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Laura Kraft 15

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„Schade, dass die beiden Nackten so erniedrigt wurden", plapperte Tina weiter. „Die mit den langen roten Haaren und den großen Brüsten wäre auch was für mich..."

„Na, und die mit den schmalen Hüften und dem niedlichen Po doch wohl auch. Ihr Knackarsch kann locker mit deinem konkurrieren", lachte Jana.

Laura und Li konnte man den Schock im Gesicht ansehen. Stumm saßen sie da und schauten sich gegenseitig an.

„Ist für euch wohl ´nen Tick zu deftig?", fragte Tina besorgt.

Laura überlegte einen Moment. Dann sagte sie:

„Nein, keineswegs... es ist nur so... wir kennen die beiden nackten Frauen... die mit den roten Haaren und die mit dem sexy Po".

Tina und Jana klappten die Kinnladen herunter...

********** Nur unter Aufbietung all ihrer Kräfte konnte Gini den festen Griff der kleinen Blondine um ihr rechtes Handgelenk lösen. Ohne zu Überlegen schlug Gini ihr die Knöchel ihrer Hand gegen die Halsschlagader. Sofort wurde der Körper der Kleinen mit dem gelben Minirock schlaff. Zuerst spürte Gini, dass ihre Beine, die schmerzhaft weit gespreizt waren, plötzlich keinen Gegendruck mehr auszuhalten hatten. Die Rothaarige drückte die Blondine von ihrem Körper, was ihr sichtlich Mühe bereitete. Die Kleine hatte Gini fast erledigt. Das war gerade noch mal gut gegangen.

Emiliana lag keine zwei Meter daneben unter Mad Curtiss nacktem Körper und bekam die Power jedes einzelnen ihrer Muskeln zu spüren. Die Amerikanerin versuchte, ihre spanische Gegnerin förmlich zu zerquetschen. Doch die ETA-Chefin war zu ehrgeizig, um sich nicht zu wehren. Sie hielt dagegen, konnte beide Arme um Madisons Hals legen und ihren Kopf zwischen ihre Brüste drücken. Langsam, Millimeter für Millimeter schob Emiliana den nackten Körper zur Seite. Gerade als sie es geschafft hatte, Mad Curtiss abzuwerfen, änderte die ihre Taktik. Der weibliche Rambo griff unter Emiliana´s Minirock, zog ihr das Bikinihöschen ein Stück weit vom Po und steckte ihr zwei Finger in die Spalte. Die Spanierin, die sich gerade aufrappeln wollte, kippte wieder mit dem Rücken auf den Boden.

„Jetzt hab ich dich", grinste Mad Curtiss böse, als sie merkte, dass sie Erfolg mit der sexuellen Variante hatte.

Emiliana hatte eine teilrasierte Schambehaarung. Wie ein Irokesen-Schnitt trug sie einen buschigen schwarzen Streifen unter ihrem Bikinihöschen. Ihr Becken bewegte sich im Rhythmus von Madisons Fingern, die in der Spalte der Spanierin vor und zurück wanderten.

Gini war mühsam aufgestanden und blickte auf die Blondine mit dem gelben Minirock hinab.

„Verdammt kräftig, die Kleine", dachte die Rothaarige. „Besonders ihre Schenkel".

Da bemerkte sie, wie die üppige ETA-Kämpferin wieder zu sich kam. Sie stöhnte benommen und zuckte mit dem Körper.

„Oh nein, nicht schon wieder", dachte Gini.

Sie wusste, dass sie einen Kampf gegen die Blondine unter Umständen verlieren würde. Sie selbst war nach allem, was bisher vorgefallen war, zu sehr geschwächt. Also machte sie das, was sie gelernt hatte und bisher mit größtem Erfolg anwenden konnte. Kurzen Prozess.

Mad Curtiss hatte Emiliana das Höschen bis auf die Knie herab gezogen, ihr Miniröckchen hochgeschoben und sich mit der nackten Pussy auf ihren Schoß gesetzt. Jetzt ritt die Amerikanerin ihre spanische Gegnerin und grinste triumphierend.

„Wie gefällt dir das zur Abwechslung? Kann nicht mal einer´n Foto machen?"

