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Kitja 01: Neue Beobachtungen

Geschichte Info
Unerfahrene Gnomin beobachtet unerwartet ein Paerchen.
4.3k Wörter
4.53
24.5k
00

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 08/10/2014
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Kitja sah sich noch einmal um, ob jemand sie beobachtete, dann huschte sie von der staubigen Landstraße in den schattigen Wald, an dessen Rand die farbenfrohen Buden und zahlreichen Verkaufsstände errichtet waren. Ihre Mutter erwartete, dass Kitja ihr am Marktstand helfen würde, und hätte sie nie gehen lassen, wenn sie nicht behauptet hätte, dass sie dringend auf die Toilette müsste. Auf diese Weise hatte sie sich zumindest ein paar Minuten gestohlen, in denen sie nicht neben den ausgebreiteten Holzlöffeln, Schüsseln und Tellern stehen musste, um vor Langeweile zu sterben.

Wie alle Gnome war ihr Vater, ein Drechsler, handwerklich sehr geschickt. Aber von Geschäften verstand er nichts, wie alle Männer. Daher übernahmen wie in jeder Familie die Frauen das Verkaufen. Anfangs, als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war, fand Kitja es aufregend, samstags mit zum Markt gehen zu dürfen. Es war eine willkommene Abwechslung von den öden Wochentagen in dem kleinen weltabgeschiedenen Dorf in den Hügeln, wo nur Gnome lebten. Auf dem Markt traf man neben den Leuten aus fremden Dörfern vor allem große Menschen, was anfangs einen exotischen Reiz ausmachte.

Inzwischen aber hatte sich Kitja an den Anblick der Menschen gewöhnt, die zwar um das Doppelte ihrer eigenen Körpergröße aufragten, aber ansonsten eher langweilig anzusehen waren. Ihre Gesichter wirkten langgezogen und kantig, nicht so rund und voller Lachfältchen, wie die der Gnome. Außerdem war ihre Haut in der Regel viel heller als der Bronze- oder Erdton, der ihr eigenes Volk ausmachte. Und die Haare waren zwar von verschiedenen Farben von Stroh über Rost und Haselnuss bis Kohle, aber alle eher matt und glanzlos, während das der Gnome, insbesondere das lange, gewellte Haar der Frauen von einem tiefen Schwarz war, in dem blaue oder violette Untertöne schimmerten.

Im Grunde, gestand Kitja sich ein, lag es aber nicht am Markt oder an den Menschen, dass sie sich unwohl fühlte. In Wahrheit lag es daran, dass sie kein kleines Mädchen mehr war und selbst entscheiden wollte, was sie tat. Dem Gesetz nach war sie schon seit fast einem Jahr volljährig und hätte jedes Recht dazu gehabt, zu tun und zu lassen, was sie wollte. Aber da sie noch unverheiratet war und bei ihren Eltern lebte, hatte sie ihnen wohl oder übel zu gehorchen, so wie es Tradition und Sitte vorschrieben.

Die Alternative erschien Kitja ebenso wenig verlockend. Sie würde erst aus ihrem Elternhaus ausziehen können, wenn sie heiratete. Hochzeiten waren aber traditionsgemäß eine von den Müttern ausgehandelte Verbindung zwischen zwei Familien. Bei der Wahl ihres Gatten hatte sie nichts mitzureden. Und am Ende würde Kitja nichts gewinnen. Statt bei ihren Eltern zu wohnen und die Waren ihres Vaters zu verkaufen, würde sie bei ihrem Ehemann wohnen und dessen Waren verkaufen.

Was sie sich wirklich wünschte war, unabhängig zu sein und selbst entscheiden zu können, was sie tun wollte. Aber das würde wohl für immer ein Wunschtraum bleiben. So war es vermutlich das kleinere Übel, weiter bei ihren Eltern zu bleiben, wo sie sich zumindest gelegentlich um die Arbeit drücken konnte. Wenn sie alleine einen Mann versorgen müsste, wäre sie von früh bis spät damit beschäftigt. Und noch dazu müsste sie alleine auf dem Markt verkaufen, was er herstellte, bis sie irgendwann selbst eine große Tochter hatte, die ihr helfen könnte, bis diese erwachsen wäre und einen von Kitja ausgesuchten Mann heiraten würde.

