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"MAMA."

"Man darf doch noch fragen."

Auch Tonje hatte bei ihrer Schwester und ihrem Schwager solche Probleme. Die beiden wussten ebenfalls nicht, dass Bernd und Tonje Schüler und Lehrerin waren, und beide nur schwer ihren Schwur treu bleiben konnten.

Als der Urlaub zu Ende war, atmeten beide auf. Denn keiner musste in den folgenden Wochen den anderen so sehen, wie sie ihn am liebsten nur noch gesehen hätten. Nackt. Beide waren wieder ordentlich angezogen.

Nach den Ferien sahen sie sich in der Schule das erste Mal wieder. Bernd betrachtete Tonje, und war der Meinung, dass sie auch bekleidet sehr schön aussah. Vor den Ferien hatte er sie nie als Frau, die ihn interessieren könnte, gesehen. Jetzt nur noch. Und wusste, dass es nicht sein durfte.

In einer Pause war Bernd in einer Gruppe von Klassenkameraden, die sich über ihren Sommerurlaub unterhielten. Nur wenige hatten sich auf die kommenden Abiturprüfungen vorbereitet. Die anderen waren der Meinung, im kommenden Halbjahr würde genug Zeit dazu vorhanden sein.

Als Bernd gefragt wurde, wie er seinen Urlaub verbracht hatte, sagte er "Ich habe ein unglaubliches Model gefunden, bei dem ich immer aufgepasst habe, das kein Sand ins Getriebe gelangte. Das wäre bei diesem Modell wirklich schade gewesen."

"Und, fährst du es?"

"Nein, erst einmal musste es gepflegt werden. Wenn ich es dann fahren kann, würde ich am liebsten nur noch dieses Model fahren. Es hat mein Herz erobert."

Bernd hatte gespürt, das Tonje hinter ihm stehen geblieben war. Das Kribbeln im Rücken, das er seit dem Urlaub immer hatte, wenn sie hinter ihm stand, war besonders intensiv gewesen.

"Meine Herrn und Damen, gleich geht es weiter. Bereiten sie sich schon einmal auf einen kleinen Aufsatz vor."

Die Schüler stöhnten und gingen auseinander. "Sand im Getriebe, Junge du bist unmöglich", sagte sie leise. Nur Bernd hörte es und das Kribbeln wurde stärker.

Die beiden neckten und reizten sich bei jeder Gelegenheit, die sie hatten, und bei der es niemand anderes mitbekam.

Wegen einer Änderung bei den Ausführungsvorschriften für die Abiturprüfungen war der Lehrer, der das Abitur an der Schule organisierte, nicht mehr in der Notenverteilung involviert. Der Grund war wohl, dass dieser Lehrer sonst noch mehr Verantwortung und Arbeit gehabt hätte.

Als Bernd das hörte, wollte er laut Jubelnd durch die Schule laufen, und alle Lehrer, also alle, die er liebte, küssen. Doch er konnte sich beherrschen.

Tonje würde ihn nicht beurteilen, wenn er sie nach seinem Abitur lieben durfte, würde das keinen keine Schatten auf ihre Beziehung werfen.

Bernd war, wie die meisten Schüler, auf dem Abiturball der Schule. Er hatte von Tonje einen Zettel gefunden, auf dem sie andeutet, dass sie keine Lust mehr hatte, ihre Liebe zu verstecken. Sie würde auf dem Ball allen zeigen, wer ihr Herz erobert hatte.

Seine Eltern wollten auch zum Ball, so begleitete er sie. Alle drei kamen etwas später, als Bernd zur Tanzfläche kam, suchte er Tonje, die wohl auf ihn gewartet hatte. Er sah eine Schönheit zu ihm gleiten. Bernd stand noch neben seinen Eltern, die Tonje zuerst nicht erkannten, als sie dann von ihr begrüß wurden, freuten sie sich, Tonje wiederzusehen.

