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Geheimnisvolle Kräfte 03-3

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Als nächstes fiel mir jedoch Maria auf, die mit neiderfülltem Blick ebenfalls ihre Mutter ansah. Es war relativ offensichtlich, dass sie lieber ebenfalls so ein scharfes Teil angehabt hätte. Denn selbst bei ihrem Bikini hatte Patricia keine Kompromisse gemacht. Auch hier war deutlich der Lolita-Stil erkennbar, den ich allerdings beinahe genauso scharf fand, auch wenn er viel mehr verdeckte. Das relativ an den Seiten breitgeschnittene rot-weiß gestreifte Höschen, besaß an der Oberseite, die bis zu ihrem Bauchnabel reichte, auch noch breite rote Rüschen, die beinahe wie ein ultrakurzes Röckchen wirkten und auch das dazugehörige Oberteil wirkte genauso verspielt, wie auch konservativ und bedeckte mehr als nur ihre kleinen Busen.

Dagegen wirkte Lisa in ihrem dunkelblauen Badeanzug relativ glanzlos. Dieser wirkte beinahe wie ein Gymnastikanzug wie man ihn früher wohl in der Schule zum Turnen trug. Nur die seitlichen weißen Streifen zeugten davon, dass es überhaupt ein Badeanzug war. Er verdeckte so ziemlich alles, was es an ihr zu sehen gab und unterstützte ihre eigentliche Schönheit nicht wirklich. Komischerweise erinnerte dieser mich wieder an ihren konservativen Vater und ich war mir beinahe sicher, dass auch er da bei der Auswahl eine Rolle gespielt hatte.

Kurz darauf saßen wir unter dem überdachten Bereich der Terrasse zusammen.

Lola, welche uns gerade ein paar Fruchtsäfte brachte, seufzte schamlos erregt auf, als ich zur Belohnung, da ich mit ihr zufrieden war, noch einmal ihren Rufknopf betätigte.

Lisa musterte sie kurz etwas irritiert. Was sie nämlich nicht wusste, und Lola auch erst seit dem Essen zuvor, war, dass innen in ihrem Keuschheitsgürtel eine kleine Metallplatte war, die genau über ihrem Kitzler angebracht worden war und in der Lage war, je nach Wunsch größere oder kleinere Stromstöße abzugeben, so dass diese entweder erregend oder auch schmerzhaft sein konnten. Die notwendige Energie kam dazu aus mehreren miteinander verbundenen kleinen Lithiumzellen, welche ebenfalls auswechselbar waren, aber so unter dem auf der Innenseite Schutzgummi versteckt waren, dass man sie nicht sofort sehen konnte. Genauso, wie die notwendige Verkabelung. Die notwendige Elektronik war, ebenso wenig sichtbar ebenfalls in das Metallhöschen eingearbeitet. Lisa wusste jedoch nicht einmal, dass Lola einen Keuschheitsgürtel trug, denn unter ihrer Dienstmädchenkleidung war dieser nicht erkennbar.

Kaum war Lola wieder verschwunden, legte Patricia auch schon los.

„Also gut Lisa, du willst also bei uns mitmachen ..."

„... nur ist das nicht ganz so einfach. Dazu gehören ein paar Regeln, auf die wir unbedingt bestehen", unterbrach ich meine Angetraute, bevor sie in ihrer Freude gleich zusagte.

„Welche Regeln?", fragte die Kleine sofort, aber noch immer etwas verunsichert.

„Nun, bevor ich dazu komme, muss ich dir auch noch eine wesentliche Bedingung mitteilen ... und ich fürchte, dass du diese einfach nicht erfüllst. Nicht, dass wir uns nicht auf dich einlassen wollen, aber wir leben unsere Leidenschaft nur mit Erwachsenen aus und ich glaube nicht, dass du schon achtzehn bist, wenn ich mir dich so ansehe." Diese Worte waren auch für Patricia bestimmt, da wir ja offiziell noch gar nicht wussten, wie alt Lisa war.

