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Alle Kommentare zu 'Sandra - Weit offen'

von juergensen58

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  • 7 Kommentare
CadiaCadiavor fast 11 Jahren
klingt ...

... wie für mich geschrieben ... Falls es so war: Danke Danke Danke ... falls nicht: Danke Danke Danke.

tholautholauvor fast 11 Jahren
Grottig

Wo immer der Autor Tipps für seinen Schreibstil her bekommt...

er sollte die Finger davon lassen!

Es kommt weder ein Erzählfluß auf, noch Spannung, und erst recht nicht Erregung!

Also total vorbeigeschossen :(

Ich würde folgendes Buch empfehlen:

www.amazon.de/Romanwerkstatt-Das-Handwerk-kreativen-Schreibens/dp/3833422718/ref=sr_1_18?s=books&ie=UTF8&qid=1372967465&sr=1-18&keywords=Erfolgreich+schreiben

und falls es in der Natur des Autors liegen sollte:

http://www.amazon.de/Metterschling-statt-Schmetterling-Legasthenie-Dyskalkulie/dp/3783161762/ref=sr_1_16?s=books&ie=UTF8&qid=1372967444&sr=1-16&keywords=Erfolgreich+schreiben

luftikusluftikusvor fast 11 Jahren
Ich binn mir nicht sicher

Das ist für mich endweder zu hoch oder zu blöd jedenfals konnte ich das nicht Zuende lesen da wär ich wirr im Kopf worden.

juergensen58juergensen58vor fast 11 JahrenAutor
Form der Kommentare

Liebe KollegInnen KommentatorInnen,

bitte lest meine Antwort nur auch wirklich dann, wenn es Euer „knappes Zeitbudget“ zulässt @Auden James.

Falls nicht, dann lest bitte sofort woanders weiter, denn Ihr könntet Euch, bis auf „Cadia“, von deren Geschichten ich sehr viel halte, eventuell erheblich auf den Schlips getreten fühlen.

Vorweg: „literotica“ ist leider nicht meinem Wunsch gefolgt, die Story bei den „Erotischen Verbindungen“ zu zu ordnen. Verstehen kann ich das absolut nicht. Ist denn schon jede Story, bei der nur die Hände einer zweiten und dritten Person mit ins Spiel kommen, schon dem Gruppensex zuzu ordnen? Dies würde mich wundern, insofern, weil in den meisten Geschichten zum Thema „Inzest/Tabus“ mehrere Figuren beiderlei Geschlechts oftmals gleichzeitig an scharfen Handlungen beteiligt sind.

Zuerst einmal zu Auden James: Wer gibt Dir eigentlich das Recht, dem Autor einer Story, die Du eventuell nicht verstanden hast, solche Formulierungen wie die Überschrift Deines „Kommentars“, wo Du von „zuwenig Sauerstoff“ im Kopp schreibst, meinen um die Ohren hauen zu dürfen? Sag es! Gibt es hier in den Spielregeln bei „literotica“ die Erlaubnis oder gar ausdrückliche Aufforderung zu solchen sich selbst als Kommentator disqualifizierenden Äußerungen, die mitnichten auch nur eine Spur von sachlicher Kritik beeinhalten und die Du als Kommentar ablieferst?

Nein! Nirgendwo steht geschrieben, dass ein Autor persönlich beleidigt werden darf.

Also gilt das auch für Dich, persönliche Beleidigungen außen vor zu halten!

Ich zitiere „Angsichts von Sätzen wie dem folgenden…

ist anzunehmen, dass der Ersteller des vorliegenden Texts obigem Denken nicht nur im sexuellen, sondern auch im literarischen Sinne verfallen ist und sich irrtümlicherweise für einen "seltenpotenten Schriftsteller" hält:

- Meiner ist so dick, da hätte ein weiterer….“ -AJ“ Zitatende.

Vorher die Überschrift „Zuviel Testosteron in den Eiern führt zu wenig Sauerstoff im Kopp“ voranzustellen, ist sowas von einer Unverschämtheit, wie ich sie hier bei „literotica“ noch nicht gelesen habe!

Auden James, Du nimmst Dir etwas heraus, was Dir nicht im geringsten zusteht.

Du hättest gerne sachliche Hinweise geben dürfen, wie dies z.B. oftmals „Kojote“ oder „rosi ranicki “, tun, um klipp und klar Schwächen oder einzelne Passagen einer Story zu benennen.

