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Pfarrhaus 01

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Im Bahnhof Friedrichstraße reihte ich mich in die lange Schlange zur Passkontrolle von West-Berlin nach Ost-Berlin ein - oh pardon, Berlin, Hauptstadt der DDR. Als der Unteroffizier in der Kabine meinen Pass sah, drückte er einen Knopf in seiner Kabine und ein Offizier kam herbeigeeilt, der mich in eines der Vernehmungszimmer brachte. Dann wurde ich mit einer Limousine in das Gebäude des MfS gebracht, was schon sehr ungewöhnlich war.

Hauptmann Wiesler erwartete mich schon an seinem Schreibtisch in seinem Zimmer und musterte mich gründlich, so als ob er mich zum ersten Male richtig sähe.

„Chorknabe, haben Sie schon jemals vorher von seiner Cousine Maria von Roden gehört?"

Er sprang mitten in das Thema hinein. Das ließ mich schon einmal schlucken. Ich hatte zwei Antworten darauf -- eigentlich. Es schien aber klüger, nur die eine davon zu erwähnen.

„Herr Hauptmann, der Priester hat sie nur selten erwähnt. Angeblich ist sie mit achtzehn Jahren in ein Kloster gegangen, wo sie sich für das permanente innere Noviziat entschieden hat. Es war die Rede von psychischen Problemen. Mehr weiß ich nicht."

Der Hauptmann starrte mich an. Er schien zu überlegen, wie er seine nächste Frage formulieren sollte.

„Chorknabe, nehmen wir einmal an, dass Sie tatsächlich im Aussehen seiner Cousine so ähnlich gemacht werden können, dass es keine Passprobleme geben würde. Würden sie sich dann vorstellen können, die Rolle seiner Haushälterin glaubhaft spielen zu können?"

Jetzt war es an mir, ihn anzustarren. Spielte der Mann tatsächlich mit dem Gedanken, so wie es Major Müller vorausgesagt hatte? Das war doch absurd!

„Kommen Sie, Herr Hauptmann, das ist doch nicht möglich. Seine Cousine ist weiblich und ich bin männlich. Ich hatte vielleicht daran gedacht, in Hamburg ein Musikstudium aufzunehmen und so den Priester ab und zu aufsuchen zu können. Lieber wäre es mir natürlich, wenn ich von meiner Aufgabe ganz entbunden wäre."

Er runzelte die Stirn und sah mich streng an. Es war klar ersichtlich, dass ihm meine Antwort nicht gefiel.

„Sie begreifen wohl nicht, worum es hier geht, Chorknabe! Wenn Sie in seinem Haushalt sind, haben Sie jederzeit die Gelegenheit sämtliche seiner Unterlagen in seiner Abwesenheit anzuschauen, zu prüfen und gegebenenfalls zu fotografieren. Es geht hier nicht um Ihre Ausbildung durch ein Musikstudium, sondern um die Ausforschung der imperialistischen Aktivitäten dieses Militärseelsorgers, der im engen Kontakt zu der verbrecherischen, internationalen Clique von revanchistischen und kryptofaschistischen Militärs steht, die sich in Hamburg an der Militärakademie ein Stelldichein gibt. Das ist der springende Punkt -- und nichts anderes. Haben Sie die Wichtigkeit dieses Auftrages begriffen, Chorknabe?"

Das was er da dozierte, machte es für mich klar, dass auch der Hauptmann Wiesler unter Druck stand. Das Herunterrasseln von dem typischen Vokabular unterstrich, dass er wohl tatsächlich mit dem Gedanken spielte, diese hirnrissige Idee meines Priesters aufzunehmen. Seine nächsten Worte betonten das deutlich.

„Noch einmal, nehmen wir einmal an, dass Sie tatsächlich im Aussehen seiner Cousine so ähnlich gemacht werden können, dass ihre Ähnlichkeit kein Problem wäre. Sehen Sie sich dann in der Lage, die Rolle seiner Haushälterin spielen zu können?"

