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Freiin Cornelia Teil 02

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„Bist du von Sinnen?", brauste sie auf, „Aus so einer Verbindung kann nichts Gutes entstehen."

„'Nescha, liebste Freundin", redete ich beruhigend auf sie ein, „Sorge dich nicht um mich. Ich bin bereit, die gleichen Opfer zu bringen, die du seit vielen Wochen auf dich nimmst. Ich kann es nicht zulassen, dass du alleine die Mühsal der Nächte trägst, während ich Dago nur tagsüber unterhalte. Du hast mich von Beginn an darauf aufmerksam gemacht, dass es mein Fehler war, der den Elfen aus seiner Heimat hierher zu uns verbannte. Ich möchte - nein, ich muss meinen Teil dazu leisten, diese Schuld abzutragen."

„Aber Cornelia", sie fasste mich an beiden Händen und sah mir tief in die Augen, als sie antwortete, „Liebe sollte der Grund für eine Hochzeit sein, nicht Schuld. Du wirst nur großes Leid auf dich laden, wenn du einen so entscheidenden Schritt nur aus Pflichtgefühl machst. Überdenke deinen Entschluss!"

„Manchmal muss man Entscheidungen treffen, die nicht einfach sind", sprach ich mehr zu mir selbst, als zu ihr, „aber ich fürchte, so selbstlos, wie du meinst, bin ich gar nicht. Ich habe viele Stunden und Tage mit Dago verbracht und sein freundliches Wesen kennen und schätzen gelernt. Ich denke, wir haben viel gemeinsam und verstehen uns sehr gut. Vielleicht ist es sogar mehr. Ja, 'Nescha, ich glaube tatsächlich, ich liebe ihn."

Sie versuchte noch lange, gegen meinen Plan zu argumentieren, aber letztendlich musste sie einsehen, dass sie mich nicht davon abbringen konnte.

„'Nescha, ich habe meine Entscheidung getroffen", hatte ich zuletzt in meinem entschiedensten Tonfall klargestellt, „ich werde ihn heiraten. Und wenn du mich davon abhalten willst, muss ich, so leid es mir tut, annehmen, dass du keinen Wert mehr auf unsere Freundschaft legst. Es würde mir das Herz brechen, aber ich müsste dich dann meines Hauses verweisen."

Sie zuckte zusammen, als habe ich sie geschlagen und willigte ein. Aber danach lehnte sie jedes weitere Gespräch über das Thema kategorisch ab. Insbesondere als ich versuchte, von ihr in Erfahrung zu bringen, was mich in der Hochzeitsnacht erwarten würde.

Beinahe hätte ich in all der Aufregung vergessen, mit der für die Hochzeit wichtigsten Person über meinen Entschluss zu sprechen. Das fiel mir gewiss nicht leicht, da es meines Wissens der Tradition entsprach, dass der Mann seiner Braut den Antrag machte. Aber ich konnte gewiss nicht hoffen, dass Dago diesen Schritt tun würde. Er war, wie ich erwartet hatte, erstaunt und konnte zunächst überhaupt nicht verstehen, was ich ihm vorschlug. Die Idee eines Rituals, das Mann und Frau verbinden sollte, zumal auf rein ideelle Weise, erschien ihm unsinnig, ohne die Anrufung arkaner Macht geradezu undurchführbar. Um so mehr ging er auf mein Argument ein, dass ich Nanescha ihre nächtlichen Pflichten abnehmen wolle.

„Dazu ist es nicht nötig, einen menschlichen Zauber zu vollführen. Was wir tun, ist eine ganz natürliche Sache", er lächelte mich an und legte seine Hand auf meinen Arm, „ich fühle mich durchaus auch in der Lage, die Nächte zwischen dir und ihr zu teilen. Ich käme dann einfach zu dir rüber, wenn 'Nescha erschöpft ist. Schließlich benötige ich keinen Schlaf und habe genügend Ausdauer. Andererseits könnten wir es auch zusammen in einem Zimmer machen, wenn euch das lieber ist."

Nun verstand ich kein Wort davon, was er mir sagen wollte. Zwar erinnerte ich mich lebhaft an den allerersten Abend, als wir alle zusammen im Wohnzimmer eingeschlossen waren und ich Nanescha und Dago zusah, wie sie sich anstrengten und schwitzten. Bei den Gedanken daran wurde mir selbst jetzt noch ganz heiß. Aber ich konnte keinen Nutzen darin erkennen, den beiden zuzusehen, ohne ihnen zu helfen.

