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Schiffstaufe - vom Holz zum Boot

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Nun waren beide wieder bei ihr und verwöhnten sie. Birte beugte sich zu Benno "Machst du, was ich von dir will? Immer?" Sie sah ihn an und sah, wie er sie plötzlich ansah.

Das ging doch nicht.

Birte stand auf und ging zum Haus. "Kommt, wir müssen zum Notar."

Tina war verwirrt. Was war denn da passiert? Sie sah zu Benno, der Birte ebenfalls verwirrt hinterher sah. Doch er war wegen etwas anderem verwirrt.

Benno stand auf und griff nach Tina, "Komm." Sie ging ihm hinterher, doch fühlte sich nicht wie ein kleines Kind an der Hand genommen.

Auch Tina fühlte sich plötzlich wohl, wie sie drei gespielt hatten. Doch es war ihr auch etwas komisch. Denn es fühlte sich für einen Familienspaß zu ernst an.

Benno hatte das Frühstück fertig, als Birte runter kam. Sie setzte sich an ihren Platz und sah zu Benno, der noch den Kaffee einschaltete.

"Benno."

"Ja, Mama?"

"Das war nicht fein. Ich hatte so schön geträumt."

"Von was?"

Sie sah ihn erst an, musste dann aber den Blick senken. Sie wurde wieder verwirrt. Was war mit ihr. Wenn sie ihn ansah, war das nicht, als wenn sie ihren Sohn ansah. 'Birte, was machst du da?' fragte sie sich.

"Benno, da war unfein" kam von Tina, die sich neben ihre Mutter setzte. "Mach dich darauf gefasst, dass wir uns rächen werden. Nicht, Mama?"

Doch die nickte nur. Sie wollte Benno in diesem Moment nicht ansehen.

Nach dem Frühstück fuhren alle drei zum Notar, der das Testament verlas. Benno würde die Werft erben, wenn er versprach, das Boot zu vollenden. Birte würde das Haus mit Grundstück erben. Tina wurde nicht namentlich erwähnt. 'Meine Tochter bekommt das Geld auf dem Konto xxx. Nach der letzten Schätzung ist das der für sie vorgeschriebene Pflichtteil.'

Alle drei sahen sich an und jeder sagte dem anderen, dass er das Erbe annehmen würde.

Als sie den Notar verließen, sagte Tina "Das Geld ist für den Fertigbau. Wenn du mich als deine Auszubildende nimmt."

"Sonst?"

"Bleibe ich bei der Werft und verprasse das Geld."

Benno sah zu Birte und fragte "lassen wir uns das gefallen?"

"Was? Dass sie da Geld verprasst? Nein."

"Gut, morgen schreibe ich der Werft. Du auch."

Tina fiel ihrem Bruder um den Hals und küsste ihn immer wieder. "Kind, das geht doch nicht?"

"Was? Dass er meinen Wunsch erfüllt? Dafür darf er alles mit mir machen."

"Alles?" fragte Birte. "Alles, Mama." Benno musste sich vorsehen, sonst würde er es auch machen. Da war er sich sicher.

Benno kündigte seinen Job bei der Werft. Als er nach dem Grund gefragt wurde, sagte er, dass er eine Aufgabe von seinem Vater geerbt hatte. Er müsse ein Schiff fertig bauen.

Tina sagte der Werft, dass sie von Benno gefragt worden sei, ob sie bei ihm lernen wollte. "Er baut ein Holzschiff. Das ist mein Traum. Ich wollte schon immer Holzschiffe bauen."

Da in der Werft hauptsächlich andere Schiffe gebaut wurden, wünschten ihr ihre Kollegen des Praktikums viel Glück.

Benno und Tina wohnten wieder bei ihrer Mutter. Tina und Birte schliefen immer noch in einem Bett, was Benno immer wieder sich in Gedächtnis rufen musste, wenn er eine der beiden in einer Position sah, die ihn erregte.

Birte wurde von ihren Kinder geneckt und gezwungen, mehr zu essen, bis Tina sagte "Mama, so bleibst du. Schön viel Speck zum Zupacken." Birte sah an sich runter und sah keinen Speck, sie sah nicht einmal ein zu starkes Fettpölsterchen. Auch ihre Ärztin hatte beim letzten Besuch gesagt "Birte, endlich hast du wieder Idealmaße", und so sagte Birte "Tina, du kannst nachher etwas erleben." Tina grinste ihre Mutter an. Dann sah sie Benno, desse Gesicht nichtssagend steif war.

Tina musste in sich hineingrinsen. Der arme Benno.

Keine der beiden Frauen hatte in den letzten Monaten eine Frau in Bennos nähe gesehen. Außer sich selber natürlich.

Tina musste an das denken, was Birte ihr letztens gesagt hatte, als beide nebeneinander im Bett gelegen hatten.

"Tina, was machen wir mit Benno?"

"Lieben?"

"TINA."

"Ja, doch Mama. Willst du nicht auch?"

Birte sagte nichts, bis Tina sagte "na also. Wer bekommt ihn zuerst?"

"TINA."

"Gut Mama, du bekommst ihn."

Birte schlief diese Nacht recht unruhig. Sie wachte immer wieder auf, weil sie von wildem Sex träumte.

Das Schiff wurde langsam fertig. An einem Tag kam der Auftraggeber und ließ sich zeigen, was er bekommen würde. Er umstrich das Schiff und fuhr mit der Hand immer wieder den Rumpf entlang.

"Ich hätte nicht gedacht, dass sie das schaffen würden. Schon bei ihrem Vater hatte ich bedenken. Aber das, was sie hier geschaffen haben, ist ja unglaublich." Birte schaute durch die Tür. Da sagte der Auftraggeber "Ich haben Glück, dass ich so gute Schiffsbauer gefunden haben, wie sie", er nickte zu Benno, "und ihre Frau." Tina war in der Zwischenzeit zu Benno gekommen und hatte sich neben ihn gestellt.

Auch in den letzten Wochen mussten Benno und Tina ackern. Sie fielen oft übermüdet ins Bett. Birte zog dann Tina aus, an Benno traute sie sich nicht ran. Sie hatte Angst, dass sie zu viel wollte.

Doch dann kam der große Stapellauf. Dass Benno das Schiff seines Vaters fertig baute, war in der Branche in den Monaten bekannt geworden.

Birte hatte zum Stapellauf alte Freunde und Geschäftspartner von ihrem Mann, und später Benno, eingeladen. Auch von der Werft kam der Geschäftsführer, und natürlich kam der Auftraggeber.

Alle standen neben dem Schiff und warteten auf die Taufe. Der Auftraggeber hatte Benno gesagt, dass er, Benno, einen Namen für das Schiff wählen dürfe.

Benno hatte lange mich sich gerungen, und dann einen Namen gewählt, von dem er annahm, dass er bei allen, besonders aber einer Person, Anklang finden würde.

So hatte er die passenden Tafeln, die den Namen tragen würden, rechts und links vom Bug und am Heck, vorbereitet und alleine angeschraubt. Er hatte sie verdeckte und vorne rechts am Bug mit einer Reißleine versehen.

Nun standen alle um das Schiff und der Auftraggeber sagte "Tina, sie haben so viel Herzblut in diese Arbeit gesteckt, sie dürfen das Schiff seinem Element übergebend und es taufen."

Tina hatte das nicht erwartet. Doch sie riß sich zusammen und hielt die Sektflasche, die an der Stahlkante des Bugs zerschellen sollte, in der Hand.

Am Flaschenhals war ein Tau befestigt, dass die Flasche führen würde.

Tina sah zu Benno, der reichte ihre einen Zettel mit dem Namen des Schiffes.

Tina sagte "Hiermit taufe ich dich auf den Namen, den Namen ...." sie stockte, weil sie das auf dem Zettel nicht glauben wollte und sah zu Benno, der nickte, "hiermit taufe ich dich auf den Namen 'Bettina'. Habe immer einen ordentliche Brise Wind im Segel und eine Handbreit Wasser unter dem Kiel."

Sie ließ die Flasche sausen, die am Bug zerschellte, und dabei auch den Namen freilegte.

Birte, die von dem Namen, den ihr Sohn ausgewählt hatte, ebenfalls nichts wusste, sollte das Schiff zu Wasser lassen. Als sie den Namen hörte, vergaß sie fast, die Bremsen zu lösen, doch dann fuhr das Schiff langsam, dann immer schneller, die Slippbahn runter.

Alle Gäste schrien ein dreifach Hoch auf das Schiff und die Erbauer. Tina lag in den Armen ihres Bruders, ihren Kopf in seine Halsbeuge gedrückt, und weinte.

Vor Glück.

Brite kam zu den beiden und legte ihre eine Hand auf Bennos Rücken. "Viel Glück."

Benno drehte sich leicht. "Birte."

Die legte ihre Arme um ihren Sohn und drückte ihren Kopf an seinen Rücken.

"Benno, ach Benno."

Da hörten beide "Mama, jetzt haben wir ihn für uns."

"Ja, mein Schatz, für uns."

Die drei sahen ihren Gästen hinterher, die noch am Wasser standen und das Schiff bewunderten.

Benno befreite sich von den beiden und nahm sie rechts und links in die Arme.

"Birte, Tina, beim nächsten nehmen wir uns mehr Zeit."

Tina lachte und verschluckte sich dabei, so dass sie husten musste.

"Tina, was ist?" Sie sah Benno an und sagte "Das haben wir uns auch schon gedacht, doch nicht so, wie du es dir gedacht hast."

Er sah erst zu Tina, dann zu seiner Mutter. "Was meint ihr da?"

Birte sagte "Ach weißt du, wir haben uns gedacht ..."

Benno sah erst zu seiner Mutter, die ihn direkt ansah und "ja, ich will" sagte, dann zu Tina, die "ich auch" hinzufügte. Dann sagte er "Ihr spinnt beide."

Anschließend führte er beide zum Büfett und sagte, so das nur die beiden ihn hörte "Wirklich ihr spinnt beide. Und ich liebe euch dafür."

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1 Kommentare
massagefan50massagefan50vor mehr als 6 Jahren
Schöne Geschichte

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