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Ihre Stimme wurde brüchig.

„Du wirst mehr als das sein."

Und dann beugte die Lehrerin sich vor und gab ihr einen tiefen, langen Kuss.

Irene vergaß den Stuhl.

Die donnernde Musik aus der Hölle unter ihnen.

Die Riemen.

Ihre Hilflosigkeit.

Sie war geborgen im Kuss der Lehrerin.

Spürte die Lippen.

Die Zunge.

Fühlte die Wärme des Körpers.

Roch das Parfum.

Versank vollkommen in diesem Kuss.

Als sie sich lösten, rollte eine Träne Irenes Wange hinab.

Mit einer zärtlichen Geste wischte die Lehrerin sie weg.

Die Situation mochte bizarr sein:

Irene, die erfolgreiche Anwältin, nackt auf einem SM-Event in einen altmodischen Gynäkologiestuhl gefesselt. Über ihr thronte eine jüngere Frau, die mittlerweile die vollkommene Kontrolle übernommen hatte und der Irene vollkommen hörig war. Die ehemalige Lehrerin ihrer Stieftochter, die ihrerseits gerade mit einem glühenden Eisen traktiert und vorher ausgepeitscht worden war vor einer riesigen Menge seltsam anmutender Menschen mit den unterschiedlichsten, vermutlich ausnahmslos aber außergewöhnlichen sexuellen Neigungen.

Es war bizarr.

Aber es war auch richtig.

Irene war so froh über ihre bevorstehende Markierung, dass sie es am liebsten der ganzen Welt mitgeteilt hätte. Und es wäre ihr vollkommen egal gewesen, was die Welt dazu sagte.

Schließlich löste die Lehrerin sich von ihr.

„Bist du bereit?"

„Natürlich."

„Nun denn! Damit du dich nicht zu sehr schämst, verdecke ich dir jetzt die Augen. Außerdem trägst du ja die Maske, sodass ich niemand erkennen kann. Dessen solltest du dir immer gewiss sein."

Irene nickte. Dann wurde es schwarz.

Die Tür wurde geöffnet und an den Schritten konnte Irene hören, dass zwei Personen in den Raum traten. Sie sprachen kein Wort. Ein Koffer oder eine Kiste wurde geöffnet und sie konnte hören, wie darin gekramt wurde. Dann spürte sie eine Person, die sich zwischen ihre Beine stellte.

Plötzlich fühlte sie ein kaltes, feuchtes Tuch, das über ihren Venushügel gerieben wurde. Sie zuckte leicht erschrocken zusammen, doch die Lehrerin, die dicht an ihrem Kopf stand, beruhigte sie und strich über ihre Wangen:

„Sie desinfiziert die Stelle nur. Keine Sorge."

Schließlich war dies erledigt. Nach erneutem Kramen und einer kurzen Pause ertönte dann plötzlich ein Geräusch. Ein fieses summendes Geräusch. Irene sah förmlich die Nadel des Tätowiergeräts wie die einer Nähmaschine auf und ab schlagen. Eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken, aber die Lehrerin beruhigte sie schnell wieder, sprach mit ihr und streichelte sie. So konnte sie auch das Geräusch der Nadel ertragen und vor allem die winzigen Nadelstiche, die auf ihren empfindlichen Venushügel einstachen.

Schließlich war das Werk vollendet.

Irene hörte wieder, wie gekramt wurde, dann verschwanden die beiden Personen aus dem Raum, ohne dass sie auch nur ein Wort gesagt hatten.

„Das war es schon! Ich bin stolz darauf, wie leicht du das alles ertragen hast!"

„So schwer war es nicht."

„Lass mich mal sehen, wie es aussieht."

Die Lehrerin trat zwischen Irenes Beine und begutachtete die Tätowierung.

„Es sieht sehr gut aus! Ich bin zufrieden."

„Darf ich auch mal sehen?"

„Gleich. Vorher möchte ich, dass du dich belohnst. Ich werde dir jetzt eine Hand losbinden, und dann darfst du dich zum Höhepunkt streicheln. Ein paar Hormone werden dich den Schmerz vergessen machen. Danach mache ich dich los."

