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Elisa und ihr Noch-Ex-Freund

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Markus pumpte noch einmal seinen Samen in ihre Muschi in mehreren Schüben. Ihre Körper zitterten. Sie konnte sich kaum halten. Danach zog sich Markus aus ihr zurück und legte sich neben sie. Elisa hatte an dem Abend mehr Orgasmen als im letzten halben Jahr. Als sie die Augen öffnete, blickte sie in Markus Gesicht. Sie küsste ihn reflexartig.

"Du bist ein Stier!"

Markus hätte Elisa am liebsten noch mal Elisa in der Badewanne verführt, doch er spürte, wie sie geschafft war. Zu geschafft, um nach Hause zu gehen, wo ihr Verlobter auf sie wartete. Sie schlief eng an Markus gekuschelt ein.

Elisa erwachte am nächsten Morgen als Erste. Und obwohl sie nach dem intensiven Sex die glücklichste Frau der Welt sein müsste, rückte sich Sören wieder in ihr Gewissen. Sie war ratlos. Sie musste weg. Sie schlich aus dem Schlafzimmer, sammelte ihre Kleidungsstücke zusammen und stopfte sie in ihre Tasche. Im Flur zog sie sich notdürftig an. In der Küche schrieb sie auf einen kleinen Notizzettel "Danke! Elisa. PS: Ich melde mich!".

Sie flüchtete ungeduscht und ungeschminkt aus der Wohnung. Raus auf die Straße. Ab in den Stadtpark in eine eher ruhige Ecke. Sie holte tief Luft. Sie zitterte. Engelchen links flüsterte ihr: "Du kannst doch Sören nicht im Stich lassen". Teufelchen rechts pikste Engelchen links und meinte: "Das war der beste Sex ever! Und du zweifelst?"

Beide stritten sich. Elisas Kopf wurde immer schwerer. Sie nahm eine Kopfschmerztablette. Ihr wurde bewusst, dass sie ihre Prinzipien verletzt hatte, indem sie beispielsweise den Verlobungsring ablegte. Oder ihn innig küsste. Es war mehr als nur Sex, Befriedigung und Höhepunkte. Es war eine Leidenschaft in ihr geweckt, die sie nur von ganz früher kannte. Aus Elisa Gesicht rannen Tränen.

Engelchen links: "Was willst du mit Markus? Der bumst doch wie früher jede, die nicht bei 3 auf den Bäumen saß! Und er kennt garantiert auch neue Katjas. Und andere Kolleginnen". "Ja, dafür weiß er wenigstens, wie er dich um den Verstand bringt. Und wenn du bemerkt haben müsstet: so viel Mühe hätte er sich nicht gegeben, wenn du ihm völlig egal bist!"

Elisa lief gut 5 Kilometer durch die Straßen, bis sie bei ihrer besten Freundin ankam. Elisa klingelte und Mara ließ sie herein.

"Oh, mein Gott. Du siehst aus, als hättest du eine richtig tolle Nacht hinter dir und bist nun auf der Flucht!", meinte sie.

"Sieht man das? Ja, das bin ich. Vor mir selbst!", gab Elisa klein bei.

"Du hast dich mit Markus getroffen?", und schmunzelte.

"Woher weißt du davon?", fragte sie erstaunt.

Mara schüttelte fragend den Kopf: "Du hattest mir vor einen Monat mal gemeint, dass du ihn wieder treffen willst."

"Stimmt!"

"Und du hast dich von Sören getrennt?"

Elisa blickte erschreckt auf: "Häää? Wie kommst du darauf?"

"Wo ist dein...?"

Mara zeigte auf ihre Finger. Elisa wurde klar, dass sie den Ring schon wieder vergessen hatte. Also das, weshalb sie in der Nacht zurückgekehrt war.

"Hattest du nicht gesagt, du behältst den Ring durchgehend an, wenn du bei ihm bist? Als Zeichen für Sören."

"Der muss mir vom Finger gefallen sein.", versuchte Elisa die Lage zu retten. Elisa war spürbar aufgeregt. Schweiß lief von ihrer Stirn.