Emiliana unter ihr stöhnte nur in kurzen Abständen. Sie hatte die Augen geschlossen und machte aktiv mit. Die Muskelfrau merkte zu spät, dass sie selbst ebenfalls geil wurde. Wenn es so weiter ging, würde sie möglicherweise vor der Spanierin einen Orgasmus bekommen. Das würde die ETA-Terroristin ausnutzen und Mad wäre erneut in Schwierigkeiten. Sie musste eine Entscheidung treffen. Jetzt. Sofort!

Mad Curtiss sprang plötzlich auf, packte Emiliana an den Haaren und zog sie ebenfalls hoch. Die Amerikanerin holte aus und hämmerte der Spanierin die Rechte in die Magengrube. Emiliana war jedoch nicht untätig und rammte ihr rechtes Knie zwischen Madisons Beine, wobei ihr Bikinihöschen bis auf die Füße hinab rutschte. Beide sanken gleichzeitig durch die Treffer auf die Knie. Emiliana befreite sich von ihrem Höschen, legte einen Arm um den Hals der Muskelfrau und nahm sie in den Schwitzkasten. Dann stopfte sie ihr das eigene Bikinihöschen in den Mund und hielt ihr mit der freien Hand die Nase zu.

Der weibliche Rambo war wieder einmal in großen Schwierigkeiten. Die CIA Agentin bekam keine Luft mehr und hatte mittlerweile gelernt, dass die Spanierin die Stärkere war. Wie auch immer das geschehen konnte, nach all dem verrückten Training, das Madison täglich auf sich nahm. Emiliana spürte, dass die Beine ihrer Gegnerin langsam weich wurden. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass ihre blonde Kämpferin offenbar der Rothaarigen unterlegen war.

„Mist...!", dachte sie.

Gini hatte sich eine Nachttischlampe geschnappt und das Kabel an der Lampenseite abgerissen. Die Kabelenden lagen blank, der Stecker war noch in der Steckdose. Mit einer Hand angelte sie nach einem Fuß der Blondine. Sie erwischte ihn und zog den Körper näher heran. Dann warf sie die Kabelenden auf die nackten Brüste der üppigen Kleinen. Die Blondine schrie auf, ihr Körper zuckte kurz wie wild und erschlaffte, als schließlich die Sicherung herausflog.

Gini drehte den ohnmächtigen Körper um und fesselte mit dem Stromkabel die Handgelenke der Blondine auf deren Rücken. Dann riss sie auch das Kabel der zweiten Nachtischlampe aus der Wand und wickelte sie um die Fußgelenke.

Jetzt drehte sie sich zur Fensterseite um. Dort hatte die ETA-Chefin den nackten Muskelprotz im Schwitzkasten. Mad Curtiss hatte offenbar Emiliana´s Höschen in den Mund gestopft bekommen. Damit sie ihn nicht ausspucken konnte, hatte die Spanierin ihr die freie Hand über Mund und Nase gelegt. Die Amerikanerin bekam keine Luft mehr und wurde langsam ohnmächtig. Ihre Beine gaben nach und sie sank auf die Knie. Die Spanierin wechselte ihre Position, stellte sich seitlich hinter die wehrlose CIA-Agentin, legte die rechte Hand auf ihr Kinn und packte mit der linken die ergrauende Haarmähne.

Die Rothaarige kannte diesen Griff nur zu gut. Sie wusste was jetzt kam. Mit einem Ruck brach Emiliana Mad Curtiss das Rückgrat. Der weibliche Rambo war Geschichte.

Gini und Emiliana standen sich nun sichtlich angeschlagen gegenüber. Die Rothaarige nackt, die Spanierin hatte lediglich ihr Höschen eingebüßt.

„Tja, dann wären nur noch wir zwei Hübschen übrig, was?", grinste die Spanierin schief.

„Sieht ganz so aus, Emiliana".

„Was ist, möchtest Du sterben, Virginie?"

„Nein, sicher nicht", erwiderte die Rothaarige. „Aber vielleicht möchtest Du ja...?"