Zu einer konstruktiven Kritik an der Geschichte, die Dir missfällt und wo Dir auch das Recht zusteht, sie schlecht zu finden, ist bist Du scheinbar nicht in der Lage, denn sonst hättest Du es absolut nicht nötig, den Autor persönlich zu beleidigen.

Mit dem süffisanten Hinweis auf Dein knappes Zeitbudget als Argument daher zu kommen, stellt Deine Person selbst eher in ein unangenehm wichtigtuerisches Licht; als Kommentar zu einer Geschichte kommt Deine Argumentation bei mir als Autor nur etwas sehr schräg und vor allem sehr unglaubwürdig an.

@luftikus: Ich würde mir wünschen, mehr Kommentare vorzufinden, die ohne drei Rechtschreibfehler in einem kurzen Kommentar auskommen.

Ansonsten finde ich Deine Kritik okay.

@ Eti_Nav

Auch Dir als Mitglied bei literotica stünde es wesentlich besser und vor allem charmanter zu Gesicht, Beleidigungen wie „Chauvi auf Ecstacy“ einfach nur weg zu lassen.

@tolau: Deine Buchempfehlung zu dem Buch –„Die Romanwerkstatt….“ kann ich so gut akzeptieren, nicht jedoch so etwas Anmaßendes und auch nur Beleidigendes wie das mit dem „Metterschling…..“

Wann dürfen wir denn Deine erste Geschichte lesen? Oder bist Du hier nur Mitglied geworden, um als Mitglied und nicht als Anonymous Kritiken veröffentlichen zu können?

Ich bin sehr gespannt darauf, was und wie Du schreibst.

Was ich gar nicht mag, ist, wenn im Profil eines Mitglieds bei „literotica“ noch nicht einmal eine deutliche Erkennbarkeit des männlichen oder des weiblichen Geschlechts vorzufinden ist.

Dies nur am Rande.

Vielleicht setzen ja noch mehr Leser ihren Kommentar unter meine Story.

Wenn etwas schlecht geschrieben erscheint, soll dies benannt werden. Ich selbst schreibe auch oft Kommentare unter Geschichten von anderen Autoren.

Was aber unterbleiben sollte, ist diese vereinzelte Beteiligung als Teil eines Mini-Shitstorms von Kommentatoren an einer Story eines Autors.

Extrem unsachliche und beleidigende Kommentare gehören eigentlich gelöscht. „Killozap“ hat selbst zum Thema Kommentare einen Artikel dazu verfasst.

Ich selbst lösche sie vorerst nicht, denn kontroverse Meinungen sollen sein.

Nicht jedoch Beleidigungen.

Sie sollen jedoch für Andere lesbar sein, um sich selbst ein Bild über Kommentatoren machen zu können.

Ganz zum Schluss möchte ich mich noch einmal ausdrücklich über das Kompliment von Cadia bedanken!!!!!

Danke Danke Danke!!!

KojoteKojotevor fast 11 Jahren
Ungewöhnlich!

Das ist das erste Wort, das mir in den Sinn kommt. Ich bin bekennender Feind der zweiten Person. Einfach, weil ich noch fast keine Geschichte aus dieser Perspektive gefunden habe, die mich flashen konnte.

Auch hier war sie des Öfteren Stolperstein. Aber es gab auch Lichtblicke, die ich interessant fand. Allen voran die Einblicke in die Köpfe, die durchaus ziemlich authentisch rüberkamen.

Immerhin so authentisch, dass einige Kommentatoren sie als real empfanden. Und das ist eine Leistung, die man als Autor erst einmal erreichen muss: Charaktere zu erschaffen, die Leser auf die Palme bringen, weil sie ihnen unsympathisch sind.

Was die Authentizität und den Fluss gestört hat, waren die sich wiederholenden Ansprachen im Textverlauf. Ich erkenne die Absicht, den Leser im Bilde zu halten, wer gerade im Geiste angesprochen wird. Aber es wirkt leider trotzdem etwas verkrampft. Ich glaube, das liegt an der Balance der Attribute. Ein wenig zu viele Adjektive. Geile Schönheit und dergleichen. Das wirkte etwas aufgesetzt für mich. Aber es ist schwierig, weil mich die zweite Person auch dazu zwingt, den jeweiligen Erzähler mit mir selbst zu vergleichen und Unterschiede extrem herausstreicht.

Was mir außerdem Schwierigkeiten bereitet hat, war der rote Faden. Er war vorhanden, aber du hast in zugunsten der starken Nähe zu den Charakteren nicht sehr deutlich herausgestellt. Mir hätte es aber geholfen, immer mal wieder zwischenzeitlich durchatmen zu können und eine Pause zu kriegen.