Ich bekam große Augen. Der Mann meinte es tatsächlich ernst. Das war eigentlich lächerlich, aber ich musste trotzdem versuchen ernsthaft zu antworten, denn diese Leute verstanden keinen Spaß.

„Herr Hauptmann, ich bin nur in Internaten gewesen, wo nur männliche Schüler Unterricht hatten und es ausschließlich männliche Lehrer gab. Woher soll ich wissen, wie sich eine Haushälterin in einer Gemeinde im Frauenkreis benimmt und mit anderen Frauen außerhalb der Kirche redet? Und außerdem sind Gang und Sprechweise von Frauen anders."

„Chorknabe, Ihre Stimmlage entspricht der einer Frau. Gang und Sprechweise sind erlernbar genauso wie Benehmen und Gesprächsthemen. Also sind das keine Argumente!"

Das war doch hanebüchen! Aber schön, dann mussten eben Fakten kommen, die er nicht durch Lernen beseitigen konnte, auch wenn das peinlich war zum Diskutieren.

„Ich habe einen Penis, aber ich habe keine Busen. Beides sind wohl Fakten, deren Nichtexistenz bzw. deren Existenz eine Frau wohl ausmachen..."

Seine Stimme klang ruhig, eher schon bald unterkühlt, als er meine Argumente eines nach dem anderen adressierte:

„Zum ersten Punkt: Ich habe einen medizinischen Bericht vorliegen, der eine Orchitektomie konstatiert sowie die fehlende Ausbildung von sekundären Geschlechtsmerkmalen eben wegen der kompletten Hodenentfernung vor der Pubertät. Es kann also kein ... großes... Problem sein. Selbst im Bikini wird das kein echtes Thema sein, eine kleine Slipeinlage wird noch nicht einmal nötig sein. Zum zweiten Punkt ist die Ausbildung von den sekundären Geschlechtsmerkmalen einer Frau durch die Gabe von Hormonen möglich."

Da blieb mir einfach die Luft weg! Der Typ wollte mich mit Medikamenten in die Lage bringen, dass ich kein Gegenargument mehr bringen konnte.

„Ich lasse mich doch nicht zur Cousine vom Priester machen, die als Haushälterin für ihn putzt und sein Essen kocht!"

„Sie werden sogar noch bedeutend mehr für ihn tun, Chorknabe, wenn Sie wissen was gut für Sie und Ihre Mutter ist. Und wenn Sie die Chance haben wollen, als Chorleiter aufzusteigen. Sie werden auch einen neuen Decknamen bekommen und Sie werden ein ausreichendes Guthaben zu Ihrer Verfügung haben, das Sie auch für Studienzwecke einsetzen können. Sie werden die Adressen von Apothekern und Ärzten in Hamburg bekommen, die sich bereits mit Hormonen auskennen. Mit Privatrezepten und Sprechstunden als Privatpatient lässt sich alles geschickt arrangieren."

Zuckerbrot und Peitsche waren unüberhörbar. Der Offizier sah zuversichtlich aus. Major Müller hatte Recht behalten. Die Stasi hatte angebissen. Ich war der Spielball zwischen den Fronten. Wer von beiden Spielern nun weniger ausnutzend war, entzog sich meiner aktuellen Kenntnis. Ich mochte dieses Scheißspiel nicht, dass mich zu einer hilflosen Marionette in den Händen der beiden machte. Ich musste auch noch so tun, als ob ich über das Spiel nicht informiert war.

„Herr Hauptmann, Pater von Roden wird misstrauisch werden, wenn ich so einen Einfall einbringe! Ich kann doch nicht dem Pater sagen, dass ich so eine Idee mit Hormonen habe!"

„Das werden Sie auch nicht, aber Sie werden ihr Interesse an der Kleidung der Maria offen bekunden. Früher oder später wird er dann selber auf diese Idee kommen, da Sie sich natürlich für die Büstenhalter besonders interessieren werden."

Sein amüsiertes Grinsen machte es nicht leichter für mich. Wie konnte ich nur aus dieser Falle wieder herauskommen?