Ach, das Leben war todlangweilig und einfach unfair. Die Männer bekamen, wenn sie aus ihrem Elternhaus auszogen, ein eigenes Haus und eine Frau. Und was bekamen die Frauen? Nichts. Kitja konnte sich keinen Grund vorstellen, wozu ein Ehemann gut sein sollte. Da war zwar das mit dem Kinderkriegen, das - soweit sie verstand - nur funktionierte, wenn man verheiratet war. Ihre Mutter hatte aber auf Kitjas Fragen dazu nur vage Andeutungen gemacht. Also hatte sie versucht, von ihren gleichaltrigen Freundinnen etwas darüber zu erfahren, musste aber feststellen, dass die ebenso wenig davon verstanden, wie sie selbst. Insgesamt, beschloss sie, konnte sie sehr gut auf einen Mann verzichten.

Derweil nutzte Kitja die gebotene Chance, aus dem Trott des Alltags und der Kontrolle ihrer Mutter zu entkommen, und huschte tiefer in den Wald. Ihr Volk war von Natur aus geschickt und konnte sich so leise und geheim bewegen, dass selbst wilde Tiere sie nicht bemerkten, bis sie in deren unmittelbarer Näher waren. Daher war Kitja sicher, dass niemand sie sah oder hörte, während sie von Baum zu Baum schlich. Schon gar kein Mensch, denn die waren zwar groß und kräftig, aber ebenso ungeschlacht und dumm. Kitja ging davon aus, dass sie einem der Großen zwischen den Beinen hindurch schlüpfen könnte, ohne dass er auch nur merkte, dass sie da gewesen war.

Ihr Ziel war eine Lichtung, von der sie aufgeschnappt hatte, dass dort ein Wirtshaus stand, das angeblich nur Erwachsene betreten durften. Zum einen schien ihr ein solcher Ort eine willkommene Abwechslung von dem ewig gleichen Feilschen und Handeln der Markttage zu bieten. Und andererseits war sie schließlich erwachsen, also konnte ihr niemand verbieten, dorthin zu gehen. Weshalb sie dennoch heimlich wie ein Schatten auf der Suche nach dem Gasthaus durch den Wald geisterte, anstatt einfach jemanden nach dem Weg zu fragen, wusste sie selbst nicht.

Als sie schließlich helles Tageslicht durch die Bäume vor sich schimmern sah, bewegte sie sich noch vorsichtiger und kauerte sich zuletzt hinter die Büsche, die am Rande der Lichtung wuchsen, um einen Blick auf das große Haus zu werfen, das dort stand, ohne selbst gesehen zu werden. Es war einstöckig aus grauen Steinen errichtet und sein Dach war mit Schilf gedeckt. Die Mauer war nur von ein paar kleinen Fenstern und einer schmalen Tür durchbrochen. Ihrer Höhe nach zu urteilen war das Gebäude vornehmlich für Menschen errichtet worden. Vermutlich blickte sie auf die Rückseite, denn obwohl sie zahlreiche Stimmen, Gelächter und das Klirren von Gläsern wahrnahm, war niemand zu sehen. Auf der freien Fläche zwischen ihr und der Hauswand stand das gemauerte Rund eines Brunnens und einige Gemüsebeete waren angelegt.

Gerade als Kitja den Mut gefasst hatte, sich aufzurichten und hinüber zu gehen, bewegte sich die Tür. Blitzschnell ging sie wieder in die Knie und drückte sich noch etwas tiefer in die Büsche. Ein Mann trat heraus, ein Mensch, groß und schlank, mit flachsblondem Haar. Ihm folgte zu Kitjas großer Überraschung eine Gnomin. Die Frau kam ihr bekannt vor und sie schob sich etwas weiter nach vorne, um besser durch die Blätter sehen zu können.

