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Die Jade-Prinzessin

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glheinz
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Als es Nacht wurde, war Jade immer noch nicht aufgewacht, fast vierunzwanzig Stunden lang war sie schon bei mir und war nicht wach geworden, trotz meiner Bemühungen. Ich hatte ja fast stündlich nach ihr gesehen, auf ihre Temperatur geachtet und so. Aber sie muss sich wohl wohlgefühlt haben bei mir, hat durchgepennt. Als ich schlafen ging, hab ich mich ganz ausgezogen. Ja, extra. Um sie zu wärmen, nichts wärmt einen Körper besser als ein anderer Körper. Dolle an sie rangeschmiegt hab ich mich.

Hab ich im Kino gelernt. Da gab es so nen chinesischen Krieger, der ne Prinzessin sicher begleiten musste, und die beiden wurden von einer Frau verfolgt, die die Prinzessin Jade umbringen sollte. Diese Ninja war dann aber in der Gewalt des Mannes und ihm darum irgendwie nach Ritter-Ehre unterworfen. Also der hätte sie töten können oder sonstwas. Hat er aber nicht, sondern hat ihr gesagt, dass sie sich ausziehn soll, ganz nackig. Die hat vielleicht gekuckt! Hatte ja wohl auch ne Ahnung, was das sollte. Und dann hat sich der Mann auch noch nackig gemacht, mitten in den Bergen, im Schnee, nachts. Aber dann kams ganz anders: Er hat die Prinzessin zwischen sich und der Frau befohlen und sie und er mussten die Prinzessin wärmen, mit ihrem Körper, damit sie es nich sterben tut. Da hat die Frau vielleicht gekuckt! Mensch, das is mir noch in Erinnerung geblieben, die ersten Nackten im Kino! Jedenfalls war die Prinzessin ganz glücklich warm und spielte nach ner Zeit mit den Brustnippeln von der Frau, die dann auch wieder ganz komisch kuckte. Un dann hattse, also die Jade, sogar an ihr geschmust und genuckelt und getrunken. Da hat die Frau wieder ganz komisch, aber auch ganz anders komisch gekuckt! Nur gesagt hattse die ganze Zeit nix, weil, die Ninja war ja in der Gewalt des Kriegers und durfte sowieso nix machen.

Jedenfalls weiß ichs daher. Und hab das dann auch so mit Jade gemacht, damit se nich erfrieren tut. Ich lag dann also hinter ihr, sie lag auf ihrer rechten Seite und ich mit meinem Bauch gaaanz dicht an ihrem Rücken dranne. Und die Arme um sie rum, damit sie warm bleibt. Und n bisschen neugierig war ich ja auch, hab dann bei ihr an die Busennippel gefasst und mit denen rumgespielt. Jade hat geschlafen, das hab ich gemerkt, aber die haben sich trotzdem versteift und sind ganz hart geworden, erst die eine, an der ich war, danach dann die andere. Ich hab mich auch rüber gebeugt zu ihr, war ein bisschen unbequem. Darum habe ich sie dann mehr auf den Rücken gedreht und mich über sie gebeugt, zuerst.

Ich habe ihre linke Brust ein bisschen geknetet, so wie wenn man melkt, und dann an ihrer Milchwarze gezogen, ganz dolle, wollte mal sehen, ob da Milch raus kommt. Kam aber nicht. Ihren anderen Nippel habe ich dann erstmal so zwischen meinen Fingern gerollt und gerieben, damit er weicher wird, war aber das Gegenteil. Dann den so etwas von ihr weg in die Länge gezogen, hat aber auch nichts groß gebracht, außer dass Jade zu stöhnen angefangen hat, mochte sie wohl nicht. Da hab ich sie geküsst, klar, auf ihrem Busen, und ganz zart und heftig gesaugt und gesogen, mittem Mund. Kam aber auch keine Milch raus, auch am nächsten Tag nicht. Bestimmt hab ich was falsch gemacht, denn wozu sonst ist denn der Busen da?

