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Napoli

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Vor Alfred tat sich plötzlich ein Abgrund auf, der ihn schwindelig machte. In den Jahren seiner Ehe hatte er nie eine Sekunde an seiner Frau gezweifelt. Es fiel ihm auch jetzt nicht leicht, dies zu tun. Beate war der Fels gewesen, auf den er sein Leben gebaut hatte. Ihr Gleichmaß, ihre innere Ruhe, ihr praktisches Wesen, aus all dem hatte er geschöpft, von dort kam seine Sicherheit, ja, sie war der Garant seines Lebens. Das Spiel mit Beherrschung und Unterwerfung war doch nur eine Episode, ein Austesten neuer Wege. Gut, er war dabei wohl nicht immer sehr sensibel für ihre gewesen, und es hatten sich gewisse Probleme daraus ergeben. Doch die stellten doch nichts Grundlegendes in Frage. Das Ganze war eben ein Experiment. Konnte Beate wirklich ihre Ehe aufs Spiel setzten, konnte sie an ihren tiefen, miteinander verschlungenen Wurzeln reißen? Nein, sie konnte es nicht. Niemals! Sie waren verwachsen miteinander, untrennbar, nicht nur wegen der Kinder. Aber was hatte dann ihr Verhalten vorhin zu bedeuten? Alfred war weiter denn je davon entfernt zu verstehen.

Bald wurde ihm klar, daß es sinnlos war, hier nach einem Taxi zu suchen. Die ganze Zeit über waren nur zwei LKWs vorbeigekommen. Die Gegend war wirklich trostlos: Spärlich beleuchtete, überbreite Straßen, Zäune oder Betonmauern, die die Grundstücke abgrenzten, Fabrikhallen, Betonkästen und zum Teil einfach verwahrlostes Gelände mit abgestellten alten Maschinen und voll von stinkendem Müll. Nicht einmal einen Hund hörte er bellen. Alfred wußte nicht, wo er war, und in welcher Richtung die nächsten Wohngebiete lagen. Ein Fußmarsch könnte eine Sache von mehreren Stunden werden, wenn er nicht gleich die richtige Richtung einschlug. Er beschloß umzukehren. Wahrscheinlich suchten sie schon nach ihm. Sein plötzliches Verschwinden hatte sie vielleicht doch erschreckt und ihr böses Spiel beendet. Er war jedoch keineswegs bereit, auch nur ein Detail, von dem was passiert war, zu vergessen. Sie hatten ihn gedemütigt, geplant und mit Absicht. Er erwartete eine Wiedergutmachung und würde sich nicht mit fadenscheinigen Entschuldigungen abspeisen lassen. Langsam machte er sich auf den Rückweg, und allmählich kehrte seine Sicherheit wieder. Das eben Erlebte wurde immer irrealer. War es überhaupt wirklich passiert, oder war er einer Wahnvorstellung erlegen. Er beschleunigte seine Schritte.

