Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Napoli

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Er war ihr Vorbesitzer."

Alfred begann an seinem Verstand zu zweifeln. "Ich bin nicht ihr Vorbesitze, ich bin ihr Mann", kreischte er hysterisch, "und wir haben zu Hause zwei Kinder!"

"Fragen wir sie doch einfach selbst", schlug Klaus vor, trat an den Tisch und sprach sie an:"Beate, dieser Mann dort behauptet, du würdest zu ihm gehören. Stimmt das?"

Beate, die immer noch die Erdbeere zwischen den Zähnen hielt, schüttelte leicht, aber deutlich sichtbar den Kopf.

"Sag', wirst du hier zu irgend etwas gezwungen, das du nicht freiwillig tust?"

Wieder schüttelte sie den Kopf. Nicht einmal hatte sie zu Alfred geblickt. Bewegungslos lag sie da, so als würde sie darauf warten, auf einem Altar geopfert zu werden. Alfred war zerstört. Er lehnte an der Wand und sah mit stierem Blick vor sich auf den Boden, das volle Glas noch in der Hand. Für Klaus war das Thema nun erledigt, und er richtete das Wort an die Umstehenden:

"Liebe Freunde, wie ihr seht, habe ich heute wieder einmal etwas mit euch zu feiern. Es ist mir eines der süßesten und knusprigsten Mädchen zugelaufen, die ich kenne. Sie heißt Beate und liegt hier vor euch, dank unserer Küche ein Genuß für Auge und Gaumen."

Klaus machte eine kurze Pause für den Applaus und einige Bravo Rufe. Kaum jemand bemerkte die Bewegung hinter ihm und sah, wie einer der Köche Alfred in den Arm fiel, ihm in einem kurzen Handgemenge ein langes Küchenmesser entriß und ihn mit Hilfe des Türstehers zu Boden schlug. Der Applaus verebbte, und nun erst bemerkte Klaus, daß Alfred besinnungslos in eine Ecke geschleift wurde. Alles war sehr schnell gegangen, und viele hatten durch den Lärm gar nichts mitbekommen, auch Beate nicht. Alfred hätte Klaus getötet, wäre er nicht daran gehindert worden. Er hätte es mit all seiner Kraft und mit vollem Bewußtsein getan. Es schien die letztmögliche sinnvolle Tat seines Lebens zu sein.

Klaus verlor für einen Moment den Faden. Er ahnte nicht, daß er eben dem Tode entgangen war. Dennnoch dauerte es einige Sekunden, bis er wieder ganz bei der Sache war und im gleichen Ton fortfuhr:

"Natürlich sollt ihr, meine Freunde, teilhaben an meinem Glück, und so möchte ich nun das Mahl eröffnen."

Man applaudierte wieder, erhob die Gläser, prostete sich zu und trank. Klaus lächelte auf Beate herab, beugte sich über ihr Gesicht und nahm mit seiner Zunge die Erdbeere aus ihrem Mund. Dabei heftete er seine Lippen auf ihre und begann mit der Frucht zu spielen. Er zerbiß sie halb, schob sie wieder in ihren Mund zurück und holte sie sich wieder. Selig erwiederte Beate diesen endlosen Kuß. Endlich gewährte er ihr die Zärtlichkeit, für die sie sich so bedingungslos erniedrigen ließ. Doch da löste er sich von ihr, und das war das Signal. Beate wurde umringt von gierigen Händen und Mäulern, die sich an ihr laben wollten. Für diesen Moment hatten die Köche gearbeitet, ihr Werk wurde nun konsumiert. Beate tat es leid darum. Es war als würde ihr herrlich verzierter Körper durch die Fresser geschändet. Es gab kein Besteck, und so wurden die Köstlichkeiten mit Fingern, wo immer möglich auch mit Zungen oder Lippen von ihrer Haut gestreift. Schätzten Einige vor allem die Speisen, so ging es den Meisten doch darum, ihr Teil von Beates Körper schnell freizulegen, um sich dann damit zu vergnügen. Beate hielt still, ließ alles geschehen und suchte mit ihren Augen immer wieder Klaus, der etwas abseits stand und den Vorgang kühl lächelnd verfolgte. Ihre Fußsohlen wurden abgeleckt, ihre Zehen gelutscht. Es kitzelte an ihren Handflächen. Bauch und Brüste wurden abgedeckt, Schenkel, Arme, Achselhöhlen - alles war verfügbar, allein ihre Scheide wurde in Ruhe gelassen. Beate war nicht in der Lage, wahrzunehmen, wer sich womit beschäftigte. Fremde Männer und Frauen verschiedenen Alters saugten, leckten, kniffen, küßten, streichelten, bissen und kneteten ihren Körper. Sie war diesen schmierenden und schmatzenden Wesen um sich herum überlassen, bis sie endlich von ihr abließen, da nur noch klebrige Nässe ihren Körper bedeckte.

