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Alle Kommentare zu 'Heldin des Tages Kap 02'

von bardo_eroticos

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  • 6 Kommentare
rosettenfreakrosettenfreakvor fast 12 Jahren
Verschachtelt und interessant

In 02 haelt der Autor, was der Auftakt versprach.

Man hat das Gefuehl, die Geschichte ist immer noch am Anfang.

Das ist gut konzipiert, spannend und gut geschrieben.

Und fuer Auflockerung sorgt eine aufgeschlossene asiatische Krankenschwester.

LG

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Flea1988Flea1988vor fast 12 Jahren
Sehr gut

Ein Autor mit super Schreibstil, interessanten Einfällen und dazu noch mit Musikgeschmack- weiter so!

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
naja...

Also, mir will sich einiges hier nicht recht erschließen.

Superspießige deutsche Namen in Science-Fiction, gut, warum nicht. Ob das dann noch SEK heißen wird, fraglich. Warum die gesamte Geschichte dennoch kaum über "heutiges" Krimi-Thriller-Plot-Geschreibsel hinausgeht - tja, das wird wohl vom Autor so verzapft worden sein... Einmal abgesehen davon: Der Text ist miserabel geschieben. Fehler zu Hauf.

Die ganzen magischen oder jedenfalls über facts- as-we-know them hinausgehenden Elemente sollten zudem besser erschlüsselt werden können (verschlüsselt sind sie allemal); zu befürchten steht, der Autor werde das in weiteren Folgen tun. Von mir aus muss das nicht sein.

Wenn wir davon ausgehen, das die literarische Ästhetik der Zukunft zwangsläufig anders sein wird als die von heute, dann haben wir möglicherweise ein zukunftsweisendes Werk vor uns.

Ungeachtet dessen sollten in Texten für heute die einzelnen Elemente des Textes miteinander in einem strukturellem, semantischem oder kontextuellen Beziehungsgeflecht verortet werden können. Heißt, ich will wissen können, was ich lese. Hier bleibt mir zuviel im spirituellem Gemunkel.

Was gemerkt? Von Erotik habe ich nichts geschrieben. Davon war nämlich auch nichts zu spüren - so erotisch wie Raumpatrouille Orion (der Name daran wäre das einzige).

Schönen Gruß, ogaboo

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 12 JahrenAutor
Antwort

Hallo,

und erst mal danke an rosettenfreak und Flea1988. Ob das mit dem Musikgeschmack auch die nächsten Kapitel anhält wird sich noch zeigen. ;-)

@ ogaboo

Ich hab' lange darüber nachgedacht, aber ich will mich mal an einer Antwort versuchen.

Als erstes mal danke für das Kompliment. Die Gleichsetzung mit "Krimi-Thriller-Plot Geschreibsel" ist zwar wohl nicht so gemeint, wird aber wohlwollend als solches aufgenommen. Denn genau das ist die Idee, eine Geschichte mit "Plot" zu verfassen, die expliziten Sex nicht ausklammert, aber auch nicht nur als Umkleidung ständiger Kopulation dient. Scheint soweit ja gelungen. Und ja, das hat der Autor, sprich ich, verzapft. Deswegen ist es meine Geschichte, und nicht die von einem anderen.

Spießige Namen? Ok, Gefreite Ma'kar Donnerschloß hätte wahrscheinlich cooler geklungen. Aber ob es meine Geschichte weitergebracht hätte? Wohl kaum. Es hätte auch die Wiedererkennung das diese Geschichte irgendwann, irgendwo in Deutschland spielen könnte, drastisch reduziert. Das gleiche gilt für SEK. Die meisten LeserInnen werden eine grobe Vorstellung davon haben, was es damit auf sich hat. Unter PfbE (Polizeieinheit für besonderen Einsatz) hätte sich keiner was vorstellen können.

Ob der Text miserabel geschrieben ist oder nicht, ist sicher wieder Geschmacksache. Ich nehme es zur Kenntnis, das es nicht deiner ist. Die 'Fehler zu Hauf' hätte ich aber gerne etwas konkretisiert, nur dann wird aus Geschwafel Kritik.