„Haha!", machte die ETA-Chefin. „Warum arbeitest Du nicht für mich? Wir könnten gemeinsam jeden beliebigen Laden aufmischen!"

Gini ging auf Emiliana zu und blieb ganz nah vor ihr stehen.

„Glaubst Du wirklich, ich könnte für dich arbeiten?", fragte sie mit leiser Stimme. „Unter deinem Kommando vielleicht?"

„Warum nicht?", gab Emiliana zurück und touchierte mit ihrem Oberkörper Gini´s Brüste. „Wir sind doch sowieso hinter derselben Sache her. Die beiden Süßen finden den Stein und wir schnappen ihnen das Teil vor der Nase weg".

„Und wem von uns gehört der Stein dann?", wollte Gini wissen.

Emiliana lächelte stumm. Nur Millimeter trennten die beiden Frauen voneinander. Die Spanierin nahm Gini´s Gesicht in die Hände. Der Rothaarigen lief es eiskalt den Rücken herunter. Ihr Körper versteifte sich. Da drückte Emiliana ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Gini war zunächst überrascht, dann erwiderte sie den Kuss. Emiliana wurde leidenschaftlicher. Sie drückte sich fest an den Körper der Rothaarigen und streichelte ihr den Po, während ihre Zunge in Gini´s Mundhöhle tobte.

Dann unterbrach sie plötzlich den Kuss, zog sich ihr Top über den Kopf. Ihre mittelgroßen, straffen Brüste sprangen hervor. Gleich warf sie sich wieder der Rothaarigen an den Hals, zog sie zum Bett hinüber und schubste sie darauf. Nach einem spielerischen Ringkampf lag Emiliana oben. Es reichte um Gini zu beweisen, wer hier die Stärkere war.

Die Spanierin spreizte Gini´s Beine, hob ihr Miniröcken an und setzte sich mit ihren Schamlippen so auf ihre Vagina, dass die Klitoris der Rothaarigen knapp in sie eindringen konnte. Nur einen Zentimeter, aber das reichte. Emiliana ritt auf Gini, wie es eine feurige Spanierin halt tut. Die Rothaarige wurde wieder einmal von der sexuellen Power einer Gegnerin unterworfen. Sie reagierte instinktiv mit ihrem Becken, gab sich der Lust hin, von der ETA-Chefin gefickt zu werden. Nach knapp 4 Minuten bekam Gini ihren Orgasmus.

„Ist jetzt geklärt, wer hier das Sagen hat?", fragte Emiliana und setzte sich auf Gini´s Brust, was wegen der Größe ihres Busens bedeutete, dass sie schnell mit der Pussy Richtung Mund rutschte.

„Ja...", hauchte die Rothaarige unterwürfig. „Du bist die Siegerin".

„Richtig bemerkt!", grinste Emiliana und hob ihr Miniröckchen, dass sie als einziges Kleidungsstück noch am Körper trug, ein wenig an.

Dann packte sie Gini´s Kopf und presste ihn gegen ihre Pussy.

„Dein erster Job als meine Untergebene ist dir hoffentlich klar, ja?"

Gini tat wie befohlen. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als Emiliana die Pussy zu lecken und sie bestmöglich zu befriedigen. Als Emiliana nach ca. 1 Minute den Druck verstärkte, indem sie ihre Schenkel noch mehr zusammenpresste und sich den Kopf der Rothaarigen mit beiden Händen in ihren Schoß presste, wurde Gini klar, dass sie in höchster Gefahr schwebte. Die Eta-Chefin hatte sie völlig unter Kontrolle. Zudem sah sie nichts, da der Camouflage-Minirock der Spanierin ihren Kopf bedeckte. Ihr halbes Gesicht war quasi in der Spalte der ETA Chefin verschwunden.

Gini litt langsam unter Atemnot. Wenn Emiliana sich in ihrer Erregung gehen ließ, würde sie die Rothaarige beim Orgasmus so fest in ihren Schoß pressen, dass Gini erstickte. Im besten Fall würde sie nur das Bewusstsein verlieren. Ihre Gedanken rasten.

„Was hast Du übersehen", dachte Gini. „Du hattest eine Lösung vor Augen, doch jetzt fällt sie dir nicht ein. Denk nach..."