„Doch ist sie! Vorgestern hatte Lisa nämlich Geburtstag!", warf Maria triumphierend ein. Offensichtlich hatte sie sich schon ziemlich genau mit der Kleinen ausgetauscht.

„Also gut, dieses Hindernis gibt es also nicht. Allerdings muss Lisa zuvor noch vorher die Regeln kennenlernen, die hier für uns so gelten", erwiderte Patricia bestimmt, „Ich denke, dass wir ihr diese erklären und sie sich dann die nächsten zwei Tage bei uns ansehen kann, was wir genau damit meinen.

Lisa sah etwas enttäuscht aus. Offensichtlich hatte sie sich das etwas schneller erhofft. Und Maria unterstützte sie auch sofort dabei.

„Aber die zwei Tage machen doch nicht wirklich einen Unterschied!"

„Bei uns gibt es nun mal diese Regeln und an die halten wir uns auch", widersprach ich bestimmt.

„Schon in Ordnung Maria, die zwei Tage kann ich auch noch abwarten. Schließlich hatte ich ja vor ...", begann sie, stockte dann jedoch.

Ich wusste auch ohne ihre Gedanken zu lesen, was sie gerade dachte und nicht aussprach. Sie war noch nicht soweit uns gegenüber zuzugeben, dass sie eigentlich vorhatte auf ihrer Geburtstagsparty sich von ihrem Freund entjungfern zu lassen.

„Was hattest du denn vor?", fragte Maria neugierig.

„Das wird Lisa uns erzählen, wenn sie dazu bereit ist", kam Patricia ihr zur Hilfe, die wohl ebenfalls denselben Schluss gezogen hatte wie ich.

„Nein schon gut ... wenn ich bei Ihnen mitmachen möchte, dann sollte ich offen sein ... Nun ja, ich hatte eigentlich vor, zu Hause eine Party zu meinem Geburtstag zu feiern und dort mit meinem Freund das erste Mal ... Ich bin noch Jungfrau", gestand Lisa und lief wieder rot an, obwohl Maria dies uns vorhin schon ‚offiziell' verraten hatte.

„Also deswegen brauchst du dich doch nicht zu schämen, Lisa. Für jede Frau gibt es irgendwann das erste Mal. Bei manchen eben früher und bei anderen etwas später. Aber wenn du bei uns mitmachen willst, dann solltest du uns auch mit „Du" ansprechen. Dann sollten wir nicht so förmlich sein. Sag einfach Patricia zu mir und zu meinem Mann Gerfried."

„In Ordnung Frau Ho... Patricia", korrigierte sich Lisa und strahlte sie im nächsten Moment an, „Heißt, dass ich darf dann mitmachen, wenn ich die Regeln kenne?"

„Immer langsam! Ich sagte doch, dass es dazu ein paar Bedingungen gibt. Außerdem, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hast du ja einen Freund, dem du dich schenken wolltest ...", warf ich ein.

„Ach der! Ehrlich ... der war eigentlich nur Mittel zum Zweck. Ich will ihn ja nicht heiraten. Aber ich wollte endlich auch, wie meine Freundinnen endlich zur Frau werden. Und im Grunde ist er nur mein Freund, weil er in derselben Klasse war wie ich."

„In derselben Klasse?", hakte Patricia nach.

„Ja, ich habe gerade mein Abitur gemacht. Meine Eltern sind sehr streng. Deshalb durfte ich auch kaum ausgehen und was blieb mir dann anderes übrig, als mir jemand aus meiner Klasse auszusuchen", erzählte sie nun schon unbekümmert.

„Also ist es nicht die große Liebe?", fragte nun Maria.

„Ach iwo! Ich meine, ich mag ihn schon ... aber ehrlich gesagt, nun ja ... er hat ja auch noch nie ... und eigentlich hatte ich mir immer vorgestellt, mein erstes Mal mit einem etwas erfahrenen Mann zu erleben. Im Grunde wollen meine Eltern ja, dass ich mir das aufspare, bis ich verheiratet bin. Aber solange will ich nicht warten. So schnell will ich nämlich nicht heiraten. Ich weiß nicht ... aber die Vorstellung so zu Enden wie meine Mutter ...", ließ sie das Ende offen.