Ja, sie kannte die Frau. Es war Elena, ihre Nachbarin. Sie war einige Jahre älter als Kitja und verheiratet, hatte aber noch keine Kinder, daher war es ziemlich verwunderlich, dass sie sich nicht an ihrem Marktstand befand, um Geld zu verdienen. Entweder waren die Produkte ihres Mannes, eines Holzschnitzers so gut, dass sie bereits das meiste verkauft und genügend eingenommen hatte, um sich eine Pause gönnen zu können. Oder die Sachen waren so schlecht, dass Elena aufgegeben hatte sie anzupreisen. Letzteres war aber unwahrscheinlich, da sie in diesem Fall bestimmt nicht in ein Wirtshaus gegangen wäre. Zudem hatte Kitja bisher nicht den Eindruck gehabt, dass ihre Nachbarn Geldsorgen hätten.

Der blonde Mann setzte sich auf den Rand des Brunnens und sah auf Elena herab, die vor ihm stand und so gerade mal bis zu seinem Bauchnabel reichte.

„Na, großer Mann", meinte die Frau mit hoher Stimme, „hast du mich vermisst?"

Gleichzeitig schob sie sich zwischen seine Knie, die sie dadurch auseinander drückte, und nestelte an seiner Hose herum, bis ein dicker, roter, fleischiger Pfahl geradezu ihrem Gesicht entgegen sprang.

„Oh, ganz offensichtlich hast du mich vermisst!", rief sie in freudigem Tonfall.

Mit beiden Händen umfasste sie das dicke Ding und begann, sie langsam an dem Stamm vor und zurück gleiten zu lassen, was dem Mann ein tiefes Stöhnen entlockte.

„Und was möchtest du?"

„Das weißt du doch", knurrte er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

„Oh, ja", säuselte sie und spitzte ihre Lippen, „ich weiß es und ich liebe es. Ich bin sogar oft versucht, es für dich kostenlos zu machen, mein lieber Sven."

Sie drückte einen flüchtigen Kuss auf die feuerrote Spitze des Knüppels, den sie mit beiden Händen massierte, und der Mann stieß zischend die Luft aus.

„Aber leider muss ich eine Familie ernähren und brauche jedes einzelne Silberstück, das ich verdienen kann."

Nun streckte sie die Zunge aus und ließ sie spielerisch um das dickere Ende des Pfahls kreisen, worauf dessen Besitzer den Kopf mit offenem Mund in den Nacken warf und sein Gesicht fast noch dunkler wurde, als das Stück zwischen Elenas Händen.

„Musst du dich denn unbedingt auch noch mit anderen Männern treffen?", fragte er flehentlich.

„Wenn du mir genügend Geld geben könntest", meinte sie bedauernd, „wäre ich nur für dich da. Aber leider, leider reicht es nicht aus, so dass ich meine anderen Kunden auch bedienen muss. Ich verspreche dir aber, dass ich an jedem Markttag immer zuerst zu dir komme und danach immer nur so viel arbeite, bis ich genug beisammen habe."

Dann verstummte sie, denn sie ließ ihren weit geöffneten Mund über den ganzen Kopf des Dings gleiten, und alle Töne, die sie danach noch von sich gab, waren genießerische „Mmmmh's" und „Hmmmm's".

Kitja beobachtete das Geschehen am Brunnen atemlos. Sie verstand nicht ganz, was dort vor sich ging, aber sie empfand es als unheimlich aufregend. Alleine schon der Nervenkitzel, das Pärchen aus einem Versteck heraus zu belauschen und auszuspähen, ließ ihren Puls rasen. Und mehr noch, was die zwei dort taten, war gewiss nicht für die Augen und Ohren anderer bestimmt. Dies hier war ganz bestimmt das größte Abenteuer, das Kitja bisher erlebt hatte.

Wenn sie doch nur besser verstehen würde, was die beiden eigentlich taten. Zu Anfang hatte sie den Verdacht gehabt, dass es etwas mit diesem Verheiratet-Sein zu tun hatte, über das die Erwachsenen nicht reden wollten. Aber das hatte Kitja sich immer ganz anders vorgestellt. Die vagen Ideen, Gerüchte und Mutmaßungen, die sie mit ihren Freundinnen ausgetauscht hatte, hatten ganz anders geklungen. Und beim besten Willen konnte und wollte sie nicht glauben, dass man dazu etwas in den Mund nehmen musste.