Beate kniete zwischen Klaus' Beinen, das Gesicht zwischen seinen Schenkeln und der Hintern entblößt. Daß Alfred gegangen war, hatte sie nicht bemerkt. Er hatte sich vorher schon für sie unerreichbar weit entfernt. Die pulsierende, sie beide verbindende Arterie ihrer Seelen hatte er brutal zerfetzt. Sie wäre verblutet und hätte nichts dagegen unternommen. Ebenso widerstandslos ließ sie es geschehen, daß Klaus sie am Leben erhielt, daß er sie auflas als herrenloses Gut, denn sie war entwertet worden wie ein Stück Sperrmüll am Straßenrand, das jeder nach Gutdünken mitnehmen, oder der Entsorgung überlassen konnte. Klaus nahm sie in Besitz, und sie war zu nichts weiter fähig, als dies für sich festzustellen. Sie wunderte sich über die Leichtigkeit, mit der ihr das gelang. Ihr Zittern hatte aufgehört, und in ihr war eine selige Ruhe eingekehrt, die sie an die Nacht nach dem Tode ihres Vaters erinnerte. Nach Stunden des Weinens hatte sie in den Armen ihrer Mutter gelegen. Der Schmerz hatte sie verlassen und einer wohltuenden, erschöpften Ruhe Platz gemacht. Auch jetzt trauerte sie. Sie hatte ihren Ehemann verloren, war verwettet worden. Erst jetzt, in diesem Augenblick vollständiger Kapitulation vor Klaus, der sie über Monate mit allen Mitteln und scheinbar chancenlos verfolgt hatte, und sie nun zum Niedrigstpreis,ja eigentlich gratis, erwarb, merkte sie, wie stark die Kraft gewesen war, gegen die sie sich so lange behauptet hatte. Eine ungeheure Anspannung löste sich von ihr. Wie wunderbar leicht war es, sich für keinen Liebenden mehr schonen zu müssen, sich einfach in den Strudel treiben zu lassen und sich nicht mehr gegen dessen Sog zu wehren. Es war ihr durchaus klar, wie absolut und bedingungslos Klaus' Macht- und Besitzanspruch über sie war. Zu gut kannte er seine Beziehung zu Elfi. Er war eiskalt und würde seinen Sieg bis ins letzte auskosten. Er war ehrgeizig und genoß die Macht. Da er sie nun bezwungen hatte, würde er bald beginnen, mit ihr zu spielen. Wie ein Windrad oder ein Fähnchen würde sie in der Luft hängen, leicht zittern, sich wild drehen oder sich zerfetzen lassen, wie es Klaus gerade gefiel. Er ließ keine Grenzen gelten und auch sonst nichts, was seinen Willen behinderte. Doch nichts von all dem hatte noch irgend einen Schrecken für Beate. Sie gehörte ihm, und wollte ihm gehören.

Da kniete sie nun auf allen Vieren, bezwungen, gedemütigt, aber gelöst und ohne Angst. Hatte sie Klaus' Blick eben noch als Unverschämtheit empfunden, so ließ sie es nun willig geschehen, daß er mit einer Hand an ihrem Hinterkopf ihr Gesicht an sein Geschlecht drückte. Durch den Stoff seiner Hose spürte sie, wie es wuchs. Dann kraulte er ihr den Nacken und fuhr mit der Hand ihren Rücken entlang, was ihr wieder Gelegenheit gab, etwas freier zu atmen, bevor sie wieder ganz zwischen seinen Beinen verschwand. Dann lag ihr Kopf seitlich auf seinem Schoß. Klaus betrachtete ausgiebieg ihr Gesicht und streichelte es zärtlich mit seinen Fingerspitzen. Er genoß diesen Augenblick bei Frauen mehr als alle anderen. Der Moment, in dem er eine Frau zu seinem Besitz machte, hatte nicht seinesgleichen. So wie er Beate nun betrachten konnte, daß sie es nicht wagte, die Augen zu öffnen, war ein Erlebnis höchster Macht. Seltsamerweise war es vor allem das Gesicht, das ihn am meisten reizte, mehr als alle Attribute der Weiblichkeit. Einen Busen oder Hintern konnte man mit einer Bewegung entblößen, nicht aber ein Gesicht. Daran hatte er nun Monate gearbeitet, und erst jetzt war er am Ziel. Ihr Gesicht war nackt. Es hatte alle Masken und allen Schutz verloren. Es wehrte sich nicht mehr stolz, wie noch vor wenigen Minuten, sondern ließ sich willig betrachten, mit sich spielen und sich sogar das Lächeln befehlen. Nur die Augen blieben geschlossen.

