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Medi-R42 / 01

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Zögerlich setzte sie Fuß vor Fuß und näherte sich immer weiter dem hypnotisch blinkenden roten Licht. An sieben großen, undurchsichtigen Glasscheiben schob sie sich vorbei. Sie wusste nicht, welche Personen dahinter im künstlichen Koma lagen, und sie wollte es auch gar nicht wissen. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt Nummer acht. Ihren Blick hielt sie starr auf die offensichtlich defekte Kammer gerichtet.

Als sie auf Armeslänge heran gekommen war, streckte sie die Hand aus und drückte wie schon einmal den Schalter für die Sichtkontrolle. Wieder wurde die Milchglasscheibe durchsichtig.

Vor Schreck stieß Sina einen kurzen Schrei aus. Die Kammer war leer! Dann bemerkte sie, dass sie auch nicht mehr verriegelt war. Was war geschehen? Wo war der Krebbs?

Mit zitternden Fingern betätigte sie den Notaus-Knopf. Das rote Licht erlosch und das Piepen verstummte. Dafür drang jetzt etwas viel Schrecklicheres an Sinas Ohren. Ein leises Zischeln, wie von einer Schlange, die auf ihre Beute lauert. Sinas Kopf zuckte herum und ihre Augen weiteten sich vor Angst.

Dort stand der Krebbs, mitten im Gang zwischen den Statiskammern und blockierte ihren Fluchtweg. Seine Beißzangen zuckten furchterregend auf und zu. Dazwischen stand ein kleiner Mund offen und erzeugte beim Atmen das zischende Geräusch. Die gelben Augen mit den geschlitzten Pupillen, die noch geschlossen gewesen waren, als sie ihn im Koma betrachtet hatte, waren starr und ohne zu blinzeln auf sie gerichtet. Sina empfand schon den Blick als einschüchternd und bedrohlich, ganz abgesehen von der Körperhaltung des Fremden, die den Eindruck eines Raubtiers vermittelte, das seiner Beute auflauerte.

Schlagartig und unangenehm wurde Sina bewusst, dass sie noch immer bis auf die Schuhe nackt war, und sie verfluchte sich dafür, ihre Kleider nicht angezogen oder zumindest mitgenommen zu haben. So dünn der Overall auch war, mit ihm hätte sie sich deutlich sicherer und weniger verletzlich gefühlt.

Sie spürte wie ihr der Schweiß am ganzen Körper ausbrach. Aus dem zahnlosen Mund des Krebbs zuckte eine schmale Zunge hervor. Nahm er damit etwa ihren Körpergeruch auf? Langsam setzte er sich in Bewegung und kam näher. Alles in Sina wollte fliehen, aber gleichzeitig waren ihre Muskeln wie erstarrt. Panisch starrte sie das unbekannte Ding an, das auf sie zukam.

Plötzlich hielt es inne und das Züngeln kam häufiger und schneller. Die Reptilienaugen taxierten Sina von oben bis unten, bis sie an einer Stelle ihres Körpers hängen blieben. Betrachtete es ihren Bauch oder ihre Beine? Sina sah an sich hinunter und ihr fiel auf, dass Jeffs Sperma noch immer an ihren Schenkeln klebte. War es das, was ihn faszinierte?

Der Krebbs züngelte hektischer und sog gleichzeitig hörbar die Luft ein. Irgendein irrwitziger analytischer Teil von Sinas Verstand registrierte dieses merkwürdige Verhalten und versuchte zu ergründen, ob es gut oder schlecht für sie war.

Dann bemerkte sie die Veränderung. Die Haut im Schritt des Krebbs verfärbte sich noch dunkler, als sie ohnehin schon gewesen war und langsam schob sich ein spitzer, violetter Stab aus der Hautfalte, die Sina dort gesehen hatte.

„Männlich. Dieser Krebbs ist eindeutig männlich. Und er wird durch meinen nackten Körper und die offensichtlichen Anzeichen des kürzlich vollzogenen Sex offensichtlich erregt", schloss Sinas Verstand die unsinnige Analyse ab, „und das ist ganz bestimmt schlecht für mich."

Eine Bewegung schob sich in ihr Blickfeld. Hinter dem Krebbs näherte sich ein zweibeiniger Schemen der offenen Tür. Als sie ihn erkannte, flackerte Hoffnung in Sina auf. Es war Jeff! Er kam, um sie zu retten.

Fortsetzung folgt...

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