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Katrin,ein Mädchen setzt sich durch Teil 07

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Nach einiger Zeit kommt ihr Vater runter in den Keller.

"Na du Schlampe wieder wach?"

"Vater, was soll das, mach mich sofort frei!"

"NEIN, erst wenn du Hure wieder vernünftige Kleidung trägst. Ich laß mich doch nicht von dir vor den Nachbarn lächerlich machen!"

"Das hat doch alles kein Sinn. Ich weiß jetzt, was mit mir los ist und werde mit oder ohne dich meinen Weg gehen. Akzeptiere endlich, ich bin Transsexuell!"

"Du verdammte Schwuchtel, ich werde dich schon auf den richtigen Weg bringen. Und noch eines, Herr Osterburg hat mich angerufen, du sollst seinen Sohn Georg und dessen Freunde falsch beschuldigen, sie solle versucht haben, dich angeblich zu vergewaltigen. Lächerlich! Die Anzeige wirst du selbstverständlich zurück nehmen, ich als dein Vormund werde es auch tun!"

"Ach daher weht der Wind, bist du Herrn Osterburg schon richtig in den Arsch gekrochen.....!"

"WAS FÄLLT DIR EIN; SO MIT MIR ZU REDEN.......!"

"Ich werde die Anzeige nicht zurücknehmen.....!"

Kaum war der Satz zu Ende, fängt Herr Mayer an, seinen Sohn/Tochter mit einem Gürtel zu verprügeln.

Aber diesmal steht nicht sein eingeschüchterter Sohn vor im, sondern Katrin, eigentlich seine zukünftige Tochter. Katrin weicht so weit wie möglich aus.

"Vater, höre auf, du hast kein Recht dazu!"

"DU ARSCHLOCH, dir werde ich es zeigen, mir zu Widersprechen!" und versucht Katrin weiter zu schlagen. In seiner Rage merkt er nicht den lauernden Blick seiner Tochter. Kaum ergibt sich für Katrin einer Gelegenheit, als sie einen wohl gezielten Tritt platziert. Ihr Vater krümmt sich völlig überrascht zusammen.

"AUUUUUU! Du ...ahhh verdammte..... Aas, ich werde dir..."

"Nichts wirst du, du wirst mich sofort freilassen!"

"Nein..... Auuu, daß werde ich nicht!"

"Merke dir eines, ich lasse mich von dir nicht mehr schlagen!"

"Ahhh......., das werden wir noch sehen............., du verdammte Schlampe!"

Leicht gebeugt verläßt er den Keller und läßt Katrin weiter angekettet im Keller. Erst als der Vater weg ist, kauert sich Katrin zitternd und weinend hin. Warum kann ihr Vater sie nicht akzeptieren, stellt sie sich wieder einmal die Frage. Als es immer später wird, hofft Katrin, daß er zur Vernunft kommt und sie wieder frei läßt. Aber sie muß die ganze Nacht angekettet wie ein Hund im Keller verbringen. Sie versucht zu schlafen, es gelingt ihr schlecht. Die Kette scheuert am Hals und weckt sie immer wieder auf.

Als der Morgen kommt, wartet Katrin auf das Erscheinen ihres Vaters. Sie hat Hunger und Durst, ein menschliches Bedürfnis macht sich auch langsam bemerkbar. Durch das Kellerfenster hört Katrin, wie gegen neun Uhr die Reinigungskraft kommt und von ihrem Vater wieder nach Hause geschickt wird.

Dann steht ihr Vater vor ihr, wieder einen Gürtel in der Hand. Eigentlich hat er ein zitterndes Bündel Stück Mensch, das sein Weichei von Sohn ist, erwartet. Aber Katrin steht aufrecht vor ihm und blickt ihn Trotzig in die Augen. Was aber noch erstaunlicher für ihn ist, das sie mit erhobenen Fäusten kampfbereit da steht. Dieses Verhalten von Katrin verunsichert ihn völlig und macht ihn ratlos.

"Vater, mach mich sofort frei!"

"HALTS MAUL DU SCHWUCHTEL! DU BLEIBST HIER BIS DU WIEDER VERNÜNFTIG BIST!