Die Rothaarige spürte die unglaubliche Kraft dieser überlegenen Spanierin, die sogar die amerikanische Legende Mad Curtiss besiegt und getötet hatte. Gini war körperlich der ETA-Chefin nicht gewachsen. Und die Spanierin war intelligent genug, sich nicht durch Tricks überrumpeln zu lassen.

„Denk nach, verdammt..."

Emiliana ritt auf Gini´s Gesicht und schloss die Augen vor Lust. Sie war kurz vor ihrem Höhepunkt. Sie war die absolute Siegerin. Wie immer. Sie hatte noch nie einen Kampf verloren. Knappe Ergebnisse hatte es zwar gegeben, wie der Kampf gegen Marie gezeigt hatte, doch letztlich hatte es noch keine geschafft, Emiliana in die Knie zu zwingen. Dass sie jetzt eine langjährige Feindin, die legendäre Virginie Lavalliere demütigen konnte, ging ihr runter wie Öl. Sie musste unbedingt Fotos davon machen und sie dem Papst persönlich schicken...

Gini´s Arme waren nicht eingeklemmt. Die ETA-Chefin war so kräftig und in einer Position, wo die Rothaarige selbst mit einem Schlag nichts ausrichten konnte. Es wäre lediglich ihr eigenes Todesurteil. Emiliana war so extrem erregt, dass ihre Konzentration nur noch ihrer eigenen, sexuellen Befriedigung galt. Die Rothaarige so zu demütigen, war für Emiliana als müsste der Papst seinen Kopf in die Vagina der ETA stecken. Ein geiles Gefühl, sich von der Exekutive des heiligen Stuhls die Muschi lecken zu lassen.

Gini´s Hände tasteten hilflos herum. Da war der Nachtschrank zu ihrer Rechten. Die Lampe hatte sie bereits benutzt, jedenfalls das Stromkabel davon. Aber da war noch etwas... und jetzt fiel des der Rothaarigen auch wieder ein. Dort auf dem Nachttisch befand sich ein Notizblock samt Kugelschreiber. Den Block fühlte sie bereits, nur wo war der verdammte Kuli? Heruntergefallen?

Nein! Da war er ja. Gini bekam ihn zu fassen. Emiliana stöhnte laut. Jetzt würde sie gleich kommen. Ihre Schenkel zerquetschten fast Gini´s Kopf. Die spanische Klitoris forderte der Zunge der unterlegenen Rothaarigen den letzten Rest ab.

„Ja... Jaa...", hörte Gini die gedämpfte Stimme ihrer Gegnerin über ihr. Emiliana bekam ihren Sieger-Orgasmus.

„Jaaaahh..."

Gini´s Faust mit dem Kugelschreiber zuckte nach oben. Sie schlug blind zu und hoffte, die richtige Stelle zu treffen.

„Iiiiiaaaahhh"...

Mitten im Orgasmus hustete die ETA-Chefin plötzlich. Die Kraft ihrer Schenkel ließ nach. Sie richtete ihren Oberkörper etwas auf. Gini´s Kopf lugte unter dem Minirock hervor. Emiliana´s ungläubiger Blick war auf ihre eigene Brust gerichtet, in der ein Kugelschreiber steckte und etwas Blut aus der Wunde lief.

„Verdammt...", keuchte die Spanierin und kam auf die Knie.

Gini konnte ihre Beine unter ihrer Gegnerin hervor ziehen und anwinkeln, bis die Knie ihre eigenen Brüste berührten. In dem Moment, als Emiliana versuchte, den Kugelschreiber aus ihrem Rippenbogen zu entfernen, rammte Gini ihr beide Füße gegen die Brust. Sie traf dabei mit voller Wucht die Hand, die den Kugelschreiber herausziehen wollte. Stattdessen wurde er jetzt bis zum Anschlag in den Brustkorb gerammt. Emiliana´s erstaunter Blick, der schnell glasig wurde, zeigte Gini, dass sie genau die richtige Stelle getroffen hatte. Der Stift war ins Herz der Spanierin eingedrungen. Gini rollte sich schnell zur Seite, als Emiliana´s Oberkörper leblos auf dem Bett aufschlug.

