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Eine moderne Familie 03

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Er stützte sich mit den Händen auf dem Tisch ab, lehnte sich schwer atmend ein Stück zurück und fing an, zu stöhnen, sie rieb seinen Steifen mit der Hand und blies ihn. Weil sie den Eindruck hatte, dass seine Latte immer härter und damit weniger empfindlich wurde, beschleunigte sie ihre Bewegungen.

„Oooooh", stöhnte er auf, presste seine Hände fest auf den Tisch und hob seinen Unterleib an. Sie hielt inne, behielt weiterhin seine Eichel zwischen ihren Lippen und berührte sie von unten mit ihrer Zunge.

„Ja -- ja -- ja -- ja -- jaaaaaaaa!", keuchte er parallel zu sechs Schüben Sperma, die sie warm auf ihre Zunge spritzen fühlte. Ihr ganzer Mund füllte sich mit seiner leicht salzigen Samenflüssigkeit. Sein Körper entspannte sich wieder und er sank zurück auf den Tisch, woraufhin sie seine Gliedspitze aus ihrem Mund entließ und die Lippen schloss.

Das Geräusch eines Schlüssels schallte durch die Wohnung.

Hektisch sprang er vom Tisch, schnappte sich seine Boxershorts vom Boden und streifte sie über. Noch bevor sie wirklich begriffen hatte, was gerade passierte, standen Sabine und Bernd im Zimmer, die Eltern ihres jungen Liebhabers.

„Ach, Hallo Julia", war Sabines erste verwunderte Reaktion, „was machst du denn hier?"

Erst danach war ihrem Gesicht anzusehen, wie sie erkannte, dass ihr Sohn in seiner Unterwäsche vor ihr stand.

„Mmm-mmm-mmm-mmmh", versuchte Julia, irgendetwas zu sagen, ohne zu wissen, was, hatte dafür aber zu viel Sperma im Mund. Sie schluckte es herunter.

Seufzend ergriff Moritz das Wort: „Ach, was soll's, irgendwann müsst ihr es eh mal erfahren. Wir sind zusammen. Julia hat hier geschlafen und mir gerade einen geblasen."

Jetzt musste sie ein weiteres Mal schlucken.

15.

Unglaublich, dachte Daniel, als sein Blick auf Josies knackigen Po in ihrer engen schwarzen Leggins mit den grauen Streifen fiel, es hat funktioniert. Viel schneller als erwartet. Unmittelbar nach Luisas allgemeiner Erlaubnis zu weiteren Sexpartnerinnen hatte er sich entschieden, das junge Volleyballmädchen mit der hellbraunen Hautfarbe anzuschreiben und staunte immer noch, wie schnell sie über Textnachrichten zur Sache gekommen waren.

Daniel: Hey Josie, ich hab eine Frage: Kann es sein, dass du auf mich stehst?

Josie: Wieso fragst du?

Daniel: Kommt mir so vor. Vielleicht finde ich dich ja auch heiß.

Josie: Ach ja?

Daniel: Ja.

Josie: Soso... Bock auf Sex? ;-)

Daniel: Klar, wann und wo? ;-)

Bis zu dieser Stelle hatte er das Gefühl gehabt, dass sie seine Nachrichten eigentlich nicht ernst nahm und nur mit ihm herumblödelte. Doch dann antwortete sie wieder:

Josie: Jetzt gleich? Ich kenne einen abgelegenen Waldweg, auf dem uns niemand sieht.

Seine Neugier war geweckt, aufgeregt schrieb er zurück.

Daniel: Aha... hört sich spannend an.

Josie: Ich hol dich an eurem Briefkasten ab.

Vor ihrem tatsächlichen Auftauchen gerade eben vor dem Haus hatte er weiter Zweifel gehabt, doch jetzt befanden sie sich schon auf dem abgelegenen Weg. Josie drehte sich zu dem Maschendrahtzaun, der das Waldgebiet davon abgrenzte, und blieb stehen.