Alfred kam wieder zu sich. Seine Nase und sein Kiefer schmerzten, doch vor allem sein Kopf. Er öffnete die Augen, und sein ganzes Elend kam ihm wieder zu Bewußtsein, auch sein kläglich gescheiterter Mordversuch. Er bemerkte, daß er sich immer noch im Würgegriff des mächtigen Türstehers befand, der, an der Wand gelehnt, Alfreds Erwachen bemerkt hatte, und jeden Versuch einer Bewegung mit verstärktem Druck auf seine Kehle beantwortete. Gegenwehr hätte ohnehin nichts bewirkt, da Alfreds Hände hinter seinem Rücken gefesselt waren. Er konnte sich nur noch hassen. Hatte es jemals schon einen solch miserablen Versager gegeben, wie ihn? Jetzt konnte er nicht einmal mehr mit der Polizei drohen. Man würde ihm einen Mordversuch anlasten. Da stand er nun, gedemütigt, bewegungsunfähig, und mußte mitansehen, wie seine Frau dort auf dem Tisch lag, nun kahlgefressen. Klaus hatte sich nun über sie hergemacht und begrapschte sie überall. Das Publikum amüsierte sich sichtlich dabei. Er stellte Beate immer wieder die gleiche Fragen:

"Haben sie dich ganz abgeleert? Ist denn wirklich nichts mehr übrig für mich? Ich habe noch Hunger! Hast du mir denn nichts mehr aufgehoben?" Dabei fuhr er mit einem Finger zwischen ihren Schamlippen auf und ab.

Endlich antwortete sie leise:"Da sind noch Weintrauben."

"Wo sind sie denn? Ich sehe keine." Nach einem Moment verlegenen Schweigens brachte sie es über sich, zu antworten:

"In meiner Vagina." Die Zuschauer johlten, und Alfred sah selbst aus der Entfernung, wie Beate errötete. Er wußte, daß sie sich furchtbar schämte. Nackteit vor anderen allein hatte ihr noch nie so viel ausgemacht, wie das Sprechen über intime Dinge. Nur mit sehr wenigen Menschen konnte sie das. Sie mußte merken, daß Klaus sie bloßstellen wollte und dennoch ließ sie ihn gewähren. Zu jeder Antwort mußte sie sich überwinden, und die Umstehenden, immernoch mit Creme, Sahne und Honig besudelt, die Gläser wieder in der Hand, hatten ihre Freude daran.

"Aber wie soll ich sie mir denn holen?" fragte Klaus und hatte inzwischen ihre Scham geöffnet.

"Du, du kannst sie mit deinen Fingern...", stammelte sie.

"Nein, mit den Fingern will ich es nicht tun", unterbrach Klaus.