************

Laura und Li hatten den beiden jungen Mädchen einiges erklären müssen, bis die ihnen glaubten. Sie waren zurück in ihr Zimmer gegangen. Laura hatte die Leinwand und ihre Aufzeichnungen hervor gekramt. Tina und Jana lauschten fasziniert den Ausführungen der Beiden Schatzjägerinnen. Allerdings hatten die eine Kleinigkeit verschwiegen. Nämlich, was der Stein in Wirklichkeit war, bzw. welche Kräfte ihm unterstellt wurden. Bisher gab es keine Beweise, lediglich Sagen und Aufzeichnungen aus längst vergangenen Zeiten. Für die jungen Mädchen war es halt eine Antiquität.

Tina und Jana studierten in Göttingen Geschichte. Beide Mädchen hatten beschlossen, Historikerinnen zu werden. Lustigerweise wurden sie von dem Professor ausgebildet, für den Laura hauptsächlich arbeitete und der auch ihr Auftraggeber für diesen Job war. Professor Jeremias Müller.

So waren die beiden Mädchen hoch interessiert an der Sache und konnten nicht genug Details erfahren, die sie mit eigenen Vermutungen garnierten.

„Ihr seid also echte Schatzsucherinnen?", staunte Tina.

„So sieht es wohl aus", meinte Laura.

„Und welche Aufgabe haben dann diese beiden nackten Frauen, die da von einer einzigen Gegnerin besiegt wurden?"

„Das sind zwei Agentinnen, die uns den Rücken freihalten".

„Hmm", machte Jana. „Scheint leicht in die Hose gegangen zu sein".

„Agentinnen?", unterbrach Tina. „Aus welchem Grund helfen die euch?"

„Eigene Interessen!", antwortete Li statt Laura. „Sie wollen den Stein für sich oder genauer für ihren jeweiligen Dienst".

„Sie sind also nicht in der Lage, ihn selbst zu finden", folgerte die hochintelligente Tina. „Sie wollen, dass ihr ihn findet, um ihn euch zum Schluss wegzunehmen".

„Das könnte man so sehen", gab Laura zu.

„Weshalb trennt ihr euch dann nicht von ihnen?", fragte Jana.

„So lange wir den Stein nicht haben, brauchen wir ihre Unterstützung", erklärte Laura. „So wie sich die letzten Ereignisse entwickelt haben, kriegen wir das alleine nicht hin. Die halbe Welt ist hinter uns her. Die ETA, die CIA, private Gruppen und wer weiß wer sonst noch. Bisher haben sich Beide korrekt verhalten".

„Wie wäre es, wenn wir ihren Job übernehmen und euch helfen?", schlug Tina in ihrer jugendlichen Euphorie vor.

„Ihr seid sicher kräftige, mutige Mädchen", wehrte Laura ab. „Auch intelligent und sehr süß... aber die anderen Beiden sind erfahrene Agentinnen. Sie verstehen was von ihrem Job und können Gefahren riechen, bevor man sie sieht".

„Und deshalb haben sie sich auch so kläglich fertig machen lassen", warf die skeptische Jana ein.

„Das hat auch uns überrascht", meinte Li. „Wir haben keine Erklärung dafür".

„Anhand des Video´s von dem Typen am Strand müsst ihr davon ausgehen, dass sie erledigt sind und ihr jetzt ohne sie auskommen müsst, nicht wahr?", stellte Tina fest.

„Da hast Du wohl nicht ganz Unrecht", gab Laura zu.

„Das wäre also klar", freute sich Tina. „Und wir werden euch bei der Suche helfen, ohne dass ihr zum Schluss ein Messer im Rücken habt!"

„Also, nein... Tina...". Laura wusste nicht, wie sie die beiden „Kinder" davon abhalten konnte, diesen gefährlichen Weg mit ihnen zu gehen.

„Ein Nein wird nicht akzeptiert!". Tina wedelte mit dem Zeigefinger. „Wir helfen euch. Wenn ihr das nicht wollt, verhauen wir euch den Popo und dann ist alles geklärt".