Mein... also bei mir... da unten... mein... war die ganze Zeit an ihr dran, ich hab... nein er hat sich an ihr gerieben und das war ein ganz tolles Gefühl, auch wenn es mir ein wenig feucht vorkam. Ich fürchtete schon, dass Jade wieder gepinkelt hätte, war aber nicht so, und mein... also statt, vorher so die Finger... ist er... da einfach... reingeflutscht. Ohh, das war ein schönes Gefühl! Jedenfalls habe ich mich dann weiter abgestützt, mit den Händen, und sie... und ihre Hügelchen geküsst, Milch hamse ja nicht gegeben, und meinen... den habe ich bei ihr da unten langsam rein und raus geschoben, war schön. Jade hats auch Spaß gemacht, sie stöhnte wohlig in dem Takt, den ich dann hatte. Mal schnell, mal langsamer, mal tief rein, mal ziemlich raus. Aber leider dauerte es nicht lange, da merkte ich ein Ziehen bei mir da unten und... und dann kam alles raus. Diesmal, dachte ich, hätte ich gepinkelt, so viel war es und schoss auch noch in kleinen Schüben raus, aber es war dieses Zeug, was bei mir dann kommt, wenn ich mich da unten streichele.

Nur diesmal hat Jade mich gestreichelt, meine Jade! Sie, sie allein hatte den Druck von mir genommen! Ach, könnte meine geliebte Jade doch immer bei mir bleiben!

Nachdem die ganze Aufregung vorüber war und ihr und mein Atem wieder langsamer ging, hab ich mich zuerst auf ihren blanken Bauch gelegt, umse weiter sorgsam zu wärmen. Dann merkte ich, wie Jade deswegen Schwierigkeiten bei Luft holen hatte, und hab uns wieder so hingelegt, wie wir zu anfangs im Bett langen. Nein, es blieb alles so leicht verschmiert und verklebt von unserm Liebesspiel, wie wir beide es ausgetobt hatten.

Ich hatte meine Arme wieder um Jade gelegt und sie so liebevoll gefangen und wachte daher auf, als sie zu husten begann. Endlich, sie war wach. Aber sie war benommen, sie war krank, hatte sich doch im Schnee erkältet und redete im Fieberwahn unverständlich mit mir. Naja, vielleicht auch vietnamesisch, ich verstehs ja nicht. Trotzdem, geschwächt war sie.

Ich hüllte sie in Decken und trug sie zum Sofa. Dann bezog ich unser Bett neu, und jetz erst packte ich alles in die Waschmaschine, passte gar nicht alles rein. Ich hab dann drei Durchgänge hintereinander gemacht, fast soviel wie sonst im Monat, wenn ich alleine bin. Aber im Keller war genug Platz zum Trocknen. Nee, viel von ihr hatte ich nicht gewaschen, war ja auch einiges kaputt, die dünne Strumpfhose, das schmale Unterhöschen. Ihren BH hatte ich vorher schon... Handwäsche, vorsichtig... der hing schon länger in meinem Badezimmer, zum Trocknen, über der Tür, war vom Klo aus gut zu sehen. Auch die andern Sachen, auch wennse kaputt... kannich doch nich so einfach wegschmeißen... Ihren Lederrock, den hatte ich nur zweimal kalt unter der Brause abgeduscht, da traute ich mich nicht, mehr zu machen, nachher würde der in der Maschine zerschlagen werden... Und ihr Mantel hatte merkwürdigerweise und zum Glück keine Kotze abbekommen. Waren also fast nur meine Bettwäschesachen, die im Keller trocknen mussten.

Jade habe ich wieder in unser Bett gelegt, hab ihr ein warmes Unterhemd von meiner Mutter, etwas Wäsche von ihr hatte ich noch, und eine schöne Unterhose von mir angezogen. Hm, das Unterhemd war ihr etwas zu groß, da lugte dann die eine Brustwarze neugierig hervor. Ich hab ihr nen Kuss gegeben und das Hemd drübergezogen. Aber dann zeigte sich der andere Brustnippel, weil auch er abgeschleckt werden wollte und auch einen Kuss haben wollte - hat er natürlich bekommen. Und dann wieder der andere... und so...

Und ganz gelenkig isse auch, wegen dem Anziehen, da musste ich sie ja auch da unten... Also um das Unterhöschen anzuziehn, da konnt ich, da musst ich ihre Beine ganz weit nach hinten zurück beugen, das ging bei ihr soweit, ihre Füßchen kamen bissum Gesicht, so weit, und ihr Popo ganz frei und ungeschützt... war ich auch etwas neugierig, mitm Finger... ihr Popoloch, war ganz eng, aber mein Finger ging trotzdem bei ihr... nein, hab meiner Jade nix getan. War aber auch wieder son komisches Gefühl, wenn der Finger da drinne so eintaucht und rausgezogen wird... Nach ner Zeit ging das aber ganz leicht, musst ich aber doch sauber machen, den Finger, hatte ja n Taschentuch dabei.

Also, gelenkig, hatte sie dann ja auch ihre Beine zur Seite ganz weit gespreizt, so richtig weit weg auf beiden Seiten, ahm, gespreizt, wie son Schmetterling hatte sie die Flügelbeine angespreizt, da leuchtete so richtig ihr... also sah ganz niedlich aus, die weiße Haut, das schwarze Haar, das rosa leuchtende... die Stelle da, wo ich schon vorher mal den Finger, versehentlich... war nicht Absicht... und jetz warn da diese roten Hautlappen, fast wie Lippen, die nun so deutlich - naja, weil Jade ihre Beine so ausgebreitet hatte. Sahn so aus, als wärn sie bei ihr versehentlich zu weit drinne, hab ich ihr als drangefasst und dran gezogen, damit die richtig frei sind... Mag ich bei mir ja auch nich, wenn da unten noch was... eingeklemmt ist. Hab ich ihr also auch geholfen, dass es bei ihr nicht klemmt, war n bisschen glitschig, rutschte mir immer wieder zwischen den Fingern durch.

Ja, und danne... ich hab bei ihr so die Beine bewegt, so ausnander und anwinkeln und so. Damit sie Blut inne Beine kriegt, durch die Bewegung, damits Blut in Wallung kommt, hatte doch vorher wenig, fast nix an und lag im kalten Schnee. Und dass die Asiaten gelenkig sind, das weiß man doch, aussn Zirkus, die ganz vielen Akrobaten aus Indi-, aus China und so, turnen da so rum, verbiegen sich. Jade jedenfalls war auch ganz gelenkig, geschmeidig. Klar, bin ich dicht an sie ran, an ihren Bauch, damit ich die Gymnastik auch richtig mache. Na, so zehn Minuten lang. War auch sehr... hm, gut, wie sich da ihre Haut, ähm Körperteile zum Teil mitbewegt hat. Manchmal n bisschen gewackelt, äh wie ein Pudding, ihre kleinen... Brüstchen, oder gestrafft oder so weit aufgerissen, ähm aufgegangen, ihr... ihr... nah da unten, wos so rosig is. Und ihr Bauchnabel, den habich manchmal geküsst, wenn ich da mitm Mund gut rankam, oder bei ihr... n bisschen höher... die vorwitzigen Nippelchen...

Und als ich dann bei ihr fertig war, hab ich aufgepasst, dass sie ihre Beine wieder ordentlich zusammen legt. Naja, und zum Schluss hab ich Jade wieder schön zugedeckt, damit sie sich gesund schlafen kann.

Ich war dann auch draußen, musste für uns einkaufen: Grüntee, Lumbusreis, Huhnsuppen, Eiscrem, Indonesische Nudeln, Zimt. Aber im Supermarkt und sonstwo auf der Straße habe ich keine Leute getroffen, die Jade gesucht haben. Ich wunderte mich schon etwas über ihre Familje, dass se se nich vermissen tut. Aber bei den Asiaten is das vielleicht anders als bei uns...

Ja, natürlich hab ich ihr was Asiatisches gekauft, die Hühnersuppen. Schöne Bihuhnsuppe und Thaisuppe, Suppe, damit Jade wieder zu Kräften kommt und gesund wird. Dafür habe ich sie dann auch extra aussn Bett raus und auf Sofa geholt, hab sie überall kräftig massiert, damitse auch kräftig Suppe essen kann. Naja, ein paar Löffel konnte ich ihr auch einflössen, aber dann wurde sie sehr unruhig. Ich brauchte etwas, bis ichs kapierte: sie wollte, nein, sie musste zum Klo.

Da habe ich sie dann schnell hingetragen und kaum saß Jade auf der Brille, da ging es schon los. - Ja, Mensch, nackt. Das Wohnzimmer hatte ich schon vorher ganz warm gemacht und ihr die Schlafsachen ausgezogen. Ich musste sie ja fit massieren, da stören die Klamotten nur. - Hmhm, hatte selber auch nich viel an. Ja, wir warn beide nackig, also ich nich ganz. Aber wir ham uns nich geschämt voreinander.

Auffn Klo musste ich sie noch festhalten, dasse nicht nach vorne sackt. Hab ihr sozusagen anm Busen Halt gegeben, ja, so mit beiden Händen um die... angefasst und sie gerade gedrückt, also nach hinten, weil, sie kippte ja nach vorne. Das war aber etwas unglücklich, denn sie fiel mir dann doch gegen den Schoß, voll mit ihrem Gesicht in mein... meinen... Nee, sie hat das nicht so sehr geschockt wie mich. Aber was sie dann gemacht hat...

Ich glaube, sie war nich ganz bei Sinnen - oder es muss ihre große Liebe oder Dankbarkeit zu mir gewesen sein. Sie hat mich nämlich... auf meinen... da hat sie mich hingeküsst. - Und dabei blieb es nicht... Jade hat meinen... hat ihn in den Mund genommen und... hat daran gesaugt. Dabei geb ich doch keine Milch! Aber sie hat ganz dolle... hat sie. Und mit den Händen hat sie mich da unten gekrault und gleichzeitig da... diese Haut... immer vor und zurück geschoben. Mir wurde ganz kribbelig. Das war schön! Ich konnte mich nicht lange zurückhalten, wollte sie noch warnen, dass sie den Mund wegnimmt und ich schnell noch ein Tuch nehmen könnte, aber sie... sie hat einfach ihren Mund drüber gelassen und alles in sich aufgenommen, alles runter geschluckt. Als ob man das schlucken könnte! Aber es war auch eine Erlösung von viel zuviel Spannung, die reinste Entspannung, die mir Jade da gönnte. Und dann hatse mich da unten auch noch... also auf die Spitze... von mein... geküsst hatse mich da.

Dann strich sie sich ihre schwarzen langen Haare aus dem Gesicht, also die Strähnen, die vorher da noch rumbaumelten, als sie mich... jedenfalls sah Jade mit ihren tiefgründigen Mandelaugen ganz verliebt zu mir hoch. Dann erzählte sie mir, dass sie mich lieben würde und sehr, sehr dankbar sei und gerne bei mir wohnen würde, für immer. Ich strich ihr beruhigend durchs Gesicht und sagte, dass uns niemand trennen würde und ich sie auch ewig lieben würde. Um das zu bestätigen, kniete ich mich vor ihr hin, und sie nannte mich einen liebenswerten Jungen, den tollsten, den sie kennen würde. Weil vor mir ihre Knie, und nicht ihr Mund, waren, küsste ich die, abwechselnd. Sie fasste meinen Kopf und zog mich so weiter an sich heran, weiter zwischen ihre offenen Schenkel. Die küsste ich dann, auch abwechselnd, bis ich vor... vor ihr war, da wo sie gerade noch herausgepinkelt hatte. Aber ich liebe sie, ich küsste Jade auch dort und da hatte sie auch Lippen, die meine berührten und meine Zunge drang in ihr ein, so wie zuvor meine Finger und mein... Jedenfalls küsste ich sie und schleckte sie aus, bis ich nicht mehr konnte. Ihr muss das Spaß gemacht haben, denn sie drückte mich immer wieder dicht an sich heran, oder in sich herein, ich weiß nicht, wie ichs genau bezeichnen soll.

Nein, natürlich sprach sie plötzlich kein Deutsch, und ich kann immer noch nicht ihre Sprache. Aber wenn sich zwei Liebende treffen und sich was zu sagen haben, dann... gehts eben auch so. Weiß man doch. Die Sprache der Liebe ist... Is eben so, gibts doch in jedem Schlager zu hörn.

Ich hab das nich so mitbekommen, einmal zuckte sie zusammen, klemmte mich richtig fest zwischen ihren Beinen ein und war ganz starr. Ich dachte schon, ich hätte da was bei ihr... falsch gemacht, abers war was ganz andres. Es hatte bei mir geklingelt, das zweite Klingeln hörte ich, auch wenn meine Ohren so richtig zu waren und Jade meinen Kopf mit beiden Händen ganz fest gehalten hat. Sie zitterte und erst nachn paa Minuten entspannte se sich. Eine empfindliche, schreckhafte Prinzessin, die da zu mir gekommen is. Muss aber wohl die Werbung vonner Freizeitung gewesen sein, die klingeln öfters, einfach überall, damit die Tür unten aufgemacht wird, aber meist isse schon auf. Das habich Jade auch gesagt, und dasse keine Angst zu haben brauch, weil wir doch jetz zusammen sind und weil ich bei ihr bin. Un dann hattse vor Freude geweint, was ich ihr für ein guter Mann wäre und sie sich auf unsere gemeinsame Zukunft freuen tät und so weiter. Ach, sie is richtig übergeflossen vor Worten, hab ganich alles mitbekommen. Und ich hab ihr wieder un wieder gesagt, dass ich sie liebe und... und so weiter. Meine Jade, meine süße Jade!

Sie hat sich dann auch beruhigt und mich über und über mit Küssen bedeckt und dann ... Nee, das will ich jetz nich erzählen, das is unser Geheimnis, das muss... geheim bleiben... unsere große Liebe...

Am frühen Morgen dann wollte ich von unten die Freizeitung holen wegen der Werbung und um was Schönes für uns auszusuchen, für unsere Zukunft. Und da klebte dieser Zettel, diese Suche. Foto von Jade drauf, so schön wie sie so aussieht, richtig tolles Poträfoto mit Jade, lächelt so freundlich. Ihre Eltern suchen sie, verzweifelt. Sind wohl nicht zur Polizei gegangen, sondern haben sich selbst auf die Suche nach ihr gemacht. Oder haben Sie auch ne Vermisstenanzeige bekommen, das Sie sie suchen sollten? - Nee, aha. Jenfalls hamse ihre Eltern gesucht, wohl überall was ausgehängt. Haben Sie nich gesehn, die Aushänge? Ja, hat ihre Familje dann wohl auch gleich wieder abgehängt, als se Jade gefunden hattn, bei mir. Ich hab sowas noch, hatte ja den Zettel mit hoch genommen in meine Wohnung. Und als Jade dann wach war, habich ihr den gezeigt.

Jade hatte sich gerade richtig angezogen, Unterwäsche, warme Hose undn Pullover hatte sie ja von mir. Hatte sich richtig fein gemacht und ihr schwarzes Haar glatt gekämmt und lächelte mich an, ganz verliebt. Und dann... dann fingse an zu heulen, dicke Tränen kamen ihr aus den schönen Mandelaugen, sie hat gekreischt und richtig laut geflemmt.

Und dann isse ganz doll ausgerastet vor... Ja, weiß ganich genau, warum, vor Freude, dass sich ihre Familje umse kümmern tut und se sucht oder weilse fürchtete, dass unsere Liebe zuende sein würde, was ja nich der Fall war, denn ich hätte ja ganz... wies sich gehört... bei ihren Eltern um Jades Hand angehalten, dasse die meine wird. Jade hat mir den Zettel genommen, zerknüllt und weggeworfen, oben aufn Küchenschrank. Sie war so aufgeregt, hat dabei das ganze Geschirr und den Kaffee und das Frühstück vom Tisch rutschen lassen, weil sie sich am Tisch festhalten musste und sie hat geheult, vor Freude vielleicht, hat sich an mich geklammert, weilse mich ja auch liebt und mich nich loslassen will. Und is vor mir auf die Knie gefallen und hat mein linkes Bein umarmt und ihren Kopf... bei mir da unten... Und das war natürlich schon wieder... so anregend... aber ihre Eltern konnten nu ja jeden Moment kommen, da war ich mir sicher.

Also ich hatte die ja dann gleich angerufen, nachdem ich mich richtig angezogen hatte, die Nummer stand mit aufn Zettel. Mein Nachbar, da hatte ich geklingelt, hatte mir sein Telefon geliehen, hab ja selba keins, also keins gehabt, damals. Und die Eltern, also den Vater hatte ich am Telefon, der war ganz aufgeregt und froh und wollte gleich mit ihrm Bruder vorbeikommen und Jade abholn und ich sollte ihr ja nix sagen, wegen der Überraschung und so.

Und als es klingelte, da is Jade zuerst aufn Fußboden zusammen gesackt, vor freudiger Erschöpfung, weil ihre Familje kommt, und ich bin direkt aufgestanden und hab aufgemacht. Da kamen die beiden auch schon hochgerannt, die Treppe, und gleich bei mir reingestürmt. Jades Pappa war so ein großer Kerl, auch so richtig älter als wie ich, der hat sich vor mir aufgebaut und mir gesagt, dasser hofft, dass seinn Püppchen nix passiert is und dass ich bloß froh sein soll, wenner mich nich anzeigt, weil seine Kleine noch so jung is und dass ich seine kleine Biene entführt habe und man mich wegen Entführung verknacken würde aber vielleicht lässt er noch Gnade vor Recht ergehen wenn ich da selber kein Aufsehen machen würde. Wollte ich ja nicht, kam aber ganich richtig zu Worte, er hat mich ja richtig vollgequatscht. Sie war ihnen weggelaufen, einfach weg, fort, hatte sich vom Acker gemacht, und es war ja wohl auch sehr schwierig sie so ganz ohne Papiere zu finden. Sie wär ja sowieso nich klargekommen, so ohne Papiere, wer weiß, in wessen Fänge sie da noch geraten wäre. Und wehe, wenn er rauskriegt, dass ich seine Kleine schlecht behandelt hätte oder dass ich mich an ihr vergriffen hätte...

Oje, der hat ganz viel erzählt, und auch sehr laut geredet, als ob ich schwerhörig wär. Ich kam garnich mit, wasser alles sagte. Ihr Pappa hat mich auch geschüttelt, an meiner Schulter ganz dolle, und auch so richtig fest zugepackt mit seinen starken Pranken, das tat schon weh, einige Zeit, auch als sie schon weg warn.

Naja, irgendwie auch verständlich, vorher die ganze Sorge um die Tochter und nun schließlich doch glücklich gefunden. Er hat dann noch ihre Sachen verlangt, Jades Rock und Mantel lagen ja schon auf der Kommode an der Wohnungstür, und ihre Tasche lag da auch. Das hatter sich alles geschnappt.

Ich hab ganich so richtig mitbekommen, was ihr Bruder gemacht hat. Der hat mit ihr geschimpft, wohl, weil Jade einfach so von zuhaus weggelaufen war und sich ihre Familje Sorgen um sie gemacht hatte und nach ihr suchen musste. Aber Jade konnte ja auch nix dazu, sie war ja übermüdet im Schnee gefallen und hatte sich erkältet. Ob sie ihm was von unserer Liebe gesagt hat, weiß ich nicht. Aber ich habse gehört, wiese vor Freude geweint hat.

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