„Dago, bitte, ich mache mir keinen Spaß mit dir. Es ist mir ernst. Bei meinem Volk ist dies eine der wichtigsten Entscheidungen, die man nur einmal im Leben trifft. Und jemanden zu heiraten, ist das größte und unwiderlegbare Zeichen, dass man ihn liebt."

Nun war es ausgesprochen. Ich hatte mich ihm ausgeliefert. Ich zitterte am ganzen Leib und erwartete sein Urteil. Er sagte kein Wort mehr, aber sein Gesicht näherte sich meinem und ich versank in seinen goldenen Augen. Dann berührten sich unsere Lippen. Mit einem tiefen, lang anhaltenden Kuss besiegelten wir unser Heiratsversprechen.

Wir legten einen Termin zwei Wochen später für unsere Eheschließung fest. In der Zeit bis dahin fragte mich Dago beständig nach dem Sinn und der Bedeutung des Heiratens aus. Ich antwortete ihm so gut ich vermochte. Seine Wissbegier war so umfassend, dass er all meine Erklärungen wie ein Schwamm aufsog, darüber nachdachte und mir immer weiter gehende Fragen stellte. So erzählte ich ihm auch von Liebe, Treue und Keuschheit und all den anderen wichtigen Dingen, die man mir als junges Mädchen beigebracht hatte.

Danach übernachtete er nicht mehr im Haus, sondern durchstreifte trotz der zunehmenden Kälte in der Dunkelheit die Wiesen und Wälder rings um mein Landgut. Seltsamerweise verbesserte sich Naneschas Stimmung dadurch nicht, obwohl ihre Nächte viel erholsamer sein mussten. Auch ihre Einladungen zu Spaziergängen zu zweit lehnte Dago nun ab, oder machte jeweils den Gegenvorschlag, dass wir alle drei gehen sollten, was ihr wiederum nicht recht zu sein schien. Manchmal ertappte ich sie dabei, wie sie mir wütende Blicke aus ihren dunklen Augen zuwarf, wenn sie glaubte, dass ich nicht in ihre Richtung sah. Für mich war es aber undenkbar, dass die erste erwachsene Entscheidung, die ich in meinem Leben getroffen hatte, einen Keil zwischen uns treiben könnte. Und zudem beschäftigten mich nun ganz andere Gedanken.

Am Tag der Hochzeit war ich nervös wie nie zuvor. Schon lange vor der vereinbarten Stunde legte ich mein Kleid an. Dann saß ich entweder mit ineinander verschränkten Händen auf meinem Bett oder trat vor den Spiegel, um zum hundertsten Mal zu überprüfen, ob meine Frisur noch in Form war. Dann war es endlich soweit und ich schritt gemessen ins Wohnzimmer, wo Nanescha und Dago auf mich warteten. Er hatte auf meine Bitte hin über sein mittlerweile gewohntes Hemd ein schwarzes Jackett und eine dazu passende Hose angelegt, obwohl er der Ansicht gewesen war, dass er angemessener zu solch einem wichtigen Ereignis erschienen wäre, wenn er keine Kleidung getragen hätte.

Nanescha war in ein grünes Kleid gewandet und hatte sich einen aus immergrünen Zweigen geflochten Kranz auf das zu Zöpfen geflochtene schwarze Haar gesetzt. Sie sah trotz oder gerade wegen dieser schlichten Aufmachung sehr würdevoll aus. Wir traten vor den improvisierten Altar, auf dem Symbole aufgestellt waren, die mir und meinem zukünftigen Gemahl heilig waren. Dann sprach Nanescha einige wohlgesetzte Worte und nachdem sie sich von uns aus eigenem Munde versichern ließ, dass wir den Bund aus freiem Willen eingehen wollten, erklärte sie uns zu Mann und Frau. Kurz und sachlich entledigte sie sich ihrer Pflicht. In all meiner Aufregung hatte ich verständlicherweise weder Auge noch Sinn dafür, wie meine liebe Freundin diesen Tag erlebte. Das Herz klopfte mir bis zum Hals und ich sah, hörte, fühlte und dachte nur noch: Dago!

