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Ein Leben in Bedrangnis 08

Geschichte Info
Nadine schreibt mir, und was sonst noch passiert.
4k Wörter
4.17
15.1k
00

Teil 8 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 01/01/2022
Erstellt 01/20/2011
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Der Brief

Ich wollte mich an jenem Tag ins örtliche Freibad aufmachen. Da erwartete mich ein Füllhorn fast nackten weiblichen Fleischs. Vielleicht würde sich daraus mehr ergeben, so hoffte ich jedenfalls.

Mit der Badetasche bepackt stiefelte ich durch den Hausflur. Die Post muss schon da gewesen sein, denke ich im Vorbeilaufen an den Briefkästen, und halte inne. Ein Kontoauszug, die Jahresversicherung Hausrat, überfliege ich, und dann -- ein handgeschriebener Brief. Ich ahne sogleich. Er stammt von Nadine. Unschlüssig verharre ich. Soll ich ihn gleich öffnen oder ihn zunächst zusammen mit den anderen Umschlägen zurück in den Kasten stecken?

Die Neugier siegt, und ich reiße ihn ungeduldig auf. Dieser Brief stammt tatsächlich von Nadine. Ich fragte mich sogleich, wie sie an meine Adresse gekommen sein könnte, sah dann aber den gelben Zettel mit der Nachsendeanschrift auf dem Umschlag. Ich packte ihn also in meine Brieftasche, die anderen Schreiben fanden ihren Weg zurück in den Kasten, und ich ging baden.

An jenem Tag kam mir der Weg dorthin ungewöhnlich lang vor. Denn ich fieberte natürlich, den Inhalt eingehend zu studieren. Im Bad nahm ich mir noch nicht einmal die Zeit, mich abzuduschen oder gar einen geübten Sprung vom Beckenrand ins Wasser zu wagen, sondern fing sogleich an, die Nachricht Nadines zu studieren. Der Inhalt begann damit:

Lieber Denis, ich weiß nicht, ob dich meine Nachricht erreicht. Deine aktuelle Telefonnummer kenne ich ebenso wenig wie deine Adresse. Auch in deinem früheren Haus konnte mir niemand sagen, wohin du gezogen bist.

Das stimmte in der Tat. Ich war schon vor einem knappen Jahr ausgezogen. Meine neue Arbeitsstelle lag nun gut fünfzig Kilometer entfernt. Da ich in der Stadt bleiben wollte, hatte ich mich entschlossen, eine Wohnung in der näheren Umgebung des Hauptbahnhofs zu nehmen, um eine unnötig lange An- und Abreisezeit zu vermeiden.

Ich weiß, dass ich dir viel Schlechtes angetan habe. Wenn ich dich um Verzeihung bitte, genügt das sicher nicht. Eines musst du wissen: alles was ich getan habe, beruhte auf tiefer Liebe zu dir. Nie wollte ich dich verletzen oder gar schädigen. Wenn du schon nicht verzeihen kannst, habe wenigstens Mitleid mit mir. Mir geht es seit unserer Trennung unendlich schlecht.

Von diesen Worten war ich tief betroffen. Ich mochte Nadine immer noch sehr. Es hätte mich betrübt hören zu müssen, dass sie vielleicht körperlich oder seelisch verfällt. Wir hatten schließlich viele schöne Momente erlebt. So las ich weiter.

Ich habe in letzter Zeit viel durchgemacht. Mein Studium musste ich wegen meines Gesundheitszustands unterbrechen. Du wirst mich kaum wieder erkennen. Ich bin dick geworden. Mein Arzt hat mir eine Kur verschrieben. Seitdem hege ich wieder ein wenig Hoffnung. Alles scheint mir so sinnlos. Du bist der einzige, der mich versteht, und der mir die Lebenskraft neu schenken kann.

Diese Zeilen machten mir schon Angst. Ich musste befürchten, es heute mit einer psychisch Gestörten zu tun zu haben. Mit der will ich nie wieder zu tun haben, war meine Zwischenbilanz. Trotzdem fuhr ich fort, den Brief zu lesen.