Dicht hinter sich hörte Beate Stimmen, und mit einem Mal wurde ihr die Öffentlichkeit der Szene bewußt. Zwei Italiener unterhielten sich, wahrscheinlich über sie. Sie wußte nicht, wer sonst noch hinter ihr stand, um sie zu betrachten. Auch als sie die Augen öffnete, konnte sie nicht nach hinten sehen. Sie wollte hochschrecken, als sie die erste Berührung spürte, doch Klaus drückte ihren Kopf wieder auf seinen Schoß. Fremde Hände berührten sie an ihren Schenkeln und am Hintern, weder zärtlich noch brutal, sondern eher prüfend. Auf italienisch kommentierten sie, was sie untersuchten, und wechselten auch mit Alfred einige Worte. Beate verstand nichts davon, aber sie erkannte nun Salvatores Stimme. Da stand Klaus auf, hob sie hoch und drehte sie um. Vor ihr standen ein lächelnder Salvatore, immer noch in seinem Seidenmantel, und der Koch in seiner Arbeitskleidung. Die anderen Gäste hatte sich zum Teil erhoben, um besser sehen zu können, einige hatten sich auch dazugestellt. Klaus faßte Beate an den Schultern und erklärte ihr, sie solle nun mit den beiden Herren gehen, die würden sich um sie kümmern. Elfi faßte Beate gleich an der Hand und meinte beruhigend, sie würde mitkommen, Beate brauche keine Angst zu haben. Die Frauen folgten nun den beiden Italienern in die Küche, wo noch zwei weitere Köche warteten.

"Braucht die Signora ein Bad?" fragte einer davon.

"Sie hat erst vor ein bis zwei Stunden geduscht", antwortete Elfi.

"Gut, dann ist ein Bad nicht mehr nötig. Spart auch Zeit. Dann ziehen wir sie jetzt aus."

Dicht hinter sich hörte Beate Stimmen, und mit einem Mal wurde ihr die Öffentlichkeit der Szene bewußt. Zwei Italiener unterhielten sich, wahrscheinlich über sie. Sie wußte nicht, wer sonst noch hinter ihr stand, um sie zu betrachten. Auch als sie die Augen öffnete, konnte sie nicht nach hinten sehen. Sie wollte hochschrecken, als sie die erste Berührung spürte, doch Klaus drückte ihren Kopf wieder auf seinen Schoß. Fremde Hände berührten sie an ihren Schenkeln und am Hintern, weder zärtlich noch brutal, sondern eher prüfend. Auf italienisch kommentierten sie, was sie untersuchten, und wechselten auch mit Alfred einige Worte. Beate verstand nichts davon, aber sie erkannte nun Salvatores Stimme. Da stand Klaus auf, hob sie hoch und drehte sie um. Vor ihr standen ein lächelnder Salvatore, immer noch in seinem Seidenmantel, und der Koch in seiner Arbeitskleidung. Die anderen Gäste hatte sich zum Teil erhoben, um besser sehen zu können, einige hatten sich auch dazugestellt. Klaus faßte Beate an den Schultern und erklärte ihr, sie solle nun mit den beiden Herren gehen, die würden sich um sie kümmern. Elfi faßte Beate gleich an der Hand und meinte beruhigend, sie würde mitkommen, Beate brauche keine Angst zu haben. Die Frauen folgten nun den beiden Italienern in die Küche, wo noch zwei weitere Köche warteten.

"Braucht die Signora ein Bad?" fragte einer davon.

"Sie hat erst vor ein bis zwei Stunden geduscht", antwortete Elfi.

"Gut, dann ist ein Bad nicht mehr nötig. Spart auch Zeit. Dann ziehen wir sie jetzt aus."

"Nein, das mache ich. Das ist so abgemacht. Sie lassen uns jetzt bitte allein, und ich werde Sie dann rufen."

Salvatore blinzelte ihr zu:"Wer wird Ihnen widersprechen, Signora?" Die Männer verließen den Raum.

Elfi fiel Beate um den Hals und schluchzte:

"Du mußt mich für eine heimtückische Verräterin haltem. Wie kann ich dir begreiflich machen, daß ich das nicht bin?"

Beate drückte sie an sich.

"Ich weiß, daß du das nicht bist. Es hat wahrscheinlich alles so kommen müssen. Du hast mich nicht verraten."