Ehrlich gesagt, mir gefiel Lisas offene Art und auch, dass sie sich offensichtlich, trotz ihrer Eltern einen gesunden Menschenverstand bewahrt hatte. Auch wenn ihr sicherlich noch einiges an Erfahrung fehlte und damit meine ich nicht unbedingt im sexuellen Bereich. Ein Blick zu Patricia sagte mir, dass sie wohl ähnlich dachte.

„Also gut, ... du scheinst dir ja ziemlich sicher zu sein. Aber, wie gesagt, bei uns gibt es ein paar Regeln", gab ich scheinbar langsam nach.

Lisa fragte nicht erneut nach, sah mich jedoch erwartungsvoll an.

„Wenn du bei uns mitmachst, wirst du dieselben Regeln wie unsere Tochter einhalten. Du hast ja schon mitbekommen, dass wir ein sexuelles Verhältnis miteinander haben. Darüber hast du natürlich Stillschweigen zu wahren. Dir dürfte ja bekannt sein, dass Inzest verboten ist. Zu schockieren scheint es dich ja nicht."

„Nein! Ich könnte mir das zwar mit meinem Vater nie vorstellen, aber wenn ich so einen Vater hätte, wie Maria ... na ja ... Sie, ähhh du weißt schon. Was soll denn schlecht daran sein, wenn beide es wollen? Und ich werde sicher nichts verraten."

Wie Recht sie damit hatte, dass wusste sie noch nicht, aber dafür würde ich mit meinen Kräften zur Sicherheit schon sorgen.

„Nun, ich weiß ja nicht, inwieweit ihr beide schon darüber geredet habt, aber Maria ist unser gehorsames Ficktöchterchen ... nicht nur meines, sondern auch das ihrer Mutter. Wenn du mich haben willst, dann musst du auch mit ihr ... und natürlich auch mit Maria."

„Das dachte ich mir schon. Ehrlich gesagt ... na ja, ich hätte das gerne auch schon mal mit einer Freundin ausprobiert, aber dazu kam es nie ..."

„Unsere Kleine scheint auch eine Bi-Ader zu haben", warf Patricia lächelnd an mich gerichtet ein.

Dieser Satz führte erneut dazu, dass Lisa im Gesicht leicht rot anlief.

„Dafür brauchst du dich doch nicht schämen, ich mag es auch, eine nasse Fotze auszuschlürfen", kicherte Maria an ihre neue Freundin gerichtet.

„Ihr ... ihr seid wohl ziemlich direkt, was das betrifft, nicht wahr. Ich glaube, daran muss ich mich erst gewöhnen", gestand Lisa.

„Das kommt daher, dass wir hier Erotik und Sex intensiv zelebrieren. Für uns gehört unsere Sexualität zu den wichtigsten Dingen im Leben und das pflegen wir. Sex ist nicht einfach nur miteinander zu ficken, einen Schwanz in ein nasses Fötzchen zu stecken. Wir erregen uns gegenseitig, den ganzen Tag über, wenn du so willst. Das geschieht auch mit Worten -- und da sind wir lieber direkt. Eine nasse Fotze klingt nun mal geiler, als eine feuchte Scham. Aber Worte sind nicht alles. Erotik und Sexualität spielt sich in der Hauptsache im Kopf ab. Deshalb richten wir auch auf unsere Kleidung darauf aus, wie du es sehen kannst. Sieh dir Patricia an. In ihrem Badeanzug sieht sie wie die heißeste Schlampe der Welt aus, aber genauso erregend finde ich den eher unschuldig wirkenden Bikini von Maria. Sie sieht so süß darin aus, dass ich sie am liebsten gleich daraus befreien und ihr meinen Harten ins kleine geile Löchlein schieben würde", erklärte ich der Kleinen, bevor ich fortfuhr, „Und das ist auch etwas, was zu unseren Regeln gehört. Auch du hättest dich danach zu richten. Maria ist im Grunde ihres Herzens eine genauso geile Schlampe wie ihre Mutter. Sie ist unser gehorsames Ficktöchterchen, wenn du so willst. Du hättest uns genauso zu gehorchen wie sie und das in jeglicher Beziehung. Du hast dich so herzurichten und anzuziehen wie wir das wollen. Und du wirst nur dann Sex haben, wenn wir das wollen. Hast du das verstanden? Willst du bei so etwas wirklich dabei sein?"

