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Kampf des Willens Ch. 02

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Als hätte sie seine Gedanken erraten, ließ Laura ihre Hand genau dort hin wandern. Zuerst rieb sie sein Glied ein wenig über Hose und Arztkittel, doch dann schob sie den Kittel nach oben und zog langsam den Reißverschluss seiner Hose herunter.

Auch Doktor Schmidt ließ seine Hände weiter nach unten wandern. Seit Laura im Krankenhaus war, hatte sie sich nicht mehr rasieren können, doch die Stoppeln störten den Arzt nicht. Als er mit einem Finger vorsichtig den empfindlichsten Punkt des Mädchens rieb, stöhnte sie wieder leise. Er bewegte den Finger noch ein wenig nach unten, und drang damit in sie ein. Laura war feucht, und ihr Stöhnen wurde lauter. Gewiss konnte man es auch auf dem Gang hören, wenn man genau lauschte, aber das kümmerte den Arzt nicht. Dass er, sollte sie irgendjemand erwischen, seinen Job verlieren würde, hatte Doktor Schmidt längst vergessen.

Er drehte Laura mit ihrem Rücken gegen die Wand der kleinen Kammer, und umfasste ihre Hüften, hob sie ein wenig nach oben. Das Mädchen umschlang instinktiv seinen Körper mit ihren Beinen und legte ihre Arme um seinen Nacken. Doktor Schmidt spürte die Präsenz ihrer feuchten, warmen Höhle nahe seinem Glied, spürte, wie sie ihn erwartete. Dennoch musste er eine Hand zur Hilfe nehmen, um in sie zu finden. Mit dem anderen Arm hielt er Laura fest umschlungen, während er langsam in sie eindrang.

***

Herr Seger war zufrieden mit sich selbst. Erst hatte er es dem Arzt erlaubt, sich eine ganze Weile mit Laura zu vergnügen – ein letztes Mal sollte er noch etwas genießen und unbesorgt sein, außerdem erregte ihn der Gedanke daran, was die beiden so in der Abstellkammer miteinander trieben. Dann hatte er dafür gesorgt, dass ausgerechnet heute Frau Schmidt zum Krankenhaus kam, um ihren Mann von der Arbeit abzuholen. Gemeinsam mit der diensthabenden Krankenschwester hatten sie sich auf die Suche gemacht. Und genau in dem Moment, als sie die beiden in flagranti erwischten, hatte Laura auf einmal angefangen, sich zu wehren, und laut „Nein! Nein!" zu rufen.

Es geschah diesem Quacksalber recht, befand Herr Seger. Hätte er sich etwas mehr beeilt, hätte er irgendetwas anders gemacht, wer weiß, vielleicht wäre Marion dann noch am Leben.

Der Gedanke an Lauras Mutter erweckte noch immer einen dumpfen Schmerz in Frank Seger. Am liebsten würde er sich ins Bett legen, die Decke über den Kopf ziehen, und nie wieder auch nur einen Menschen und noch viel weniger das Medaillon ansehen. Aber was blieb ihm anderes übrig, als weiter zu machen?

***

Die Luft roch nach Frühling, lautes Vogelgezwitscher erfüllte den Himmel. Die Märzsonne sandte ihre Strahlen herab und wärmte Laura. Sie saß, gemeinsam mit ein paar Mitschülern, auf der Wiese vor der Schule – eigentlich war der Boden noch zu kalt um darauf zu sitzen, aber alle waren zu froh, dass es endlich wärmer wurde, um sich davon stören zu lassen.

Laura sah sich interessiert um. Die Jungs, mit denen sie da saß, waren wohl kaum diejenigen, mit denen sie sich normalerweise umgeben würde, aber das war ihr fast egal. Es war einfach schön, draußen an der frischen Luft zu sitzen, die Sonne zu genießen, und für ein paar Momente frei zu sein.

Es war nicht das erste Mal, dass sie sich seit ihren Krankenhausaufenthalt aus Herrn Segers Macht befreite. Eine stürmische Nacht hindurch hatte sie um ihre Mutter geweint, in einer anderen Nacht hatte sie versucht mit Hilfe von Zeitungen und ihrer Email-Inbox zu rekonstruieren, was in den letzen Wochen geschehen war. Trotz ihrer Trauer war ihr Wunsch, frei zu sein, wieder erwacht. Heute aber war das erste Mal, dass sie am Tage bei Bewusstsein war.