„Seit wir uns vorgestern kennengelernt haben, bin ich zweimal mit der gleichen Fantasie eingeschlafen", erzählte sie. Ihre braunen Augen strahlten Vorfreude aus. „Ich stehe hier und halte mich am Zaun fest, während ich an meiner Muschi und meinem Po einen frischen Luftzug spüre, weil meine Leggins heruntergezogen ist, du hinter mir hockst und mich fingerst und leckst."

Sie griff an den Bund der Leggins, schob sie direkt gemeinsam mit dem weißen Slip darunter auf die Knie, drehte sich herum, legte ihre Hände auf den Zaun und streckte Daniel ihren blanken Po entgegen. Er wusste immer noch nicht so recht, wie ihm geschah, bewegte sich aber instinktiv auf sie zu und ging in die Hocke, um ihr mit seiner rechten Hand von hinten zwischen die Beine zu fassen und behutsam über ihre Vulva zu streichen. Auf ihren äußeren Schamlippen erfühlte er mit den Fingern einen leichten Widerstand in Form harter schwarzer Stoppeln. Ihre inneren Schamlippen klafften fleischig rosa in der Mitte hervor. Vorsichtig schob er seinen Zeigefinger in ihre Spalte und sie zuckte ein wenig zusammen.

„Ah", gab sie von sich, deshalb fragte er nach: „Alles klar?"

„Ja", antwortete sie leise, „schon gut."

Er bewegte seinen Kopf zwischen ihre Beine und glitt mit der Zunge über ihre Scheide.

„Oh ja", hauchte sie und stellte sich in den hellgrauen Sneakern mit neongrünen Streifen etwas breitbeiniger hin. Ihr Körper entspannte sich ein wenig.

Weiter feuchtete er ihren Schlitz an, der daraufhin zu tröpfeln begann. Das Loch lockerte sich und er hatte es leichter, mit seinem Zeigefinger einzudringen. Sie stöhnte lustvoll auf. Schon kurz darauf konnte er den Mittelfinger hinzunehmen und ihren Kitzler ertasten, den er zusätzlich mit der Zunge stimulierte. Gleichzeitig fingerte er ihre feuchte Spalte. Ihr Körper wand sich im Stehen und sie seufzte vor Erregung. Mit immer schnelleren Bewegungen in ihr brachte er sie schließlich zum Orgasmus, den sie laut in den Wald hineinstöhnte:

„Oh ja, nicht aufhören! Ja, genau so! Ja! Ja! Ja! Oooooooh jaaaaaaahaaaaa!"

Für einen Moment zuckte ihre Vagina unkontrolliert und verkrampfte sich fest um seine Finger herum.

Als sie sich entspannt hatte und er die Finger wieder herausziehen konnte, wies er sie an: „Bleib genau so stehen!"

Er stand aus der Hocke auf, zog die Jogginghose und die Boxershorts, die er trug, ein Stück herunter, griff nach seinem bisher halbsteifen Glied und rieb es mit Blick auf ihren Po ein paar Mal, sodass es vollständig hart wurde. Schließlich setzte er seine Eichel an ihrem triefenden Loch an, drang von hinten in die jetzt weit geöffnete Vulva ein, packte sie an ihren Oberschenkeln und begattete sie hemmungslos hart. Sie hielt dagegen und schmiegte ihr Becken immer wieder fest an seinen Unterleib, bis er mit einem heftigen, finalen Stoß tief in ihr blieb und hechelnd abspritzte. Seine Finger krallten sich in ihren Schenkeln fest.

Danach hielten sie einen Moment inne, bevor er seinen erschlaffenden Penis aus ihrem Schlitz herauszog und sie beide ihre Hosen wieder hochzogen.

„Puh", war ihr erster Kommentar auf dem Rückweg, „das war geil."

„Ja", stimmte er ihr zu, „also, wenn du mal wieder Lust hast..."

„...sag ich Bescheid", vervollständigte sie seinen Satz, „aber wir dürfen das Volleyballtraining nicht aus den Augen verlieren."

„Wer ist denn jetzt der Trainer, du oder ich?", erwiderte er belustigt.