Irene bedankte sich vielmals für das Privileg, dann tastete sich zunächst etwas unsicher vor. Sie musste ihre Lust erst wiederfinden nachdem sie mit der Nadel gemartert worden war. So strich sie zunächst über die tätowierte Stelle, die sich warm anfühlte. Unter der Kappe schloss sie die Augen. Die donnernde Musik trat wieder in ihr Bewusstsein und sie fühlte wieder, wie die Vibrationen der Bässe sich in ihrem Körper sammelten. Sie dachte an die Szene mit Julia und den weißen Körper, der in dieser groben Halle erst mit der Peitsche, dann mit dem glühenden Eisen malträtiert worden war. Währenddessen fanden ihre Finger den Weg zwischen ihre Schenkel. Schon etwas entrückt hörte sie die Stimme der Lehrerin.

„Das machst du gut, streichele über deine Muschi! Ganz sanft, spür wie sich deine Schamlippen aufblähen, wie deine Klitoris steif wird. Spür deine Feuchtigkeit. Tauche deinen Finger ein und lecke ihn ab. Schmecke dich! Du schmeckst reif und saftig. Und nun streichele deine Brüste. Kneif deine Brustwarzen leicht, damit sie noch steifer werden. Fühle deine schweren, großen Brüste, fahr die Rundungen ab und nun zurück zwischen deine Schenkel. Reibe deine Klitoris, spiele nimm sie zwischen Daumen und Zeigefinger und nun drücke sie fest zusammen. Und jetzt streichele ganz sanft darüber! Tunke deine Finger in die Scheide. Erst einen, jetzt noch einen. Du schaffst auch drei. Führ sie so weit ein, wie es geht, lass sie heraus kommen, und nun wieder hinein. Schneller. Schneller. Schneller. Jetzt nimm sie wieder raus. Folge deinen aufgeblühten Schamlippen. Fahr sie ganz entlang, bis zum Po. Streichele deine saftigen Pobacken, und nun zurück bis zur Klit. Streichele sie.

Langsam aber stetig verschwand die Stimme aus Irenes Kopf und sie gab sich ganz ihren Fingern hin, ohne auf die Stimme der Lehrerin zu achten. Und bald schon wurde diese Stimme durch stöhnende Laute ersetzt, die immer schneller und lauter wurden, als sie zum Höhepunkt drängten. Wenig später wurde sie von einem Orgasmus erschüttert, der sie schreien ließ. Sie schrie exstatisch ihre Lust heraus, wie selten zuvor.

Die Bilder des Abends, der Ort, die Situation, die Markierung. All dies trug dazu bei, dass sie sich in einem Maße gehen lassen konnte, wie sie es nie zuvor erlebt hatte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie realisierte, dass die Lehrerin zwischenzeitlich den Raum kurz verlassen und wieder zurückgekehrt war.

Endlich wurde Irene das Sehvermögen zurückgegeben. Sie musste blinzeln, um sich wieder an das Licht der Realität zu gewöhnen. Die Lehrerin streichelte sie liebevoll und band sie dann los, ließ Irene aber in dem Stuhl sitzen. Sie half ihr dennoch auf, sodass sie die Tätowierung betrachten konnte. Es waren kunstvoll verschnörkelt die Initialen der Lehrerin.

„Es ist wunderschön!", konnte Irene nur stammeln, immer noch etwas betäubt von dem Höhepunkt, den sie gerade erlebt hatte.

Dann umarmten die Frauen sich und küssten sich lang und innig. Schließlich durfte Irene aufstehen und sich wieder anziehen. Noch etwas wackelig aber vollkommen glücklich wurde sie von der Lehrerin an einer silbernen Leine und einem edlen Lederhalsband hinunter geführt. Auf einer silbernen Plakette waren die Worte Eigentum von AW eingraviert. So gingen sie zurück in die kochende Menge, die immer noch wild und ausgelassen tanzte und eine bedrückende Schwüle ausstieß.