Es war, als ob Herrn Segers Kontrolle über sie nachließe. Bei Martin hatte sie es gelernt, sich zu wehren, ihm den Zugang zu ihrem Hirn zu versperren – vielleicht würde sie es auch diesmal schaffen?

Die Welt würde nicht mehr so sein wie zuvor – nie wieder würde sie ihr Leben normal weiterführen können. Zu viel war passiert, zu viel, das sich nicht mehr umkehren ließ. Aber vielleicht, wenn sie frei wäre, und von hier wegginge, vielleicht würde sie vergessen können. Und was auch immer ihr ehemaliger Lehrer für einen Plan hätte – und Laura war sich sicher, dass er einen hatte – sie würde ihn so verhindern können.

Einer der Jungs holte ein Kartenspiel hervor, und sie begannen Skat zu spielen. Laura spielte nicht mit, sah aber einige Momente zu. Dann stand sie auf, darauf bedacht, so normal wie möglich zu erscheinen, und ging näher an das Ufer des Sees, der an die Wiese grenzte. Die Wellen glitzerten im Sonnenschein, und Enten und Schwäne tummelten sich im Wasser. Lächelnd beobachtete Laura sie eine Weile.

Dann spürte sie etwas – ein wohlbekanntes Gefühl. Ihr entfuhr ein Wutschrei, der die Jungen von ihrem Kartenspiel aufblicken ließ. All ihre Kraft konzentrierte sie darauf, bei Bewusstsein zu bleiben, weiter auf ihren Füßen zu stehen, weiter die Enten zu sehen. Doch schließlich verschwamm der See vor ihren Augen.

***

Wie so oft, starrte Frank Seger auf die dunklen Wasser des Leskower Sees hinaus. Jetzt, im Frühjahr, schwammen Enten und Schwäne auf ihnen, aber er bemerkte sie kaum. Wieder einmal dachte er an Marion, an das, was hätte sein können, wenn sie ihn nur richtig bemerkt hätte, damals. Auch an das, was hätte sein können, wenn er seine Kräfte anders genutzt hätte.

Den ganzen Vormittag war er am Ufer entlang gewandert, und hatte auf das Wasser gestarrt. Nun konnte er die Stadt sehen, ganz weit weg. Dort war die Schule, und am Ufer saßen, wie immer, Schüler. Eine Gestalt stand am Ufer und starrte auf das Wasser hinaus. Obwohl sie über hundert Meter von ihm entfernt war, und ihn zwischen den Bäumen sicherlich nicht sehen konnte, war es Herrn Seger einen Moment lang so, als ob ihm das Mädchen direkt in die Augen starrte. Laura.

Erst jetzt fiel ihm auf, dass zwischen ihr und ihm keine Verbindung mehr bestand. Irgendwie hatte sie sich aus seiner Macht befreit. Irgendwie... Und irgendetwas sagte ihm, dass dies seit Neuestem immer häufiger geschah. Eine seltsame Angst überkam ihn. Wenn sie ihm nun irgendwie gefährlich wurde?

***

Thomas hatte sichtlich gute Laune – wie auch nicht? Die Aprilschauer schienen endgültig vorbei, das Wetter war herrlich, er hatte seine letzte schriftliche Abiturprüfung hinter sich und noch über einen Monat Zeit bis zur mündlichen, und er war auf dem Weg zu einem neuen Treffen mit Laura.

Mindestens einmal die Woche traf er sich mit ihr, schon seit dem Herbst. Zunächst hatten die Treffen seine sexuelle Befriedigung als ihr einziges Ziel gehabt, aber inzwischen sah er sie fast als Unterricht – eine sehr angenehme Form des Lernens. Immerhin, er wollte ja nicht immer nur mit einem Mädchen schlafen, das er dafür bezahlte. So hübsch Laura auch war, Thomas träumte von einer festen Freundin. Und zwar von einer, die nicht mit der halben Schule etwas hatte. Das die Gerüchte über Laura einen wahren Hintergrund hatten, war ihm durchaus bewusst. Angeblich sollte sie sogar vorhaben, sich nötigenfalls die erwünschte Abiturzensur auf nicht ganz legitime Weise zu beschaffen.

