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Alle Kommentare zu 'Rendezvous mit dem Bastard'

von JoanWilbury

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  • 8 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren

Bitte fortsetzenn

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Knaller!!!!

Knaller!!!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Wooow...

einfach toll und auch wenn sich die Geschichte liest, als sei sie in sich abgeschlossen, würde ich mich sehr über eine Fortsetzung freuen.

Einfach super fesselnd geschrieben, hoffe wir bekommen noch mehr von dir zu lesen.

LG Kleine Mimose

bardo_eroticosbardo_eroticosvor mehr als 10 Jahren
Auch diese

Geschichte finde ich einfach Super.

Teile sind vorhersehbar, was dem Unterhaltungswert keinen Abbruch tut, weil hervorragend geschrieben, und kleine Wendungen, die man so nicht unbedingt erwartet, halten das Ganze frisch.

Ich glaub' ich werd' langsam zum Fan. :-))

JoanWilburyJoanWilburyvor mehr als 10 JahrenAutor
Danke fürs Feedback...

...hätte gar nicht erwartet, dass die Geschichte so gut ankommt ^^

swriterswritervor mehr als 10 Jahren
Sehr gut

Ich fand die Story interessant. Gute Idee, die nicht schon etliche Male anderswo bemüht wurde. Angenehmer Schreibstil ohne Fehler. Zumindest keine, die man auf dem ersten Blick erkennen müsste.

Für mich persönlich ging der Übergang von der skeptischen jungen Frau zur paralysierten Hörigen des Tieres etwas zu schnell. Ein Blick genügte und es war um sie geschehen. Vielleicht hätte man ein paar Sätze mehr zu dieser Sequenz schreiben können.

Die Geschichte ist z.Zt. mit 3,78 bewertet. Warum? Zugegeben - die Geschichte ist nicht unbedingt zur Erregung der Leserschaft geeignet. Die wenigen Sexszenen sind mit Gewalt gepaart und beflügeln nicht jedermanns Libido. Alleine wegen des guten Schreibstils hätte die Geschichte eine bessere Bewertung und damit auch eine größere Aufmerksamkeit verdient.

Wenn man sieht, dass Geschichten anderer Autoren mit mieser Rechtschreibung, holpriger Ausdrucksweise und mit 08/15-Idee deutlich besser bewertet werden, weil Papa sein Töchterlein vögelt, muss man sich schon fragen, ob das Bewertungssystem die wahre Stärke einer Geschichte zum Ausdruck bringt. Die Antwort liegt auf der Hand.

Wer sich in erster Linie durch eine gut geschriebene Geschichte unterhalten lassen möchte und nicht zwingend auf Erregung aus ist, ist mit der vorliegenden Story gut bedient.

swriter

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
Eine originelle (Horror-)Fantasie

Der vorliegende Text zählt zu den besten, die ich im dt. LIT in jüngster Zeit gelesen habe. Allem voran sticht – natürlich! – die mysteriöse Grundidee um den zentralen Bastard heraus. Die Ent- und Auswicklung dieser Idee im Verlauf der Geschichte erinnerte mich in Zügen an „Scold’s Bridle“ von BlackShanglan (engl. LIT), was, obgleich der vorliegende Text im Vergleich zu jenem in jeder literarischen Hinsicht den Kürzeren zieht, als Kompliment zu verstehen ist. Dessen ungeachtet sticht das „Rendezvous mit dem Bastard“ das übliche LIT-Angebot allein schon durch den lesbaren Willen des Autors, eine G e s c h i c h t e zu e r z ä h l e n, aus (denn üblicherweise will u/o kann die Mehrheit der LIT-Autoren weder das eine noch das andere).

Was sind nun aber die Mankos?

Das vielleicht größte Manko ist die Länge, denn der vorliegende Text ist (an seinem Inhalt gemessen) einfach zu lang: Die Exposition mit dem einleitenden Gespräch zwischen den Freundinnen, der Vorstellung der Band und des konzertanten Vorgeplänkels nimmt zu viel Raum ein. In diesem Zusammenhang ist zudem die Kritik zu wiederholen, die bardo_eroticos bereits anbrachte, nämlich: „Teile sind vorhersehbar“, was – zumindest in meinem Fall – auch das zentrale Mysterium des Texts betrifft, weshalb die Spannung zwangsläufig leidet und die Exposition sich zusätzlich (über alle Maßen) in die Länge zieht.

Ferner, obgleich die sprachliche Gestaltung im Gegensatz zum üblichen LIT-Angebot insgesamt solide ausfällt, leistet sich der Autor ein ums andere Mal merkwürdige Ausdruckspatzer (vgl. „Fieber jenseits der Richterskala“) und auch der Füllwörteranteil (6,35 %) könnte – dem nicht alltäglichen Mysterium im Zentrum der Geschichte angemessen – geringer wie überhaupt die gesamte sprachliche Gestaltung – angesichts der Gefahr, in die sich die Heldin begibt – gewagter ausfallen.

Was die Erotik anlangt, gelingt es dem Autor zwar eine gewisse Grundspannung zwischen dem Bastard und der Heldin zu erzeugen, wobei jedoch – und das ist, finde ich, eines der Hauptmankos! – nirgends geklärt oder angedeutet wird, woher die wechselseitige Anziehungskraft zwischen der Heldin und dem Bastard eigentlich rühre, aber nach der Etablierung der Grundspannung zwischen den Hauptfiguren während des Konzertbesuchs wird diese nicht weiter gesteigert, da der Autor kurz darauf den Höhepunkt – zumindest gefühlt – eilig abhandelt, ohne dass irgendwelche nennenswerten Widerstände seitens der Figuren zu überwinden wären, weshalb dieser „Höhepunkt“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle wenig Sinn ergäbe) trotz – oder wegen? – des plakativen Blutverlusts das Blut des geneigten Lesers nicht wirklich in Wallung zu bringen vermag. Die emotionale Teilnahmslosigkeit der Heldin, die sich m. E. nicht zwangsläufig aus ihrer Fremdbestimmtheit durch den Bastard (oder was auch immer) ergibt, schafft in dieser Situation, wie nicht anders zu erwarten, auch keine Abhilfe, leider, finde ich.

Im Schluss, der im Gegensatz zum üblichen LIT-Angebot nicht den gemeinsamen Orgasmus der Protagonisten darstellt, folgt dann – leider! – auch keine richtige Pointe, sondern vielmehr die Bestätigung dessen, was für den erfahrenen Leser nach obigem „Höhepunkt“ ohnehin absehbar gewesen war. Von einer Antiklimax zu reden wäre übertrieben, aber ‚unspektakuläres Ende‘ trifft es, denke ich, ganz gut. Da hatte ich mehr erwartet! (Auch stellt sich die – ich befürchte, ob fehlender Hinweise [s. o. Anziehungskraft], unbeantwortbare – Frage nach dem Aussagesinn desselben vor dem Hintergrund des Bastard-Motivs.)

Wie dem auch sei, dieses „Rendezvous mit dem Bastard“ ist im Gegensatz zum allgemeinen LIT-Angebot immerhin schon so gut geschrieben, dass neben schreibhandwerklichen auch erzählerische Aspekte in den Betrachtungshorizont der Textkritik rücken. Vom Text hängen bleiben, vermute ich, die vergleichsweise dichte Atmosphäre und das zentrale – mythologisch angehauchte – Mysterium, über das nachzusinnen sich dem geneigten Leser nach der Lektüre anbietet.

In diesem Sinne

Auden James

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
∴ { ◊ ◊ 2 STERNE ◊ ◊ }

≍ EQ 18

[W = {x ∈ ℤ | -1 ≤ x ≤ 50} ∧ Q(0,5) = 15 ∧ σ ≈ 8,6]

Anonymous
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userJoanWilbury@JoanWilbury
My childhood dream was to become a writer, instead I became a biologist. What else? Metalhead, cat lover, wife.
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