„Du wirst sehen, das wird richtig geil!", steuerte nun auch noch Maria hinzu.

„Und du gehorchst ihnen wirklich? Ich meine sexuell gesehen?", fragte Lisa sie nun doch etwas verunsichert.

„Auch das, aber natürlich auch sonst. Du gehorchst doch deinen Eltern auch, oder?"

„Ja schon ... meistens ... aber natürlich nicht sexuell", erwiderte Lisa.

„Na also!" Maria sah sie triumphierend an.

Doch noch war es dafür etwas zu früh. Natürlich hätte ich die Kleine mit meinen Kräften beeinflussen können, aber die erste Grundsatzentscheidung musste sie schon selbst treffen. Was danach kam, war etwas anderes.

„Und was ist, wenn du mal nicht gehorchst?", fragte Lisa nachdenklich.

„Dann bekomme ich den Arsch voll", erwiderte Maria knapp, lächelte aber dabei.

„Was meinst du damit, du bekommst dann den Arsch voll?"

„Maria meinte das so, wie sie es sagte. Maria hat sich vollständig unserem Willen unterworfen ... wie ich mich übrigens auch meinem Mann gegenüber. Wenn wir nicht gehorchen, dann werden wir bestraft. In der Regel durch eine Züchtigung", erklärte es Patricia nun etwas genauer.

„Herr Ho ... Gerfried schlägt euch?", fragte Lisa nun doch etwas schockiert nach.

„Nun, es ist nicht so wie du denkst. Auch eine Züchtigung kann ziemlich erregend sein und sogar zum Höhepunkt führen. Auch wenn es ziemlich schmerzhaft sein kann. Allerdings ist dazu eine entsprechende Neigung notwendig. Ob du diese Neigung in dir hast, dass weiß ich natürlich nicht. Das ist auch keine Voraussetzung. Aber, dass du diese Bedingung akzeptierst." Patricia sah sie unverblümt an.

„Lisa, denk mal nach. Du hast so gut wie keinerlei Erfahrung, was Sex betrifft. Wir sind ziemlich direkt und unverblümt ... und wie du im Bus gesehen hast auch schamlos. Papa sagte mir dort, ich soll die Beine spreizen und ich habe es getan. Sogar, als er mich vor deinen Augen gewichst hat. Glaubst du wirklich, du könntest das oder ähnliches tun, wenn nicht ein gewisser Zwang da wäre. Vermutlich wärst du so gehemmt, dass du dir damit alles kaputt machen würdest. Ich meine damit das urgeile Gefühl, so etwas zu tun. Einfach schamlos zu sein und die Lust zu genießen." Maria sah Lisa bestimmt an.

„Ich weiß nicht, ... nein vermutlich könnte ich das nicht. Obwohl es wirklich geil war, was ihr da getrieben hat. Meine Muschi hat ganz schön zu jucken begonnen, als ich euch beobachtet habe. Aber wie soll das denn alles gehen? Meine Eltern, ... ich meine sie erlauben mir sowieso kaum irgendetwas. Gut, wenn ich so gekleidet wäre, wie du heute Maria, das würden sie schon akzeptieren, das hat ihnen gefallen. Aber wenn ich wie eine Schlampe rumlaufen soll, ... sie bekämen einen Herzinfarkt und ich ein Leben lang Hausarrest."

„Wie wir das mit deinen Eltern hinbekommen, da mach dir mal keine Gedanken. Das bekommen wir schon hin. Glaub mir, mit so was haben wir Erfahrung. Wichtig ist dabei nur, ob du das wirklich willst. Es ist deine Entscheidung", schaltete ich mich nun wieder ein.