Überhaupt, was war das für ein Ding? Ihre erste Vermutung war gewesen, dass es sich um so etwas wie das kleine Pimmelchen handelte, das sie zwischen den Beinen der kleinen Jungs gesehen hatte, wenn sie als Kinder gemeinsam im Dorfteich schwimmen gingen. Die Badetage im Sommer waren ein Höhepunkt ihrer Kindheit gewesen, bis sich ihr Körper zu dem einer Frau zu entwickeln begann und ihre Mutter ihr verboten hatte, sich im Freien nackt auszuziehen; wie auch zuhause, wenn ihr Vater im Zimmer war.

In jugendlicher Aufsässigkeit hatte Kitja natürlich dagegen protestiert. Doch im Grunde war sie heilfroh gewesen, sich hinter dem Verbot verstecken zu können. Es wäre ihr doch zu peinlich gewesen, wenn irgendjemand ihre aufknospenden Brüste und die an den unmöglichsten Stellen sprießenden Haare gesehen hätte. Mittlerweile hatte sie sich an ihren neuen Körper gewöhnt und war auf die unter dem Kleid deutlich sichtbaren weiblichen Rundungen sogar irgendwie stolz. Aber sich vor jemandem auszuziehen, das war ihrer Erziehung nach völlig undenkbar. Ebenso wenig würde sie den Regeln von Sitte und Anstand zufolge je den nackten Körper eines anderen Gnoms zu Gesicht bekommen, bis sie verheiratet war.

So waren ihre anatomischen Ansichten über den männlichen Körper reichlich veraltet und lückenhaft. Jedenfalls konnte sie die winzigen, schlappen Anhängsel ihrer früheren Spielkameraden in keiner Weise mit dem riesigen, prallen, von pulsierenden Adern überzogenen, aufrecht stehenden Prügel in Übereinstimmung bringen, an dem Elena mit ausdauerndem Eifer lutschte. Sogar wenn Kitja in Betracht zog, dass der Mensch mehr als doppelt so groß war wie ein erwachsener Gnomenmann, waren die Proportionen dieses Teils lächerlich übertrieben.

Ihre Nachbarin schien dies aber nicht zu stören. Im Gegenteil zeigte alles an ihr, dass sie die Situation in vollen Zügen genoss. Ihre Wangen waren gerötet und die Geräusche, die sie ausstieß, klangen vollauf zufrieden. Ihre Augen hatte sie bis auf schmale Schlitze geschlossen, durch die sie die Reaktionen ihres Gegenübers im Blick hielt. Der aber schien die Welt um sich vergessen zu haben.

Immer öfter schlich sich eine der beiden schlanken Frauenhände von dem rotgeäderten Stamm, den sie beständig massierten, zu Elenas Bluse, um den darunter verborgenen Busen zu streicheln und zu drücken. Noch irritierender aber für Kitja war, dass sich Elenas Finger auch noch häufiger zur Vorderseite ihres Rocks stahlen, um die Stelle, wo die Oberschenkel zusammenliefen, kräftig zu reiben.

Peinlichst berührt, beinahe ertappt fühlte sich Kitja durch diesen Anblick, denn er erinnerte sie daran, wie sie manchmal heimlich nachts im Bett dieselbe Stelle an ihrem eigenen Körper mit den Händen suchte, zunächst sanft berührte, weil es sich so gut anfühlte, und dann immer schneller und kräftiger rieb, bis sie im Dunkeln vielfarbige Sterne sah, ihr Blut in den Schläfen pochte und sie meinte, aus vollen Halse schreien zu müssen. Spürte Elena etwa dasselbe? Hier, im Freien, während sie mit einem Mann zusammen war? Diese Vorstellung weckte ein Kribbeln in Kitjas Bauch, das sich beunruhigend und gleichzeitig sehr angenehm anfühlte.

