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Alle Kommentare zu 'Markttag auf den Kanaren'

von lesemeister

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  • 10 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Unterhaltsam zu lesen

Der Plot ist nicht ausgesprochen originell, aber gut umgesetzt. Die Ehefrau lässt sich vielleicht ein wenig zu widerstandslos verführen, um das Geschehen völlig glaubhaft erscheinen zu lassen, aber insgesamt wird die Handlung kompetent, unterhaltsam und einigermaßen wirklichkeitsnah rübergebracht. Die Geschichte hebt sich jedenfalls positiv ab von den unrealistischen und dumpfen Rein-raus-Schreibübungen, die man hier oft vorgesetzt bekommt. Flüssig geschrieben und sprachlich recht einwandfrei, Fehler halten sich in Grenzen.

Kleine Peinlichkeit allerdings, mit der man auch bei anderen Autoren erstaunlich oft konfrontiert wird: Die Namen der eigenen Protagonisten sollte man beim Schreiben schon im Kopf behalten (Mario taucht einmal als Sven auf).

Sicher gibt es eine Fortsetzung?

lesemeisterlesemeistervor mehr als 9 JahrenAutor
Danke für den hilfreichen Kommentar

Der Plot ist wirklich etwas platt. Es ist mein erster Versuch. Ich wollte wissen wie lang eine Geschichte wird, wie lange man braucht (8h). Der Fauxpas mit den Namen ist wohl ein Anfängerfehler, trotzdem peinlich.

Jetzt nach einer Woche finde ich die Geschichte etwas überladen, aber ich wollte so viel wie möglich reinpacken. Falls es eine Fortsetzung gibt, wird die Protagonistin einiges zu reflektieren haben...

helios53helios53vor mehr als 9 Jahren
Nichts hinzuzufügen, nur ...

Dem Kommentar von A. ist eigentlich nichts hinzuzufügen, nur das Hoppala mit dem Namen, da muss ich was dazu sagen: Das ist mir auch schon passiert, und zwar so, dass ich zwei Burschen zwei (na logisch!) Namen verpasst habe und ein paar Kapitel weiter kamen die beiden wieder vor - und hießen auf einmal ganz anders.

Ich finde, so etwas kann jedem passieren, als allzu peinlich sollte man das nicht sehen. Schon gar nicht, wie das hier manche handhaben, als Beweis für die unterirdische Qualität des Textes.

Also: Weiter so, damit aus dem lesemeister auch ein schreibemeister werde!

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren

ich muss sagen, dass mir die geschichte gefällt. sie ist überhaupt nicht überladen für meinen geschmack - eher genau richtig. nicht zu kurzes geschehen, ein wenig auf die gefühlswelt eingegangen (dass mit dem zu leicht zu verführen stimmt allerdings), aber nicht zu ausufernd. kurz: es kommt keine langeweile auf. sehr dezenter einsatz von vulgärer pornosprache, welche ich sowieso eher als mittel von autoren einschätze, die sich ihres mangels an ausdrucksfähigkeit bewusst sind. und auf die fortsetzung bin ich auch schon sehr gespannt.

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren

Ich fand die Geschichte intresant, wo bei ich es immer schade finde das die Ehepaare

Stadt mit einander zu reden um zu sagen was mann vermisst lieber fremd gehd.

Ich war mit meiner Frau schon in einer enlichen situation aber Stadt fremd zu gehen

Habe ich mit ihr darüber geredet und jetzt ist unsere ehe beser als zuvor.

HartMannHartMannvor mehr als 9 Jahren
Aufregend

Svhöne Geschichte, sexy geschrieben, flüssig.

Ja, die handlung ist etwas linear, und nein, die durchschnittliche deutsche HAusfrau würde sich nicht so einfach durchnudeln lassen. Aber as solls, war doch gut...

lesemeisterlesemeistervor mehr als 9 JahrenAutor
...

Auch wenn es nicht so geplant war, die Geschichte wird fortgesetzt. Eigentlich wollte ich mal sehen wie es ist, selber etwas zu schreiben. Leider wird meine Rechtsschreibung wohl nicht besser werden als es Word zulässt.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
„Aufregend“? „Gut umgesetzt“? – ...

Der Plot wird in seiner Grundstruktur (Schwarze Männer umringen weiße Frau, ergo degeneriert weiße Frau willenlos [oder insgeheim willentlich?] zu drei Öffnungen mit vulgärer Sprachausgabe) älter sein als der Autor, der – selbsteingestanden! – von den Eigenheiten der deutschen Sprache mindestens ebenso überfordert ist wie das Textverarbeitungsprogramm seiner Wahl. Was daran „aufregend“ sein soll, das frage einer Gevatter Fuchs; es regt sich nämlich: nichts.

Und „einigermaßen wirklichkeitsnah“ ist der vorliegende Text allenfalls insofern, als die „Islas Canarias“ tatsächlich zu bereisen und „Mario“ und „Susanne“ tatsächlich in Deutschland gebräuchliche Namen sind. Und damit hat sich die „Wirklichkeitsnähe“ auch schon!

Immerhin: Der Autor, der sich „lesemeister“ nennt, versuchte hier etwas zu e r z ä h l e n. (Er mag also in der Tat schon einmal ein echtes Buch, wenn auch sicherlich kein „extra dickes“, aufgeschlagen haben.) Und das hebt ihn bereits aus der dilettantischen Masse der dt. LIT-Autoren heraus!

Ansonsten gilt: Wer literarische Anspruchslosigkeit pflegt und in erotischen Belangen gerade unter Druck steht – oder generell nicht allzu feinfühlig ist! – wird am vorliegenden Text vermutlich wenig auszusetzen haben (vgl. meine [anonymen] Vorkommentatoren).

Und ab dafür.

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

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AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Hohe Ehre

Lieber "lesemeister", wisse es zu schätzen: Der große Meister AJ höchstselbst hat sich herabgelassen, einen Kommentar zu deiner Geschichte zu fertigen und dir dazu noch, postscribens, einen ganzen Stern zu verleihen. Das allein schon sollte dir Genugtuung sein. Nimm also keinen Anstoß daran, dass er sich, wie es so seine Art ist, in gelehrt klingenden Worthülsen äußert, ohne wirklich etwas zu sagen. Oder dass es, wenn er sich tatsächlich zu einer Aussage durchringt, nicht zu mehr als zu persönlichen Beleidigungen und negativen Unterstellungen reicht.

Nimm es mit Humor, denn das ist die beste Art, mit der unfreiwilligen Komik eines Starkritikers von eigenen Gnaden umzugehen.

Um mich kurz auf das sachliche Niveau eines AJ zu begeben: Wenn sich nichts regt, muss nicht notwendigerweise der Text schuld sein, gelle? Und wem es nie vergönnt gewesen sein mag, selbst Erfahrungen mit sexueller Freizügigkeit zu machen, für den muss sich Wirklichkeitsnähe wohl in der Bereisbarkeit von Inseln und der nationalen Gebräuchlichkeit von Vornamen erschöpfen.

Der anonyme Vorkommentator, der deinen Plot gut umgesetzt fand

Anonymous
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