"Das glaubst du doch selbst nicht!"

Mara hatte Recht: Elisa fühlte sich ertappt! Sie errötete und stotterte wirre Dinge heraus.

"Elisa? Wie wichtig ist dir Sex?"

"Schon wichtig. Du kennst mich doch!"

"Gab es von Markus Zeichen, ob ihm mehr an dir liegt, als mal ins Bett zu hüpfen?"

Elisa holte tief Luft. "Ich weiß nicht!" Nach einer kurzen Denkpause ergänzte sie: "Er flüsterte mir zu, dass für ihn auch zwei Kinder Ok seien."

"... und dann ist dir der Ring einfach so abgefallen?"

"Nein. Äh. Also das war davor. Also als ich den Ring holen wollte..."

"Holen?"

"Ja, hatte ihn vergessen!"

"Nochmal langsam.", Mara holt noch mal Luft, "Du hast den Ring abgelegt, hast mit ihm gepoppt, und warst auf dem Weg nach Hause. Und als du den Ring holen wolltest, machte er dir ein sehr unmissverständliches Angebot und du bliebst du Nacht bei ihm und ihr habt noch mal gepoppt und dann hast du den Ring erneut vergessen?"

"War das unmissverständlich?", fragte Elisa und blickte Mara an.

"Ja! Er hätte dir auch statt Sörens seinen eigenen Verlobungsring dir hinhalten können... Elisa, so etwas sagt man nicht aus Spaß. Und Elisa, ich glaube, du willst gerade nicht wahrhaben, dass die alte Flamme neu entfacht ist. Und nun Konsequenzen ziehen musst."

Elisa schreckte auf. "Aber, aber...", stotterte sie, "Ich kann doch mit Sören nicht einfach Schluss machen..."

"Willst du ihm was vormachen? Kann ich mal dein Telefon?"

Elisa reichte ihr das Telefon.

"5 Anrufe in Abwesenheit. Und 5 SMS. Sören wünscht dir viel Spaß, 19 Uhr. Sören fragt, wann du kommst, 22 Uhr. Sören will ins Bett gehen und sorgt sich, 1 Uhr. Sören wundert sich, dass nichts kommt und rechnet wohl schon mit dem Schlimmsten, 10 Uhr. Und Markus schien die Nacht auch genossen zu haben und meinte das ernst, kann aber auch verstehen, dass du abgehauen bist und lädt dich heute Abend zum Essen gegen 19 Uhr. 15 Uhr."

Elisa schluckte: "Das ist in vier Stunden? So kann ich doch unmöglich mich mit ihm treffen?"

"Irrtum. Das ist in drei Stunden. Die Nachricht ist schon eine Stunde alt. Du kannst gerne hier duschen, und dich frisch machen. Und ich wette, du findest in meinem Kleiderschrank auch etwas Schönes. Und wenn du willst, stecke ich dir die Haare hoch!"

"Danke!"

"Aber eine Bedingung: Morgen schaffst du klare Verhältnisse!", mahnte sie mit energischer Stimme.

Elisa riss Mara das Telefon aus der Hand. Sie tippte "Ja, gerne! Wo?"

Mara neckte Elisa: "Elisa ist verliebt. Elisa ist verliebt."

Eine Stunde später war Elisa nicht wiederzuerkennen. Sie trug ein gelbgrünes Kleid mit einem silbernen Gürtel, der ihre Figur zur Geltung brachte. Zudem schwarze, offene Schuh mit kleinem Absatz und eine passende Tasche. Mara hatte ihr die Haare hochgesteckt und ließ ihr eine Strähne ins Gesicht hängen. Sie trug ein orientalisches Parfum.

Mara fuhr sie zum Restaurant. Sie war 10 Minuten eher da und wartete vor dem Eingang.

"Ich freu mich, dass du gekommen bist!", hörte sie ihre vertraute Stimme hören. Elisa fiel Markus um den Hals. Ihr Herz rast bei 180. Sie küsste ihn.

Die beiden aßen. Und redeten über Theater:

"Wir suchen übrigens für das nächste Stück noch einen kräftigen Mann!"

Kein Wort zur vergangenen Nacht. Aber das brauchten sie nicht. Sie lächelten sich an. Auch kein Wort zu Sören. Auch den Ring vermisste sie nicht.

Keine zwei Stunden war sie bei Markus wieder in der Wohnung. Zuerst in der Badewanne. Dann auf der vibrierenden Waschmaschine. Zum Schluss im Bett. Erst ritt sie. Dann im Doggy-Stil. Nach dem gemeinsamen Höhepunkt kuschelten sie aneinander. Sie küssten sich. Sie lagen beieinander. Keiner dachte an den Morgen danach.

Doch der kam. Dieses Mal rannte Elisa nicht weg. Auch nicht, als sie die vielen stummen Anrufe entdeckte und Nachrichten las. Sie musste nun Fakten schaffen. Und als sie die Wohnung verließ, hatte sie im dritten Anlauf den Ring nicht vergessen.

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Ich freue mich über Anregungen, Phantasien und weitere Ideen zu meinen Geschichten. Natürlich auch über Lob und Kritik! Am besten als Kommentar! Keine Scheu!

Bei der Erstellung dieser Geschichte habe ich Anregungen und Unterstützung von folgenden Lektoren aufgegriffen (wobei nicht jeder Lektor den letzten Stand kannte): Heinz, Michael, finished, Jörg und jjhammer2005

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16 Kommentare
Steffi25Steffi25vor mehr als 7 JahrenAutor
Fehler passieren. Leider!

Ich wünschte, es bekäme auch so viel Feedback und Debatte zum Inhalt der Story wie zur Rechtschreibung.

Aber im Ernst: Mir ist da ein Fehler unterlaufen und die Korrekturhinweise von Finished habe ich übersehen. Dafür möchte ich um Entschuldigung bitten. Sobald ich Zeit habe (und mein Laptop zu Hause streikt gerade), werde ich ein Update einstellen, damit wird die Geschichte ersetzt.

FinishedFinishedvor mehr als 7 Jahren
Äpfel und Birnen

"Oder zwingst du deine Freunde, so zu schreiben, wie du es für richtig hältst?"

Nein, natürlich nicht... und im privaten Bereich nehme ich mir selber auch durchaus das Recht raus, so zu schreiben, wie ich will (d. h. nach der alten Rechtschreibung, wie ich sie noch in der Schule gelernt habe!).

Im öffentlichen Bereich - und das ist hier nun mal der Fall - tut man sich aber mit dem Ignorieren der gültigen Rechtschreibung keinen Gefallen. Da wäre ich z. B. froh, wenn mich ein Freund auf einen Fehler hinweist.

Aber lass uns diese Diskussion jetzt nicht endlos weiterführen, ich hab schon verstanden, auf was Du hinaus willst... und Steffi weiß, wie gesagt, schon bescheid und will das wohl noch ändern.

Hans858Hans858vor mehr als 7 Jahren

Eine Korrigierte Version sollte dann evtl. NEU mit Hinweis erscheinen...

(nur damit es keine Verwechslungen gibt)

Gruss

Hans

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Natürlich

... sind die mehr oder weniger eindeutig. Dennoch liegt es im freien Willen des/der Autors/Autorin, ob er/sie sich an diese Regeln hält oder nicht, ob er/sie z.B. alles klein schreibt oder alles GROSS oder mit Satzzeichen oder ohne - kurz, ob er/sie richtig oder falsch schreibt. Ich rege an (weil ich ein freundlicher Mensch bin), regelkonform zu schreiben, aber ...

Oder zwingst du deine Freunde, so zu schreiben, wie du es für richtig hältst?

FinishedFinishedvor mehr als 7 Jahren
Rechtschreibung

... und Grammatikregeln sind aber eindeutig. Gut, vielleicht in manchen Fällen nicht ganz eindeutig, aber in den allermeisten. Und die kann man sich nicht freiwillig raussuchen, sondern sie gelten immer und für alle.

Eine Anregung hingegen wäre z. B. ein Alternativvorschlag, wie die Story enden könnte o. ä.; das kann der Autor übernehmen - oder auch nicht.

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