Erik von Roden ist zuversichtlich

Natürlich war er sicher gewesen, dass Georg Maria auf seinen Vorschlag zurückkommen würde -- und jetzt hatte dieser das mit seiner Nachfrage nach der Kleidung von Maria auch getan. Ihm war schon klar, dass er ein gewagtes Spiel angefangen hatte. Und es war ein Spiel auf zwei Ebenen. Die Ebene der Täuschung sah kompliziert aus, war's aber gar nicht. Im Prinzip war es nur ein simpler Tausch. Georg bekam den Pass von Maria, während die Identität von Georg verschwand, wenn alles gut mit der Verkleidung als Maria von dem jungen Burschen klappte. Die private Ebene sah einfach aus, war aber genauso unvorhersehbar und wahrscheinlich komplizierter, da die Gefühle nicht so kontrollierbar waren wie die Informationen.

Georg Singer war zunächst nur einer von vielen Chorknaben, an denen er seine autoritäre Art ausgelebt hatte. Er war klug genug, das nicht zu übertreiben. Dann hatte er mitbekommen, dass dieser junge Bursche ein besonderer war, weil er einer der in Europa extrem seltenen Kastratensänger war. Dies übte eine nachdrückliche Faszination auf ihn aus, auf die er weniger stolz war. Er hatte als Priester ein strenges Keuschheitsgelübde abgelegt, aber der Satan ruhte nicht, sondern führte ihn in Versuchung mit der puren Existenz des jungen Burschen. Anfänglich hatte er sich dagegen gewehrt, wie er es in der Vergangenheit immer erfolgreich gemacht hatte.

Diesmal war es anders, allein die Idee des Kastraten beflügelte seine Fantasie enorm. Dessen Körper war schon speziell. Sein bartloses, rundes Gesicht war von dunkelblonden Haaren umrahmt, die einen entfernt an Cherub-Gesichter denken ließen. Für einen Kastraten war er erstaunlich klein, aber er gehörte wohl eher der Gruppe von rundlichen Milchbärten an. Bei näherem Hinsehen sah man seinem Gesicht sein Alter an, es waren eher die nachdenklichen Augen eines Studenten denn die unbekümmerten eines Schülers. Auf Abstand machte er jedoch den Eindruck eines pausbäckigen Engels, der in jedem Chor durch seine brillante Stimme auffiel.

Bis jetzt hatte er immer noch die Bremse in seinem Kopf angeschaltet, die alle Fantasien nur in Zeitlupe liefern ließ. Jetzt fühlte er sich versucht, die Bremse zu lösen. Er hatte den Versuchsballon mit dem Hinweis auf Maria von Roden gestartet -- und nun sah so aus, als ob dieses kein kurzfristiger Heißluftballon wäre, sondern ein echter Helium-Ballon, der in bis dato ungeahnte Höhen aufsteigen könnte. Natürlich war es ein aberwitziges Risiko, was er dort plante. Gleichzeitig war es auch eine Herausforderung, deren Frechheit ihn reizte.

Georg Maria ist verlegen

Ich hatte mich überwinden müssen, um nach der Kleidung von Maria nachzufragen, aber ich hatte es gemacht, weil ich es musste. Die Augen vom Pater hatten begeistert aufgeleuchtet, als ich damit auf seine Idee der Pfarrhaushälterin einging. Ich hatte die Zähne zusammengebissen und ein Dirndl von Maria anprobiert. Es sah grauenhaft aus -- und selbst der Pater musste zugeben, dass dies blöd aussah, als ich es ihm vorführte. Mit dem ungefüllten Ausschnitt hatte ich keine Ähnlichkeit mit dem existierenden Bild der echten Maria von Roden im selben Kleid mit ihrem vollen Busen.