DU BRAUCHST BLOß DIE RICHTIGEN SACHEN ANZUZIEHEN!" kommt als Antwort und er erhebt den Gürtel zu Schlag. Katrin macht sich auch kampfbereit. Herr Mayer bemerkt wieder erstaunt den unerwarteten Widerstand, winkt verächtlich ab und verläßt Katrin. Damit es Katrin noch etwas unbequemer hat, öffnet er vorher noch alle Kellerfenster. Draußen ist ein trüber, kalter Herbsttag. Wenig später hört Sie, wie ihr Vater auch das Haus verläßt und mit dem Wagen wegfährt. Ihr bleibt nur übrig als angekettet zu warten.

64. Die Befreiung

So um die Mittagszeit hört Katrin die Haustürklingel stürmisch klingeln und klopfen. Es dauert eine Weile, bis die Klingel verstummt. Katrin beschließt zu rufen.

"HALLOOOOO!!! Ist da jemand draußen? Ich brauche Hilfe!"

"Hallo!!! HILFE!!!!"

Durch die offenen Kellerfenster hört Katrin Schritte näher kommen.

"Katrin?"

"Frau Schmidt?"

"Ja, wo bist du denn?"

"Hier unten im Keller! Mein Vater hat mich angekettet!"

"Waaas? Warte ich werde dir helfen!"

Katrin kann hören, wie Frau Schmidt mit dem Handy telefoniert.

"Katrin, Mädchen halte durch, Hilfe ist unterwegs!"

"Wer, was?"

"Ich habe die Polizei angerufen. Sie sind unterwegs."

In diesem Moment sind die bekannten Martinshörner zu hören (zuuuu spääääät, zuuuu spääääät, zuuuu spääääät, zuuuu spääääät, .........), ein Funkwagen der Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr marschieren zur Freude der neugierigen Nachbarn auf.

Die Polizei läßt sich von Frau Schmidt kurz schildern, was eigentlich los ist. Ein Polizist sieht durch das Kellerfenster.

"Hallo Mädchen, alles in Ordnung?"

"Nein, sie sehen doch, ich bin angekettet wie ein Hund!"

"Mach dir keine Sorgen, du wirst gleich befreit"

"Machen sie bitte schnell, ich habe ein drängelndes Bedürfnis"!

Katrin hört, wie die Haustür gewaltsam geöffnet wird.

Plötzlich ist der Keller voller Menschen, Frau Schmitt, die Polizei, Feuerwehrleute und Sanitäter stürmen in den Keller. Frau Schmidt sieht als Erste Katrins Verletzungen durch die Schläge ihres Vaters.

"Mein Gott, Kind, wie siehst du den aus?"

Frau Schmidt läßt ihren Gefühlen freien lauf und umarmt Katrin.

"Mein Vater hat sich wieder ausgetobt......!" versucht Katrin schnoddrig zu antworten, um ihre wahren Gefühle zu überspielen. Während dessen hat ein Feuerwehrmann die Kette mit einem Bolzenschneider durchtrennt und die Sanitäter wollen sich auf Katrin stürzen. Nur am Hals wollen sie die Kette erst draußen mit feinerem Werkzug öffnen, damit Katrin nicht noch mehr verletzt wird.

"Einen Moment, ich muß dringend auf Klo....!" ruft Katrin und rennt, die Kette hinter her schleifend die Kellertreppe hoch. Die in der nähe befindliche Toilette errettete Katrin vor einer peinlichen Situation.

Nach dem diese Schwierigkeiten geklärt sind, läßt sich Katrin von den Sanitätern zu Krankenwagen führen, wo die Feuerwehr sie vorsichtig von der Kette um ihren Hals befreit. Die Sanitäter beschließen Katrin zur gründlichen Untersuchung ins Krankenhaus zu bringen. Vor Sensationslust triefend schauen die Nachbarn zu. Schon Gestern waren sie Zeugen der Auseinandersetzung geworden.

In der Zwischenzeit hat Frau Schmidt gegen Katrins Vater anzeige erstattet und begleitet Katrin ins Krankenhaus.

"Hast du gedacht, daß es so schlimm wird?"

"Nein, eigentlich dachte ich, er tobt kurz rum und hört mir dann zu. Aber es führte kein Weg in sein Schädel!"

"Was wirst du jetzt machen?"

"Ehrlich, ich weiß es nicht."

"Dir ist klar, das ich das Jugendamt informieren muß und du irgend wo untergebracht wirst!"

"Muß das sein? Ich bin doch bald 18! Das lohnt sich nicht."

"Willst du die ganze Zeit dich mit deinem Vater auseinandersetzen?"