Meine Hand in seiner führte ich meinen frisch angetrauten Ehemann zum Schlafgemach meiner Eltern. Sorgsam verschloss ich die Tür hinter uns. Stärker als zuvor überfiel mich nun wieder eine schreckliche Nervosität, denn ich hatte ja keinerlei Erfahrung in solchen Dingen. Aber Dago hielt mich einfach fest und küsste mich. Mit jeder Sekunde, die der Kuss andauerte, vergingen die unangenehmen Gefühle, bis ich mich frei und bereit fühlte.

Leise bat ich meinen Mann, mich zu entkleiden, und er bemühte sich, die vielen Knöpfe und Häkchen zu öffnen. Aber er stellte sich dabei so ungeschickt an, dass ich fürchtete, er könnte etwas zerreißen. Endlich. Sorgfältig legte ich das kostbare Kleid über einen Stuhl. Auch das feine Seidenhemdchen, das ich darunter trug, zog ich aus. Dann drehte ich mich zu Dago um. Unter seinen Augen löste ich das Band, das mein Höschen hielt, und mit einem leisen Rascheln glitt es zu Boden. Nun trug ich nur noch die weißen Schuhe und die bis über die Knie reichenden Seidenstrümpfe. Obwohl es nicht kalt im Zimmer war, bekam ich eine Gänsehaut. Noch nie, seit mein Körper erwachsen geworden war, hatte mich ein Mann nackt gesehen.

„Gefalle ich dir?", fragte ich mit bebender Stimme.

„Ja, sehr", bestätigte er. Da er sich bereits von der für ihn unbequemen Verkleidung befreit hatte, konnte ich deutlich sehen, dass er die Wahrheit sagte.

Ich hatte mir vorgenommen, mich genau nach dem zu richten, was Nanescha an jenem erstem Abend getan hatte, um nichts falsch zu machen. Also drehte ich Dago den Rücken zu und ließ mich auf alle Viere nieder. Vor Erwartung zitternd nahm ich aus den Augenwinkeln wahr, wie er hinter mich trat und in die Hocke ging. Nun musste er, soweit ich mich erinnerte, etwas mit diesem dicken Prügel tun, den er in seiner Körpermitte trug. Ich fühlte eine schier unerträgliche Anspannung.

Überrascht zuckte ich zusammen, als sich seine Hände auf meinen Rücken legten und begannen, ihn zu streicheln. Leicht wie Federn waren seine Berührungen und angenehm warm wie Sonnenstrahlen. Ich genoss die zärtlichen Liebkosungen und entspannte mich zusehends. Immer neue Stellen meiner Haut erkundeten seine geschickten Finger und ich erlebte einen breitgefächerten Strauß an Gefühlen, von wohligem Schauern über leichtes Prickeln bis hin zu wahren Stromstößen, die sich weit ausbreiteten und in meinem Bauch und Schoß zusammenliefen.

Noch einmal überkam mich Unsicherheit, als seine Finger die Stelle erreichten, von der ich noch nicht einmal wusste, wie ich sie ihm gegenüber hätte benennen sollen. Ich rief mir ins Gedächtnis, dass er als mein Gatte jedes Recht hatte, mich dort zu berühren. Doch auch hier stellten sich seine Finger so geschickt an, dass ich die Worte Recht und Pflicht schnell vergaß und stattdessen Lust und Verlangen lautstark an ihre Stelle traten.

Überrascht bemerkte ich, dass er einen seiner Finger in meine geheime Spalte schieben konnte, die so ungewohnt rutschig sein musste, dass er mit Leichtigkeit hinein und wieder hinaus gleiten konnte. Enttäuscht maunzte ich, als er mich nach dem ersten kurzen Eindringen verließ, denn es wollte mir scheinen, dass mein Inneres nur geschaffen worden war, um von ihm erkundet zu werden. Glücklicherweise musste ich nicht lange warten, bis er einen zweiten Vorstoß unternahm, der sogar etwas weiter eindrang. Es folgten ein dritter und ein vierter und viele weitere in zunehmender Geschwindigkeit und immer kräftiger und tiefer. Ein stechender Schmerz durchzuckte mich plötzlich, als ob etwas in mir zerrissen sei. Doch die kurze Pein ging in den Wellen des Glücks unter, die mich durchfluteten. Ich fühlte mich, als stünde ich in Flammen und würde gleichzeitig vor Wollust überlaufen.

Längst konnte ich nicht mehr klar denken, als der Finger von mir abließ und etwas dickeres seine Stelle einnahm. Neben dem stetigen vor und zurück wurde meine enge Spalte nun auch gedehnt und geweitet, was mich völlig neue Höhen des Entzückens erklimmen ließ. Immer tiefer schob sich das Glied in mich hinein, bis ich meinte, dass es mich völlig ausfüllte. Ich wähnte, bisher nur ein halber Mensch gewesen zu sein und nun endlich die fehlende Hälfte gefunden zu haben.

Ein und aus fuhr der dicke Glücksspender und ließ die Welt um mich verschwinden. Ich lebte nur noch im hier und jetzt und für diese eine Sache, die ich mit meinem Mann teilen durfte. Jegliches Zeitgefühl war mir abhanden gekommen und es schien einerseits eine Ewigkeit zu sein, andererseits währte es viel zu kurz, bis er erzitterte und sich ein letztes Mal so weit er nur konnte in mich versenkte.

Schwer ließ er sich auf mich sinken und drückte heiße Küsse in meinen Nacken und auf meine Schultern. Als meine Handgelenke unter dem zusätzlichen Gewicht nachgeben wollten, rollten wir uns gemeinsam zur Seite. Dabei blieb sein Schwengel an der Stelle, wo er nach meinem Empfinden von nun an natürlicherweise hin gehörte und ich presste zusätzlich die Schenkel zusammen, als wollte ich ihn nie mehr entkommen lassen. Dago legte in einer irgendwie beschützenden und gleichzeitig besitzergreifenden Geste seinen Arm um mich. Gemeinsam genossen wir das Ausklingen des Hochgefühls, das uns erfüllte und dämmerten hinüber in einen erholsamen Schlummer.

Als ich erwachte, lag ich auf dem Bett. Dago saß neben mir und sah lächelnd auf mich herab.

„Na, Kleines, aufgewacht?", säuselte er mit seiner melodiösen Stimme, „Wie geht es dir?"

„Wunderbar!", rief ich und streckte mich auf dem Rücken aus.

Dass er mich dabei in allen Einzelheiten betrachtete, war mir keineswegs peinlich, sondern ich genoss es wahrhaftig. Dabei grinste ich wie ein Honigkuchenpferd. Kein Wunder, dachte ich bei mir, dass Nanescha dieses Opfer freiwillig auf sich genommen hatte.

Nanescha! Der Gedanke an sie dämpfte mein Hochgefühl. Ich fühlte mich von ihr hintergangen, war mir plötzlich sicher, dass sie nie ernsthaft daran gedacht hatte, den Elfen gehen zu lassen, nachdem sie solche Freuden von ihm empfangen hatte.

Dago musste mir meinen Stimmungswechsel angesehen haben. Er wirkte besorgt, als er fragte: „Was hast du?"

„Ach nichts", versuchte ich zu lügen, aber dann brach es auch mir heraus, „Doch. Ich denke an 'Nescha. Sie hat dies so oft mit dir gemacht. Und sie ist viel erfahrener als ich. Außerdem viel -- weiblicher..."

Ich umfasste meine Brüste, um zu unterstreichen, was ich damit meinte. Die beiden Rundungen waren so klein, dass sie selbst meine zierlichen Hände kaum ausfüllen konnten.

Statt einer Antwort griff er nach meinen Armen und drückte sie sanft zur Seite. Dann beugte er sich über meine Brust und küsste beide Hügel mit seinen Wonne spendenden Lippen. Glücksschauer breiteten sich von dort, wo er mich zart berührte, in meinen ganzen Körper aus und ich stöhnte leise.

„Du bist wunderschön", flüsterte er, „'Nescha ist reizvoll, leidenschaftlich, exotisch. Ihr Fremdsein zog mich an. Aber du bist den Frauen meines Volkes viel ähnlicher. Schlank und hell wie der lichte Tag. Ich begehre dich von ganzem Herzen. Und das Wichtigste ist: ich liebe nur dich."

„Ist das wahr?", hauchte ich von Glück überwältigt.

„Ja, bei allem, was mir heilig ist", schwor er mir und drückte dabei Kuss um Kuss auf meinen herrlich empfindsamen Busen.

Ich schloss genießerisch die Augen und begann, mich unter ihm zu winden. Es war einfach wundervoll, was seine Zärtlichkeiten in mir auslösten. Ich bekam schon wieder Lust, ihn in mir zu spüren.

„Oh", stöhnte ich, „mach bitte weiter. Und wenn du soweit bist, nimm mich noch einmal. Es ist nur so schade, dass wir uns dabei nicht ansehen können."