Nein, seit Thomas' Selbstbewusstsein durch seinen regelmäßigen Kontakt mit Laura gestiegen war, hoffte er, bald ein Mädchen kennen zu lernen, das er respektieren konnte. Er war nach wie vor nicht der Typ, auf den die Frauen flogen, aber so nach und nach hatte er sich von Laura einiges beibringen lassen: Er hatte Dinge gelernt, die hoffentlich, sobald er die Gelegenheit bekam, sein Können zu zeigen, auch seinen Ruf unter den Mitschülerinnen deutlich verbessern würde.

Nun ja, aber trotz allen Üben und Lernens kam natürlich auch seine eigene Befriedigung nicht zu kurz. In Thomas' Hose regte es sich schon bei dem Gedanken daran, dass er in wenigen Minuten Laura gegenüber stehen würde.

Da war schon die Lichtung – seit es immer wärmer wurde, trafen sie sich im Wald. Laura lag auf einer Decke im Gras, von ihm weg gewandt. Sie trug kaum mehr als ein kleines Top und einen kurzen Rock, obwohl es immer noch recht frisch war. Als Thomas näher trat, konnte er erkennen, dass sie unter dem Rock nichts trug.

Er stand jetzt neben ihr, doch Laura regte sich noch immer nicht. Vielleicht schlief sie.

Thomas hockte sich hinter sie auf die Decke. Vorsichtig berührte er mit den Fingern die zarte Haut ihrer Beine, streichelte sie. Tatsächlich rührte sich Laura jetzt ein bisschen, wie um ihn zu ermutigen, doch mit seiner Hand ein wenig weiter zu wandern. Als er dies tat, ihre Beine ein wenig auseinander schob, um sie dazwischen besser berühren zu können, hörte er ein leises, zufriedenes Seufzen.

Er spürte ihre einladende Feuchte – Thomas fragte sich, ob sie vor seinem Erscheinen mit sich selbst gespielt hatte, der Gedanke gefiel ihm – und drang vorsichtig mit dem Finger in sie ein. Wieder ließ Laura ein leises Stöhnen hören, als Thomas seinen Finger erst langsam, dann immer schneller in ihr bewegte.

Mit der freien Hand griff der Junge nach seiner Hose, begann von der eigenen Lust zur Eile getrieben, mit fahrigen Fingern den Reißverschluss herunter zu ziehen – da entzog sich ihm Laura plötzlich.

Sie rollte zur Seite, sprang dann auf. Das Echo ihres Schreis klang durch den Wald: „Nein!" Einige Sekunden lang stand sie ihm gegenüber, starrte ihn an mit dem Blick eines gehetzten Tieres. Dann rannte sie davon, verschwand zwischen den Bäumen.

Thomas blieb zurück, sein Schwanz schmerzte beinahe von dem Gefühl unerfüllter Erwartung.

***

Nacht. Laura spürte den Arm des Mannes um sich, hörte sein leichtes Schnarchen, fühlte seinen Schoß mit dem erschlafften Glied an ihrem Hintern. Ekel und Hass überkam sie – schlimmer noch als in der Zeit mit Martin. Dieser Mann war ihr Lehrer, war so alt wie ihre Eltern! Und er war der Mörder ihrer Mutter.

Laura bewegte sich vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, sah sich im Zimmer um. Es war dunkel, sie wusste nicht, wo sie war, aber durch ein kleines Fenster schien gerade genug Licht, um wenigstens die Umrisse der größten Gegenstände in dem kleine Raum zu erkennen. Irgendeine Waffe, wenn sie nur...

Ein Schmerz raste durch ihren Kopf: Er zog sie an den Haaren zurück ins Bett. Im nächsten Moment verschwammen ihre Gedanken.

***

„Komm her! Sofort!"

Brüllen nutzte gar nichts, das wusste Herr Seger, aber anders konnte er seiner hilflosen Wut wohl kaum Ausdruck verleihen.

