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Alle Kommentare zu 'Die Verabredung'

von kristink

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  • 12 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor fast 9 Jahren
Ordentliche Wichsvorlage

Diese Fortsetzung geht dann doch in die von mir geargwöhnte Richtung: Der Schwarm vom Strand entpuppt sich als eine Mischung aus stereotypem Jungfernknacker und Traummannklischee. Er ist überaus bewandert in der ars erotica, durchtrainiert, gutaussehend und ein gebildeter Gutverdiener. Was will (Jung-)Frau mehr? (Die vielen Gedankenfragen der Ich-Erzählerin zu Beginn lasen sich zwar nicht uninteressant und ließen zunächst noch auf ein spannenderes Szenario hoffen, aber letztlich, und das untergräbt ihre erzählerische Integrität, wirken sie aufgesetzt oder, je nach kritischer Betrachtungsweise, wie auktoriale Augenwischerei.) Die unfassliche Bestückung aus Teil eins wird in diesem zweiten Teil gewiss noch hier und da genannt, eine praktische Rolle spielt sie – wie schon in Teil eins – aber nicht, was letztlich, wie ich sagen muss, ein zweischneidiges Schwert ist, denn zum einen befreit es den Text zwar mittelbar von den gängigen Großschwanzklischees, andererseits stellt es eine inhaltliche Inkohärenz dar, wenn die ach so überdurchschnittliche Schwanzgröße – noch dazu in der Gegenüberstellung mit einer Jungfrau! – sich nirgends bemerkbar macht. Aber, und das ist ohne Frage positiv, so, wie die Sexszenen jetzt geschrieben sind, vermisst der geneigte Leser den Großschwanz an keiner Stelle! Und das ist ja auch eine Aussage, oder?

Ansonsten vermisse ich allerdings insbesondere in den Details mehr Aufmerksamkeit und Hingabe seitens des Autors. Die Hinleitung zum abendlich-nächtlichen Stelldichein zwischen Jungfrau und Schwarm fällt angesichts ihres dürftigen erotischen Inhalts zu lang aus; überhaupt hätte eine stärkere Ausarbeitung der vorspielhaften Elemente (das gemeinsame Einkaufen!) der Erotik des Texts nur gut getan; das gelang „kristink“, wie ich finde, im ersten Teil weitaus besser, wo das ungewisse Hin und Her eine Art Vorlust erzeugte, die im vorliegenden Text zwar nicht gänzlich verschwunden, aber doch deutlich weniger spürbar ist. Und davon abgesehen wird die eigentliche Entjungferung in Anbetracht der gewählten Kategorie für meinen Geschmack viel zu nebensächlich abgehandelt. (Im Prinzip widmet sich der Autor diesem zentralen Ereignis ja mit kaum als einem Nebensatz!) In den wirklichen guten WVs – oder, da fast ausschließlich im engl. LIT zu finden, „stroke stories“ – werden derlei zentrale Elemente der Erotik nämlich geradezu zelebriert. Ein gutes Beispiel dafür bietet die Story „The Babysitter’s Prize“ von „slyc_willie“, in deren erotischem Zentrum ebenfalls die Entjungferung durch einen Großschwanz steht (die Unstimmigkeiten die weibliche Anatomie betreffend sind in dieser Hinsicht zu vernachlässigen). So aber verspielt der vorliegende Text, wie ich finde, unnötig und leichtsinnig einen Gutteil seiner erotischen Wirkung, die nur zum Teil durch die nachgeschobene zweite, diesmal anale Entjungferung wettgemacht werden kann.

Zudem tritt der Handlungshintergrund (Freunde, Eltern, Stadtmilieu) in dieser Fortsetzung derart zurück, dass er gleichsam überflüssig erscheint. Das ist der Stimmigkeit des Szenarios – leider – abträglich, denn ein unfertiger bzw. gehaltloser Hintergrund ist gänzlich überflüssig und dadurch bedingt ein Faktor für die Inkohärenz und Trivialität in der vorliegenden Geschichte. Und so fehlt am Ende trotz vielfach positiver Ansätze einfach an zu vielen Ecken ein kleines Stückchen, um „Die Verabredung“ wirklich deutlich aus dem LIT-Mittelmaß herauszuheben. Der Text bleibt eine ganz ordentliche Wichsvorlage – aber eben auch nicht mehr!

Fazit: Eine Fortsetzung, die die vielversprechenden Ansätze aus dem Vorgänger für eine gehaltvolle Geschichte bestenfalls sporadisch weiterzuführen vermag, aber in erotischer Hinsicht eine durchaus erregende Lektüre bietet, obgleich wenig subtil auf das gewöhnliche Bettgeschehen beschränkt (nur ein Teil der Erotik). Kann man bei Interesse durchaus lesen!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor fast 9 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

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AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Daumen hoch

Also mir hat es gefallen,auch auf die Gefahr hin das ich als Einfach bezeichnet werde.

Gruß,Knut

Usher30Usher30vor fast 9 Jahren
Sehr gut.

Ich finde es sehr gut und hoffe es wird noch besser und es steigert sich noch. Weiterschreiben!!!!

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Nicht schlecht!

Gerne mehr davon, wie die kleine Dreckschlampe Kristin sich benutzen lässt. Gerne auch von mehreren Kerlen!

DerGreisDerGreisvor fast 9 Jahren

diese kleinen porn-geschichten,

das sind rollenspiele mit sich selbst. als solche funktionieren sie, als solche sollte man nicht die erwartung an sittengemaelde oder erotischen psychogrammen in sie setzen.

schoene geschichte -

danke!

rosettenfreakrosettenfreakvor fast 9 Jahren
Eine recht gelungene Fortsetzung.

Mir ist erst nach meiner Rezension von "Am See" aufgefallen, dass "Kristink" bereits eine Fortsetzung veröffentlicht hat.

Und in dieser Fortsetzung macht sie vieles besser als in "Am See."

Man erfährt mehr über ihre Motive, ihre geheimen Leidenschaften.

Das macht sie in einigen inneren Monologen sehr gut deutlich.

Auch der Hergang der "Action-Szenen" ist gut entwickelt.

Der Besuch im Restaurant, die sich anschließenden recht ausführlichen Sex-Szenen.

Vielleicht kommen zu oft verbrauchte Vokabeln vor a la "Du Fickhengst", etc., aber alles in allem ist das doch sehr anregend geschildert.

"Kristink" hat noch einige Ideen?? Nun, dann sollte sie diese zu Papier bringen.

Ob als Fortsetzung dieser Story oder in einer neuen Story.

Vielleicht bietet sich als Plot ein Konflikt an zwischen "Kristinks" Faszination durch den Fremden und ihren Freund Daniel?

Vielleicht bringt sie ihren Freund dazu, sich sexuell zu ändern und ein bisschen so zu werden wie der Fremde vom See??

Das wären Möglichkeiten, die Story interessant weiter zu entwickeln.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Bitte weiterschreiben!

Sehr schöne Geschichte, würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen!

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Die Jungfrau vom See will mehr

Ich wünsche Dir, daß alles was Du erzählst auch wirklich so erlebt war.

An die geilen Hengste diesen Rat:

Zuerst das wichtigste von allem - beim Sex immer sprechen, ohne sprechen ist es nicht menschlich. Sprich deine Wünsche aus, wenn ihr euch nackt gegenüber steht solltetet ihr auch seelisch nackt voreinander sein. Jede gute intime Begegnung beginnt mit dem gegenseitigen entkleiden. Das ist das Versprechen das Innerste zu öffnen. Deshalb brauchen wir den Sex so sehr.

Es gibt sie wirklich diese unersättlichen süßen Frauen. Mann muß nur dran bleiben. Früher oder später findest Du eine. Sei aber nicht so grob wie der Held dieser Geschichte. Hart und zärtlich zugleich, das brauchen die Stuten. Spiele zärtlich mit ihr. Sie wird dir das Signal senden. Dann will sie kraftvoll genommen werden, jede will das. Der Mann soll sie dann fest anfassen, den Arsch und die Schenkel , oft auch die Brüste, sie ganz weit spreizen, ihre Knie soll sie anwinkeln und kraftvoll in sie

hineinstoße.

Fast das schönste ist das Kuscheln nachher. Sich einanderschmiegen und das Erlebte nachschwingen lassen. Die Frau braucht das und wenn der Mann das nicht will wird er sie bald verlieren Henst und Stute sind sie auf dem Höhepunkt der Leidenschaft. Aber für uns Menschen ist jeder Liebesakt eine persönliche Begegnung.

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Real Live ;-)

Hallo Kristin,

mit Vergnügen habe ich Deine beiden Geschichten gelesen und musste dabei schmunzeln - was wahrscheinlich daran liegt, dass ich ein ähnliches Erlebnis mit der Tochter meiner damaligen Freundin hatte. Der Altersunterschied war allerdings etwas größer (Ich war damals 44, Sie war 17) und wir hatten keine Beziehung, wie sie sich wohl in Deinem Fall entwickelt hat. Letzlich war es eine zwar durchaus innige Beziehung, aber eine von der Ihre Mutter nicht erfahren durfte und die auch mit der Trennung von Ihrer Mutter endete. Sie zog gute 2 Jahre, nachdem ich Ihre Tochter entjungfert hatte und während der beiden Jahre auch regelmäßig fickte, zu einer kleinen 3-Loch-Stute erzog über die sich heute hoffentlich ein anderer freuen kann, nach Hamburg und damit deutlich zu weit weg um die Beziehung aufrecht zu erhalten.

Ich hoffe Du hast mehr als nur ein Bisschen, von dem was Du so wunderschön erzählt hast, auch erlebt und genießen dürfen - und lebst heute mit dem Mann zusammen ;-)

Grüße aus der DOM-Stadt Bamberg

R.

SimonTabsSimonTabsvor fast 5 Jahren
Fortsetzung?

Schade, ich hätte so gerne gewußt, wie es weiterging!

83Silke83Silkevor 5 Monaten

Hallo Kristin,

eine tolle und sehr gefühlvolle Geschichte die mir eine Bitte abringt.

Bitte schreib weiter!

Die Geschichte, dein Stil und Emotionen die du damit auslöst sind wunderschön, danke!

lg

Silke

Anonymous
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userkristink@kristink
I am a german student and interested in reading different stories. Especially I like reading stories from different points of view.
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