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Alle Kommentare zu 'Ralf-Voyeur bei der Empfangsdame'

von FrankAlb

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  • 4 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Schlüpferkunde

Der Text leidet unter kompletter Konfusion. Nichts wird dem geneigten Leser klar, vor allem nicht, was den Handlungshintergrund betrifft, der irgendetwas mit einem Hotel oder so ähnlich zu tun zu haben scheint. Genaueres weiß wohl auch der Autor nicht! Da macht das Lesen schlechterdings keinen Spaß, wenn schon nicht klar ist, wo was überhaupt wie stattfinden können sollte.

Und das, was letztlich geschieht, sofern der geneigte Leser es sich zusammenzureimen vermag, langt weder logisch noch erotisch zu irgendeiner Zufriedenstellung – geschweige denn: Befriedigung! – hin. So setzt der Protagonist („Ralf“) alles daran, um am Schluss seine Kamera aus der „Werkzeugkammer“ zu holen, nur um am Ende nicht ein einziges Foto zu schießen, und das, was an Beobachtung durch das Fenster geschildert wird, ist in einem so dümmlichen und zugleich – völlig unpassend – belehrenden Ton verfasst („Ralf zittert vor Aufregung. Sie machen es. Vor seinen Augen machen [sic!] sie Geschlechtsverkehr.“), dass einem wohl nur im Zustand der Notgeilheit nicht auf der Stelle die Leselust vergeht. Zu allem Überfluss leistet sich der Text am Schluss dann noch einige Aussetzer in der Erzählperspektive (vgl.: „Er [gem. ist der beobachtete Mann, Anm. AJ] zuckt zwischen ihren weit offenen Beinen, ejakuliert tief in sie hinein.“), was aber freilich angesichts der eingangs erwähnten Konfusion nicht überrascht, sondern – ironischerweise, freilich – nachgerade folgerichtig erscheint.

(Immerhin: Die OGI des Deutschen wird weitgehend respektiert. Aber das sollte ohnehin selbstverständlich sein, wenn man anderen Texte zum Lesen vorsetzt, weshalb es – natürlich! – keine Pluspunkte bringt.)

Fazit: Ein Text, auf den niemand gewartet hat und an den sich auch niemand erinnern wird, der ihn trotzdem gelesen hat. Wirre „Handlung“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle schwerlich Sinn ergäbe), Erotik mit starker Tendenz gegen null. Verschwendete Lektürezeit!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
∴ { • ½ STERN • }

.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
grausamer

gehts nimmer..........................

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
"Ralf läuft sein Saft innen an der Hose runter."

Das ist so bescheuert, dass es fast schon wieder gut ist. Eine Story, die so komplett neben der Spur ist, habe ich selten bei LIT gelesen.

Anonymous
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