"Nein, vielleicht kann ich vom Gericht oder Jugendamt erreichen, daß sie meinen Vater verdonnern, mich in Ruhe zu lassen. Wir haben uns doch vorher kaum gesehen, außer wenn er Lust hatte mich zu verprügeln!"

"Ich weiß nicht, ob das funktioniert!"

"Dann sollen sie ihn bis zu meinem 18. Geburtstag eben einknasten!" sagte Katrin mit einer Heftigkeit, die selbst Frau Schmidt erschüttert.

Katrin wurde zwei Stunden im Krankenhaus auf den Kopf gestellt und verpflastert. Vorher wurden von ihren Verletzungen Fotos gemacht. Sie hat am Körper viele Prellungen und eine angeknackste Rippe, ihr Gesicht ist grün und blau angeschwollen. Nach der Behandlung bringt Frau Schmidt Katrin zuerst zum Polizeirevier, wo sie alles zu Protokoll gibt und anschließend bringt sie Katrin wieder nach Hause.

Als sie das Revier gerade verlassen wollen ist eine bekannte Stimme zu hören, die gegenüber der Polizei wüste Beschimpfungen ausstößt. Ihr Vater war nachdrücklich auch ins Revier geladen worden, was ihn anscheinend besonders missfällt.

Als Katrin mit Frau Schmidt nach Hause kommt, sind alle Nachbarn, durch den Polizeieinsatz immer noch aufgeschreckt und sehen die lädierte Katrin nach Hause kommen. Sie beginnen ausführlich ihre jeweiligen Erkenntnisse über das Geschehene zu besprechen. Ein Lokalreporter hat sich auch eingefunden und man wird am nächsten Morgen in der Lokalzeitung die Schlagzeile "Transsexueller Sohn von Vater wie ein Hund im Keller angekettet und verprügelt!" lesen.

Zu Hause angekommen, geht Katrin erst einmal duschen und zieht sich saubere Sache an. Frau Schmidt hat sich entschlossen, Katrin Gesellschaft zu leisten, da jeder Zeit mit der Ankunft von Katrins Vater zu rechnen ist und macht sich in der Küche nützlich. Sie bereitet einen kleinen Imbiß für Katrin vor und ist gerade fertig, als Katrin in die Küche kommt.

"Na, fühlst du dich jetzt besser? Hier ich habe dir etwas zu essen gemacht!"

"Ja danke, aber ich habe keinen Hunger!"

"Aber Kind, du mußt was essen, dann wirst du auch schneller Gesund"

"Wenn es sein muß..... " seufzt Katrin und beginnt zu essen.

"Wie soll es denn jetzt weiter gehen?"

"Ich weiß es nicht! Und sie?"

"Ich habe mit dem Jugendamt gesprochen, aber die können im Moment auch nichts machen, du bist eben zu alt und sie haben keinen Platz für dich!"

"Scheiß Bürokraten, können nur ihre Paragrafen reiten und vergessen dabei, das es um Menschen geht. Ich glaube, um mich vor meinen Vater zu schützen muß ich mir wohl einen Anwalt suchen!"

"Meinst du, daß ist eine Lösung!"

"Mein Vater besitzt doch nur noch drei Gehirnzellen, die ihm zwischen die Beine gerutscht sind, sonst würde er doch mal Nachdenken und nicht gleich schreien!"

"Na du hast aber eine merkwürdige Meinung von ihm!"

"Für mich ist er nur noch ein nackter Affe, so wie er sich mir gegenüber benimmt!"

"Und was ist mit deinen Brüdern, kannst du da nicht unterkommen?"

"Nein, die tanzen doch nach der Nase meines Vaters, sie sind von seinem Geld abhängig!"

"Schade. Es ist ja schon ganz schön spät, wo bleibt nur dein Vater, damit ich ihm mal ein paar Takte sagen kann."

"Das hat doch kein Zweck!"

Frau Schmidt holt ihr Handy raus und telefoniert mit der Polizei und fängt an zu grinsen.

"Katrin, du kannst unbesorgt schlafen gehen, dein Vater kommt vor morgen Nachmittag nicht nach Hause. Die haben ihn erst einmal in Verwahrung genommen! Er ist etwas handgreiflich gegenüber der Polizei geworden...!"

"Das ist typisch für den!"

"Kann ich dich denn bis morgen alleine lassen?"