Bernd wusste, was sich als Gentleman gehörte, und führte, nachdem der erste Tanz angespielt wurde, Tonje auf die Tanzfläche, und fing mit ihr an, zu tanzen.

Die anderen folgten bald nach. Die Schüler mit ihren Freundinnen, ihren Müttern, oder auch nur mit anderen Schülerinnen, die Schülerinnen mit ihren Freunden, ihren Vätern oder anderen Schülern. Nur Bernd wechselte seine Tanzpartnerin nicht.

Sie tanzten nicht jeden Tanz, sondern saßen am Tisch, an dem auch Bernd Eltern saßen.

Bernd Mutter sagte "Tonje, weshalb sind sie hier, sie sind doch zu alt, um grade ihr Abitur gemacht zu haben."

Tonje sah zu Bernd Eltern und sagte "Ich habe mich im Urlaub in Bernd verliebt. Einem jungen Mann mit unmöglichen Manieren und einem sinnlichen Lächeln. Ein Mann, der einer Frau ihre Wünsche von den Augen abliest, und sie sogar dann einhalten kann, wenn es schwer ist. Nicht Bernd?"

"Ja, Tonje.

Mama, Papa, Tonje ist meine Klassenlehrerin gewesen."

Bernds Mutter erstarrte "Ihr habt ...?"

"Nein, Mama, wir haben nicht."

"Wir hätten gerne. Ich schon nach der ersten Nacht, denn Bernd hatte mich da schon erobert, doch wir wollten nicht, wir konnten nicht, denn wir durften nicht."

Sie sah Bernd an und sagte "Sand im Getriebe, du unmöglicher Mann."

"Das hattest du doch nicht."

Tonje lachte.

Bernd Eltern sahen sich zuerst an und dann lachte Bernd Mutter los "Sand im Getriebe? Junge, du bist unmöglich. Weißt du noch Schatz, damals mit dem Sand?" Sein Vater lachte und schüttelte den Kopf. Bernd sagte "Ich habe es dir gesagt, es war gut, dass das nicht passiert ist."

Tonje lachte und lachte.

Tonje und Bernd hatten ihre Beziehung im Urlaub begonnen, die Nacht nach dem Ball hatte sie besiegelt, und niemand hatte es geschafft, sie zu brechen. Nicht der Ärger, als die Schulbehörden, sie trennen wollte, nicht der Ärger, als die Kinder beide Eltern zur Weißglut trieben, nichts. Erst ganz am Ende schaffte es jemand.

Bernd dachte, wenn er seine Enkel- und Urenkelkinder sah, immer an seine Frau, seine Tonje, die Liebe seines Lebens.

Jeden Tag erzählte er ihrem Grabstein von seinem Leben und seiner Trauer.

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  • KOMMENTARE
5 Kommentare
Mysterious1963Mysterious1963vor mehr als 1 Jahr

Rafe, du schreibst immer sehr gut aber diese Geschichte war einfach Klasse. Es wurde kein Sex beschrieben aber man konnte sich die ronantischen Momente gut vorstellen und kann die Geschichte in Träumen leben. Danke dafür.

zwgimlizwgimlivor fast 2 Jahren

Sehr sehr schön!

thuringian99thuringian99vor fast 7 Jahren
Lit Erotica

Womit in wunderbar zu lesender Weise wieder einmal bewiesen wurde, das auch und gerade erotische Poesie Herz und Leib berühren.

Mit einfachen Worten jede Faser meines sinnlichen Empfindens angesprochen.

hunter61kkhunter61kkvor fast 7 Jahren
So möchte ich

schreiben können... Aber es muss ja Leser für die Schreiber geben und Du bist mein Liebingsschreiber...

arne54arne54vor fast 7 Jahren
Eine der absolut . . .

. . . besten Geschichten von dir. Gefühlvoll, romantisch, ohne allzuviel

Verstrickungen und Verquickungen. Ging mir richtig ans Herz und ans Gemüt.

Gruß

Arne

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