Li konnte ein Kichern nicht unterdrücken.

„Was?", fragte Tina.

„Ihr seid so niedlich", gluckste die Chinesin. Dann wurde sie wieder ernst. „Aber der Job ist so verdammt gefährlich. Wir machen ihn schon ein paar Jahre recht erfolgreich. Ich hätte viel zu große Angst, dass euch etwas passiert. Die Verantwortung würde mich in meiner Handlungsfreiheit einschränken".

„Sülz nicht so´n Unsinn", wehrte Jana ab. „Lass uns mitmachen und beweisen, dass wir´s drauf haben. Wenn wir Scheiße bauen, könnt ihr uns jederzeit fristlos kündigen, okay?"

Laura und Li schauten sich wortlos an.

„Na gut...", sagte Laura schließlich ohne rechte Überzeugung.

„Juchuuu!", ertönte es zweistimmig.

„Was machen wir jetzt?", fragte Tina ungeduldig.

„Essen und einen Weg finden, wie wir ohne echte Papiere diese Insel verlassen können", erklärte Laura.

„Und schlafen", ergänzte die Chinesin. „Wir müssen mal wieder 8 Stunden am Stück pennen!"

**********

Gini ließ einen Blick in die Runde gleiten und zog Bilanz. Emiliana? Tot. Mad Curtiss? Tot. Die ETA-Punkerin? Tot. Die üppige Blondine bewusstlos und gefesselt. Marie, die ETA-Kämpferin mit dem schwarzen Catsuit? Bewusstlos oder tot Sharon? Bewusstlos oder tot.

Die Rothaarige trat zu Sharon und fühlte ihre Halsschlagader. Schwacher Puls. Sie war also doch noch nicht tot. Die gleiche Prüfung nahm sie bei Marie und der Blondine mit dem gelben Mini vor. Beide lebten noch. Die Blondine hatte den Stromstoß also überlebt. Marie zuckte sogar schon mit den Beinen und würde bald zu sich kommen.

Gini zog Marie den Catsuit aus. Sie trug keine Unterwäsche und war damit nackt. Dann fesselte sie mit dem elastischen und sehr reißfesten Stoff ihre Hände hinter dem Rücken. Als nächstes streifte sie der üppigen Blondine den gelben Minirock samt Bikinihöschen ab. Das gelbe Höschen stopfte sie in Marie in den Mund, das Miniröcken würde sie noch brauchen. Jetzt befreite sie die ohnmächtige, nackte Blondine von ihren Fesseln und legte ihren Körper auf den von Marie. Dabei spürte sie, dass auch die Blondine kurz mit den Beinen zuckte.

Gini sah an sich herab. Sie war immer noch nackt. Kurz entschlossen zog sie der toten Mad Curtiss Emiliana´s Camouflage-Bikinihöschen aus dem Mund und streifte es sich selbst über. Dann zog sie der Ex-ETA-Chefin den Minirock aus, der der Rothaarigen ebenfalls gut stand. Emiliana´s Top war allerdings zu eng für Gini´s enorme Oberweite. Stattdessen fand sie das schwarze Top der üppigen Blondine, das hervorragend passte.

Jetzt kümmerte sie sich um Sharon. Mit einem Glas Wasser holte sie die Israelin aus dem Jenseits zurück.

„W... was...", stammelte die Mossad Agentin verwirrt.

„Pssst!", machte die Rothaarige. „Erkläre ich dir alles später".

Sie drückte der benommenen und unsicheren Sharon den gelben Minirock der Blondine und das Camouflage-Top von Emiliana in die Hand.

„Zieh das über, schnell!", trieb Gini Sharon zur Eile an. „Höschen hab ich leider keins für dich, sorry".

Sharon kam mühsam auf die Beine und setzte sich auf die Bettkante. Verwundert fiel ihr Blick auf Emiliana´s reglosen, nackten Körper. Da sie mit dem Gesicht nach unten dort lag, konnte die Israelin nicht erkennen, was sie dahingerafft hatte. Mühsam kletterte die Israelin in den Rock und zog das Top über den Kopf. Letzteres saß zwar eng, aber es passte. Gini half ihr dabei.