"Du kannst sie auch mit deiner Zunge holen", brachte sie mit erstickter Stimme heraus und löste lautstarken Beifall aus. Klaus grinste und zog sie an ihren Hüften näher zu sich heran, so daß sie nun mit dem Hintern auf der unteren Kante des Tablets auflag. Ihre Beine hingen links und rechts herab. Er ging auf die Knie und drückte seinen weit geöffneten Mund auf ihre Scheide. Sie stöhnte auf und Alfred mußte erkennen, welch elektrisierende Wirkung Klaus' Berührungen auf Beate hatten. Er spielte auf ihrem Geschlecht, wie auf einem Instrument. Er bestimmte die Melodie, den Takt und den Rhythmus. Er setzte Kraft ein und Zartheit und versuchte, alle möglichen Klangfarben zum Schwingen zu bringen. Dabei ließ er nicht nach, bis er sie gezwungen hatte, die Regungen ihrer Lust ungehemmt vor Allen zur Schau zur stellen. Dann holte er eine Weintraube nach der anderen aus ihrer Öffnung, und jede wurde beklatscht. Als er auch mit dem Finger nichts mehr finden konnte, ließ er einige Trauben genüßlich in seinen Mund fallen und verteilte die restlichen an einige der Männer, die sie jedoch nicht aßen, sondern in der Hand behielten.

Es war Alfred klar, daß man ihn zwingen wollte, alles bis zu Ende mitanzusehen. Seinen Kopf konnte er nicht drehen. Als er seine Augen schließen wollte, drückte ihm der Koloß hinter ihm die Luft ab, so daß er sie schnell wieder öffnete. Gut, wenn er sich dieser Qual schon nicht entziehen konnte, dann würde er sich nun jede Einzelheit minutiös ins Gedächtnis prägen. Damit wollte er dann seinen Haß nähren, der alle verfolgen würde, die ihm das angetan hatten. Doch seine Verblüffung hatte ihn den Haß und die eigene, miserable Rolle in der Geschichte für einen Moment lang vergessen lassen. Er konnte es nicht fassen, wie leicht Klaus Beates sexuelles Feuer entfachen und damit spielen konnte. Wie konnte sie in dieser Situation Lust empfinden? Doch nur kurz konnte er sich solchen Gedanken hingeben, denn die Folter des Zusehens wurde gnadenlos fortgesetzt. Klaus öffnete seine Hose und holte seinen geschwollenen Penis heraus. Dann packte er Beates Beine und hob sie an. Während seine Hände nach ihren Hüften griffen, rutschten ihre Kniekehlen auf seine Arme, so daß ihre Unterschenkel zu beiden Seiten herabfielen und die Beine sich spreizten. So zog er sie zu sich heran und stülpte ihre Vagina über seinen Schwanz.

Alfred sah ihr Gesicht. Es hatte den Ausdruck höchsten Genusses. Die Augen waren geschlossen, um alles andere auszublenden. Ihre Wahrnehmung konzentrierte sich ganz auf Klaus' Bewegungen in ihrem Innern. Sie ergriff seine Handgelenke und hielt sich daran fest. Dann fiel sie in seinen Rhythmus ein. Beate empfand Lust und höchste Genugtuung. Sie hatte sich ihm überlassen, sich für ihn gedemütigt. Nun endlich, endlich würdigte er diese Gabe, endlich nahm er sie. Als er sich in ihr entlud, lächelte sie stolz und wollte ihn zu sich herabziehen, um seinen Kopf auf ihre Brust zu betten und ihn zärtlich in die Arme zu schließen. Doch er verharrte kurz in seinem Orgasmus, zog sich aus ihr zurück und ließ ihre Beine zu Boden sinken.

"Du bist noch nicht fertig, mein Kleines", sagte er und strich ihr über das Gesicht. Seine Worte völlig mißdeutend antwortete sie lächelnd:

"Ich brauche das jetzt nicht. Es war auch so sehr schön."