An der Bar tranken die beiden Frauen einen Sekt und trafen schließlich auf Marta und Julia. Julia trug den gleichen langen Ledertrenchcoat und das gleiche Halsband mit der Gravur. Der einzige Unterschied zwischen den beiden bestand darin, dass Irene immer noch ihre Maske trug.

Nachdem die Frauen sich begrüßt hatten, fand Irene Gelegenheit mit Julia zu sprechen.

„Das war aber eine super Show, die du da auf der Bühne abgezogen hast. Ich könnte so was nicht. Bist du ok?"

„Ja, mir geht es gut, keine Sorge. Aber du hast auch eine geile Show angeliefert!"

„Was meinst du?"

Julia deutete auf einen der Bildschirme.

Sie zeigten alle die selbe Szene.

Eine vermummte Frau, die in einen Gynäkologiestuhl gefesselt war und sich mit einer Hand selbstbefriedigte.

Für eine Sekunde setzte ihr Herzschlag aus.

Doch dann besann sie sich ihrer Gefühle, betrachtete sich interessiert und ein wenig stolz auf den Bildschirmen im gesamten Raum.

Die anerkennenden Blicke derjenigen, die sie auf dem Bildschirm erkannten nahm sie wohlwollend zur Kenntnis.

Dankbar strich sie über die leicht pochende Stelle auf ihrem Venushügel, die ihr ihren Platz wies.

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Anonymous
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14 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 4 Jahren
Ein sehr spannende und gefühlvolle Story

Super gemacht, bleibt immer nahe und nachvollziehbar, auch in heftigen Momenten: Demut wird hervorragend sichtbar und spürbar!!! Top.

mmmgeschichtenmmmgeschichtenvor fast 6 Jahren
Sehr schöne Geschichte...

Nur bleibt die Figur der Lehrerin streckenweise sehr sehr blass, finde ich.

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 7 Jahren
Lang

und gut. :))

Hat mir gefallen, die Geschichte.

Ein paar Fehler, die ins Auge stechen, z.B. zwischendrinn mal ein halber Satz oder Namensverwechslung, aber ausnahmsweise ist dies mal eine Geschichte, die in ihrer Gesamtheit überzeugend genug geschrieben ist, daß selbst die wenigen gröberen Schnitzer nicht weiter ins Gewicht fallen und zwar kurz verwirren, aber den Lesepaß nahezu nicht trüben.

Danke dafür und gerne mehr. :))

@heniu

Was genau willst du mit dieser Analyse einer der Protagonistinnen über den Text aussagen? *verwirrt*

Und hast du die Geschichte überhaupt zu Ende gelesen? Ich würde nämlich zu einem anderen Schluß kommen als du. ;)

heniuheniuvor fast 7 Jahren
Sadistin die sich als Herrin aufspielt

Die Lehrerin Wantia ist nichts anderes als eine egoistische Sadistin. Die Gefühle von Irene interessieren sie einen feuchten Kehrricht. Sie will nur ihre Macht über diese erfolreichere Frau ausüben und schreckt auch nicht vor öffentlichen Zurschaustellungen nicht zurück. Sie ist das Vertrauen und die Liebe, die Irene ihr schenkt nicht wert. Auch hat sie sich strafbar gemacht, als sie sich mit Julia eingelassen hat, da diese damals noch ihre Schülerin war. Wenn Irene ihr nicht so absolut hörig wäre, hätte sie sie beruflich und gesellschaftlich zerstört, als sie erfahren hat, das Frau Wantia sie Julia gegenüber geoutet hat, indem sie sie wegen ihrer Beziehung zu Julia angezeigt hätte. Dies wäre das richtige Vorgehen gegen Frau Wantia gewesen. Irene macht sich selber etwas vor, wenn sie glaubt das Frau Wantia sie liebt. Sie geniesst es nur, die erfolgreiche Anwältin Irene dominieren zu können. Frau Wantia ist zu Liebe gar nicht fähig, da Liebe auch gibt und nicht nur fordert und nimmt, wie sie es macht. Auch wenn Frau Wantia nicht auf Peitschen steht, ist sie eine Sadistin, nur sie übt ihren Sadismus psychisch und nicht physisch aus.

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