"Klar, da der Affe ja nicht kommen kann!"

"Katrin! Er ist immer noch dein Vater!"

"WAS? ..........Vater? .......... Ach ......... lassen wir das!"

"Guten Nacht, Katrin"

"Guten Nacht!" Gedanken versunken verläßt Frau Schmidt Katrin und geht nach Hause. Katrin legt sich auch schlafen, sie hat einiges von der letzten Nacht nachzuholen.

65 Der Tag danach

Katrin schläft fast bis Mittag und ihr Vater ist Gott sei Dank noch nicht da. Völlig zerschlagen geht sie ins Bad und verrichtet ihre Morgentoilette. Auf ihr tägliches Make-up muß sie heute verzichten, da ihr Gesicht genügend Farbe hat.

Ihr Handy klingelt.

"Hallo Katrin? Hier ist Frau Schmidt! Wie geht es dir? Alles in Ordnung?"

"Soweit ja, nur mir tut alles weh. Mein Erzeuger ist noch nicht aufgetaucht!"

"Die Polizei sagte doch, daß es später Nachmittag wird, wenn er wieder auftaucht!"

"Dann habe ich ja bis zur nächsten Rund noch etwas Zeit!"

"Katrin, es ist eine ernste Sache, mach sie nicht lächerlich!"

"Ist nur Galgenhumor"

"Soll ich vorbei kommen und mit dir auf deinen Vater warten?"

"Nein lieber nicht. Danke! Ich möchte alleine sein und Nachdenken!"

"Dann werde ich dich aber alle zwei Stunden anrufen. Solltest du dich nicht melden, verständige ich diesmal gleich die Polizei!"

"Gut, machen wir es so! Tschüß!"

"Machs gut, Katrin!"

Nachdenklich legt Katrin ihr Handy bei Seite. Sie fragt sich, hat sie richtig entschieden? ............

Sie meint ja, irgend einen Konsens muß sie mit ihrem Vater finden und das können sie nur beide alleine. Vielleicht ist ihr Vater bei der Polizei zur Vernunft gekommen und sie kann mit ihm reden.

Katrin kleidet sich erst einmal an. Unbewußt wählt sie sehr feminine Kleidung, die ihre Weiblichkeit besonders betont. Sie wählt eine weiße Korsage mit viel Spitze aus und zieht sie so eng wie möglich zu, um eine schöne Taille zu bekommen, dazu ganz feine Strümpfe. Als sie sich so im Spiegel betrachtet findet sie sich selber schön, nur die Pflaster und die bläuen Flecke stören. Sie greift nach einer halbdurchsichtigen, weißen Bluse, die ihre Korsage und die Rundungen ihre Brüste provokativ durchscheinen läßt. Das alles betont ihre Weiblichkeit. Zum Schluß kommt der Jeansrock mit dem Petticoat drunter, der ihren Rock so schön ausstellt und neben ihrer Weiblichkeit auch ihre Jugend betont. Durch das Ausstellen des Rockes ist viel von den bestrumpften Beinen zu sehen. Den Abschluß bilden die neuen schwarzen Stiefelletten mit 8 cm Absatz. Damit die Verletzungen in ihrem Gesicht zu sehen sind, bindet sie ihre Haare mit einer großen roten Schleife zusammen, die ihr einen Hauch von Kindlichkeit gibt. So gerüstet, viele Fassetten ihrer neuen Persönlichkeit zeigend, erwartet sie mit bangem Herzen ihren Vater.

Erst in den frühen Abendstunde hör Katrin ein Wagen vom Haus halten. Ihr Vater ist mit einem Taxi gekommen und versucht die Haustür aufzuschließen, was ihm nicht gelingt. Nach der Polizeiaktion wurde ein neues Türschloß eingebaut. Katrin läßt ihn rumfummeln, soll er doch klingeln, denkt sie. Nach einer weile klingelt es stürmisch an der Tür und Katrin schlendert gemächlich zur Haustür und öffnet sie.

66. Das Finale

Vater und Tochter stehen sich kampfbereit gegenüber. Katrin tritt bei Seite und läßt wortlos ihren Vater ins Haus. Sie stöckelt, absichtlich betont ihre Hufte schwingend, ihm ins Wohnzimmer nach. Ihr provozierend duftendes Parfüm verteilt einen Hauch von Weiblichkeit im Zimmer. Wütend blickende Augen verfolgen jede Bewegung von Katrin. Erst jetzt erkennt er, das sein Sohn richtige Titten hat und daß er/sie trotz den Verletzungen als junge Frau sehr hübsch ist, steigert seine Wut.

"Vater, können wir heute Abend miteinander vernünftig reden?"

"Wo hast du Hure die Titten her? Sind die echt?" sagt er mit unterdrückter Wut.

"Ja Vater, jede junge Frau hat Brüste. Ich finde sie schön, sie passen zu mir!"

"Ich habe dir das nicht erlaubt. Ich werde die Ärzte verklagen, die das verzapft haben.

ICH BIN DEIN VATER UND BESTIMMER ÜBER DICH!" brüllt er unbeherrscht wieder los

"Pah, du und Vater! Ein Vater ist was völlig anderes als du darstellst. Ein Vater liebt seine Kinder, sorgt für sie, beschützt sie, hören sich ihre Probleme an und helfen ihren Kindern. DU KANNST NUR SCHREIEN UND PRÜGELN! Du hast dein Recht, über mich zu verfügen, verwirkt!"

"SO; ICH NICHT DEIN VATER?

ICH WERDE ES DIR ZEIGEN, WER HIER DER VATER IST!"

Beide stehen sich wieder kampfbereit im Zimmer gegenüber.

"Was denn, willst du wieder prügeln, weil du keine Argumente hast?

DU BIST NICHT MEHR MEIN VATER!

DU......, DU ........ bist maximal die Samenschleuder, die mich in meiner Mutter gezeugt hast, ein Zuchtbulle, der bei mir einen Fehlschuß abgegeben hat.

DU BIST DER GRÖßTE VERSAGER ALLER ZEIT!!!"

Ihre ganze Wut, ihren Haß, der sich über die Jahre aufgestaut hat, macht sich Luft. Zitternd vor Wut steht Katrin ihren Vater gegenüber, der über diesen Ausbruch völlig erschrocken ist. Er blickt das erste Mal seiner neuen Tochter in die Augen und erkennt nur noch blanken Haß. Auch er ist tief im Innersten getroffen und weiß nicht, wie er mit dieser Situation umgehen soll. Mühsam beherrscht er sich, um nicht gleich wieder los zu prügeln. Die letzte Nacht hat im gereicht. Nach einer kurzen, nachdenklichen Zeit macht er wieder das, was er am besten kann, sich völlig seiner Wut hingebend.

"DU MISTKERL! DU WAGST MICH ALS VERSAGER ZU BEZEICHNEN?

SO SIEHE DICH DOCH MAL SELBER AN; STEHST DA WIE EINE HURE; MIT DEINEN TITTEN RUM WACKELN..........

ACH........ ICH KÖNNTE DICH.............

DU!

DU BIST NICHT MEHR MEIN SOHN!

DU......!"

"Stimmt Vater, endlich hast du es begriffen, ich bin deine transsexuelle Tochter, die soweit es möglich ist, zur Frau wird. Finde dich endlich damit ab!"

Am liebsten möchte Herr Mayer seinen Sohn erwürgen aber im hintersten Winkel von ihm gibt es etwas, was ihn davon abhält. Er sucht einen Ausweg und findet Diesen.

"RAAAUUSSS!!!"

"Wie bitte, was meinst du......

"RAUS AUS MEINEM HAUS!!!!

PACK DEINE SACHEN UND VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN, ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN!"

"Aber Vater..........!"

"RAAAUUUS!"

"Wo soll ich den deiner Meinung nach hin?"

"GEH VON MIR AUS AUF DEN STRICH ODER SONST WO HIN!!!

HAUPTSACHE DU SCHSCHWINDEST!

IN EINER STUNDE BIST DU VERSCHWUNDEN!"

"Du kannst mich doch nicht so einfach rausschmeißen......"

"ICH..... ICH SAG ES NUR NOCH EINMAL, IN EINER STUNDE BIST DU VERSCHWUNDEN!"

Katrin sieht bei ihrem Vater in den Augen das Gleiche, was sie fühlt..... Blanker Haß!

Stumm sehen sich beide eine Weile in die Augen. Ein Kampf der Blicke. Katrins Vater ist der Erste von Beiden, der den Blickkontakt abbricht. Er dreht sich um und verläßt wütend das Zimmer, dabei brüllt er noch einmal

"EINE STUNDE!!!...." und knallt die Haustür zu.