„Darf ich noch darüber nachdenken?", fragte Lisa verunsichert. Ihr war förmlich anzusehen, was in ihr vorging. Einerseits fand sie den Gedanken ziemlich erregend, genau das zu tun, andererseits war sie sich unsicher, auf welche Ausmaße sie sich darauf einließ, sollte sie sich dafür entscheiden. Hinzu kam, dass es ihre bisherige Erziehung ihr auch nicht leichter machte, die eher keusch und konservativ war, auch wenn sie einige Ausbruchsversuche getätigt hatte, die ihrer natürlichen Neugier entsprangen.

„Natürlich darfst du das. Denk aber dabei daran, dass wir hier nur auf Urlaub sind und deshalb nicht ewig Zeit haben", antwortete Patricia, als ich gerade überlegte, ob ich ihr nicht doch einen kleinen Schubs mit meiner Gedankenbeeinflussung geben sollte.

„Ja! Du hast ja Recht, Patricia. Was soll das Zögern. So eine Chance bekomme ich wahrscheinlich nie wieder. Ich mach's!", ließ Lisa dann plötzlich zu unserer Überraschung dann von selbst los.

„Gut, das freut mich wirklich! Dann werde ich das mit deinen Eltern regeln. Und du hast ab sofort zu gehorchen, auch wenn die nächsten zwei Tage noch nichts Sexuelles passieren wird", freute ich mich ehrlich.

„Wie willst du das denn mit meinen Eltern regeln, Gerfried?", fragte Lisa nun wieder etwas unsicher. Dieses Mal jedoch eher, weil sie befürchtete, dass das nicht klappen könnte und ihre Eltern ihr wieder einmal alles versauen würden.

„Ganz einfach. Du wirst dich jetzt wieder anziehen und zurück zu ihnen gehen. Erzähl einfach, dass wir uns nach der Reise etwas hinlegen wollten und dass du uns sehr nett fandst. Du warst mit Maria schwimmen und ihr habt euch halt über Mädchensachen unterhalten. Dann sag ihnen, dass wir uns freuen würden, wenn sie heute Abend mit uns Essen würden. Wir laden sie selbstverständlich ein. Um 19:00 Uhr hier bei uns. Wenn dein Vater nicht zustimmt, dann erzähl ihm von der tollen Suite hier", trug ich ihr auf.

„In Ordnung. Ich hoffe nur, dass das auch wirklich klappt", seufzte Lisa.

„Ach ja, noch etwas. Wenn wir heute Abend hier beim Essen sind. Hör nur zu und sage nichts, egal was du zu hören bekommst. Selbst wenn es absolut schockierend für dich werden sollte. Versprich mir das!"

„Was hast du den vor?", hakte Lisa nun noch einmal nach.

„Das wirst du schon sehen. Aber es klappt nur, wenn du mir dieses Versprechen gibst. Du wirst schon merken, wenn du dann selbst etwas dazu sagen kannst."

„Also gut. Ich verspreche es!"

Die letzten Informationen, die ich noch von Lisas Eltern benötigte, holte ich mir aus den Erinnerungen ihres Vaters, während Lola die drei zur Tür herein ließ. Wie ich vermutet hatte, war er auch beeindruckt von dem was er sah. Das höfliche und aufmerksame Dienstmädchen, die große Suite, die doppelt so groß war, wie jene, die sie hier bewohnten, aber auch von unserem Auftreten, denn auch wir hatten uns dem Anlass entsprechend gestylt. Dies hieß für mich Anzug und für Patricia ein Abendkleid, während Maria wieder als brave Lolita gestylt war.

Patricia leitete wieder einmal perfekt den Smalltalk, während es Essens, bis ich die Bombe platzen ließ.

Dies tat ich, indem ich Lisas Vater Geld, und zwar ziemlich viel, für ihre Jungfernschaft anbot. Natürlich tat er erst schockiert und brüskiert. Als ich ihm allerdings auf den Kopf zusagte, dass er die Kohle brauchen würde, um sein schlecht laufendes Geschäft wieder in Gang zu bringen, meinte er, dass er das gar nicht nötig hätte, denn er hätte schon die Hochzeit zwischen Lisa und dem Sohn eines Geschäftsfreundes arrangiert. Die dabei entstehende Fusion der beiden Unternehmen würden alle momentanen Probleme beseitigen.