"Natürlich habe ich immer gewußt, daß er dich will, und er hat mich auch auf dich angesetzt. Ich mußte ihm alles über dich erzählen, ich sollte dich irgendwie vertraut machen mit ihm. Ich hab das alles getan, du weißt ja warum. Aber glaub mir, meine Freundschaft zu dir war nie gelogen, keinen Augenblick lang."

"Ich glaube dir, Elfi. Ich weiß das." Die beiden Frauen lagen sich in den Armen und fühlten sich einander sehr nah. Elfi war wie von einer schweren Last befreit. Beate war sehr froh, sie bei sich zu haben, denn sie fühlte sich hier nicht wohl. Warum war Klaus nicht mitgekommen. Nur bei ihm war sie furchtlos. Plötzlich löste sich Elfi.

"Wir müssen uns beeilen." Sie drückte Beate noch schnell einen Kuß der Erleichterung auf die Wange und begann sie zu entkleiden.

"Was sollen wir denn hier in der Küche?" wollte Beate wissen. "Und was wollen die Italiener von mir?"

"Wegen denen brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Salvatore ist ein Spanner, aber er ist recht harmlos. Er lebt von dem was für ihn abfällt. Klaus bringt seine Frauen immer hierher zu ihm und ist dafür der zweite Hausherr. Die anderen drei sind nur Personal. Sie sollen dich vorbereiten.

Elfi wurde unterbrochen, denn die vier Männer kamen zurück. Beate war nun nackt, und ihren musternden Blicken ausgesetzt. Man führte sie zu einer Küchentheke, auf der ein riesiges Serviertablet aus blitzendem Chrom lag. Sie verstand erst nicht, aber die Köche machten ihr klar, daß sie sich mit dem Rücken darauflegen sollte. Tatsächlich war es groß genug für sie, und sie konnte sich bequem darauf ausstrecken. Die Berührung mit dem kalten Metall ließ sie erschauern, so daß sie eine Gänsehaut bekam und ihre Brustwarzen sich aufstellten. Salvatore war hocherfreut über diesen Anblick, wies die anderen mit Entzücken darauf hin, wobei er eine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und vorsichtig daran rieb. Beate schloß die Augen. Sie wollte sich nicht beteiligen, was auch immer nun geschehen sollte. Ihren Willen, sich gegen irgendetwas zu widersetzen, hatte sie verloren. Dennoch war sie unruhig. Elfi war verschwunden, und Klaus hatte sie fremden Männern überlassen. Er fehlte ihr. Sie war sein Eigentum geworden. Aber nur seine Gegenwart konnte ihre Gefühle der Angst und der Erniedrigung narkotisieren. Hier, ohne ihn, nackt und ausgeliefert in dieser Küche,begann sie sich zu fürchten. Die Trauer um Alfred kam hoch, der Gedanke an Eva in den Betten der Großeltern gab ihr einen Stich, und zum ersten mal erschrak sie über sich. Sie begann die Tragweite des Geschehens an diesem Abend zu ahnen.

Man nahm ihre Arme und legte sie über ihrem Kopf zusammen. Dann zog jemand ihre Knie auseinander, um die Schenkel zu öffnen. Beide Knie lagen nun rechts und links etwa auf dem Rand des Tablets, wobei ihre Unterschenkel wieder zusammenliefen bis zu dem Punkt, wo sich die Fersen trafen. Ihre Beine hatten also grob die Form einer Raute, deren spitze Winkel unten an den Fersen und oben an ihrem Geschlecht begannen.