Es ist nämlich oftmals reichlich verwirrend, den unmittelbaren Gedankengängen anderer minutiös zu folgen.

Du warst dicht an den Charakteren und direkt in ihren Köpfen. Zu dicht, um es zu einfacher Kost für jemanden zu machen, der irgendwie anders denkt und sich konzentrieren muss, um den Gedankengängen zu folgen. Zu dicht für mich...

Trotzdem - eigentlich gerade deswegen - fand ich das irgendwie krass gut.

Für mich hätte es Zwischensequenzen gebraucht, die wie Inseln der Stabilität im Text verteilt werden. Dann hätte ich die Planscherei in anderer Leute Gedanken besser genießen können.

Aber was Geschichten aus der zweiten Person angeht, ist diese hier in meinen Augen erstaunlich gut.

Ich muss ernsthaft darüber nachdenken, ob eine andere Perspektive hier besser gewesen wäre. Ich bin mir da nicht sicher. Aber ich schrecke auch selbst vor dieser Herangehensweise zurück, weswegen ich da keine Erfahrungen vorzuweisen habe.

Für mehr Massentauglichkeit fehlt etwas der deutliche rote Faden in Form einer Rumpferzählung, in der du die Gedankengänge einsortierst. Aber für aufmerksame und interessierte Leser ist es faszinierend, wie authentisch du die Charaktere zeichnest. Und zwar ohne Rücksicht auf Lesersympathien ihnen gegenüber.

Daumen nach oben! ;-D

juergensen58juergensen58vor fast 11 JahrenAutor
Dank an Kojote!

Lieber Kojote,

ich muss schon sagen, dass ich Deinen Kommentar zu meiner Geschichte wirklich als sehr exakte Betrachtung der Story ansehe, sowohl was die Art und Weise der Erzählung als auch Dein ganz genaues Hinschauen auf die Perspektive des Haupt- und des Nebenprotagonisten (Jürgen, Dieter), beide in der Ich-Form geschrieben, und der Hauptdarstellerin (Sandra), deren Gedanken nicht zu Wort kommen, angeht.

Mir macht Deine, ich nenne sie trotzdem Analyse, sehr viel Mut, mich nochmals an eine, vielleicht auch editierte Version von „Sandra-Weit offen“ heran zu wagen.

Die Möglichkeit, dass zwei Ich-Erzähler aus ihren jeweiligen Perspektiven den Leser überfordern könnten, hatte ich riskiert. Dass es jedoch wirklich zu verwirrend beim Leser ankommen könnte, das war mir nicht ganz bewusst.

Mir ist beim späteren Nachlesen der Story jetzt ganz klar geworden, dass ich hauptsächlich die Perspektive von „Dieter“ absolut überfrachtet habe.

Ich empfinde Deinen Kommentar zu meiner Geschichte als extrem dickes Lob, lieber Kojote! Und dafür möchte ich mich wirklich sehr bedanken.

Die Schwierigkeit, die ich versucht habe, zu meistern, ist die, eine Abbildung von Gedankengängen eines anderen Mannes wieder zu geben, der anders denkt als ich selbst. Stelle Dir bitte einfach nur Folgendes vor:

Ich stand mit dieser Freundin (Sandra in der Geschichte) tatsächlich an der Theke der Bar in diesem Club. Außer ihr und mir war nur ein weiterer Mann an der Theke, vielleicht knapp zwei Meter von uns entfernt, er in meinem Rücken. Zwischenzeitlich liefen auch noch andere Männer durch den Raum, nur mit einem Handtuch bekleidet. Es war keine andere Frau zu sehen. Wahrscheinlich lag es daran, dass am Nachmittag fast nie Frauen den dortigen Club besuchen, sondern erst am Abend.

Beim Schreiben der Geschichte, in der ich versucht habe, etwas vollkommen real Erlebtes in seiner anfangs extrem knisternden erotischen und später, in der Kabine, und noch später auf dem Lederbett, die geschilderte absolut pornografische Situation authentisch und vor allem nachvollziehbar, herüber zu bringen, kam mir erst durch das Wahrnehmen dieses Mannes, der etwa 45-50 Jahre alt war, von seinem Körperbau her korpulent, und der zu „Sandra“ und mir öfters herüber schaute und der kein Wort sprach, die Idee zu der Figur, die ich als „Dieter“ bezeichnet habe.

