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Verena hatte mit einer Kollegin die Schicht getauscht und deshalb ein langes Wochenende. Sie stand gerade am Briefkasten und ging die Post durch, als die Eingangstür sich öffnete und diese Männer stehlende Hure das Gebäude betrat. Beide Frauen rührten sich nicht, bis Verena aus ihrer Starre erwachte und in Richtung ihrer offen gelassenen Wohnung stürmte.

,,Frau Hein ... Verena! Warten sie doch bitte!"

Yvonne Wellers Worte hallten noch im Treppenhaus wieder, nachdem Verena bereits die Tür hinter sich zugeschlagen hatte. Verwirrt und ängstlich stand sie bei sich im Flur und zuckte zusammen, als es klopfte.

,,Verena, bitte. Lassen sie uns reden, ja?"

Sie gab keine Antwort. Sie atmete noch nicht einmal und wagte es erst wieder Luft zu holen, als sie Schritte hörte, die in den ersten Stock gingen. Der Weg ins Wohnzimmer schien kilometerlang zu sein und als sie die sichere Couch erreichte, ließ Verena sich erschöpft darauf nieder fallen. Alles wozu sie im Stande war zu tun, war sich ein Kissen zu nehmen und sich zu einer Kugel zusammen zurollen. Erst mehrere Stunden später raffte sie sich auf, zog ihr T-Shirt über den Kopf und schlurfte in Richtung Bad, als ein gefalteter und unter der Tür durchgeschobener Zettel ihre Aufmerksamkeit erregte.

Sie hatte die Nachricht kaum zu Ende gelesen, als ihre Hände so stark anfingen zu zittern, dass sie das Blatt Papier fallen ließ.

+++

Liebe Verena,

Ich bin mir im Klaren darüber, dass du mich hassen musst und du hast jeden nur erdenklichen Grund dafür. Ja, ich habe dir den Mann gestohlen. Ich habe ihn gesehen, ich wollte ihn, also habe ich ihn mir genommen. So einfach ist das.

Tobias gehört jetzt mir und nichts in der Welt wird daran etwas ändern. Er ist ein junger Mann der Anleitung, Strenge und die führende Hand einer erfahrenen Frau braucht. Nichts von alledem bist du in der Lage ihm zu bieten, aber trotzdem bin ich nicht das Monster, als das du mich wohl siehst.

Ich schreibe diese Zeilen in der Hoffnung zumindest eine Art Waffenstillstand zu erreichen. Es gibt bereits genügend Hass und Missgunst in der Welt und ich halte es für unötig, sie in unser Haus zu bringen.

Wenn du Interesse hast, würde ich mich dir gerne persönlich erklären. Morgen ist Samstag, komm doch gegen vier am Nachmittag vorbei und vielleicht könnten wir bei einer Tasse Kaffee vieles aus der Welt schaffen. Ich würde mich freuen.

Yvonne Weller

PS: Tobias bittet mich dir auszurichten, dass er dich vermisst.

+++

Wütend und mit Tränen in den Augen zerknüllte Verena den Brief in ihrer Faust. Sie musste schlucken, weil die Wut wie ein Klos in ihrer Kehle festsaß. Dass Tobias sie angeblich vermisste, war ihr egal. Sie versuchte es sich zumindest einzureden, obwohl eigentlich das genaue Gegenteil der Fall war. Worüber wollte diese Hexe, diese verdammte Hure denn mit ihr reden? War das überhaupt von Bedeutung?

Oh, Verena würde morgen Nachmittag an ihrer Tür stehen. Sie würde nett und freundlich sein ... und dann würde Yvonne Weller für die Tränen der letzten Tage bezahlen.

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Anonymous
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9 Kommentare
HerrA44HerrA44vor mehr als 5 Jahren
nun doch noch eine weitere unvollständige Story,

warum gehts denn nicht weiter?

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
So weit, so gut, nur das kanns ja nicht gewesen sein

da muss ja schon noch einiges mehr kommen, so hängt man ja in der Luft.....

HerrA44HerrA44vor etwa 7 Jahren
ein spannender Anfang

und wann gehts dann, wie weiter? Hoffentlich recht bald

kater001kater001vor etwa 7 Jahren
Sehr schön!

Spannend, gefühlsbetont, aber auch geil - ein toller, hochinteressanter Auftakt, der viel Lust auf die Fortsetzung macht.

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
Jetzt bin ich aber gespannt...

... auf eine Fortsetzung dieser so spannend angefangenen Geschichte.

Wie wird die Begegnung der beiden Frauen sein? Wie entwickelt sich das ganze weiter?

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