Der Atem des Menschen ging laut und rasselnd, als Elena mit einem letzten „Schlurp" den dicken Lutscher aus ihren Lippen rutschen ließ. Mit dem Handrücken wischte sie sich Speichel vom Kinn und grinste nach oben.

„Komm, mein Starker, nimm mich hoch!"

Die Stimme hatte sanft und verlockend geklungen, aber dennoch keinen Zweifel daran gelassen, wer bei dem Paar das Sagen hatte. Gehorsam griffen die starken Arme unter Elenas Achseln und hoben sie auf den Schoß des Mannes. Während er sie dort absetzte, ihr Gesicht nun beinahe auf einer Höhe mit seinem, raffte Elena ihren Rock nach oben. Entgeistert erhaschte Kitja dabei einen Blick auf völlig nackte Haut. Hatte die Frau etwa die ganze Zeit über keine Unterwäsche getragen?

Während sie abgesetzt wurde, war es nun an Elena, laut zu Stöhnen. Sie riss die Augen auf und raunte: „Ja, ganz tief! Oh, du bist so groß. Du füllst mich ganz aus. Ja, genau!"

Sie beugte sich nach vorne und die Münder trafen sich zu einem Kuss, der scheinbar nicht mehr enden sollte. Noch ehe die Lippen sich wieder trennten, begannen Elenas Hüften zu kreisen. Schließlich warf sie ihren Kopf zurück und rang wild nach Atem. Dann steigerte sie die Geschwindigkeit ihrer Bewegungen, die in ein beständiges Auf und Ab übergingen. Als sich die breiten Hände des Menschen um ihre Taille legen wollten, schüttelte sie heftig den Kopf, dass ihre langen Haare flogen.

„Nein, lass mich machen. Schieb dich nur nach oben. Oh ja, so ist es richtig, Ganz tief drin!"

Der Mann grunzte etwas Unverständliches und krallte seine Finger in die Steine des Brunnenrandes, auf dem er saß, um zusätzlichen Halt zu bekommen.

Kitja war noch immer verwirrt und versuchte das, was sie sah und hörte, in ihrer Fantasie zu einem stimmigen Ganzen zusammenzusetzen. Konnte es sein, dass ...? Nein, das würde doch nie passen. Oder etwa doch? Wie sollte das gehen? Die einzige Erklärung, die sie für das fand, was sich vor ihren Augen abspielte, war, dass dieser dicke Pfahl aus dem Schoß des Mannes in Elena..., in ihre..., in der kleinen Spalte steckte, die jede Frau dort unten hatte. Kitja schauderte. So groß! Oh nein, das würde doch niemals... Aber genau das waren ja Elenas Worte gewesen: so groß!

Ohne wirklich darüber nachzudenken, was sie tat, schob Kitja langsam den Saum ihres Rockes über die Oberschenkel hinauf. Tastend glitten die Finger einer Hand darunter -- und zuckten fast sofort wieder zurück, als hätten sie sich verbrannt. Bewusst musste Kitja noch einmal erfühlen, was sie erschreckt hatte. Ihr Höschen war nass, völlig durchweicht! Wie das? Hatte sie in die Hose gemacht? Nein, das hätte sie bei aller Aufregung und Spannung trotzdem bemerkt. Auch fühlte es sich seltsam an, nicht wie Pipi.

Als ihre Finger vorsichtig über den Stoff fuhren, spürte sie, wie sich das Kribbeln, das ihren Bauch nie ganz verlassen hatte, steigerte. Und dann erinnerte sie sich daran, was ihre Hand dort unten eigentlich vorgehabt hatte. Ganz langsam schob sie sich von der Seite unter den durchnässten Stoff und tastete sich bis zu der engen Spalte vor, die sich dort zwischen krausen, inzwischen gänzlich verklebten Haaren verbarg.

Nur leicht drückte sie mit einer Fingerkuppe dagegen -- und sog überrascht die Luft ein, als das erste Fingerglied wie von selbst hineinrutschte. Wie tief er dort wohl eindringen konnte? Zögerlich schob sie den Finger immer weiter hinein. Im ersten Moment brannte es ein wenig, aber dann fühlte es sich nur noch gut an. Bald biss sie sich auf die Lippen, um keine lauten Geräusche zu machen, die sie verraten könnten. Wenn Elena auch nur einen Bruchteil dessen spürte, was dabei in ihr tobte, hatte Kitja jedes Verständnis dafür, wie sich die ältere Frau benahm.

Sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Rücken, um nicht noch einmal in Versuchung zu geraten, und bemühte sich, aus ihrem Versteck heraus genauer zu entdecken, was sich am Brunnen tat. Elena hatte inzwischen ihre gemusterte Bluse aufgeknüpft. Die großen kräftigen Hände des Mannes hatten sich vom Stein gelöst und kneteten die runden Brüste, die nun für jeden sichtbar waren. Aber wer sollte sie schon sehen, es war ja niemand hier, außer den beiden, die jede Wahrnehmung ihrer Umgebung verloren zu haben schienen.

„Niemand, außer mir natürlich", dachte Kitja und konnte ein Kichern nur mit Mühe unterdrücken.

Sie erhaschte einen Blick auf schokoladenbraune Nippel, die übermäßig groß und hart wirkten, und sah an sich herunter. Erstaunt stellte sie fest, dass sich auch unter ihrer eigenen Bluse zwei feste Spitzen gegen das feine Leinen pressten. Neugierig und zitternd fummelte sie ein paar Knöpfe auf und schob eine Hand hindurch. Tatsächlich, ihre Brustwarzen waren hart wie Stein und zudem überraschend empfindlich.

„Oh!"

Als sie versuchsweise einen der vorwitzigen Nippel zwischen zwei Finger nahm und drückte, konnte sie ein Aufstöhnen nicht mehr zurückhalten. Erschrocken riss sie ihre Hände zurück und spähte aus dem Gebüsch zum Haus hinüber. Erleichtert stellte sie fest, dass das Pärchen sie nicht gehört hatte. Die zwei hatten nur noch Augen und Ohren für sich. Kitja zwang sich, wieder darauf zu achten, was die beiden taten, um sich nicht doch noch zu verraten.

Der Mensch knurrte kehlig und stand auf, die winzige Gnomin auf seinem Schoß wie eine Puppe an sich gepresst. Dann ging er in die Knie und legte sie sanft auf den Boden. Elena lächelte ihn glücklich an, während sie sich auf dem Gras ausstreckte und ihre Beine weit auseinander spreizte, so dass ihr Rock ganz nach oben rutschte und den ungehinderten Blick auf ihren ganzen Unterleib freigab.

Kitja starrte mit großen Augen und offenem Mund. Diese versteckten Lippen dort unten, die sich bei ihr selbst so glatt und schmal anfühlten, waren bei der liegenden Frau derart angeschwollen und von so leuchtendem Rot, dass die dichten dunklen Haare sie nicht mehr verbergen konnten. Sie glitzerten feucht und klafften ein wenig auseinander, um zwischen sich einen Eingang freizulegen.

Elena streckte einladend ihre Arme aus und der Mann legte sich auf sie. Dieses Mal gab es keinen Zweifel mehr. Kitja sah überdeutlich, wie der dicke, glänzende Pfahl in Elenas glitzernde Grotte einfuhr und fast mit seiner ganzen Länge darin verschwand. Elena stöhnte, der Mann brummte wie ein wildes Tier und Kitja unterdrückte mit einer letzten Willensanstrengung ein lautes Keuchen.

Ein kräftiges Ziehen machte sich in ihrem Bauch breit, als sie sich ausmalte, was da gerade geschah. Würde sie es nicht mit eigenen Augen sehen, könnte sie sich etwas Derartiges nie vorstellen. Es war doch eigentlich unmöglich, dass so ein dickes Ding in die enge Spalte hineinpasste, ohne die Frau zu zerreißen. Oder war Elena eine Ausnahme, eine Art Mutantin, die einzige Gnomin, die so etwas unbeschadet mit einem Menschenmann tun konnte?

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