Er prustete, stieß sich von mir ab und konnte dann ein lautes Lachen nicht mehr zurückhalten. Meine Hochstimmung verflog schlagartig und ich blickte verunsichert zu ihm hoch. Was hatte ich denn dummes gesagt?

„Mein Liebes", brachte er zwischen vereinzelten Glucksern hervor, „aber natürlich können wir uns ansehen. Ich hatte schon geglaubt, es sei euch Menschenweibchen angeboren, sich wie die Tiere von hinten begatten zu lassen. Aber es gibt tausend verschiedene Möglichkeiten, die Liebe zu teilen. Und ich werde sie dir alle beibringen."

Sein letzter Satz klang ebenso nach einer Drohung wie nach einem himmlischen Versprechen. Aber er gab mir keine Zeit, darüber zu grübeln, was er damit gemeint haben konnte. Denn er hatte wieder angefangen, meine Brüste zu küssen und meine Zweifel verblassten. Als er seine Lippen um eine der kleinen Spitzen schloss, die sich beinahe schmerzhaft prall anfühlten, und vorsichtig daran saugte, jagte dies Blitze durch meinen Körper und Geist, dass ich alles andere vergaß.

Gleichzeitig hatten seine geschickten Finger wieder mit ihrer Forschungsreise über meinen Leib begonnen und ertasteten neue glücksspendende Regionen, die sie bisher noch nicht erreicht hatten. Derweil schob er langsam seinen Körper über meinen und drängte sich zwischen meine Beine. Ich spürte wie ich mich öffnete, und zwar nicht nur die Schenkel, die ich, so weit ich nur vermochte, auseinander spreizte, sondern auch den Eingang in meine Lustgrotte, die schon wieder in Vorfreude brannte und überfließen wollte.

Als er nun sein Becken nach vorne schob und begann, seinen mächtigen Stab in mir zu versenken, sahen wir uns in die Augen. Ich verlor mich in dem dunklen Gold, das immer näher kam, bis sich unsere Münder trafen. Ein inniger Kuss begleitete seine Eroberung meiner Weiblichkeit, die er mit bedächtigen Stößen und kreisenden Bewegungen weitete. Ich grub meine Hände in seine Lockenpracht und war entschlossen, ihn nie mehr loszulassen.

Aber da passierte etwas Neues und Unerwartetes. Die weiche Spitze seiner Lanze hatte einen Punkt in meinem Inneren berührt, der eine gewaltige Eruption an Gefühlen auslöste. Und noch während die Brandung dieser ersten Welle abebbte, traf er den gleichen Punkt noch einmal. Ich musste meinen Mund freikämpfen, um überhaupt noch Luft zu bekommen. Ich fürchte, ich schrie ihn an, mit dem, was immer er tat, weiter zu machen, obwohl ich selbst nichts mehr bewusst wahrnahm. Meine Finger krallten sich in die Decke neben mir und ich hob mein Becken an so weit ich konnte, um noch mehr dieser göttlichen Stöße aufzufangen. Mein Gatte passte seinen Schwung meiner veränderten Lage an und so wurde aus den einzelnen, nun immer schneller aufeinander folgenden Explosionen ein wahres, nicht enden wollendes Feuerwerk der heißen Wonne, das mich davontrug. Ich wähnte mich im Himmel und brüllte meine Wollust heraus, bis meine Kehle wund war. Irgendwann erbebte auch er, rammte aber weiter seinen Speer wild und tief in mich hinein und pumpte die Milch seiner Lenden in mein Innerstes, bis sie mich so ausfüllte, dass mit jedem weiteren Schub ein Schwall davon aus mir heraus schoss.

Als ich schließlich aus der zeitlosen Höhe herabsank und meine Sinne wieder Eindrücke der Umgebung erfassten, lagen wir eng aneinander geklammert, verschwitzt und durchnässt, schwer atmend auf dem zerwühlten Bett. In diesem Moment war ich sicher, das Paradies auf Erden gefunden zu haben.

ENDE

Wirklich das Ende? Wer das Buch Corum kennt, erinnert sich vielleicht daran, dass die Geschichte von Lady Jane einen anderen Schluss hat. Aber der gehört nicht nach Lit, zumindest nicht in diese Kategorie.

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1 Kommentare
AsgarusAsgarusvor mehr als 12 Jahren
Fantastische

Geschichte :)

Das einzige was mich gestört hat, war die unglaubliche Naivität von Cornelia :P

Dennoch, weiter so ;)

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