Der Pater seufzte kurz und holte dann einen hellgrauen Hosenanzug aus dem Schrank, den er mit den Sachen seiner Cousine gefüllt hatte -- und sagte mir, dass ich ihn anprobieren sollte samt einer Bluse und simpler Unterwäsche, die im Fach daneben lag. Er holte in der Zwischenzeit Schuhe aus einem Karton, die besser passen sollten als meine Treter. Ich zögerte mit der weißen Unterwäsche, aber dann beeilte ich mich, damit ich damit fertig wurde, bevor er zurückkam. Es war ein weißes, einfaches Baumwoll-Unterhemd und ein ebenso simpler Schlüpfer im Bikinischnitt. Ich kam mir irgendwie komisch vor, aber in der Eile achtete ich nicht so darauf. Rasch zog ich die weiße Bluse über und die hellgraue Hose an, wobei mich der Reißverschluss hinten zunächst arg irritierte. Die Hose saß gar nicht so schlecht und ich zog den kurzen aber relativ weit geschnittenen Blazer an. Das fühlte sich nicht so absurd an wie das Dirndlkleid.

Der Priester kam zurück mit zwei mittelgrauen Socken und zwei schwarzen Pumps. Die Socken passten, aber die Pumps waren einfach viel zu klein. So posierte ich nur auf den Socken. Herr von Roden war sichtlich angetan von dieser Aufmachung:

„Georg Maria, das steht Dir einfach gut. Die Hose sitzt richtig schön prall am Po. Leider ist es nicht wirklich gut brauchbar für die Arbeit als Haushälterin, aber zum Ausgehen wäre es durchaus eine Alternative. Das Dirndlkleid würde besser zur Hausarbeit passen."

Erik von Roden ist fasziniert

Es war sehr überraschend, zu sehen was die weibliche Kleidung mit Georg Maria machte. Gut, das Dirndl war ein totaler Reinfall gewesen, aber der Hosenanzug war eine Wucht. Vorher hatte der junge Bursche in seiner jungenhaften Kleidung eher den Eindruck gemacht, als wäre er etwas plump und übergewichtig. Jetzt machte die eng sitzende Hose des Anzugs einen attraktiven Po, der gut mit dem kurzen Blazer harmonierte. Von hinten sah der junge Mann einem Mädchen mit kurzen Haaren verblüffend ähnlich. Sein Puls beschleunigte sich, als er sich unwillkürlich vorstellte, wie Georg Maria ihm das Essen servierte und sich in der Hose bückte. Er hatte Schwierigkeiten sich auf das Gespräch mit dem jungen Burschen zu konzentrieren.

Während er sich unterhielt, liefen ihm alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Vorher war die Idee, dass Georg Marie als Haushälterin dienen sollte, eigentlich mehr eine Wunschvorstellung gewesen, von dessen Umsetzbarkeit er nicht wirklich überzeugt gewesen war. Seit er den jungen Mann jetzt in dem Hosenanzug sah, da war es mehr als eine Wunschvorstellung. Es fehlte noch etwas zu einem Gesamtkonzept, aber es war kein leerer Traum mehr, sondern ein Projekt, an dessen Feinheiten noch zu feilen war.

Eine der Feinheiten war sicherlich das Schuhwerk. Georg Maria war zwar in der Größe nicht sehr unterschiedlich von seiner Cousine, aber in punkto Schuhgröße war das ein beträchtlicher Unterschied. Die Pumps, die er gebracht hatte, waren Schuhgröße 37 und er schätzte, dass Georg Maria eher Größe 40 hatte.

Mit Schuhen würde es keine Probleme geben, mit der Kleidung war das nicht ganz so einfach. Garantiert würde etwas an der Frisur gemacht werden müssen, damit der weibliche Eindruck authentischer war. In der Alltagskleidung würde es schon klappen, solange er darauf achtete, dass die Oberteile weit genug waren, um den fehlenden Busen zu kaschieren. Badeanzüge und Sportkleidung waren sicher problematisch, da fehlte ihm noch die richtige Idee.

Maria wird ‚geboren'

Das ‚prall' empfand ich als einen zweischneidigen Kommentar. Das hörte sich eher nach fett und wohlbeleibt an - und auch ‚Hausarbeit' hinterließ bei mir keine angenehmen Assoziationen. Dann fasste er auch noch in das Fach, wo sich ein einteiliger Badeanzug in rosa befand. Das ging ja nun gar nicht. Da musste ich ein Veto einlegen.