Am besten gefällt mir der folgende Satz:

'Ungeachtet dessen sollten in Texten für heute die einzelnen Elemente des Textes miteinander in einem strukturellem, semantischem oder kontextuellen Beziehungsgeflecht verortet werden können.'

Wow. Echt. Den kann man sich genüßlich auf der Zunge zergehen lassen. Der beeindruckt. Nur, auch auf die Gefahr meine beschränkte Bildung zu offenbaren, ich verstehe ihn nicht. Die Worte schon. Nur deren Zusammenhang nicht. Ich bitte also auch hier um konkretisierung, und Formulierungen die auch ich verstehe. (Entgeht mir hier der semantische Zusammenhang?)

Gut, im nächsten Satz kommt die Erklärung: du willst wissen können, was du liest.

Ja, ok, seh ich ein. Wie kann ich da helfen? Ich hatte nicht gedacht, daß die Geschichte so kompliziert ist. Was konkret ist schuld daran, daß du nicht wissen kannst, was du liest? Da sie dir eh nicht gefällt, glaube ich nicht, daß dir mit einer Zusammenfassung geholfen ist, aber ich schicke sie dir gerne per pm.

Zum Glück für uns beide kannst du die nächsten Folgen einfach ignorieren und nach was Ausschau halten, das deinem Geschmack eher entspricht.

AnonymousAnonymvor fast 12 Jahren
Von wegen Geschwafel!

Ich hatte behauptet, der Text sei miserabel geschrieben, "Fehler zu Hauf".

Daraufhin antwortete der Autor, ich solle das gern konkretisieren, "nur dann [werde] aus Geschwafel Kritik."

Das "Geschwafel" ignoriere ich einfach, der Hintergrund des Autoren ist vermutlich mit meinem nicht deckungsgleich (zu bekommen). Nun aber zur Konkretisierung:

Es gibt seit einigen Jahren eine Rechtschreibung in Deutschland, die von der vorigen Art abweicht. Ob man es goutiert oder nicht, ist an dieser Stelle einfach einmal egal.

Jedenfalls gilt seitdem, das ein "ß" nur noch dort verwendet wird, wo der Vokal lang gesprochen wird. Beispiel Fuß. Fluss hingegen wird mit doppeltem s geschrieben. Anderes Beispiel: Maße (das sind die berühmten 90-60-90) und Masse (das dazugehörige Gewicht). Kapiert? Verstöße gegen diese Regel, die dem Autoren wohl nicht bekannt ist, sind schlichtweg Fehler. Viele Verstöße logischerweise Fehler zu Hauf.

Es gäbe noch mehr zu konkretisieren, aber dazu habe ich keine Lust. Heute habe ich den dritten Teil noch einmal überflogen, um zu überprüfen, ob meine Einschätzung dieses Autoren noch gilt. Tut sie.

Schönen Gruß, ogaboo

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 12 JahrenAutor
ß oder ss, das ist hier die Frage

Danke für die Konkretisierung. Kapiert? Ja, in der Tat, so verstehe sogar ich wo das Problem liegt. Ohne deine Konkretisierung hätte ich noch Jahre über dem Text meditieren können, ohne die Quelle des Anstoßes zu finden.

Zu dem "ß" kann ich eigentlich nur eines anmerken: ja, ich verweigere die 'neue' Rechtschreibung in den meisten Punkten. Das ß gehört dazu, insofern hast du recht, Fehler zu Hauf, und noch dazu unbelehrbar. In Anbetracht dessen, daß in Deutschland Rechtschreibregeln keine Gesetzeskraft haben, behalte ich mir diese Freiheit vor. Ich glaube auch nicht, daß die Lesbarkeit des Textes darunter leidet. Jedenfalls nicht für die Mehrheit der Leser. Ich wage sogar zu behaupten, daß den meisten Lesern die ß, ob falsch da oder falsch weg, ohne dein Kommentar nicht aufgefallen wären.

Und immerhin schreibe ich nicht mehr "sz". ;-)

Anonymous
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