Der Knall läßt Katrin aus der Erstarrung erwachen. Sie verfällt in einen Weinkrampf, alle Gefühle stürzen auf sie ein. Sie braucht eine ganze Weile, bis sie sich beruhigt hat und geht in ihr Zimmer um nachzudenken, als ihr Handy Klingelt. Frau Schmidt ruft wieder an.

"Katrin alles in Ordnung"

"Ja"

"Ist dein Vater schon nach Hause gekommen?"

"Ja"

"Habt ihr miteinander gesprochen?"

"Ja"

"Was ist los, Katrin, du klingst so merkwürdig!"

"Nichts"

"Soll ich vorbei kommen?"

"Nein!"

"Ich glaube dir nicht, daß alles in Ordnung ist, kannst du nicht frei sprechen?"

"Doch es ist alles in Ordnung, Ich muß Nachdenken und bin auch müde! Guten Nacht und Danke für den Anruf!"

"Wie du meinst, ruf mich an, wenn was sein sollte. Guten Nacht!"

Die Stunde ist längst um, aber ihr Vater läßt sich nicht blicken.

Katrin denkt noch eine Weile nach und erwägt die Möglichkeiten, die sie hat. Sie trifft eine Entscheidung. Sie wird ihren Vater ein letztes Mal gehorchen und das Haus verlassen. So packt sie ihre Kleidung und einige persönliche Erinnerungsstücke an ihre Mutter ein. Ob wohl sie nur ihre weiblichen Kleidungsstücke eingepackt hat, stehen drei Koffer und ein Schminkköfferchen in ihrem Zimmer. Wie nun weiter?

Sie ruft sich ein Taxi, bringt ihr Gepäck vor die Haustür und wartet auf das Taxi, daß ein wenig später eintrifft. Der Fahrer verstaut ihr Gepäck und ohne sich noch einmal umzudrehen steigt Katrin ein. Sie verhandelt eine weile mit dem Fahrer, reicht ihm einige EURO`s bevor er losfährt. Beim Anfahren sieht sie ihren Vater auf dem Gehsteig angetorkelt kommen. Er ist betrunken und hat mit dem Weg Schwierigkeiten. Ihr fällt ein, daß er ja nicht ins Haus kommt, da er keinen Schlüssel hat.

Egal, denkt sie, geht mich nichts mehr an!

Schweigend lehnt sie sich in die Sitzecke und schließt die Augen. Sie weiß, das sie über zwei Stunden Zeit hat bis sie bei ihrer Liebe, Peter, in Adenstädt ist. Sie blickt nicht zurück, sie hat die Absicht, nie mehr in dieses Haus zurück zu kehren.

ENDE

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Anonymous
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35 Kommentare
AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Super Geschichte, war total vertieft darin. würde mich sehr freuen wenn es weitere Geschichten über ihren Lebensweg geben würde. Danke für die schöne Lesezeit.

BrummidomBrummidomvor fast 3 Jahren

Sehr schade dass die Fortsetzung nicht kommt. Ich habe dir Geschichte schon mehrfach gelesen und finde sie immer wieder klasse.

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
Wann kommt sie denn?

Wenn es die Fortsetzung gibt, wird sie denn auch veröffentlicht? Oder wurde sie eventuell auf einer anderen Plattform online gestellt?

LatexmikeLatexmikevor mehr als 5 Jahren
Fortsetzung?

Ja es existiert eine Fortsetzung die mit diesem Kapitel quasi als Prolog beginnt.

Ich habe die für Drachenwind korrigiert und ihm die auch geschickt.

Kleiner Ausblick auf Buch 2.

Familie zu.stein ist leider nicht Zuhause als Katrin in adenstädt ankommt also Fahrt sie zur Jugendherberge und wird dort erstmal von Mama Bruchmüller gepflegt u d bemuttert.

Die Bruchmüllers werden Dan ihre Pflegefamilie und sie geht dann aufs gleiche Gymnasium wie Peter aber nicht in die gleiche Klasse. Sonst würde der Unterricht wohl Nebensache bei den beiden verliebten sein.

OnkelmaggiOnkelmaggivor fast 6 Jahren
Eine tolle Story

Im großen und ganzen eine tolle Story .

Ich habe sie regelrecht verschlungen.

Hin und wieder etwas flach geschrieben aber kein bisschen zuviel sexuelle Handlung.

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