Ich habe mir irgendwo eine Virusgeschichte eingefangen, die mein ganzes Leben kaputt gemacht hat. Es ist jetzt nach der Kur ausgeheilt, aber ich brauche wohl noch etliche Monate, um wieder auf die Beine zu kommen. Mein Arzt hat mir deshalb geraten, dass ich die Kontakte zu geliebten Menschen wieder auffrischen soll. Meine Eltern sind mir fremd, Geschwister habe ich keine -- so bist eigentlich nur du noch da. Auf Binh traue ich mich nicht zuzugehen. Ich habe ihr doch so übel mitgespielt. Vielleicht könntest du ein gutes Wort für mich einlegen.

Sie verlangte wirklich viel von mir. Aber die Bitte schien mir aufrichtig und nicht eine von Nadines Finten zu sein, um mich und Binh an sich zu ziehen. Weiter las ich:

Ich erwarte nichts von dir, Denis. Es würde mir schon reichen, deine Stimme am Telefon zu hören. Vielleicht könnten wir auch ausgehen. Natürlich nur in der Öffentlichkeit. Du musst nie wieder zu mir nach Hause kommen. Bitte, melde dich. Ich wohne noch immer unter der alten Anschrift.

Deine Nadine

Ich habe fürs Erste den Brief beiseite gelegt und mich in das Getümmel eines sommerlichen Freibades gestürzt. Überall lächelten mich junge Mädchen an. Keck schaukelten sie ihre nur von wenig Stoff verhüllten Möpse. Beim Gehen schwangen die Hüften dazu. Sie schienen allen Betrachtern bedeuten zu wollen: Dieses Becken ist für dich geschaffen! Nimm es hin!

Andere wiederum umwickelten ihre Blößen gekonnt mit riesigen Handtüchern. Auch sie wollten nur Aufmerksamkeit erheischen. Solche jungen Mädchen beäugten einen frech und schwenkten ihre frischen Körper lasziv, als ob sie sagen wollten: Du musst mich erst auspacken, um meine süßen Früchte genießen zu können.

Dann gab es diese vielen jungen Muttis, die es nicht nötig hatten, die Körpersprache zu verwenden. Ihre saftigen Leiber verrieten: Wenn du dich auf mich einlässt, erntest du ein niedliches Kind und dazu eine Mutter mit Brüsten voller Milch und manche andere Leckereien.

Jede Altersstufe hat ihre Besonderheiten. Dann gab es eine kleinere Anzahl reifer Frauen, die eher behäbig am Beckenrand entlang schlenderten. Der Bikini ist meist einem einteiligen Badeanzug gewichen, dessen Stoff zusammenhält, was sonst ohne Ziel herumschwabbeln würde.

Arme und Beine zeigen das wahre Alter, zumal wenn sie zerfurcht und ein wenig schlaff den Körper umgeben. Doch Vorsicht: Auch diese älteren Semester verstehen es durchaus, mit gezieltem Blick und durch geschickte körperliche Annäherung sogar deutlich jüngere Männern auf ihre Fähigkeiten und Eignungen hinzuweisen. Damit hatte ich bekanntermaßen schon meine Erfahrungen gemacht.

Natürlich hatte mich Nadines Brief nicht unberührt gelassen. Sie brauchte dringend Hilfe. Da war ich mir nach dreimaligem Lesen sicher. Es fragte sich nur, ob es klug wäre, darauf einzugehen.

Sobald ich mich ihr näherte, das wusste ich genau, würde sie mich in ihren Bann ziehen und mir vor allem jene Freiheit rauben, die mir inzwischen so lieb geworden war. Ich musste also einen Weg finden, ihr zu helfen und gleichzeitig die nötige Distanz zu wahren.

Ich achtete sie durchaus in bestimmten Situationen als meine Gebieterin, aber nicht als die Herrin meines Lebens. Wir mussten eine ganz neue Basis finden, wenn die Trennung allen Schmerzen zum Trotz nicht endgültig sein sollte. Mit solchen Gedanken verbrachte ich den Rest des Tages an frischer herrlicher Sommerluft.

Ich war so versunken in meine Überlegungen, dass ich gar nicht bemerkte, wie mich die Sonne allmählich verbrannte. Auch die vielen jungen Mädchen in der Umgebung meines Sitzplatzes im Schwimmbad nahm ich nicht mehr wahr. Als ich endlich gegen Abend und mit gerötetem Oberkörper und angebrannten Armen und Beinen das Bad verließ, hatte ich einen Entschluss gefasst: Ich werde Nadine ebenfalls mit einem Brief antworten. Es wird schwer sein, den richtigen Ton zu treffen. So setzte ich mich das Wochenende über hin und begann zu formulieren. Nach vier oder fünf Entwürfen stand die Antwort. Es waren wohl gesetzte Worte.

Liebe Nadine,

voller Betrübnis musste ich durch deinen Brief erfahren, dass es dir zur Zeit schlecht gut. Ich hoffe inständig, dass du bald wieder auf die Beine kommst und deine dir gesetzten Ziele erreichen kannst. Du wirst Verständnis dafür haben, dass ich dir meine aktuelle Anschrift nicht nenne. Da war zu viel Negatives zwischen uns. Aber du kannst mich schriftlich jederzeit unter meinem Postschließfach erreichen. Die genaue Bezeichnung steht auf dem Umschlag. Eigentlich hatte ich es schon längst aufgeben wollen, habe aber die Kündigungsfrist verschlafen.

Diese Sätze sind mir nicht gerade leicht gefallen. In meinem Innersten drängte es mich, sogleich Nadine aufzusuchen, ihr mein Mitleid zu bekunden und ihr jegliche Unterstützung zuzusagen. Aber mein Verstand sagte mir, dass ich mich in große Gefahr begeben würde, zumal Nadine auch psychisch nicht voll auf der Höhe ist.

Andererseits hätte ich es nie verwunden, sie vollkommen mit ihrem Leid allein zu lassen. Wir waren schließlich über eine ganze Zeit verbunden. Die innerliche Bindung war trotz alledem nie abgebrochen. Deshalb hatte ich auch das Bedürfnis, einiges aus meinem Leben mitzuteilen.

Über mein Leben kann ich nicht klagen. Ich habe eine neue Arbeitsstelle gefunden, die mich wochentags voll ausfüllt. Meine sportlichen Aktivitäten führe ich fort. Langeweile kenne ich nicht. Denn auch im sonstigen privaten Leben läuft alles Bestens.

Das war natürlich gelogen. Seit der Trennung von den beiden Frauen hatte ich keine längerfristige Beziehung mehr. Da gab es hin und wieder eine Frau fürs Bett, nie etwas festes. Ich vermisste unentwegt die Gespräche, die gemeinsamen Aktivitäten im kulturellen Bereich. Eigentlich hätte ich in diesem Absatz meinen gegenwärtigen Zustand jämmerlich beklagen müssen. Denn Langeweile prägte jede freie Sekunde.

Immer war ich auf der Suche nach Gemeinschaft, die mir allenfalls für Stunden geschenkt wurde und die meist im banalen körperlichen Intimkontakt endete. Mir fehlte so der rote Faden, der Wegweiser durch mein Leben, vorbei an den Trivialitäten des Alltags. Aber ich fügte dem noch dreistere Lügen hinzu.

Seit einiger Zeit bin ich mit einer jungen Frau verbandelt. Wir verstehen uns blendend. Ich hoffe du wirst auch bald wieder eine glückliche Beziehung eingehen können.

Dein Denis

Als ich die letzten Sätze noch einmal las, lief es mir schaurig über den Rücken. Natürlich wollte ich keinesfalls, dass da ein anderer Mann in Nadines Leben tritt. Das hätte mir ein ungutes Gefühl bereitet. Eigentlich wäre am Liebsten sie die „glückliche Beziehung" gewesen. Aber das konnte ich doch keinesfalls eingestehen.

Wieder fand ich mich in diesem schrecklichen innerlichen Beziehungswirrwarr, den zu beenden ich vor geraumer Zeit beschlossen hatte. Es war wie schon in der Vergangenheit: Sobald Nadine in mein Leben trat -- da genügte ein Telefonanruf oder ein Brief -- war mein geradliniges Denken schwer auf die Probe gestellt.

Der Brief musste Nadine schon erreicht haben, da erwachte ich eines Morgens schweiß gebadet. Ich hatte einen Traum gehabt. Zunächst war ich orientierungslos. Ich wusste, da war etwas, was mich sehr berührt hatte. Aber was es genau war, dessen konnte ich mich nicht entsinnen.

Schon beim morgendlichen Rasieren überlegte ich fieberhaft, was der Inhalt meiner nächtlichen Erlebnisse gewesen sein könnte. Irgendwie kam es mir vor, ich sei kurz vor einem mächtigen Samenerguss aufgewacht. Beinahe ein feuchter Traum, dachte ich bei mir. Aber nur allmählich kamen Bruchstücke aus dem Innersten hervor.

So ähnlich muss es einem an Amnesie Leidenden ergehen. Es tauchen Bruchstücke auf, die aber teilweise wieder verloren gehen, weil der Zusammenhang fehlt. So ganz allmählich fügt sich alles zu einem mehr oder weniger zusammenhängen Bild. Manches muss durch logische Kombination ergänzt werden. Manches aber bleibt auch nach Stunden langen Marterungen des Gehirns im Nebel verborgen. Dieser Traum hatte mich so bewegt, dass ich über die Morgenstunden unentwegt grübelte, bis sich mir in etwa folgende Abläufe aufhellten.

Es ist eine undefinierbare Jahreszeit. Ich laufe mit klappernden Schritten über das Kopfsteinpflaster einer alten deutschen Stadt mit vielen Fachwerkhäusern. Es mag Rothenburg ob der Tauber sein, Wittenberg oder Wolfenbüttel. So genau kann ich mich ohnehin nicht mehr an die nur kurzfristigen Besuche erinnern.

Dann biege ich in eine lange, scheinbar ins Unendliche führende Straße ein. Alles ist grau, einzelne Dunstschwaden wischen durch das Bild. Nur ab und zu huscht ein Lichtschatten über die Szenerie und ändert geringfügig die Farbkomposition. Nun verdickt sich der Nebel. Ich stiere in das endlose Grau.

Irgendwo in der Ferne bewegen sich Gestalten. Sie springen kurz vor, und dann ebenso flink wieder zurück. Mit einem Mal spüre ich, wie mich jemand an die Hand nimmt. Es ist eine stattliche Frau. Ihr Gesicht erkenne ich nicht. Ich denke, nein ich weiß, es ist Nadine. Sie gibt mir unendliche Zuversicht.

Da nähern sich plötzlich diese Gestalten. Genau kann ich erkennen, dass es Räuber sind. Es sind finstere Figuren mit großen Messern in der Hand. Sie rücken auf mich zu: erst einzeln, dann in einer geschlossenen Gruppe. Doch meine Begleiterin hält meine Hand fest. Ich erstarre vor Schreck, als plötzlich eine dieser fiesen Figuren unmittelbar vor mir auftaucht.

Es ist ein Bandit. Eine finstere Gestalt, schmutzig, bärtig und mit einer ekelhaften Visage. Schon erhebt er das riesige krumme Messer. Mein Arm zuckt zur Abwehr des Stoßes. Da sehe ich, wie meine Begleiterin mit einem bloßen Wink der Hand den Unhold beiseite schiebt. Er weicht zurück und fliegt dann in atemberaubender Geschwindigkeit in die Richtung, aus der er hergekommen ist.

Noch immer erblicke ich in der Ferne Räuber. Aber der Weg wird nun allmählich von der Sonne erhellt. Die Fachwerkhäuser verbleichen allmählich. Das Grau weicht einem hellen Weiß. Immer strahlender wird die Sonne. Kein Gebäude ist mehr zu erkennen. Nur die liebe Hand meiner Begleiterin spüre ich noch, als wir geblendet von der gleißenden Sonne ins Ungewisse voranschreiten.

Ähnlich nebulös ist die andere Traumsequenz. Ich schaue in eine Wiege, in der ein bildhübsches Kind liegt und mich anlacht. Obwohl es so klein ist, erscheint es mir wie ein hübsches junges Mädchen von vielleicht sieben oder acht Jahren mit langen wehenden blonden Haaren und einem liebevollen Lächeln.

Neben der Wiege sitzt die Mutter. Ihr Gesicht erkenne ich nicht. Es ist eine mächtige, fruchtbare Frau. Denn sie reicht ihrem Säugling die Brust. Es ist eine riesige Brust. So sehr auch das Kind saugt. Es wird von der Milch überschwemmt. Deshalb reicht mir die Unbekannte ihre Zitze. Sie bedeutet mir tatsächlich, von ihrer Milch zu genießen. Ich nehme mächtige Schlucke. Wie aus einer großen Milchkanne kann ich angenehm gekühlte Muttermilch in großen Zügen genießen. Als ich mich wieder nach dem Kind in die Wiege hinwende, trägt es mein Gesicht. Damit endet dieser Teil nächtlichen Traumerlebnisses.

Dann gab es noch die Sequenz, die mich wohl schweißgebadet und voller innerer Erregung hat aufwachen lassen. Ich stehe irgendwo am Strand des Mittelmeers. Es ist angenehm warm. Um mich herum steht mindestens ein halbes Dutzend junge Frauen.

Sie sind allesamt attraktiv und jede von ihnen begehrt mich. Ich kann es bereits an ihren lüsternen Blicken erkennen. Die eine leckt sich lasziv über die Lippen. Eine andere Blondine ist noch schamloser. Sie fasst sich ins Bikinihöschen, wühlt darin herum und hält mir dann ihren feuchten Zeigefinger entgegen.

Noch eine andere Schönheit hebt eine ihrer Brüste aus dem Oberteil ihres Bikinis und bedeutet mir mit frivolem Aufschlag ihrer dunklen Augen, daran zu nuckeln. Dann wieder wendet mir eine Dunkelhaarige ihr blankes Hinterteil zu. Ihre rasierte Dose leuchtet mich begehrlich an.

Die andere große Blondine hat sich gekonnt langsam ihres Höschens entledigt. Sie streckt mir ihren Unterleib entgegen. Mit den Fingern hat sie ihre Schamlippen weit auseinander geklappt, so dass mir ihr rosa Fleisch entgegen glänzt. Es sind so viele Eindrücke, die in immer kürzer werdenden Abständen auf mich einprasseln.

Bald wälzt sich eine der jungen Frauen enthemmt auf dem Sandboden. Sie liegt nun mit breit geöffneten Beinen da und bedeutet mir mit unanständigen Gesten ihrer Finger, in sie einzudringen. Dann werde ich von mehreren Händen berührt. Es ist als ob sie alle an mir zerren wollten. Dabei spüre ich meine Rute hart anwachsen. Mir scheint es, alle Hände wollten nach ihr greifen und mich erobern. -- Mit diesem letzten Bild bin ich dann aufgewacht.

Meine Erregung hat sich über die Stunden nicht gelegt. Auch am Mittag saß ich noch immer mit leicht geschwollenem Schwanz im Wohnzimmer. Heute musste etwas geschehen. Die Erlebnisse der Nacht hatten mich unendlich aufgegeilt. Natürlich hätte ich mein Problem im wahrsten Sinne des Wortes in die Hand nehmen können, aber das wollte ich nicht.

Ich brauchte heute eine Frau. Alter, Aussehen, Bildung: alles war mir egal. Die erste Beste sollte daran glauben. So duschte ich noch schnell und machte mich dann auf. Ich hatte die zwei Tage nach dem Feiertag ohnehin frei. Deshalb entschloss ich mich, für dieses Mal Beute in der Einkaufsmeile zu machen.

Mein innerlicher Zustand konnte heute niemand wirklich Interessiertem verborgen sein. Ich war unruhig. Mein Blick huschte über all die Mädchen, Frauen, Weiber. Alt oder jung, hübsch oder hässlich -- es war mir egal.

Bei Tchibo hatte ich kein Glück. Einige Mädchen im Schulalter und ein paar ältere Hausmütterchen waren für mich nicht zu begeistern. In der Damenabteilung von H&M waren wohl alle tatsächlich nur mit der Anprobe von Kleidungsstücken beschäftigt.

Endlich hatte ich bei MacDonalds Glück. An das genaue Aussehen kann ich mich kaum mehr erinnern. Die Frau von etwa dreißig Jahren war flach wie ein Brett. Sie wies auch keine als weiblich zu bezeichnenden Formen im Übrigen auf. Ein paar Blicke genügten, und wir sind in Richtung der öffentlichen Toiletten geeilt.

Der Klofrau habe ich unter dem Mäntelchen der Verschwiegenheit vorgespielt, ich sei behindert und bedürfe der Hilfe meiner Frau. Da hat sie uns den Schlüssel für das Behindertenklo ausgehändigt. Dort haben wir nur ein wenig Zeit mit Geknutsche verbracht.

Bald hingen unsere Hosen an den Knöcheln. Die Frau hatte einen herrlich dichten Busch. Ihre Muschi war klitschnass. Ich hatte schon bei MacDonalds bemerkt, dass sie ebenso heiß war wie ich.

Schon stützte sie sich mit beiden Händen an den Stützgriffen des Klos ab. Ihre Votze war pitschnass, so dass ich sogleich tief in sie eindringen konnte. Meine Hände mussten nur wenige Male über ihre Liebesperle gleiten, da stöhnte sie zuckend auf. Ich habe sie hart gestoßen. Mein Unterleib klatschte unentwegt gegen ihren Po. Sie gab keinen Widerstand.

Wie ein Wilder habe ich in sie hineingehämmert. Endlich gab es die nötige Erfüllung. Mächtige Saftstöße pumpten in diese geile Frau. Es schien nicht enden zu wollen. Immer noch war ich heiß. Und ich rammelte weiter. Die Frau ächzte und stöhnte. Immer wieder zuckte sie, bis ich den letzten Rest meiner Flüssigkeit abgepumpt hatte.

Beim Anziehen liefen ihr Ströme unseres Geilsaftes in die Hose. Ein letztes Mal schnäbelten wir wild, dann verließen wir mit mehr oder weniger geordneten Kleidern die Toilette und liefen in getrennten Wegen von dannen. Mein Verstand war wiedergekehrt. Wenn ich die Frau heute wiedersehen würde, so denke ich, würde ich sie kaum erkennen.

Das Traumerlebnis ist dann bald zusammen mit dem erotischen Abenteuer in der Dunkelheit meines Gehirns verschwunden. Es schien mir belanglos. Deshalb habe ich in der folgenden Korrespondenz mit Nadine davon nichts erwähnt. Sie schrieb mir weiterhin in unregelmäßigen Abständen Briefe.

Meist teilte sie Belanglosigkeiten mit. Aber zunehmend konnte ich am Schreibstil, aber vor allem am Schriftbild erkennen, dass sie auf dem Weg bester Gesundung war. Ihr Studium hat sie wieder aufnehmen können. Sie würde nach wahrscheinlich zwei Semestern endlich ihren Abschluss machen.

Auch meine Briefe hielten sich mit allzu innigen Bekundungen meiner Gefühlswelt stark zurück. Ich berichtete von meiner Arbeitsstelle, von etlichen Exkursionen, die ich unternommen hatte und vor allem von meinen Fortschritten, was den Halbmarathon betraf. Ich hatte mir vorgenommen, in diesem Jahr erstmals einen Wettkampf zu bestreiten, um den Stand meiner Bemühungen zu testen.

Natürlich hütete ich mich, Nadine vom Ort des Wettkampfs zu berichten. Nadine hatte mich zwar durch die Blume nach meinem Liebesleben befragt. Da blieb ich undeutlich und spann ihr etwas von meiner festen Beziehung vor. Das wirkliche Leben war in der Tat wenig berauschend. Ich hatte mich zwar immer wieder um eine intensive Liaison bemüht, blieb aber letztlich erfolglos. Entweder waren mir die Frauen zu prüde oder aber sie waren derart geistlos, dass ich schon nach kurzer Zeit das Interesse verlor. Eine Ausnahme machte da nur eine Sonja.

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