„Herr von Roden, so ein Badeanzug geht bei mir wirklich nicht -- das ist ja noch schlimmer als das Dirndlkleid!"

Er runzelte die Stirn und sah mich durchdringend an. Dann war schon klar, was ihn daran irritierte:

„Georg Maria Singer, Du kannst nur mit mir nach Hamburg kommen, wenn Du in meinem Pfarrhaushalt als Haushälterin unterkommen kannst. Und das kannst Du nur, wenn Du ohne Zweifel als meine Angestellte oder als Dienstmädchen für alle Gemeindemitglieder erkennbar bist -- im Dienst und natürlich auch außerhalb des Dienstes, sprich auch in der Freizeit. Später kannst Du auch die Chorleitung erlernen. Also müssen wir schon überlegen, welche Möglichkeiten es für die klare Erkennbarkeit als Frau gibt. Gleichzeitig muss Dir auch klar sein, dass Du mir in der Öffentlichkeit nicht widersprechen kannst."

Brr, Dienstmädchen klang noch schlimmer als Haushälterin. Die anfängliche Courage, die mich hatte wagen lassen, ihn auf die Kleidung seiner Cousine anzusprechen, verließ mich so langsam aber sicher. Wenn die Geheimdienste nicht gewesen wären, dann hätte ich genau in diesem Moment sein Haus verlassen und alles geschmissen. Auch so suchte ich noch nach einem Ausweg.

„Herr von Roden, wäre es nicht möglich, dass ich nur zur Chorstunde jeweils in das Pfarrhaus oder in die Kirche komme? Vielleicht kann ich als junger Mann einen Job in Hamburg finden..."

Er schüttelte energisch seinen Kopf und sah so aus, als ob er in einen sauren Apfel gebissen hätte.

„Das lasse ich bei Deinem musikalischen Talent nicht zu! Du magst ja einen Job finden, aber wo willst Du wohnen und wie willst Du das bezahlen? Und als Mann kann ich Dich nicht bei mir wohnen lassen. Und als Mädchen nur als Haushälterin -- das ist Dir doch klar, nicht wahr?"

Ich nickte schicksalsergeben. Ich war ja nicht blöd und mir war ja auch klar, dass beide Geheimdienste mir die Hölle heiß machen würden, wenn ich nicht bei ihm einzog. Das hieß aber noch lange nicht, dass ich alles mitmachen musste, was ihm so einfiel. Demonstrativ packte ich den rosafarbenen Einteiler ganz hinten in das Fach zurück.

„Das würde doch scheiße aussehen, wenn ich so etwas anziehe!"

„Georg Maria! Ich habe Dir schon zigmal gesagt, dass Du solche Wörter nicht benutzen sollst! Dieses Mal war das eine Mal zu viel. Du kommst jetzt sofort zu mir und legst Dich über meine Knie, während ich mich auf den Stuhl hier setze!"

Oh nein, den Kommentar hätte ich mir verkneifen soll. Ich wusste doch sehr gut, dass er die Benutzung von Schimpfwörtern häufig als Vorwand nahm, um mich übers Knie zu legen. Gerade jetzt war das natürlich noch sehr viel peinlicher, aber ich wusste es besser als ihm in diesem Moment zu widersprechen. Gehorsam machte ich mich bereit, mich über seine Oberschenkel zu legen.

„Du wirst jetzt Deine Hose bis auf die Knie runterziehen und dann über meine Knie legen. Du kennst das ja. Danach kannst Du Dich vorn' mit den Händen auf dem Boden abstützen. Na, wird's bald?"

Das musste ja so kommen. Es war jedes Mal peinlich, aber dieses Mal war es noch peinlicher. Erst versuchte ich vergebens, die Hose vorne zu öffnen. Dann öffnete ich hinten, und wurde mir schamhaft bewusst, dass ich einen Mädchenschlüpfer anhatte. Ich schloss einfach die Augen, um ihn nicht dabei anschauen zu müssen. Dann legte ich mich schnell über seine Schenkel und starrte den Boden an.