Ich versuchte mich beim Schreiben der Story in seine Lage zu versetzen und ihm einen vollkommen anderen Charakter zuzuweisen als mir selbst. Also ein Stammkunde zu sein, der in diesem Club, aber auch in anderen Swingerclubs schon einiges mitgekriegt hat. Und der vor allem einer der Männer sein sollte, die immer „können“ und dementsprechend ein überzogenes, wegen seiner starken, wie selbstverständlich erlebten „immerkönnenden“ Potenz starkes Selbstbewusstsein hat, was das sexuelle Befriedigen von Frauen angeht. Der auch keine Berührungsängste mit Männern hat und an ihnen vielleicht auch selbst Hand anlegt. Der jedesmal, wenn er einen solchen Club verlässt, sagen kann, dass er seinen Spaß hatte!

Mich freut sehr, dass Du schreibst, dass mir die Zuordnung eines anders denkenden Charakter eines anderen Mannes in der Figur des „Dieter“ gelungen ist. Die Tatsache, dass die Denkweise einer Figur, „Dieter“, etliche Leser auf die Palme bringen kann, was in den entsprechenden Kommentaren (ausgenommen Auden James, der bekannt ist für seine unverschämte und beleidigende Art und Weise, andere Autoren persönlich anzugreifen und Schläge/Tritte unter die Gürtellinie auszuteilen) zu lesen ist, macht mich tatsächlich ein bisschen stolz.

Ich habe bei der gedanklich anderen Art von „Dieter“, die meiner Meinung nach jedoch nicht respektlos gegenüber Frauen ist, versucht, mich an Spielfilmen oder Theaterstücken zu orientieren, wo ja die realen Schauspieler unterschiedliche Figuren spielen. Und zwar so echt, dass man die Figuren den Schauspielern abnimmt. Eine solche gedankliche Figur habe ich in einen realen Menschen (den korpulenten Mann an der Theke) hinein projiziert.

Beim späteren Lesen meiner eigenen Story „Sandra-Weit offen“ habe ich dann festgestellt, dass es, so wie Du schreibst, dem interessierten und unvoreingenommenen Leser schwerfällt, einen „roten Faden“ zu erkennen. Dies macht sich dann insofern bemerkbar, dass das Gelesene reichlich verwirrend beim Leser ankommt und die Erotik in der Story, die mein Hauptanliegen war, auf der Strecke bleibt.

Lieber „Kojote“: Du bist meiner Meinung nach einer der wenigen Autor(Inn)en, der seine Kommentare so schreibt, dass seine fachliche Kompetenz hinsichtlich des Beurteilens und Erkennens der Story eines andere Autors/Autorin deutlich erkennbar ist. Du gibst in Deinen Kommentaren sehr hilfreiche Hinweise, die einen selbst ( in diesem Fall mich ) weiterbringen können, und dafür möchte ich mich sehr bei Dir bedanken. In Deinen Kommentaren sehe ich immer sehr deutlich eine Wertschätzung gegenüber den schreibenden KollegInnen, die für mich auch immer eine Grundvoraussetzung von geäußerter Kritik ist.

Ich denke, dass die Autoren und Autorinnen, die bei literotica.com veröffentlichen, froh sein können, dass es auf diesem Portal Einen wie Dich gibt, der wirklich fachlich gute Kommentare im Sinne von Kritik geben kann!

Juergensen58

KojoteKojotevor fast 11 Jahren
;-)

Du ehrst mich, Jürgen. Ich versuche nur, meine Erfahrungen als Autor in meine Betrachtungen als Leser einfließen zu lassen. Und habe dabei eben weder Literatur studiert, noch ein besonderes Faible für zu theoretische Betrachtungen einer eher praktischen Sache.

Es gibt allerdings noch einige andere Autoren und Leser hier, die absolut hilfreiche, konstruktive Kommis abgeben. Ich nenne jetzt nur keine Namen, weil ich jemanden vergessen könnte. Aber es gibt sie!

Was einen bestimmten Punkt in deinen Ausführungen angeht:

Du solltest dir - so schwer es fällt - wenig Gedanken darüber machen, wie sympathisch ein Handlungsträger angekommen ist.

Du hast nicht in der Hand, ob bestimmte Charaktereigenschaften als angenehm empfunden werden. Du hast nur in der Hand, sie authentisch rüberzubringen. Und wenn die Leser einen Charakter inbrünstig hassen, den du erschaffen hast, ist dir das gelungen.

So oder so ist dieser Mensch damit greifbar geworden. Und das ist ja die eigentliche Kunst.

;-)

Anonymous
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