Beate zuckte zusammen und riß die Augen auf, als sich eine kalte Masse auf ihrem Bauch breitmachte. Es war irgend eine steife Früchtecreme, die ein Koch aus einer Schüssel um ihren Nabel verteilte. Die entstandene Vertiefung füllte er mit einer Kirsche und ein paar Tropfen zähflüssigen Likörs. Ringsherum bildete er kleine Cremehäufchen, deren Spitzen er mit Beeren schmückte. Seine beiden Kollegen machten sich auf ebenso kunstfertige Weise an anderen Körperteilen zu schaffen. Beate wurde garniert, als Süßspeise zubereitet. Zu diesem Zweck standen Schüsseln mit verschiedenen Creme- und Sahnemischungen bereit, sowie eine Unzahl von Früchten, die größeren meist in feine Scheibchen geschnitten. Daneben gab es Likör- und Sirupflaschen, verschiedene Pulver, kurz gesagt eben die ganze breite Palette, die eine große Küche für Desserts aller Art bereithielt. Alles war schon vorbereitet, jetzt ging es nur noch um das Anrichten der Speisen. Beates Körper diente als Form für das Kunstwerk, das nun entstand. Die Köche verstanden sich meisterlich darauf, die richtigen Speisen für die richtigen Körperstellen zu finden, und sie so aufzutragen, daß nichts verrutschte. Dabei schufen sie herrliche, filigrane Verzierungen, die Beates Formen umspielten und betonten. Ein feines Gerippe aus Melonenscheiben wölbte sich vom Schlüsselbein bis fast über die Brust. Entlang der Arme schlängelten sich Linien von gespritzter Creme. Feigenstückchen klebten mit Honig in den Achselhöhlen. Die Spitzen der Brüste erhielten Kränze aus Ananasscheiben, durch deren Öffnungen die Warzen ragten, die ihrerseits mit je einem Sahnehäubchen bedeckt wurden. Jedes Stück Haut fand Verwendung. Dort wo nichts halten wollte, diente Honig oder Sirup als Klebstoff für Mandelsplitter oder Kokosraspeln Die Handflächen wurden mit Likör begossen und erhielten zwei Pflaumenhälften. An den Fußsohlen klebte Schokoladenpulver. Selbst zwischen den Zehen steckten Mandarinenstückchen. Die Wölbung des Schambeins diente als stabilisierende Fläche, von der aus ein ganzes System von Früchten, Nüssen und Cremelinien über die Leistengegend auf die Schenkel herabfiel, die durch ihre geöffnete Stellung auch auf den Innenseiten Auflageflächen boten. Immer wieder wurde Beate angewiesen, sich ja nicht zu bewegen, da sonst alles zerstört wäre. Es gelang ihr recht gut. Auch wurde sie zunehmend ruhiger denn sie konnte nicht umhin, die Arbeit der Italiener an ihrem Körper zu bewundern. Alles ging mit einer schier unglaublichen Schnelligkeit. Nach wenig mehr als zehn Minuten waren sie fast fertig. Salvatore trat hinzu. Bewundernd glitten seine Augen über das Werk. Einer der Köche brachte ihm ein kleines Tablet mit einem Schälchen Olivenöl, einer großen Erdbeere, und ein paar Weintrauben.

"Du mußt jetzt den Mund aufmachen", erklärte einer der Köche. "Halte die Erdbeere mit den Zähnen fest, so daß sie noch halb aus dem Mund herausschaut. Du darfst sie nicht beißen."

Es war gar nicht so leicht, diese Anweisung zu befolgen, als Salvatore die Erdbeere in Beates Mund schob. Ein paar Tropfen des Saftes liefen ihr auf die Zunge, und gerne hätte sie zugebissen. Salvatore nahm eine Weintraube vom Tablet und benetzte sie mit dem Öl.

"Nicht bewegen, jetzt!" warnte einer der Köche, und dennoch erschrak Beate, als sie die Weintraube an ihren Schamlippen spürte. Salvatore schob die ölige Frucht vorsichtig und langsam die Spalte entlang, auf und ab. Er ließ sich Zeit, tauchte die Weintraube immer wieder in Öl, fuhr fort mit der zarten Massage und beobachtete, wie sich die Lippen allmählich wie von selbst öffneten, ohne den geringsten Druck. Beate wollte sich winden und der Berührung entziehen, doch jeder Versuch einer Bewegung wurde sofort unterbunden. Sie konnte auf den übermäßigen Reiz an dieser empfindlichsten Stelle nur mit ein paar unartikulierten Lauten aus ihrem gefüllten Mund reagieren. Die Frucht wanderte nun langsam auf Beates Eingang zu, steckte für einen Moment lang fest und verschwand dann durch den leichten Druck von Salvatores Finger in ihrer Vagina. Es folgte die nächste Frucht und wieder die nächste. Beates Inneres wurde angefüllt mit Weintrauben. Direkt vor ihrer Scheide errichtete Salvatore aus den übrigen einen kleinen Haufen, dessen Spitze ihren Eingang berührte und zu den tiefer verborgenen Schätzen wies. Es war wie ein erstarrtes Rinnsal aus Trauben, das sich aus ihr ergoß.