„Oh, das ist aber ein hübsches Höschen, wie so schön gespannt ist. Also ich denke, in Hamburg werde ich Dich Maria nennen. Dass ja schon ein Teil Deines Vornamens, damit wirst Du sicherlich zurechtkommen."

Ich konnte regelrecht spüren, wie mein Gesicht rot wurde. Warum musste er das sagen? Ich hütete mich jedoch, einen Kommentar oder Widerspruch von mir zu geben. Das würde nur zu einem zusätzlichen Schlag führen oder zu demütigenden Kommentaren. Und im nächsten Moment kam auch schon seine Hand schwer herunter. Ich biss mir kurz auf die Lippen, während das vertraute Brennen einsetzte. Dann kam seine Hand noch einmal herunter, während er mich noch einmal daran erinnerte, dass Schimpfworte in seiner Gegenwart nicht erlaubt waren. Er schnaufte leise, als er noch zweimal ausholte und seine geübte Hand die Haut meines Hinterns gerbte. Das war mir alles nur zu vertraut, aber dann kam die schockierende Abweichung von der Routine:

„Du wirst jetzt aufstehen Dich für den Gebrauch von Schimpfwörtern entschuldigen -- und mir dann als Zeichen der Entschuldigung einen Kuss der Vergebung offerieren."

„Nein!", spontan lehnte ich das ab, noch bevor ich das mir so richtig überlegt hatte. Aber das ging ja gar nicht -- ein Kuss?!

„Du lehnst also eine Entschuldigung ab? Das kann ich gewiss nicht durchgehen lassen! Zieh' schnell Deinen Schlüpfer bis auf die Oberschenkel herunter, bevor ich noch den Rohrstock hole!"

Ich war total schockiert. Das hatte ich weiß Gott nicht erwartet. Aber seine Stimme war so sauer und aufgebracht, dass ich keine Sekunde lang zögerte, auch wenn ich das Gefühl hatte, in den Boden versinken zu müssen vor Scham, als mein Po nackt war. Was war bloß in ihn gefahren? Das alles hatte er bisher noch nie gemacht...

Und dann kam seine Hand so hart herunter, wie ich es noch nie bei ihm erlebt hatte. Mir schossen die Tränen in die Augen, als er einen Moment später dasselbe noch einmal wiederholte. Jetzt brannte meine Haut nicht nur, sie war regelrecht in Flammen. Und das dritte und vierte Mal ließ nicht auf sich warten. Ich biss meine Zähne hart zusammen, um nicht aufzuschreien, fühlte aber wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Ich hatte plötzlich eine Heidenangst, dass ich mich ganz blamieren und laut losheulen würde.

„Lehnst Du immer noch eine Entschuldigung ab -- oder bist Du jetzt klüger geworden?"

Ich beeilte mich, eine Entschuldigung hervorzustammeln, und spürte immer noch, wie meine Augen in der Tränenflüssigkeit schwammen. Ich war total verwirrt -- das hatte ich noch nie erlebt.

„Das ist ein kluges Mädchen! Wir wollen doch nicht, dass Du unfeine Worte in den Mund nimmst, nicht wahr? Aber jetzt ist alles in Ordnung und es wird Dir vergeben..."

Er streichelte meine Pobacken mit einer überraschenden Sanftheit und zog mich dann langsam hoch, während er gleichzeitig auch aufstand. Seine linke Hand hielt meinen Nacken, als er sich herunterneigte, um mich zu küssen. Für einen Moment wollte ich rebellieren, aber dann gab ich nach, weil ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Seine Lippen pressten sich auf meine, während seine rechte Hand auf meinen nackten Po herunterglitt und mich gegen ihn presste. Er küsste mich für einige Momente -- und ich wusste nicht mehr, wo mir der Kopf stand. Dann lehnte er sich schwer atmend wieder zurück, und streichelte noch einmal meinen Nacken: