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Die schöne Nachbarin

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"Weil du nicht bei mir geblieben bist."

"Claudia"

"Ja?"

"Darf ich um dich werben?"

"Du willst was? Um mich werben?"

"Ja"

"Nein, das darfst du nicht. Ich nehme dich gleich."

"Warum, Claudia?"

"Weil du zu gut für mich bist. Wenn ich nicht aufpasse, kommt noch jemand, und nimmt dich mir weg."

"Wer sollte da kommen? Ich habe die ganze Zeit nach dir gesucht."

"Michael"

"Ja?"

"Liebst du mich?"

"Ja"

"Liebe mich"

"Jetzt?"

"Ja"

"Und die Kinder?"

"Die warten mit dem Frühstück. In zwei Stunden. Also halt dich dran."

"Womit?"

"Mich zu lieben."

Ich musste lachen. Ich kannte diese Frau genauer erst seit einem Tag, obwohl ich mich in sie schon vor Wochen verliebt hatte.

Ihre Kinder waren der Schrecken meiner Vorgänger im Haus und wohl vernarrt in mich, denn sonst hätten sie nicht ihre Mutter zu mir gelassen.

Ihre Mutter, die grade in meinem Bett lag, in meinen Armen lag.

"Claudia"

"Ja?"

"Darf ich dich lieben?"

"Kindskopf."

Ich schlug die Bettdecke zur Seite und sah mir die Frau in meinen Armen an. Ihre Haare verstrubbelt, leichte Krähenfüße, noch etwas verschlafene Augen, ein Schlafanzugoberteil, das auch gleich das ganze Nachtgewand war, und dessen unterer Rand schon recht hoch gerutscht war.

"Claudia"

"Ja?"

"Damit bist du über die Straße gelaufen?"

"Zu dir? Immer."

Ich schob ihr da Oberteil über den Kopf und konnte sie, soweit sie nicht auf mir lag, begutachten.

"Doch, die Frau behalte ich"

"Danke, keine Beschwerden?"

"Bisher nicht. Sie hat sich gut gehalten. Bei diesen Kindern. Keine Sorgenfalten."

Ich griff nach ihr. Ich zog sie zu mir hoch und küsste sie.

Ich hatte sie so weit, dass ich sie vorsichtig (wer glaubt, ich sei bei dieser Frau in meinem Bett nicht hart geworden, weiß nicht, wie erregend das war) nehmen konnte.

Sie sah mich an und sagte "JAAAA, mehr"

Und dann legten wir langsam los.

Ich weiß nicht, wie lange wir uns langsam liebten, wie oft ich sie küsste, wie oft sie kurz aufhörte und mir dann sagte "Ich will dich länger spüren."

Irgendwann klingelte jemand an der Haustür, das waren wohl die Kinder. Wir sahen uns an, und wie auf Befehl, wurden wir schneller.

Nach ein paar Minuten (die Kinder sagten uns später, es war eine halbe Stunde nach ihrem Klingeln) waren wir soweit. Sie bekam ihren Höhepunkt, der sehr laut war, ich bekam meinem, etwas leiser, und dann umarmten wir uns beide.

Doch, wir standen noch auf. Unter der Dusche wuschen wir uns beide. Ich zog mir eine meiner wenigen kurzen Hosen und ein T-Shirt an, eine zweite Hose gab ich ihr, und ebenfalls ein T-Shirt.

So sahen wir uns an und lachten. Denn wir hatten eine Art Partnerlook an. Außerdem waren wir beide unter diesen jeweiligen Sachen nackt.

Was bei ihr, und ihrem Brüsten, sehr schön aussah. Denn sie war immer noch, oder schon wieder?, erregt.

"Komm, Essen."

"Meine Kinder sollen mich so sehen?"

"Ja, sie sollen sehen, dass ihre Mutter wieder Glück im Leben hat."

Wir gingen rüber zu ihren Kindern, die ihre Mutter etwas erstand ansahen "Mami, du siehst wie nackt aus" sagte Marion. Claudia sah zu mir und sagte "Siehst du".

Ich sagte zu Marion "Deine Mutter ist glücklich, deshalb sieht man sie heute so."

"Nackt?" fragte Peter.

"Wieso, sie hat doch was an" antwortete ich ihm, worauf Marion sagte "Ja, aber man sieht ihren Busen und vorne, wo die Knubbel sind, ist es ganz spitz." Claudia sah zu mir und sagte zu mir "Ich habe dir doch gesagt, so kann ich nicht vor meine Kinder treten."

"Ach was", ich griff nach ihr und küsste sie. Sie schmiegte sich unbewusst an mich. "Seht ihr, wie glücklich eure Mutter ist?"

"Und was ist mit uns?" fragte Peter.

"Wenn ihr immer brav seid, liebt sie euch weiter."

"Brav seid. natürlich" sagte Marion und sah ihren Bruder an.

"Mit 'brav seid', ist gemeint, dass ihr keine Fensterscheiben mehr einschmeißt. Das schafft ihr doch jetzt, mit dem Korb vorne, oder?"

Claudia hatte immer noch nichts gesagt, sich immer nur an mich geschmiegt.

"Mami, sag was" forderte Marion.

"Ist das schön, halte mich, liebe mich" sagte ihre Mutter und umschlang mich.

Ich sah sie an, griff nach ihrem Kopf und sagte ihr ins Ohr "Wenn du dich nicht gleich wie eine erwachsene Frau und Mutter benimmst, werde ich dich unter die kalte Dusche stellen." Ihre beiden Kinder hörten das und sahen mich gespannt an.

Denn sie bekamen mit, dass ihre Mutter mich nicht gehört hatte.

Ich hob sie also hoch und ging mir ihr nach oben. Peter rannte voraus und machte mir den Badezimmertür auf. Ich stellte sie unter die Dusche und drehte auf.

Der Schrei hätte fast das Haus zum Einsturz gebracht.

Wir drei rannten wieder runter, in der Küche lachten die beiden Kinderund wollten nicht mehr aufhören. Marion sah mich an und sagte lachend "und wir sollen brav sein".

"Na ja, das war keine kaputte Fensterscheibe."

Peter sah mich an und sagte "Noch nicht. Du wirst dich wundern, wie sauer Mami sein kann."

Ich sah die beiden an und fragte "Sie lässt mich aber am Leben?"

"Ja, aber dich nicht mehr an sich ran" sagte Marion.

Wir hörten ein Getrappel auf der Treppe, ich sah mich um und rannte in den Garten. "Wo ist er? Wo ist er?" rief Claudia und kam hinter mir her.

Die Frau war klatsch nass, sie hatte noch meine Hose und mein T-Shirt an, das war aber fast durchsichtig. Sie rannte geduckt auf mich los und wollte mich wohl umrennen. Ich konnte mich grade noch aus ihrer Laufbahn bewegen und sie am Hosenbund festhalten.

Sie schwang dadurch um mich herum. Als sie langsamer geworden war, fing ich sie auf und umarmte sie.

"Du, du, Scheusal. Du, du Unmensch. Du, du, ..." bevor sie noch etwas sagen konnte hatte ich sie in meinen Armen und küsste sie.

Sie wollte sich von mir drücken "Lass mich, ich bring dich um, lass mi.." und wieder ein Kuss.

Dann umklammerte sie mich und küsste zurück.

Nachdem wir mit dem Küssen eine kleine Pause machten, sagte ich ihr leise ins Ohr "Claudia, nun bist du aber wirklich fast nackt, so nass, wie deine Kleindung ist"

Sie sah mir ins Gesicht und antwortete "Etwas anderes ist nasser.

Wo sind die Kinder? Haben die mich so gesehen? Was sollen die von ihrer Mutter denken?"

"Das ihre Mutter verliebt ist.

Und wo bist du noch nasser?"

"Da fragst du noch?"

Ich hob mir Claudia auf die Schulter, wie einen Sack Kartoffeln, uns sagte zu den Kindern im Vorbeigehen "Heute könnte ihr nicht mehr mit uns rechnen. Eure Mutter ist noch nicht so weit, dass man sie Kindern zeigen kann."

Sie horchte auf und fragte "Was machst du mit mir?

Lass mich runter."

"Ich lege dich erst einmal trocken. Du hast eben doch selber gesagt, dass du klatsch nass seiest."

"Lass mich, was sollen die Kinder von mir denken?"

"Welche Kinder? Peter, Marion, seht ihr hier Kinder?"

Die standen da und sahen uns beiden mit großen Augen nach.

Ich schleppte Claudia in mein Haus und zog sie dort aus. "Was machst du mit mir?" fragte sie, als ich mich auch auszog.

"Mit dir? Ich werde dich lieben. So wie es eine Frau wie du verdient. In meinem ganzen Haus. In jedem Raum, überall."

"Und die Kinder?"

"Die müssen heute auf ihre Mutter verzichten."

Dann legten wir los. Wir liebten und wirklich in jedem Zimmer. In der Küche, auf dem Tisch, im Wohnzimmer auf dem Teppich, im Bad saß ich auf der Toilette und sie auf mir, im Keller war es etwas kalt, hier liebten wir uns im Stehen. Und zum Schluss in meinem Bett.

Hier dafür besonders lange, gründlich, leidenschaftlich.

Als wir am frühen Abend nicht mehr konnten, sah sie mich an. Mein Arm hielt sie, sie lag an mein geschmiegt, und sagte "Michael, oft schaffe ich das nicht mehr. Aber es war schön."

"Oft wollte ich das mit dir auch nicht machen. Aber lieben werde ich dich noch oft. Immer, überall wo du es willst.

Darf ich?"

"Ja"

Ich ging in Bad und fand vor der Schlafzimmertür einen Stapel Wäsche und einen Zettel. Auf dem Zettel stand: 'Die Wäsche von Mami war ja nass, hier sind trockene Sachen. Wenn ihr Hunger habt, ruft an'

Ich lachte leise in mich hinein und ging nach dem Besuch des Bades zurück ins Bett. "Claudia, deine Kinder haben dir etwas gebracht."

Sie schreckte hoch "Hier? Wo? Was?"

"Draußen im Flur liegen trockene Sachen für dich. Und wenn wir Hunger haben, sollen wir uns melden."

Sie ging in den Flur, sah die Wäsche und den Zettel und lachte. "Das ist eine gute Idee. Kommst du mir rüber? Ich habe Hunger"

"Ja, mach dich im Bad fertig, ich rufe an und komme dann ins Bad nach."

"Nein, du gehst nach mir ins Bad, sonst werden wir nie fertig"

Ich rief an, dass wir eine halbe Stunde später kommen würden und als sie das Bad verließ hätte ich sie mir fast gegriffen und ins Bett verschleppt "Lass mich, wir müssen rüber, die sexgeiler Mensch"

"Ich bin nicht Sexgeil, ich bin Verliebt"

"Das ist fast das gleiche. Beeil dich"

Als ich aus dem Bad kam, war Claudia wieder angezogen, aber in dieser Kleidung sah sie unwiderstehlich aus. "Lass mich, weg, benimm dich, Finger weg,..." Sie wollte nicht, dass ich sie wieder auszog.

Schade. Diese Frau verdiente es, immer zu geliebt zu werden. Nur weil sie Hunger hatte, ließ sie mich nicht.

Als wir bei den Kindern eintragen sagte Marion "Endlich" und grinste uns an. Peter schüttelte den Kopf "Mami, uns sagst du immer, wir müssten regelmäßig Essen"

Claudia sah mich an und sagte leise. "Du sagst nichts", dabei wollte ich gar nicht erwähnen, dass ihre Mutter im Laufe des vergangenen Tages mich mehrfach ausgesaugt hatte. "Wehe"

Ich wollte nach ihr greifen "und lass mich los, du geiler Mensch"

Sie setzte sich auf die andere Tischseite, ich konnte aber mit ihr füßeln, da machte sie mit.

Wir aßen etwas und dann schickte sie mich in mein Haus "Diese Nacht bleibe ich alleine. Geh." Dafür gab sie mir zum Abschied noch einen Kuss.

Am nächsten Morgen saßen die Kinder vor meiner Haustür. Als ich diese öffnete sprangen sie auf und Peter fragte "Was hast du mit unserer Mama vor?"

"Wenn sie mich will, möchte ich sie behalten, als meine Frau."

"Und was mit uns?" fragte Marion.

"Wenn ihr wollte, als meine Kinder. Sonst seid ihr nur die Kinder eurer Mutter."

Sie sahen sich an und dann sagte Marion "Gut, wir nehmen beides an."

"Was beides?"

"Dass du unsere Mami haben willst, und uns auch"

"Eure Mutter wird nicht um Erlaubnis gefragt?"

"Die? Im Moment? Die liegt im Bett und träumt. Ich war in ihrem Zimmer und wollte sie zum Frühstück holen, und sie sagte immer nur 'Michael, mehr, mehr'. Sie hat auf nichts reagiert.

Was meint sie mit 'mehr'?"

Ich sah die beiden an und sagte "Das ist ein ganz schlechtes Zeichen. Sie muss unbedingt sofort von mir geküsst werden. Bringt ihr mich zu ihr?" Die beiden sahen sich an und kicherten.

Als ich in ihrem Schlafzimmer ankam, lag sie da und reagierte auf nichts. Sie hatte nur ein strahlen im Gesichte.

Ich kniete mich neben ihr Bett und fragte "Willst du mich heiraten?"

"Nein, ich nehme nur Michael.

WAS?"

Sie zuckte hoch. Sah mich an, ihre Kinder, sie neben mir standen, und schreckte hoch. Wir drei konnten meine künftige Frau, ihre Mutter, nackt vor uns sehen. Denn sie hatte im Bett nicht an.

"Was willst du mit mir machen?

Heiraten?

Warum?

Mich?"

"Ja, dich. und einfach nur, weil ich festgestellt habe, dass ich dich Liebe."

Die Kinder starrten ihre Mutter nur an, dann fing Peter an zu kichern "Mami, du bist nackt"

Sie sah ihre Kinder an, dann mich und sagte dann "Ja, ich will.

und nun raus Kinder, ich muss etwas anziehen."

Ich wollte auch gehen "DU bleibst gefälligst hier"

Als die Kinder draußen waren sagte sie "wirklich? Du willst mich?"

"Ja"

"Mit meinen Kindern?"

"Mit deinen Kindern. Unsere kommen später."

Sie hockte da, auf den Knien, und sah einfach göttlich aus.

"Claudia, willst du heute noch was anziehen?

Du siehst zwar herrlich aus, so wie du vor mir kniest, aber irgendwann musst du mal wieder vor die Kinder, und zur Arbeit."

Ich konnte sie dazu bringen, sich wieder anzuziehen und wir gingen runter zu den Kindern.

Die hatten etwas zum Mittag vorbereitet, und so aßen wir vier gemütlich Mittagessen.

In den nächsten Wochen schliefen Claudia und ich mal in meinem Bett, mal in ihrem, und manchmal auch jeder seinem, alleine.

Ich musste dann man zwei Wochen weg, ich wurde von meinem Arbeitgeber zur Verstärkung von Kollegen an einen anderen Ort verschoben.

Mein Chef rief am späten Abend an und bat mich, gleich am Morgen loszufahren.

Es war eine Nacht, in der ich alleine schlief, da Claudia an diesem Tag etwas mit ihren Kindern machen wollte.

Und es war so spät, dass sich sie nicht mehr anrufen wollte.

Ich schrieb also einen Brief an Claudia, in dem ich ihr die Situation schilderte und ihr zusicherte, sie täglich anzurufen.

Diesen Brief klemmte ich ihr unter den Scheibenwischer ihres Autos, als ich mich morgens mit meinem Wagen auf dem Weg zum Flughafen machte.

Ich war kurz vor dem Einsteigen ins Flugzeug, als das Handy klingelte, es war nicht Claudia sondern meine Schwester.

Sie wollte, auf dem Weg zu ihrem neuen Arbeitsplatz, ein paar Tage bei mir Station machen.

"Neuer Arbeitsplatz?"

"Ja, stell dir vor Michael, ich habe mich verliebt, wir wollen in einem Monat heiraten, und damit ich nahe bei ihm sein kann, ziehe ich um. Nicht mehr hier im Süden, sondern an die See. Und du wohnst doch genau in der Mitte.

Kann ich?"

"Ines, ich bin zwei Wochen weg"

"Schade, kann ich trotzdem bei dir wohnen?"

"Na gut. Aber hinterlasse diesmal bitte alles sauber. Nicht wie beim letzten Mal als deine beiden einen Saustall hinterlassen hatten."

"Ja, Michael, ich passe auf.

Wo ist der Schlüssel, wenn du nicht da bist?

Immer noch im Briefkasten?"

"Ja"

"Hausnummer 35?"

"Ja"

"Danke, großer Bruder."

Meine Schwester war eine Chaotin vor dem Herren. Schon wieder ein neuer Freund, eine neue Stadt. Ob sie es mal lernen wird?

Ihre beiden Kinder, zwei Jungen, 8 und 9, hatten es bei dieser Mutter nicht leicht.

Wobei die beiden auch ganz schöne Rabauken waren.

Ich war also die zwei Wochen auswärts Arbeiten, und kam nach der Reise erschöpft wieder nach Hause.

Meine Schwester war abgereist, das Haus stand noch, auch hatten sie kein Chaos hinterlassen.

Das hatte ich bei ihr noch nie gehabt.

Meine Post lag gestapelt auf dem Tisch im Flur, hauptsächlich Werbung und eine Zeitschrift, die ich abonniert hatte.

Ich stopfte meine schmutzige Wäsche in die Maschine und knallte mich ins Bett.

Am nächsten Morgen stand ich auf und sah beim Frühstücken, wie Claudia ihre Kinder ins Auto lud, ohne sich nach mir umzudrehen. Dabei stand doch mein Auto vor dem Haus.

Sie hatte auch alle meine Anrufe in den zwei Wochen weg gedrückt.

Was war denn da los?

Am Nachmittag wollte ich zu ihr rüber, als Peter mich abfing, "Nicht Michael, sie ist nicht gut auf dich zu sprechen."

"Wieso denn?"

"Wissen wir nicht."

"Was ist denn passiert?"

"Keine Ahnung, erst fand sie einen leeren Zettel auf ihrer Autoscheibe, und dann kam die andere Frau und zog bei dir ein."

Leeren Zettel?

"Ich hatte etwas auf den Zettel geschrieben."

"Er war nass und leer."

Scheiße, die Druckertinte war nicht wasserfest, und es muss geregnet haben.

Peter hörte seine Mutter rufen und ließ mich, mit einem gemurmelten "Entschuldige Michael, sie wird sonst böse" stehen.

Ich versuchte in den folgenden Tagen sie immer wieder zu sprechen, sie legte das Telefon auf, schlug mir die Tür vor der Nase zu oder fuhr mir mit dem Auto fast über die Füße.

Als sie das zweite Mal die Tür zuschlug, schreie sie mir noch ein "Du Schwein, lass dich nie wieder sehen" entgegen, und die Tür war zu.

Was war mit ihr los?

Ich saß in der Küche und starrte zu Claudias Haus rüber, als mein Telefon klingelte. Meine Schwester war dran.

"Hallo"

"Michael, was ist?"

"Ach, ich habe Probleme."

"Mit der Frau von Nebenan? Die war vielleicht unmöglich. Ich wollte mich vorstellen, und sie starrte mich an und schmiss die Tür vor mir zu.

Die Jungens hatten wir später erzählt, die Frau hätte ihren Kindern verboten mit meinen zu spielen."

"So kenne ich sie nicht. Was hast du wieder angestellt, Ines?"

"Ich, wieso ich?"

"Ines, las es gut sein, ich kann im Moment nicht telefonieren. Tschüss."

Ich starrte auf das Telefon und fragte mich, was die beiden Frauen so gegeneinander aufgebracht hatte.

Was war passiert, dass die Frau, die ich mein ganzes Leben lang gesucht hatte, mich nicht mehr wollte?

Ich musste Claudia irgendwie sprechen, an einem Ort, an dem sie vor mir nicht wegrennen konnte.

Am dann kommenden Wochenende wurde es wieder einmal so warm und sonnig, dass sich Claudia in den Garten legte. Ich ging zu ihrer Haustür und klopfte, ein Klingeln hätte sie gehört. Ihre Kinder machten auf und Marion sagte "Du darfst nicht rein, Mami hat es verboten"

"Ich muss mir eurer Mutter sprechen, ob sie will nicht. Ich werde sie jetzt im Garten befragten. Ihr könnt vom Balkon zusehen. Ich möchte euch nicht im Garten sehen. Verstanden?"

"Ja Michael" kam von beiden.

Ich hatte mir zwei breite Tücher mitgebracht, mit denen ich sie an ihren Stuhl band.

"LASS MICH LOS" schrie sie.

"Nein, ich muss mit dir reden. Und das geht nur, wenn du nicht weg läufst"

"LASS MICH" fing sie an zu schreien, und ich küsste sie einfach.

Das hatte sie nicht erwartet. Nach einiger Zeit hörte ich auf, als ich meinen Kopf zurück zog, folgte ihrer mir etwas.

"Claudia, was ist los?"

"Du Scheißkerl hast eine andere"

"Nein, ich habe nur dich. Wenn du mich lässt."

"Und die Frau mit den Kindern? Die Kinder sahen aus wie du. Das ist deine Frau."

"Nein, das ist meine Schwester. Und sie war auf der Durchreise zu ihrem neuen Freund."

"Du warst zwei Wochen weg"

"Ja, ich hatte dir einen Zettel auf die Autoscheibe gelegt."

"Der war leer."

"Ja, das habe ich auch gehört. Es hatte wohl geregnet, und die Tinte war nicht wasserfest.

Ich musste weg. Ich wollte ich immer anrufen, aber du bist nie ran gegangen.

Claudia warum nicht?

Ich liebe dich."

Ich beuge mich vor, nicht um sie zu küssen, sondern um die Tücher zu entfernen, doch sie umklammerte mich, als ihre Arme frei waren und weinte.

"Michael, ach Michael, ich war so wütend auf dich und 'die andere'."

"Warum?"

Sie sah zum Balkon hoch, wo ihre beiden Kinder zu uns runter sahen, dann zog sie meinen Kopf so, dass sie mir in die Ohren flüstern konnte "Mein Mann hatte neben mir noch eine. Das hatte ich einen Tag vor seinem Tod erfahren. Er hatte mit ihr auch zwei Kinder. Ich war so geschockt, abends hatte ich ihm den Tod gewünscht, wir hatten uns tierisch gestritten. Wahrscheinlich hätten wir uns, wenn er nicht verunglückt wäre, scheiden lassen.

Und dann kamst du. Ich war, ich bin, so verliebt.

Und dann kam 'die andere', mit den Kindern, die so aussehen wie du.

Da bin ich durchgedreht.

Michael, kannst du mir verzeihen?"

Ich sah sie mir an, sie sie mit verheultem Gesicht zu mir hoch sah.

Die Tücher waren ja schon ab, so dass ich sie mir greifen konnte und hoch hob.

"He, was macht du? Lass mich runter"

"Nein, so etwas muss bestraft werden."

"Wie?"

"Das wirst du sehen."

Ich ging mir ihr im Haus die Treppe hoch und machte ihre Zimmertür auf. Ihre beiden Kinder standen da uns sahen uns an.

"Raus ihr beiden"

Die verschwanden und machten die Tür hinter sich zu.

Dann setzte ich mich auf den Stuhl und legte sie mir über das Knie.

"Was machst du?"

"Das wirst du gleich sehen"

Claudia hatte nur einen Bikini an, so zog ich ihr die Hose runter.

"So, was bekommen böse Mädchen?" fragte ich, und fuhr mit meiner Hand leicht über ihren Popo.

"Nein, nicht, lass mich, du Ekel"

Also holte ich aus und gab ich einen leichten Klaps.

"Was bekommen böse Mädchen?"

"Neeeeeeeeeeein"