Als Alfred wieder vor der Türe stand, war ihm noch niemand begegnet. Auch der Wagen stand noch an der gleichen Stelle. Er drückte den Klingelknopf und wurde eingelassen. Das Restaurant hatte sich fast völlig geleert. Auch die Drei waren verschwunden. Er fragte den Kellner nach ihnen, und der führte ihn durch einen langen Gang zu einer unscheinbaren Tür. Er ging erst selbst hinein und ließ Alfred warten, offensichtlich um dessen Rückkehr anzukündigen. Bald kam er wieder und bat ihn herein. Alfred betrat eine Art Salon. Es war ein privater Raum, das war zu erkennen, doch auch der war prunkvoll ausgestattet mit Möbeln im Stil der Jahrhundertwende. Er schien in eine kleine Party geraten zu sein, denn im Raum verteilt standen oder saßen kleine Gruppen von Männern und Frauen, die sich rauchend oder trinkend gedämpft unterhielten. Einige mochten Gäste im Restaurant gewesen sein, andere hatte er noch nie gesehen. Schräg gegenüber entdeckte er Elfi und Klaus, der freundlich zu ihm herüberwinkte, so als wäre an diesem Abend nichts weiter geschehen. Beate war nicht zu sehen. Alfred ging mit schnellen Schritten zu ihnen hinüber und fragte Klaus in scharfem Tom:

"Wo ist sie?"

"Sie kommt gleich",antwortete Klaus seelenruhig. "Nimm dir doch ein Glas, es gibt Champagner."

Alfred bekam ein gefülltes Glas in die Hand gedrückt und wußte nicht, was er von Klaus' Benehmen halten sollte. Auch Beates Abwesenheit irritierte ihn. Eins schien ihm jedoch klar: Hier war nichts von dem Schuldbewußtsein zu bemerken, das er erwartet hatte.

Eine Schiebetür wurde geöffnet und Alfred sah, wie vier Männer eine Art Trage, oder eher ein langes, silbern blitzendes Tablet hereintrugen, auf dem seine nackte Frau lag, hingebreitet und verziert mit süßen Köstlichkeiten. Die Anwesenden applaudierten und bedachten den dekorierten Frauenkörper mit Lauten und Worten der Bewunderung, als das Tablet auf einen niedrigen, länglichen Tisch in der Mitte des Raumes gelegt wurde.

Alfred fühlte sich erniedrigt, wie nie zuvor in seinem Leben. Seine Frau, die Mutter seiner Kinder, wurde nackt und garniert wie ein Dessert einer Meute von Fremden vorgesetzt. Sofort wollte er sich auf Beate stürzen, sie herunterziehen und mit nach Hause nehmen. Diesem grotesken Spiel mußte ein Ende gemacht werden. Doch hinter ihm stand der Türsteher bereit, hatte schon auf seine Reaktion gewartet und hielt ihn fest. Außer sich vor Wut schrie er:

"Das ist Freiheitsberaubung und Entführung! Ich werde euch die Polizei auf den Hals hetzen, ihr Schweine. Ich werde euch alle in den Knast bringen!"

Da trat ihm Salvatore entgegen: "Oh nein, Signor. Hier wird niemand zu etwas gezwungen. Wer hier ist, ist freiwillig hier. Merken Sie sich das!"

Einer der Anwesenden fragte, wer dieser Neuankömmling sei. Der Kellner antwortete: