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Rendezvous mit dem Bastard

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Kurz glitt er vom Bett herunter und machte sich an seiner Hose zu schaffen, die, wie ich jetzt erst wahrnahm, im Schritt fast zu platzen schien. Als er gleich darauf völlig nackt vor mir stand, drang ein entsetztes Stöhnen aus meiner Kehle. Das, was sich zwischen seinen Beinen aufgerichtet hatte und drohend auf mich zeigte, war ... unmöglich. Viel ... zu ... groß ...

Der Bastard lächelte.

„Umdrehen."

Sofort drehte ich mich auf den Bauch, erleichtert, dieses ... unmenschliche Ding nicht mehr sehen zu müssen. Ich merkte, wie er sich hinter mir auf das Bett kniete, dann hob er meine Hüften an. Zitternd richtete ich mich auf alle Viere auf, alles an mir verkrampfte. Nein, er konnte nicht ... das würde ich nicht überstehen, das musste er doch wissen!

Hinter mir brachte er sich in Position, kostete quälend langsam jede Sekunde aus. Ich fühlte, wie sein Schwanz sich näherte.

Ohne jede Vorwarnung rammte er ihn mir in den Darm.

Es gab kein langsames Drücken gegen die Rosette um den Widerstand des Schließmuskels zu überwinden.

Brutal pfählte er mich, sprengte die harten Fesseln der verkrampften Muskeln mit reiner Gewalt, verletzte meine Innereien mit einem Schwanz vom Umfang eines Pferdeglieds.

Ich schrie durchdringend.

Bis zum Anschlag steckte er in mir, zog sich halb zurück und begann mich zu ficken.

Mit schnellen, harten Stößen viel zu großer Kraft bohrte er sich wieder und wieder und wieder ... eine schier endlose Zeit lang in mein Innerstes.

Ich konnte nicht aufhören zu schreien, obwohl ich schnell heiser wurde. Trotzdem hörte ich sein Stöhnen, tief, lustvoll -- nicht zu befriedigende Gier drückte es aus.

Es dauerte nicht lange, da verringerte sich der Widerstand meines engen Darms, denn sein Schwanz hatte eine Art Gleitmittel bekommen, die ihm das Ein und Aus erleichterte. Ein wenig davon sickerte bereits aus mir heraus, rann an meinen Beinen herunter.

Während ich weiter schrie, fast schon monoton, und mein Blut auf das Bett tropfte, flackerten wirre Gedankenfetzen durch meinen Kopf. Wo waren wir ... ein Hotel, oder? Wir waren irgendwo ... in einem Zimmer ... in einem Hotel. In Hotels war man nie allein! Waren hier keine Menschen? Hörten sie mich nicht schreien?

Ebenso plötzlich, wie er in mich eingedrungen war, verschwand er wieder aus mir, ein klaffendes, blutendes Loch hinterlassend. Als wäre es allein sein Schwanz gewesen, der mich gehalten hätte, brach ich zusammen, unkontrolliert zitternd vor Erschöpfung, Schmerz und Schock. Tränen waren mir übers Gesicht gelaufen und trockneten jetzt auf meinen Wangen. Der entsetzliche, halb reißende, halb pochende Schmerz in meinem Unterleib wich langsam einem mindestens so schrecklichen Gefühl der Taubheit.

Er ließ mir keine lange Atempause. Ich wimmerte, als er mich auf den Rücken drehte. Er fasste mir in die Kniekehlen, winkelte meine Beine an und drückte sie zu beiden Seiten meines Oberkörpers auf das Bett, sodass meine Vulva in allen Einzelheiten entblößt war. Meine Augen schlossen sich, ich wollte nicht sehen müssen, wie er mich vollends in Besitz nahm.

„Sieh mich an."

Wie freundlich er klang. Nur ganz schwach, kaum zu erahnen, schwang rau seine Erregung mit.

Ich gehorchte und schaute ihm in die Augen, die schwarzen Löcher, in denen auf einmal Sterne zu funkeln schienen. Es sah wunderschön aus und auf einmal spürte ich einen Frieden in mir, wie er wahrscheinlich auch den nahenden Tod begleitet.

Fast behutsam setzte er diesmal die Spitze seines Schwanzes an meiner Spalte an, die tatsächlich feucht war von Lustsekret. Wie auch immer das hatte geschehen können.

Kraftvoll drang er in mich ein, brachte auch meine Vagina fast zum Bersten mit seiner Macht, nahm mich mit ebenso harten Stößen wie wenige Augenblicke zuvor, nur ein wenig langsamer. Auch diesmal schmerzte es und ich wand mich jammernd unter ihm, aber ... es war anders. Seine enorme Hitze wurde mir bewusst, brachte mich von innen zum Brodeln, denn sie traf die richtige Stelle, ließ das gnadenlose Pfählen mit einem Mal angenehm erscheinen ... regelrecht schön. So schön, dass außer Blut auch mein Saft in großer Menge aus meiner Spalte herauslief. Die ganze Zeit schaute ich ihm in die Augen, sah die tanzenden Sterne und glühende, unbändige Lust, die nahtlos auf mich übersprang.

Mein schmerzerfülltes Jammern wurde erneut zum Schreien. Hemmungslose Lustschreie im Rhythmus seiner Fickstöße. Ich wurde genommen, ich wurde besessen von einem übermächtigen, finsteren Gott der Hölle. Und trotz aller Pein hätte ich mir nichts anderes gewünscht.

„Bist du bereit?", stieß er grollend hervor.

Wie als Antwort bäumte sich in mir etwas auf, eine Welle flutete durch meinen Körper, wuchs höher und höher und hörte nicht auf zu wachsen. Nur im lächerlichen Ansatz hatte ich dieses Gefühl bisher erlebt.

Die Welle schlug über mir zusammen.

Meine Augen verdrehten sich und ich schrie, obwohl meine Stimmbänder eigentlich gar nicht mehr in der Lage dazu waren.

Ich hörte ein mächtiges Schnauben, fühlte Tropfen seines Speichels auf meine Brüste fallen, während er seinen viel zu heißen Samen direkt in meine Gebärmutter jagte, in einem nicht enden wollenden köstlichen Strom ...

Erst als ich die Augen wieder öffnete, wurde mir vage bewusst, dass ich ohnmächtig geworden sein musste.

Mein Herr, mein Besitzer lag halb auf mir, sein Kopf ruhte neben meiner Brust. Regelmäßig strich sein Atem darüber, was meine Nippel dazu veranlasste, sich aufzurichten. In meinem Unterleib indes herrschte komplette Gefühllosigkeit. Ich konnte nicht einmal sagen, ob sein Schwanz noch in mir steckte oder nicht.

Er ließ seine Zunge am linken Nippel spielen, als er sah, dass ich wieder zu mir gekommen war.

„Du hast meinen Samen angenommen. Willst du das Band zwischen uns jetzt für immer festigen?"

Meine Augen sagten ja.

„Dann musst du meinen Durst stillen."

Alles, was du willst.

Es war ein süßer Schmerz, als er meinen Nippel zerbiss, verglichen mit dem, was er mich zuvor hatte erfahren lassen. Auch die Menge an Blut, das zu fließen begann, war vergleichsweise gering.

Er schloss seine Lippen um die Wunde und trank aus meiner Brust, zog Kraft aus mir wie ein Säugling. Sanft schlang ich die Arme um seinen Hals und küsste ihn unterhalb seiner Hörner auf die Stirn.

***

Ein gleichförmiges Piepsen weckte mich. Ich schlug die Augen auf und blickte gegen die weiße Decke eines Krankenhauszimmers. Wandte ich den Kopf nach rechts, sah ich einen Monitor, der mit Elektroden an meiner Brust verbunden war und alle möglichen Daten anzeigte. Blickte ich an mir herunter, sah ich diverse Schläuche in meinen Armen stecken und unter der dünnen Bettdecke verschwinden. Das jeweils andere Ende der Schläuche mündete in Plastikbeutel verschiedenfarbigen flüssigen Inhalts, die über meinem Kopf an einem Galgen baumelten.

Mein Kopf fühlte sich sehr leicht an, mein Atem ging ruhig und tief. Ich spürte auch den Rest meines Körpers, nur zwischen meinen Beinen war alles taub. Nur gelegentlich durchbrach diese Taubheit ein dumpfes Pochen, aber das bildete ich mir vielleicht auch ein.

In einem Stuhl neben meinem Bett saß eine zusammengesunkene Frau. Mein Herz machte einen Hüpfer.

Sie musste meinen Blick gespürt haben, denn sie hob den Kopf und schaute mich an. Ihr Gesicht wirkte blass und eingefallen, in ihren Augen las ich tiefe Verzweiflung.

Hallo Mama, formten meine Lippen, ohne dass ein Laut zu hören war. Ich hatte meine Sprache verloren.

Sie warf sich fast auf mich, küsste mein Gesicht und weinte. Zu mehr war sie nicht in der Lage.

Als ich ihre Schulter streichelte, fiel mein Blick zum ersten Mal auf die Innenseite meines Unterarms. Er war überzogen von feinen, schwarzen Linien, die auf wundervolle Weise miteinander verschnörkelt waren. Vielleicht waren es Runen.

Ich war auf dieselbe Weise gezeichnet wie er.

Lächelnd fühlte ich tief in meinem Innersten einen winzigen, glühenden Punkt wachsenden Lebens.

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8 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
∴ { ◊ ◊ 2 STERNE ◊ ◊ }

≍ EQ 18

[W = {x ∈ ℤ | -1 ≤ x ≤ 50} ∧ Q(0,5) = 15 ∧ σ ≈ 8,6]

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
Eine originelle (Horror-)Fantasie

Der vorliegende Text zählt zu den besten, die ich im dt. LIT in jüngster Zeit gelesen habe. Allem voran sticht – natürlich! – die mysteriöse Grundidee um den zentralen Bastard heraus. Die Ent- und Auswicklung dieser Idee im Verlauf der Geschichte erinnerte mich in Zügen an „Scold’s Bridle“ von BlackShanglan (engl. LIT), was, obgleich der vorliegende Text im Vergleich zu jenem in jeder literarischen Hinsicht den Kürzeren zieht, als Kompliment zu verstehen ist. Dessen ungeachtet sticht das „Rendezvous mit dem Bastard“ das übliche LIT-Angebot allein schon durch den lesbaren Willen des Autors, eine G e s c h i c h t e zu e r z ä h l e n, aus (denn üblicherweise will u/o kann die Mehrheit der LIT-Autoren weder das eine noch das andere).

Was sind nun aber die Mankos?

Das vielleicht größte Manko ist die Länge, denn der vorliegende Text ist (an seinem Inhalt gemessen) einfach zu lang: Die Exposition mit dem einleitenden Gespräch zwischen den Freundinnen, der Vorstellung der Band und des konzertanten Vorgeplänkels nimmt zu viel Raum ein. In diesem Zusammenhang ist zudem die Kritik zu wiederholen, die bardo_eroticos bereits anbrachte, nämlich: „Teile sind vorhersehbar“, was – zumindest in meinem Fall – auch das zentrale Mysterium des Texts betrifft, weshalb die Spannung zwangsläufig leidet und die Exposition sich zusätzlich (über alle Maßen) in die Länge zieht.

Ferner, obgleich die sprachliche Gestaltung im Gegensatz zum üblichen LIT-Angebot insgesamt solide ausfällt, leistet sich der Autor ein ums andere Mal merkwürdige Ausdruckspatzer (vgl. „Fieber jenseits der Richterskala“) und auch der Füllwörteranteil (6,35 %) könnte – dem nicht alltäglichen Mysterium im Zentrum der Geschichte angemessen – geringer wie überhaupt die gesamte sprachliche Gestaltung – angesichts der Gefahr, in die sich die Heldin begibt – gewagter ausfallen.

Was die Erotik anlangt, gelingt es dem Autor zwar eine gewisse Grundspannung zwischen dem Bastard und der Heldin zu erzeugen, wobei jedoch – und das ist, finde ich, eines der Hauptmankos! – nirgends geklärt oder angedeutet wird, woher die wechselseitige Anziehungskraft zwischen der Heldin und dem Bastard eigentlich rühre, aber nach der Etablierung der Grundspannung zwischen den Hauptfiguren während des Konzertbesuchs wird diese nicht weiter gesteigert, da der Autor kurz darauf den Höhepunkt – zumindest gefühlt – eilig abhandelt, ohne dass irgendwelche nennenswerten Widerstände seitens der Figuren zu überwinden wären, weshalb dieser „Höhepunkt“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle wenig Sinn ergäbe) trotz – oder wegen? – des plakativen Blutverlusts das Blut des geneigten Lesers nicht wirklich in Wallung zu bringen vermag. Die emotionale Teilnahmslosigkeit der Heldin, die sich m. E. nicht zwangsläufig aus ihrer Fremdbestimmtheit durch den Bastard (oder was auch immer) ergibt, schafft in dieser Situation, wie nicht anders zu erwarten, auch keine Abhilfe, leider, finde ich.

Im Schluss, der im Gegensatz zum üblichen LIT-Angebot nicht den gemeinsamen Orgasmus der Protagonisten darstellt, folgt dann – leider! – auch keine richtige Pointe, sondern vielmehr die Bestätigung dessen, was für den erfahrenen Leser nach obigem „Höhepunkt“ ohnehin absehbar gewesen war. Von einer Antiklimax zu reden wäre übertrieben, aber ‚unspektakuläres Ende‘ trifft es, denke ich, ganz gut. Da hatte ich mehr erwartet! (Auch stellt sich die – ich befürchte, ob fehlender Hinweise [s. o. Anziehungskraft], unbeantwortbare – Frage nach dem Aussagesinn desselben vor dem Hintergrund des Bastard-Motivs.)

Wie dem auch sei, dieses „Rendezvous mit dem Bastard“ ist im Gegensatz zum allgemeinen LIT-Angebot immerhin schon so gut geschrieben, dass neben schreibhandwerklichen auch erzählerische Aspekte in den Betrachtungshorizont der Textkritik rücken. Vom Text hängen bleiben, vermute ich, die vergleichsweise dichte Atmosphäre und das zentrale – mythologisch angehauchte – Mysterium, über das nachzusinnen sich dem geneigten Leser nach der Lektüre anbietet.

In diesem Sinne

Auden James

swriterswritervor mehr als 10 Jahren
Sehr gut

Ich fand die Story interessant. Gute Idee, die nicht schon etliche Male anderswo bemüht wurde. Angenehmer Schreibstil ohne Fehler. Zumindest keine, die man auf dem ersten Blick erkennen müsste.

Für mich persönlich ging der Übergang von der skeptischen jungen Frau zur paralysierten Hörigen des Tieres etwas zu schnell. Ein Blick genügte und es war um sie geschehen. Vielleicht hätte man ein paar Sätze mehr zu dieser Sequenz schreiben können.

Die Geschichte ist z.Zt. mit 3,78 bewertet. Warum? Zugegeben - die Geschichte ist nicht unbedingt zur Erregung der Leserschaft geeignet. Die wenigen Sexszenen sind mit Gewalt gepaart und beflügeln nicht jedermanns Libido. Alleine wegen des guten Schreibstils hätte die Geschichte eine bessere Bewertung und damit auch eine größere Aufmerksamkeit verdient.

Wenn man sieht, dass Geschichten anderer Autoren mit mieser Rechtschreibung, holpriger Ausdrucksweise und mit 08/15-Idee deutlich besser bewertet werden, weil Papa sein Töchterlein vögelt, muss man sich schon fragen, ob das Bewertungssystem die wahre Stärke einer Geschichte zum Ausdruck bringt. Die Antwort liegt auf der Hand.

Wer sich in erster Linie durch eine gut geschriebene Geschichte unterhalten lassen möchte und nicht zwingend auf Erregung aus ist, ist mit der vorliegenden Story gut bedient.

swriter

JoanWilburyJoanWilburyvor mehr als 10 JahrenAutor
Danke fürs Feedback...

...hätte gar nicht erwartet, dass die Geschichte so gut ankommt ^^

bardo_eroticosbardo_eroticosvor mehr als 10 Jahren
Auch diese

Geschichte finde ich einfach Super.

Teile sind vorhersehbar, was dem Unterhaltungswert keinen Abbruch tut, weil hervorragend geschrieben, und kleine Wendungen, die man so nicht unbedingt erwartet, halten das Ganze frisch.

Ich glaub' ich werd' langsam zum Fan. :-))

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