16.

Für den Sex mit Luisa schämte Toby sich in Grund und Boden. Nicht, weil sie seine Schwester war, sondern weil er seinen Trieben nicht widerstanden hatte und jetzt kein bisschen besser war als Lilys Ex-Freund, über den er seine Cousine mit ihrer gemeinsamen Liebe hinweggetröstet hatte. Wie sollte er mit dieser Situation umgehen? Auf der einen Seite wollte er keine Geheimnisse vor Lily haben, auf der anderen Seite würde sie nach einem Geständnis wahrscheinlich nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen, was er ihr auch gar nicht verdenken konnte. Ihr Vorhaben, ihre Liebe nach dem ersten Mal innerhalb ihrer Familie offiziell zu verkünden, machte es noch komplizierter.

Bevor er sich den vernünftigsten nächsten Schritt überlegen konnte, überrumpelten ihn die Ereignisse und stellten jede Problemlösung hinten an. Denn plötzlich stand seine Cousine mit einer Reisetasche vor der Tür und fiel ihm mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck schluchzend in die Arme. Reflexartig drückte er sie fest an sich und fühlte ihre weichen, blonden Haare auf seiner Wange. Der übliche frische Geruch stieg ihm in die Nase.

„Schhhhh...", versuchte er zunächst, sie zu beruhigen. Sie schluchzte ein paar Mal laut auf.

„Was ist denn los?", fragte er leise nach.

„Ich wollte nicht mehr warten und hab... Mama von uns erzählt", erklärte sie ihm, „aber sie..." Es gelang ihr nicht, den Satz fortzusetzen, weil sie wieder in ein verzweifeltes Wimmern verfiel.

„Sie war wohl nicht so begeistert?", erriet er.

An seiner Brust fühlte er ein Nicken.

„Sie... sie wollte es mir verbieten", schluchzte Lily, „ich hab ihr gesagt, dass sie das nicht kann und dann... meinte sie, ich brauch mich bei ihr nicht mehr blicken lassen!"

Alles brach aus ihr heraus und sie weinte bitterlich. Er hielt sie fest im Arm, strich ihr zärtlich über den Rücken und griff einige Minuten später nach ihrer Tasche.

„Komm erst mal rein", bot er ihr an, nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Zimmer. „Du bist nicht allein. Hier ist immer Platz für dich. So lange du ihn brauchst."

17.

„Ja?", reagierte Luisa auf ein Klopfen an ihrer Zimmertür, während sie in ihrem Sessel saß und in einem Buch las.

Ihr Vater kam herein. „Ich muss mit dir reden."

„So ernst?", wunderte sie sich über seinen Tonfall.

Er ging auf die Frage nicht weiter ein.

„Du warst ehrlich zu mir, als du mit Toby geschlafen hast. Das fand ich gut. Ich möchte, dass wir so offen miteinander sind, ich denke, das tut uns gut."

„Ja, glaube ich auch", stimmte sie ihm zu und legte das Buch beiseite.

„Deshalb will ich dir was sagen. Ich war doch gestern bei dieser Volleyballmannschaft..."

„Ja, und?"

„Da ist dieses Mädchen... Josie... durch die ich darauf gekommen bin und... also, ähm..."

„Du willst mit ihr ins Bett?", vermutete Luisa.

„Nicht ganz. Wir waren... also, wir haben gerade schon", gestand er. „Also, erst, nachdem ich das von dir und Toby wusste und wir darüber gesprochen hatten. Und ich glaube nicht, dass das unser letztes Mal war. So, jetzt weißt du Bescheid."

Das ging ihr alles viel zu schnell, doch sie bemühte sich, ihrer selbst auferlegten Linie treu zu bleiben und nickte: „Okay."

„Wenn du deshalb jetzt kein Interesse mehr an dem Volleyballtraining hast, verstehe ich das natürlich", teilte er ihr mit, „wenn du trotzdem mal mitkommst, freue ich mich. Ich will nicht, dass sich zwischen uns etwas ändert."

„Ich überleg's mir", erwiderte sie.

Es entstand eine unangenehme Stille, die ihr das Gefühl gab, etwas dagegen unternehmen zu müssen. Also stand sie aus dem Sessel auf, ging auf ihn zu, umarmte ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich liebe dich, Papa."

Er antwortete: „Ich liebe dich auch" und küsste sie auf den Mund.

18.

„Ich glaub das einfach nicht!", empörte sich Julias Nachbarin Sabine, „wie lange kennen wir uns jetzt?! Du hast Moritz aufwachsen sehen! Und jetzt steigst du mit ihm ins Bett? Wie pervers bist du eigentlich?"

„Sabine...", wollte ihr Mann Bernd sie beruhigen, doch sie stieß ihn von sich weg:

„Nix Sabine! Du verteidigst sie jetzt nicht auch noch, diese... Kinderfickerin!" Ihr Blick war voller Verachtung.

„Jetzt mach aber mal halblang!", verteidigte Julia sich, „euer Sohn ist schon lange kein Kind mehr und wir tun nichts Verbotenes!"

„Genau!", meldete auch Moritz sich zu Wort, „außerdem geht es euch überhaupt nichts an, mit wem ich Sex habe! Ich liebe Julia, findet euch damit ab!"

Nach „Wir sind zusammen" zuckte sie dabei zum zweiten Mal an diesem Tag ein wenig zusammen, weil sie feststellen musste, dass er ihrer leidenschaftlichen Affäre wohl ein wenig mehr Bedeutung beimaß als sie. Allerdings war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, sich darüber Gedanken zu machen.

„Wenn du dir in unserem Wohnzimmer, auf unserem Esstisch, von ihr den Schwanz lutschen lässt, geht uns das sehr wohl was an", explodierte jetzt sein Vater, „da haben wir schon noch ein Wörtchen mitzureden!"

„Ach, darum geht es also, ja? Dass wir eure Möbel nicht besudeln?", entgegnete er. „Okay, kein Problem, Julia wohnt ja direkt nebenan! Bildet euch nur nicht ein, dass ihr mich hier noch mal seht! Oder, dass ich euch noch ein einziges Mal im Treppenhaus grüße!"

„Was fällt dir ein, so was zu sagen?", warf Sabine ihm verzweifelt vor.

„Ihr sollt nur kapieren, wie ernst mir das ist!"

„Und was sagt Daniel dazu?", fragte Bernd Julia.

„Wir haben uns getrennt", berichtete sie kurz und knapp.

„Julias ganze Familie weiß längst Bescheid", spielte Moritz einen letzten Trumpf aus, „und da haben alle tausendmal cooler reagiert als ihr Spießer! Deshalb sag ich euch mal was: Ich freue mich sogar darauf, nach drüben zu ziehen! Zu meiner neuen Familie!"

Er hielt Julia seine Hand hin. Sie wollte ihn nicht hängen lassen, ergriff sie und machte sich an seiner Seite auf den Weg in ihre Wohnung, sodass sie seine Eltern stehen ließen. Trotzdem beschäftigte sie der Gedanke, auf welche Art Beziehung sie sich eigentlich mit dem Nachbarssohn eingelassen hatte.

19.

Es fiel Daniel schwer, einzuschätzen, ob seine Tochter wirklich ganz locker mit seinem neuen Sexabenteuer umging oder Luisa sich nur extrem gut beherrschte. Bei einer Tasse Kaffee am Couchtisch im Wohnzimmer fragte er sich, warum er sich darüber Gedanken machte, wenn sie mit ihrem Bruder ins Bett stieg und dabei auch keine Rücksicht darauf nahm, ob es ihm passte. Letztendlich war schon alles gut so, wie es jetzt war.

Die Wohnungstür wurde aufgeschlossen. Neugierig stand er auf und sah nach, wer hereinkam.

„Gut, dass du da bist", stellte Julia in Begleitung des Nachbarssohns fest, „Bernd und Sabine haben uns erwischt. Um es kurz zu machen: Wir möchten, dass Moritz hier einzieht."

Er bot den beiden Kaffee an und interessierte sich trotzdem für die lange Version der Geschichte, auch, um sich etwas Bedenkzeit zu verschaffen. Seine anfängliche Skepsis wich, weil ihn die Situation auf eine Idee brachte.

„Ihr könnt unser Schlafzimmer haben", formulierte er seinen Plan, „ich ziehe dann zu Luisa." Und nehme Toby und ihr damit eine Menge Gelegenheiten, dachte er insgeheim.

20.

Obwohl ihn sein schlechtes Gewissen nach wie vor belastete, konnte Toby es genießen, in der Löffelchenstellung auf seinem Bett mit seiner Cousine zu kuscheln und Händchen zu halten. Inzwischen war Lily an seiner Seite sehr viel ruhiger geworden und atmete so entspannt ein und aus, dass er nicht sicher war, ob sie nicht sogar schlief. Die Frage klärte sich, als sie sich aus der Umklammerung löste, sich neben das Bett stellte und ihren dunkelgrünen Kapuzenpulli über den Kopf zog. Darunter kam ein weißes T-Shirt zum Vorschein.

Er setzte sich auf und fragte sie verwundert: „Was machst du?"

Unbeirrt entkleidete sie sich weiter und zog das Shirt und ihre Jeans aus, sodass sie jetzt nur noch einen weißen BH, einen dazu passenden Slip und schwarze Söckchen anhatte. Sie nahm seine beiden Hände.

„Ich will das alles vergessen", wünschte sie sich leise, „und dich jetzt einfach nur in mir spüren."

Indem sie ihre Hände unter sein T-Shirt schob, begann sie, ihn davon zu befreien, er stand auf und streifte seine Hose und seine Socken ab, setzte sich wieder auf die Bettkante, entfernte bei dieser Bewegung ihren Slip und zog ihr die Socken aus. Kurz leckte er ihre Vulva, bis sie sich herumdrehte und sich auf seinen Schoß setzte. Das Gefühl ihrer zarten Haut auf seiner verstärkte seine längst begonnene Erektion. Er öffnete ihren BH, legte ihre festen, kleinen Brüste frei, massierte sie und ertastete dabei ihre spitzen, harten Nippel.

Von vorne griff sie zwischen ihre und seine Beine, führte seinen Steifen zu ihrer feuchten Spalte und sank damit über seine Eichel herab, um ihn von diesem Moment an langsam und genüsslich zu reiten. Ihr weicher Po schmiegte sich an seine Schenkel, sie drehte ihm ihren Kopf zu und flüsterte in sein Ohr: „Ich liebe dich."

„Ich liebe dich auch", antwortete er und versuchte, den Sex so zu nutzen, wie sie es sich vorstellte: Um alles zu vergessen.

21.

Das Geständnis ihres Vaters über seine zweite Sexpartnerin löste eine innere Unruhe in Luisa aus, gegen die sie sich trotz größter Anstrengung erst mal nicht wehren konnte. Deshalb war sie heilfroh über ihren Einfall einer vermeintlichen Lösung für dieses Problem: Was lag näher, als sich mit ihrem zweiten Sexpartner abzulenken? Hoffentlich hatte ihr Bruder gerade Zeit. Was auch immer Toby machte, sie wollte ihn überraschen und sich deshalb zunächst so leise wie möglich in sein Zimmer schleichen. Als sie die Tür einen Spalt geöffnet hatte, wurde ihr Plan über den Haufen geworfen. In diesem Moment erinnerte sie sich auch daran, dass sie vor Kurzem einige Male die Wohnungstür gehört hatte und ihr wurde bewusst, dass sie infolgedessen mit Lilys Besuch hätte rechnen können.

Sie sah den nackten Rücken und den Po ihres Bruders, der auf seiner Bettkante saß, den Kopf ihrer Cousine, der sich an seinen schmiegte und eindeutige, rhythmische Bewegungen der Körper der beiden. Dass sie im Vergleich zum Anblick des gleichen Paares beim Geburtstag ihrer Tante Kerstin diesmal überhaupt keine Eifersucht verspürte, verwunderte sie. Vielmehr genoss sie das erotische Bild der jungen Liebenden und schob beim Beobachten fast automatisch ihre rechte Hand in ihre Hose und ihren Slip darunter. Bemüht, extrem leise zu bleiben, masturbierte sie ein wenig an der Tür, bis sie doch befürchten musste, nicht weiter so still bleiben zu können. Also zog sie sich in ihr Zimmer zurück und fingerte sich dort mit ihren Eindrücken vor Augen zum Höhepunkt. Es gelang ihr sehr schnell.

22.

„Essen!", rief Julia durch die Wohnung, nachdem sie zum Abendbrot für fünf Personen gedeckt hatte. Die Kinder sollten jetzt von ihrem neuen Mitbewohner Moritz erfahren. Überrascht sah sie aber zunächst, wie Toby mit Lily im Arm an den Tisch kam.

„Woher wusstest du, dass Lily da ist?", wunderte er sich.

„Wusste ich nicht. Ich hab für Moritz gedeckt", erklärte sie.

„Dann fehlt noch ein Teller", stellte er fest und wandte sich liebevoll an ihre Nichte: „Ich hol dir einen. Und dann klären wir das."

Julia sah sie erwartungsfroh an. „Seid ihr jetzt so richtig zusammen?"

Lily errötete und wich ihrem Blick aus. „Ich schätze, ja..."

„Du musst nicht rot werden. Ich freu mich für euch!"

Die herzliche Umarmung Julias nutzte sie, sich fest an sie zu schmiegen. Leise fragte sie:

„Warum kann Mama nicht so sein wie du?"

„Darüber wollten wir reden", kündigte Toby an, der mit einem Teller zurückkam, „Lily wohnt jetzt erst mal bei mir, also, bei uns."

„Was, du auch?", hakte Moritz auf dem Weg vom Bad zum Tisch nach.

„Wieso ‚auch'?", setzte Luisa die Fragenkette fort, als sie von ihrem Zimmer aus an den Tisch kam.

Noch in seiner Jacke und mit einer Brötchentüte in der Hand betrat Daniel das Zimmer und war ebenfalls irritiert: „Was ist denn hier los?"

„Sieht aus, als hätten wir ganz schön Familienzuwachs", lachte Julia.

Beim Essen brachten sich alle gegenseitig auf den neuesten Stand und Daniel, Julia, Toby und Luisa hießen Moritz und Lily herzlich willkommen. In dieser neuen, toleranten und offenen Gemeinschaft fühlte Julia sich sehr wohl, zumal der erste Abend sehr lustig verlief und ein angenehmes Zusammenleben versprach. Die Auseinandersetzungen mit ihren Eltern hatten die Neuankömmlinge jedoch sehr angestrengt, sodass sie sich als Erste ins Bett verabschiedeten. Zusammen mit ihrem Sohn räumte sie auf und die beiden versprachen ihren Partnern, dass sie bald nachkommen würden.

23.

„Du hättest mal fragen können, bevor du dich bei mir einquartierst", beschwerte Luisa sich bei Daniel, mit dem sie immer noch am Tisch saß.

„Du hast recht, tut mir leid", bat er um Entschuldigung, „ich hatte das Gefühl, wir brauchen schnell eine Idee und eine Entscheidung und ich hab gehofft, du freust dich".

Hoffentlich schluckt sie das, dachte er.

„Ich freu mich ja auch ein bisschen", gab seine Tochter mit Schmollmund zu, „ich wäre nur gerne mal vorher gefragt worden."

24.

„Gute Nacht", verabschiedete sich seine Mutter, nachdem Toby und sie in der Küche fertig geworden waren.

„Viel Spaß", wünschte er ihr und setzte sich zu Daniel und Luisa an den Tisch.

„Willst du wegen uns nicht, dass Papa bei dir schläft?", wollte er von seiner Schwester wissen.

„Ich hab doch gar nicht gesagt, dass ich das nicht will."

„Aber so richtig begeistert bist du nicht."