Es funktionierte einfach nicht mehr. Was war nur los? Vielleicht war es ja das Medaillon? Hatte er es fallen gelassen, war er irgendwo damit angestoßen, hatte es irgendwie zerstört? Er suchte in seinen Erinnerungen.

Aber nein, das Medaillon war in Ordnung, und wann immer er es an anderen Menschen ausprobierte, gab es keine Probleme.

Laura stand ihm gegenüber, und in ihr schien ein Kampf stattzufinden. Ihr Gesicht sah aus wie in Trance, sie war gewiss nicht wach und bei Bewusstsein, aber sie gehorchte ihm auch nicht. Es war, als ob ihr Bewusstsein darum kämpfte, wieder an die Oberfläche zu kommen, als ob sie sich mit allen Kräften wehrte.

Monatelang hatte Herr Seger sie ohne Anstrengung oder auch nur bewusstes Nachdenken seinerseits vollständig kontrolliert, aber offensichtlich ging das nicht mehr. Wie zu den Anfangszeiten, als er gerade erst lernte, mit dem Medaillon umzugehen, konzentrierte der Lehrer all seine Willenskraft auf Laura, und auf das, was er von ihm verlangte.

Endlich entspannten sich die Gesichtszüge des Mädchens, und sie trat auf ihn zu, um wie befohlen vor ihm niederzuknien.

Für wie lange würde sie ihm dieses Mal gehorchen? Er wusste es nicht. Er musste sie loswerden, erkannte Frank Seger.

***

Schmerz. Der ganze Körper bestand aus Schmerz.

Durch das Hämmern in Lauras Kopf drang das Ticken einer Uhr. Eine dieser großen, altmodischen Wanduhren.

Langsam, mit Mühe, öffnete sie ihre Augen.

Sie lag auf dem Fußboden, auf einem Teppich. Irgendetwas lag auf ihr, etwas Schweres. Gebrochen hatte sie sich nichts, ihr Körper schien unverletzt, aber das Gewicht hinderte sie daran, sich zu bewegen. Um sie ein Wohnzimmer, tatsächlich tickte in einer Ecke eine große Wanduhr. Alles kam ihr seltsam bekannt vor.

Eine ihrer Hände war frei, Laura versuchte, das Schwere, das da auf ihr lag – es schien ein Schrank zu sein – irgendwie von sich zu schieben. Die Hand rutschte ab. Sie war feucht, glitschig. Laura betrachtete sie genauer, und fand sie voll einer klebrigen, dunklen Flüssigkeit.

Blut!

Mit Mühe wandte sie ihren Kopf, sah sich in dem Wohnzimmer um. In der Nähe des Sofas befand sich eine große Blutlache auf dem Boden, und weiter hinten glaube Laura eine Hand – eine bleiche, unbewegliche Hand – zu sehen, die gerade so zu erkennen war, der Rest des Körpers war vom Sofa verdeckt.

Erst nach einigen Minuten wurde sich Laura dessen bewusst, dass sie schrie. Was war geschehen? Was hatte sie getan?

Voller Panik versuchte sie noch einmal, den schweren Schrank irgendwie von sich zu stoßen, aufzustehen, zu fliehen. Aber es half nichts.

Sie hatte aufgehört zu schreien, es war vollkommen still im Haus. Nur die Uhr tickte. Dann näherte sich das Geräusch einer Polizeisirene.

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Anonymous
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8 Kommentare
Ja_kopJa_kopvor etwa 3 Jahren

Es war nicht geil sondern etwas besonderes

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 13 Jahren
@Munachi,

Nach dem sehr starken ersten Teil,

nochmals eine solche Steigerung.

*CHAPEAU*

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
MEEEEEEEEEEEEHR!

Ich finde diese geschichte genauso grandios wie die erste! bitte schreib mehr!

ChocoCrossieChocoCrossievor etwa 17 Jahren
zu Ende?

SO gut diese Story auch ist. Du kannst doch jetzt nicht aufhören!!!

AnonymousAnonymvor mehr als 17 Jahren
Klasse

Wunderbar weiterentwickelt, sehr eindrucksvoller und ausgewogener Erzählstil. Und bei den Sex-Abschnitten gehen sicher nicht nur Daumen hoch ;-)

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