Natürlich war Lisa, für die das alles wirklich neu war, ziemlich schockiert, aber wie versprochen sagte sie kein Wort dazu. Zumindest nicht solange, bis ich mein Angebot erhöhte und ihr Vater tatsächlich darauf einließ, mir ihre Jungfernschaft zu verkaufen. Dann platzte sie förmlich. Nicht einmal ihre Mutter, welche die ganze Zeit ebenfalls nur zugehört hatte, kurz ebenfalls etwas brüskiert getan hatte, als ich mein erstes Angebot machte, konnte sie beruhigen. Im Gegenteil, ihre Worte, dass Lisa sich den Wünschen ihres Vaters zu fügen hatte, machten es nur schlimmer.

„Ich will mit euch nie mehr etwas zu tun haben!", brüllte sie ihre Eltern vom Stuhl aufspringend an und rannte dann davon.

Maria natürlich sofort hinterher, wofür ich dankbar war. Ich war mir nämlich sicher, dass Lisa in diesem Moment nicht mehr an unsere Vereinbarung dachte, und das Maria ihr schon mitteilen würde, dass wir uns um sie kümmern würden.

Auch ihr Vater wollte hinter ihr her, aber ich hielt ihn zurück und sagte ihm, dass Maria das schon regeln würde. Wie sonderbar das Ganze eigentlich war, fiel weder ihm noch Lisas Mutter auf, auch ohne dass ich meine Kräfte einsetzen musste. Außerdem sagte ich ihnen, dass es wohl besser wäre, dass sie in ihre Suite zurückgehen würden und wir uns schon um Lisa kümmern würden. Und falls es doch noch zu mehr kommen würde, unsere Vereinbarung natürlich Bestand hätte. Dies reichte schon aus, um meinem Wunsch zu entsprechen.

Etwa eine Stunde später kam Maria mit Lisa zurück, nicht ohne sich versichert zu haben, dass ihre Eltern weg waren. Sie hatte sich etwas beruhigt, schien aber noch immer ziemlich verzweifelt.

„Was soll ich denn jetzt nur tun? Zu meinen Eltern kann ich nicht mehr zurück ...", schniefte die Kleine, da ihr erneut Tränen in die Augen schossen.

Wir saßen im Wohnzimmer. Wir auf der Couch und Lisa auf dem Couchstuhl gegenüber.

„Lasst uns mal alleine", wandte ich mich an Patricia und Maria. Da ich so eine Situation schon vorhergesehen hatte, hatte ich Lola nachdem sie den Tisch abgeräumt hatte, zurück in ihr Zimmer geschickt. Wie eigentlich immer, folgten die beiden meiner Aufforderung ohne ein weiteres Wort sofort.

Kaum waren die beiden weg, sah mich Lisa mit feuchten Augen einerseits erwartungsvoll, andererseits vorwurfsvoll an.

„Nun, ich wollte deine Jungfernschaft nicht wirklich von deinem Vater kaufen. Warum auch? Du hattest sowieso schon zugestimmt. Aber ich wollte, dass dir klar wird, was für Menschen deine Eltern sind."

Lisa sagte noch immer nichts, aber in ihrem Gesicht war zu sehen, dass ihr das durch den Kopf gegangen war. Ich ließ ihr etwas Zeit. Es dauerte etwas, bis sie schließlich selbst etwas sagte.

„Ok. Auch wenn es weh tut ... im Grunde ist es gut, dass ich es nun weiß. Auch wenn ich jetzt nicht weiß, wohin. ... Ich habe schließlich nichts ..."

„Mach dir darüber keine Sorgen, ich werde mich schon um dich kümmern!" Das meinte ich wirklich ernst, wenn sicher auch anders, wie sie es sich in diesem Moment vorstellte.

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