Ein jugendlich wirkender Zwanziger mit blonden Locken kam heran und schob ihr die Weintraube, die er vorhin von Klaus bekommen hatte, in den vor Überraschung halb geöffneten Mund. Der Junge stellte sich zwischen ihre Beine - Klaus hatte ihm Platz gemacht, ließ seine Hosen herunter und stieß zu. Beate schrie auf und wollte hoch, um sich zu wehren, doch Klaus drückte sie wieder nach unten:

"Du hast immer noch nicht verstanden! Du gehörst jetzt mir, und zwar vollkommen." Dabei öffnete er ihren Mund mit einem Daumen und zerdrückte die Weintraube darin. "Und jetzt verleihe ich dich. Also bleib liegen und mach die Beine breit." Schluchzend ließ sie ihren Kopf zurückfallen und überließ sich dem Blonden.

"Laß mich bitte deine Hand halten!" flehte sie Klaus an und strecke ihm die ihre hin. Doch der trat zurück, nahm sich einen Stuhl und setzte sich, um in Ruhe zusehen zu können. Beate wußte nicht mehr an wieviele Männer er die Weintrauben verteilt hatte, doch ihr war klar, daß jeder von ihnen mit dieser Frucht, die aus ihrem Inneren geholt worden war, ein Recht auf sie beanspruchte.

Beate ließ sich benutzen. Einem nach dem anderen öffnete sie sich. Warum wehrte sie sich nicht?. Alfred war sich sicher, sie würden von ihr ablassen, wenn sie sich nur entschlossen genug wehren würde. Doch nun sah er etwas, das ihn an der Realität der Szenerie gänzlich zweifeln ließ. Es war also doch ein Alptraum. Wann würde er endlich erwachen? Da stand eine blonde Frau bei Beate, die sie stützte, hielt, ihr den Schweiß von der Stirn wischte, und ihr die Tränen trocknete, während sich die Männer ihrer nacheinander bedienten. Das hatte er schon einmal geträumt. Eine ganz ähnliche Szene hob sich schemenhaft aus seiner Erinnerung: Beate schreiend und weinend, nackt und die Beine gespreizt, ein Mann, der sich an ihr zu schaffen machte, die blonde Frau bei ihr, helfend und tröstend. Nein, das war kein Traum gewesen. So war sein Kind geboren worden. Kein Zweifel, dort bei Beate stand Helene Kaufmann, ihre Hebamme. Was in Gottes Namen machte diese Frau hier? War sie Salvatores Puffmutter? Wie konnte sie sich für so etwas hergeben? Hatte hinter ihrem Gerede damals in der Cafeteria schon dieses Ziel gestanden? Wollte sie eine Hure aus Beate machen? Vielleicht hatte Klaus sie bezahlt. Alfred hielt alles für möglich. Er begann die Frauen zu hassen. Verräterische Schlangen, heimtückisches Gewürm.

Beate zählte nicht mit, wieviele Hände sie packten und wieviele Glieder in sie eindrangen. Einige der Männer nahmen sie wie Klaus, doch für andere mußte sie sich mit Bauch und Brüsten über den Tisch legen, damit sie von hinten zugänglich war. Wieder andere wollten ihren Mund, und sie mußte sich vor sie hinknien. Aber Helen hatte ihr den panischen Schrecken genommen, der sie erst überfallen hatte. Seit sie bei ihr war, wußte Beate, daß sie das durchstehen würde. Sie teilte sich nun ihre Kraft ein, ging geschickter mit den Attacken der Männer um und nahm ihnen die Gewalt. Helen verhinderte nicht, was mit ihr geschah, doch sie gab ihr den Mut zu reagieren. Außerdem wieß sie die Männer in ihre Schranken. So beendete sie das Vergnügen eines Glatzkopfs, der nicht zum Höhempunkt kam, aber nicht von Beate lassen wollte. Einen anderen schickte sie weg, der versuchte, in Beates After einzudringen. Wenn Beate jemanden mit dem Mund bedienen mußte, hielt sie ihren Kopf und achtete darauf, daß nicht zu fest zugestoßen wurde.

Als der Letzte Beates Körper verlassen hatte, lag sie völlig erschöpft in Helens Armen. Dort hätte sie bleiben mögen, am liebsten für immer. Doch Klaus stand auf, nahm Beates Hand und zog sie zu sich herauf. Sie fror. Salvatore brachte eine Decke, mit der Klaus sie umhüllte. Vorsichtig küßte er sie auf den Mund und auf beide Augenlider. Sie antwortete mit einem müden Lächeln. Er griff nach ihren Beinen und hob sie auf, so daß sie wie ein Kind auf seinen Armen lag. "So, nun werden wir dich erst einmal waschen." Mit diesen Worten trug er sie hinaus.

Salvatore kam auf den Türsteher zu, deutete auf Alfred und sagte etwas auf italienisch. Darauf wurde Alfred von dem Griff erlöst, und sein Bewacher schob ihn vor sich her. Sie verließen den Raum kamen durch den gleichen langen Gang und standen plötzlich auf der nächtlichen Straße. Der Dicke öffnete eine Wagentür und stieß Alfred, dessen Hände noch immer gebunden waren, auf den Rücksitz. Hinter ihm fiel die Tür wieder ins Schloß. Ein paar Minuten lang herrschte Stille. Er war allein im Wagen und wagte doch keinen Versuch, ihn auf eigene Faust zu verlassen. Zur Wut und zum Ekel über das eben Erlebte kam allmählich eine gewisse Sorge um sich selbst. Hatten sie etwas mit ihm vor? Wollten sie ihn vielleicht zum Schweigen bringen? Vielleicht sollte er doch versuchen, auszusteigen. Da öffnete sich die Fahrertür, und Helen Kaufmann stieg ein. Die Erleichterung über die Grundlosigkeit seiner Angst mischte sich mit dem Abscheu, den er für diese Person hatte. Er schwor sich, kein Wort mit ihr zu sprechen, wo immer sie ihn auch hinbringen mochte. Sorgen um sich brauchte er sich bei ihr ja sicher nicht zu machen. Doch die Fahrt dauerte, und auch von Helen kam kein Wort. Da hielt es Alfred nicht mehr aus und stieß wider besseres Wissen hervor:

"Auch Sie werden das bereuen. Ich werde morgen sofort zur Polizei gehen." Mit ruhiger Stimme antwortete sie:

"Ihnen kann leider auch die Polizei nicht helfen. Sie haben sich und ihrer Frau diese Misere selbst eingebrockt und jetzt stecken Sie drin bis zum Hals. Versuchen Sie nicht, andere dafür verantwortlich zu machen."

Alfred kochte vor soviel Unverschämtheit. "Was bilden Sie sich ein, Sie Zuhälterin! Wer hat Sie dafür bezahlt, aus meiner Frau eine Nutte zu machen? Erst bin ich Ihnen auf den Leim gegangen mit Ihrem Schwachsinn von Kraft und sexuellem Hunger und so weiter. Und jetzt haben Sie Beate da wo sie sie haben wollten. Wie können Sie Menschen so ruinieren, Sie haben doch unser Kind zur Welt gebracht!"

Alfreds Worte erstickten in lautem Schluchzen. Sein Kopf hing über der Rückenlehne und sein ganzer Körper wurde geschüttelt von einem Weinkrampf. Helen schwieg. Sie ließ ihm Zeit zum Weinen, und das tat er bis zur Erschöpfung. Erst jetzt begann sie zu sprechen:

"Jetzt hören Sie mir einmal sehr gut zu, denn das ist vielleicht Ihre letzte Chance. Das Schlimme mit euch Männern ist, daß ihr nicht einmal dann kapiert, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Ich bin weder eine Zuhälterin, noch ist ihre Frau eine Nutte. Auch hat mich niemand für irgend etwas bezahlt. Bei Salvatore tue ich nichts, als Frauen beizustehen und versuche, noch Schlimmeres zu verhindern. Ich helfe Frauen, die auf irgend eine Weise und fast immer durch das Verhalten ihrer Partner in eine Lage gebracht werden, in der sich jetzt auch Beate befindet. Ich kann wenig verhindern, was bei Salvatore geschieht, denn die Frauen die in den Salon gebracht werden sind schon so weit, daß sie glauben, sie wollen das, was mit ihnen gemacht wird, selbst. Wenn Sie glauben, ich hätte Beate vorhin überreden können mit mir wegzugehen, dann täuschen Sie sich gewaltig. Sie gehört Klaus Mahler, und zwar mit Haut und Haaren. Beate ist seit heute Abend nicht mehr Ihre Frau, Sie haben sie verloren. Das ist hart, aber es ist die Wahrheit."

Helen schwieg für eine Weile, um ihre Worte wirken zu lassen. Doch von Alfred vernahm sie keinen Laut. Also fuhr sie fort:

"Elfi hat mich vorhin angerufen und mir erzählt was geschehen war. Ich wußte zwar, daß Sie und ihre Frau Klaus kannten und auch daß er hinter ihr her war, doch ich hatte mir nie Sorgen um sie gemacht. Beate ist nicht die Art von Frau, bei der Klaus Erfolg hat. Deshalb hat sie ihn wohl auch so gereizt. Aber ich habe Ihre Beziehung überschätzt, und wenn es stimmt, was mir Elfi erzählt hat, habe ich vor allem Sie überschätzt. Ich weiß genau, daß Beate nicht wollte daß das passiert, aber Sie haben Ihr keine Wahl gelassen, Sie haben sie über die Planke gestoßen, und jetzt ist sie weg."

"Halten Sie den Mund!" unterbrach Alfred sie schroff. Aus seiner Wut auf Helen war allmählich Nachdenklichkeit geworden, doch er fand es immer noch dreist, ihm eine Schuld geben zu wollen.

Schon seit einer Weile hatte er bemerkt, daß Helens Ziel sein Wohnort war. Sie brachte ihn nach Hause - allein. Je näher sie dorthin kamen, umso mehr wollte ihn wieder das heulende Elend übermannen. Was sollte er den Kindern sagen, wenn die Mama beim Frühstück fehlte? Wie sollte er es seinen Eltern erklären? Was würde überhaupt werden? Wann würde sie zurückkommen? Würde sie zurückkommen? Die letzte Frage konnte er nicht zu Ende denken. Die kalte Angst saß ihm im Nacken. Schon bereute er, Helen zum Schweigen gebracht zu haben. Sie würde die einzige sein, mit der er offen über alles reden konnte. Kurz vor Erreichen des Dorfes hielt sie auf einem Parkplatz an und löste seine Fesseln. Sie drückte ihm eine Visitenkarte in die Hand und sagte:

"Sie wissen, daß sie heute Ihre Frau verloren, nein, verschenkt haben. Wenn Sie sie je wiederhaben wollen, müssen Sie bereit sein, alles zu tun. Sie können mich anrufen. Gute Nacht!"

Damit stieg sie ein und ließ ihn stehen. Fröstelnd machte sich Alfred zu Fuß auf den Heimweg.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Strand Gangbang extrem Wie meine schwangere Frau zum Spielzeug alter Männer wurde
Camping Urlaub Teil 01 Heiße Ehefrau wird von einem Fremden benutzt.
Die Stute des Chefs Wie meine Frau zur Chefstute und ich zum Cucki wurde.
Lenas Erinnerungen - Hochzeitsreise Hochzeitsreise eines Paares nimmt schicksalhaften Verlauf.
Der perfekte Grillabend Unverhofft erfüllt sich der Wunsch, meine Freundin zu teilen.
Mehr Geschichten