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Vormundschaft 03

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Ich zog meine Augenbrauen hoch und versuchte zu ergründen, was er mit dieser Aussage bewirken wollte. Es war mir noch nicht klar. Wenn er sich jetzt mit der Lage abfinden konnte, wieso galt das dann nicht für die längere Sicht?

„Eure Exzellenz, welche Probleme sollen sich denn in längerer Frist einstellen? Und was verstehen Sie unter längerer Frist?"

Er seufzte leise und schien sich nicht ganz wohl in seiner Haut zu fühlen. Es war erstaunlich dass dieser Mann auch so etwas wie Hemmungen kannte.

„Gut, dann muss ich deutlicher werden. Für das kommende Jahr gibt es Handlungsbedarf meinerseits nur, wenn ich durch solche Umstände gezwungen werde, die mir keine Alternativen lassen. Und ich gehe davon aus, dass Sie klug genug sind, diese Umstände nicht weiter bestehen zu lassen. Sie verstehen was ich meine?"

Ich spürte wie mein Gesicht rot wurde. Das hatte ich nun wahrlich nicht erwartet. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Und genauso wenig wusste ich, was er tatsächlich mit Umständen meinte.

„Gräfin, muss ich wirklich Klartext reden? Der Herzog hat mich wissen lassen, dass ihm zugetragen wurde, dass sich auf den Laken in Ihrem Ehebett keine Spuren von Körperflüssigkeiten befunden haben und das in der Hochzeitsnacht..."

„Das ist doch wohl unsere Privatsache!" Ich brauste auf, während er sachlich blieb.

„Das ist es nicht. Die Vermeidung von ehelichen Pflichten ist etwas, das bereits als Gerücht schädlich für Ihr Haus wäre. Egal ob es Ihrem Mann oder Ihnen zugeschrieben wird. Ich gehe davon aus, dass Sie klug genug sind, solche Gerüchte erst gar nicht aufkommen zu lassen."

Das begriff ich nun sehr wohl, auch wenn es mir peinlich war. Wir mussten viel mehr Acht auf die gesamte Umgebung im gräflichen Haus geben, als mir bisher bewusst war. Natürlich hatte er mit der Zukunft der Grafschaft an sich recht. Eigentlich hätte Jean-Marie ja auch in einiger Zeit eine passende Braut finden sollen, so wäre es ja eigentlich normal gewesen. Eine Schwangerschaft durch ihn hingegen war etwas, was ich bestenfalls mal als einen flüchtigen Gedanken wahrgenommen hatte, den ich sofort wieder wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen hatte. Ich musste bald aus der Grafschaft heraus nach Paris. Ich versuchte ruhig zu erscheinen, obwohl mir das nicht leicht fiel.

„Eure Exzellenz, ich werde natürlich versuchen, im Interesse der Grafschaft zu handeln. In spätestens einem Monat können wir gerne eine weitere Unterhaltung führen, aber ich hoffe, dass bis dahin das Problem gelöst sein wird."

„Aber nun zu den längerfristigen Aspekten. Eine Grafschaft ohne Thronanwärter ist auf längere Sicht nicht denkbar, was Sie genauso gut wie ich wissen. Spätestens in ein bis drei Jahren werden damit Fragen hochkommen, wenn die Frage der Thron-Nachfolge automatisch mehr diskutiert wird. Und es ist eigentlich egal, wie es sich entwickelt. Wenn sich kein Nachwuchs einstellt, dann sollten Sie dafür sorgen, dass es keinen Nachweis gibt, der auch auf nur eine einmalige Anwendung einer Verhütungsmethode schließen lässt, die nicht dem katholischen Kanon entspricht. Jedweder Anschuldigung müsste ich als Bischof hier peinlich genau nachgehen. Ach so, habe ich übrigens erwähnt, dass Ihr Leibarzt und Ihre ehemalige Zofe inzwischen auch zugestimmt haben, mich über jede medizinische Untersuchung Ihrer Person im Detail zu unterrichten?"

„Wie, wie können Sie nur ...!"

Das glaubte ich zwar nur bedingt. Aber es zeigte, wie pervers der Bischof dachte. Ihm kam es darauf an, direkt Einfluss auf das sexuelle Verhalten seiner Schäfchen nehmen zu können. Ich war mir sicher, dass wir nicht das einzige Paar unter Beobachtung waren. Der Geistliche sah mich amüsiert an.

„Wenn sich doch Nachwuchs einstellt, dann wird zumindest der Herzog den klaren Nachweis fordern, dass es sich um einen legitimen Erben handelt, falls auch nur der leiseste Verdacht besteht, dass die Ehe nur auf dem Papier bestand. Und dafür gibt es ja tatsächlich Anhaltsgründe. Frau Gräfin, ich muss jetzt ganz deutlich werden. Wissen Sie, dass ich am morgigen Tag einen Bericht über die aktuellen, sexuellen Aktivitäten Ihres werten Gatten während seiner Reise von dritter Seite erwarte? Was ja eigentlich erstaunlich ist, wenn man bedenkt, dass er erst seit Sonntag verheiratet ist. "

„Was soll das denn heißen?! Das kann doch nur eine Misinterpretation der Freundlichkeit von Jean-Marie sein." Das konnte ich mir nicht bieten lassen! Mir wurde aber ganz anders zumute, da ich natürlich von Claudine wusste, dass es da zumindest die Absicht von Colette gab. Er lächelte nur dünn.

„Das soll nur heißen, dass Ihre junge Ehe nicht über den Zweifel erhaben ist, das sie nur pro forma geschlossen worden ist. Gräfin, unterschätzen Sie nicht meine Intelligenz! Ich unterschätze auch nicht Ihre Entschlossenheit, aber selbst eine so unerschrockene Frau wie Gräfin Cathérine hätte doch Hemmungen mit dem eigenen Sohn... Also ist der Gedanke an eine Ehe zur Tarnung nicht abwegig."

Ich musste hart kämpfen, um nicht rot zu werden. Der Bischof hatte eine Art, seine Annahmen auszusprechen, die mich aus dem Gleichgewicht brachte. Das Schlimme war daran, dass seine argen Vermutungen so nahe an der Wahrheit waren.

„Gerüchte können gegebenenfalls überprüft werden, meine Liebe - und der Herzog hat gefordert, dass ich neben weiblichen in Ihrer Entourage auch aktive, männliche Beobachter in seiner Begleitung einsetze. Derjenige verfügt zufälligerweise auch über Heilkünste, um Unpässlichkeiten zu kurieren..."

Ach Du heiliger Bimbam, ich musste unbedingt Jean-Marie warnen. Wer war der männliche Verräter? Sein Diener? Ich war mir sicher, dass der Bischof auf Colette als aktive Partnerin für Jean-Marie anspielte, obwohl diese heute hoffentlich immer noch nicht zum Flirten aufgelegt war. Wenn sich die Heilkünste des Verräters als wirksam erwiesen; daran durfte ich gar nicht denken! Leider konnte ich Jean nur schwer rechtzeitig erreichen. Es gab keine Möglichkeit eine Brieftaube an eine Reisegruppe zu senden, sondern nur an bestimmte Orte. Das hörte sich nicht gut an, wenn bereits ein Beobachter Dinge wahrnahm, die verborgen bleiben sollten.

„Diese Berichte von den Beobachtern werden detaillierte Berichte über die Erfüllung ihrer ehelichen Pflichten sein oder ob Sie oder Ihr ‚Gatte' Versuchungen von Satan erlegen sein sollten..."

Das Schwein erdreistete sich, Ausforschungen meiner sexuellen Aktivitäten oder der von Jean-Marie zu beauftragen. Ich war sprachlos: „Wie können Sie es wagen!!?"

„Deshalb wollte ich heute auch ausdrücklich ohne die Gegenwart von Ihrem geschätzten Ehemann mit Ihnen reden. Sie verstehen mich schon. Ich kann sehr gut mit dem Status quo leben. Ich habe den offiziellen Dispens erteilt, dass Sie als angebliche Tante Ihren Neffen heiraten und ich kann das vertreten. Mir ist es egal, ob Sie nun seine Tante sind oder nicht. Es ist hingegen nicht egal, dass Sie nunmehr katholisch verheiratet sind. Sie hatten die Wahl zwischen dem Herzog und dem jungen Grafen. Beim Herzog würden wir diese Diskussion erst gar nicht führen, denn da hätten in der Hochzeitsnacht alle Ihre Schreie gehört und am nächsten Morgen wäre das befleckte Laken öffentlich ausgestellt worden. Sie haben aber den Grafen Jean-Marie bevorzugt und ihm das Ja-Wort gegeben. Es gab kein Laken zu sehen, was schon nicht sehr geschickt ist. Sie werden also von morgen an ab diese Ehe und alle damit verbundenen Pflichten in den Augen der Öffentlichkeit umsetzen! Ich kann nicht damit leben, wenn Sie oder im Moment Ihr ‚geschätzter Gatte' Fehler begehen, die mich in den Augen des Herzogs oder gar in den Augen der Kirche als unglaubwürdig für diese Genehmigung der Heirat darstellen würden. Ich erwarte von Ihnen, dass keiner der von mir geschilderten möglichen Fehler irgendwann eintritt. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?"

Das war eine Unverfrorenheit - und das war ihm auch bewusst. Er hatte eine Ehe für mich forciert -- und nicht ich. Er wusste jedoch auch, dass ich ihm nicht widersprechen konnte, was die Wahl betraf und das öffentliche Eheversprechen. Ja, ich hatte es gegeben. Leider gab es eine nicht zu unterschätzende Chance, dass Jean-Marie Dummheiten machte. Das Risiko war mir einfach zu hoch, dass ich Lügen gestraft wurde. Vielleicht war der Geistliche über meine Gespräche mit Claudine informiert oder hatte ihn Colette direkt informiert? Der Bischof wusste, dass ich befürchtete, dass Jean-Marie bei ‚Aktivitäten' beobachtet werden konnte und er teilte diese Befürchtung. Genau deshalb hatte er mich auch heute aufgesucht. Das wurde mir nun klar. Er erwartete Aktionen von mir.

„Sie haben sich unmissverständlich ausgedrückt, Exzellenz."

Ich musste ihm zugutehalten, dass er die Zustimmung in aller Höflichkeit ohne jedes Zeichen eines Triumphes entgegennahm. Er war nicht jemand, der darauf aus war, sein Gegenüber partout zu demütigen. Aber bei ihm heiligte der Zweck die Mittel und er hatte keine Skrupel alles einzusetzen, was ihm einen Vorteil brachte. Er tat alles, um seinen eigenen Machterhalt zu sichern. Und um diesen zu sichern, musste meine Ehe im Außenbild als tadellos erscheinen.

„Wir sehen uns spätestens in vier Wochen zur Beichte am Sonntag, verehrte Gräfin; und für dieses Mal erwarte ich eine Beichte, die meine angesprochenen Zweifel beseitigt."

Noch am Dienstagabend vor Sonnenuntergang und weit vor dem Abendessen schaute Claudine etwas beunruhigt drein, als ich sie nach der Möglichkeit befragte, eine eilige Nachricht an Jean-Marie zu schicken. Der Baron Levantes, bei dem der junge Graf zu Besuch weilte, war gut eine Tagesreise entfernt. Ich wusste natürlich, dass eine offene Nachricht per Brieftaube bei Pech von jedem beliebigen in seiner Gruppe gelesen zuerst werden konnte. Ich konnte ihn also nur anhalten, sich möglichst schnell mit mir irgendwo auf halbem Wege zu treffen. Nächtliche Flüge, um eine Antwort zu erhalten, waren so gut wie ausgeschlossen und ich konnte nur hoffen, dass er die Nachricht auch tatsächlich erhielt und die Dringlichkeit erkannte.

„Claudine, kannst du eine schnelle, aber unauffällige Transportmöglichkeit für mich auf halbem Wege nach Girona zu einem geeigneten Gasthof aussuchen? Ich packe schon mal."

Ich musste Jean-Marie unbedingt davon abhalten, Dummheiten zu machen, die ihn für den Bischof erpressbar machten. Ich wollte losrennen, um das sexy Cocktailkleid herauszusuchen, das ihn vorgestern angeregt hatte. Das, was sehr zart in perlrosa gehalten war mit gleichfarbigen Pumps -- und mit einem farblich passenden Unterwäscheset versehen war. Die Stimme von Claudine stoppte mich.

„Frau Gräfin, das ist keine gute Idee. Es ist zu spektakulär für die Ehefrau des Grafen. Wollen Sie wirklich, dass die Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird? Lassen Sie mich lieber mit einer brieflichen Nachricht von Ihnen zu dem Treffpunkt reisen -- Perthus wäre vielleicht geeignet."

„Claudine, das entscheiden wir später. Die Vorbereitungen sind wichtiger. Schicke die Taube sofort los, mit dieser Nachricht und dem Treffpunkt Perthus!"

Sie organisierte, während ich Koffer packte und Pläne schmiedete, wie ich agieren wollte. Claudine hatte vielleicht recht.

Überraschenderweise kam noch innerhalb einer Stunde eine Rückantwort an und die Stimme von Claudine klang hektisch und nervös.

„Frau Gräfin, der Baron hat Ihnen eine Antwort per Brieftaube geschickt. Der junge Graf ist mit seinen persönlichen Dienern schon aufgebrochen. Er will in rund vier Stunden noch eine Übernachtung im alten Gasthof von La Jonquera einlegen."

Ich wusste, was sie über Colette beunruhigte. Das gleiche, was mich über Jean-Marie beunruhigte. Der Gasthof hatte in der Region einen nicht sehr seriösen Ruf. Er war einer der wenigen Gasthöfe, wo Frauen nicht nach ihrem Ausweis für eine Übernachtung gefragt wurden. Falls es Colette jetzt besser ging, dann würde sie mit Jean-Marie diese Gelegenheit ausnutzen. Warum sonst sollten sie ausgerechnet bei diesem Gasthof eine Etappe einlegen? Jetzt gab es kein Halten mehr und das sagte ich ihr auch.

„Frau Gräfin, das ist keine gute Idee. Eine nächtliche Reise zu diesem Ziel ist nicht ungefährlich. Zusätzlich ist es anrüchig für Sie als Gräfin..."

„Claudine, es steht mehr auf dem Spiel als Du denkst. Wir müssen so schnell wie möglich dort ankommen, auf jeden Fall aber vor dem Grafen!"

Sie hatte die leichteste und schnellste Kutsche bestellt, die als Vierspänner erhältlich war. Trotzdem dauerte es bald vier Stunden, bis wir im Ort ankamen.

Ich betrat müde den Gasthof von La Jonquera an und durfte trotzdem nicht ans Schlafen denken. Wie befürchtet, hatte Jean-Marie schon gestern zwei Zimmer reserviert. Ein großes mit einem Doppelbett für sich -- und eines für seinen Diener Jules mit einem Einzelbett. Ich bestellte ein zusätzliches Doppelzimmer und ließ mir vom Wirt die Schlüssel für die Zimmer des Grafen geben. Dem Wirt schärfte ich noch ein, den ankommenden Gästen nichts zu sagen, denn es solle eine Überraschung werden. Ich richtete mich im Doppelzimmer ein und ließ dann von Claudine die Schlüssel für die beiden von Jean-Marie bestellten Zimmer zum Empfang bringen.

Endlich hörte ich die Stimmen auf dem Flur. Eine etwas nervöse von Jean-Marie und die aufgekratzte, helle Stimme von Colette, die dann auch noch gurrend kicherte. Die Tür wurde aufgeschlossen und Jean-Marie trat ein mit Colette in einem engen, kurzen Kleid am Arm, hinter ihm schleppte Jules die Koffer herein. Mein Sohn blieb wie angewurzelt stehen:

„Du hier?! Was -- wie kommst du hierher? Woher weißt du?"

„Ist das nicht eine nette Überraschung, mein Ehemann?", ich trat näher heran, während Colette fassungslos dastand.

„Colette, öffne schon einmal mein Kleid, damit mein Ehemann sich freut, während Jules schon einmal das Bett aufschlägt." Es war wichtig, ihnen allen keine Zeit zum Atmen und Überlegen zu geben. So küsste ich Jean-Marie, der immer noch wie angewurzelt dastand und trat dann einen Schritt zurück.

„Zieh' mir das Kleid aus, Colette!", mein Ton war etwas schärfer, weil die Zofe sich nur zögernd bewegt hatte. Jetzt setzten bei ihr die Gehorsamsreflexe der gelernten Zofe ein. Leise murrend aber mit geübten Händen zog sie das geöffnete Kleid über meine Arme und Schultern herab und ließ es über meine Hüften langsam tiefer wandern, bis es von der Schwerkraft ergriffen auf den Boden fiel.

Jetzt starrte mich nicht nur Jean-Marie an, sondern auch Jules. Es kostete mich Kraft, ihren Blicken standzuhalten, aber es war wichtig. Ich konnte seinen Blick wandern sehen. Der Büstenhalter aus weicher, hübscher Seide hatte den exakt angepassten Farbton des Kleides in perlrosa und war mit entzückenden Verzierungen versehen. Sein Blick glitt tiefer zu dem Höschen und dem dazu passenden rosa Strumpfgürtel mit den kontrastierenden schwarzen Strapsen und meinen im Kerzenlicht leicht changierenden Seidenstrümpfen. Jean-Marie war sichtlich überwältigt.

Ich musste unbedingt das Momentum der Überraschung erhalten, bis ich alleine mit Jean-Marie sein konnte.

„Jules, ziehe deinem Herrn bitte die Jacke und das Hemd sowie die Hose aus. Colette, mach' meinen BH auf und zieh' ihn mir aus!"

Es war, als ob alle hypnotisiert wären. Es kostete mich viel Überwindung, so vor den beiden Männern zu agieren, aber nur so konnte ich das Heft des Handelns in der Hand behalten. Meine Busen sprangen ins Freie und mein Sohn schluckte trocken, während er sich wie in Trance ausziehen ließ. Jules wagte nicht innezuhalten, aber auch seine Augen wurden sichtbar größer, als ich nur noch in Höschen und Strumpfgürtel in meinen rosafarbenen Pumps im Zentrum der drei Menschen dastand. Jetzt war der richtige Moment gekommen:

„Colette und Jules, ihr dürft euch zurückziehen. Schließt die Tür und lasst euch von Claudine die Zimmer zeigen. Geht jetzt!" Die beiden letzten Worte hatte ich mit erhobener Stimme gesprochen.

Wie von einer unsichtbaren Hand gesteuert verließen sie ohne Worte das Zimmer, aber mit einem ungläubigen Ausdruck auf ihren Gesichtern. Sie waren regelrecht verdattert.

„Was ist ....Was soll das alles?" So langsam kam Jean-Marie wieder zu sich.

„Sei still! Später erkläre ich alles...", ich zog ihn einfach zum Bett und stieß ihn einfach drauf, so dass er schräg ausgestreckt auf dem Rücken lag.

Im nächsten Moment hatte ich mich auf dem Bett an seiner Seite hingekniet und befreite seinen Penis aus dem Gefängnis seiner Unterhose. Ich legte meine rechte Hand schnell an meine Lippen um das Zeichen des Schweigens zu machen, um dann dieselbe schnell um sein schon steifes Glied zu legen.

„Mama!!", er japste auf und seine Augen wurden weit vor Erstaunen. „Du kannst doch nicht....ich meine..."

„Pssstttt!", ich wusste für einen Moment nicht, was ich tun konnte, um ihn zum Schweigen zu bewegen. Er durfte nicht noch einmal Mama sagen und vor allen Dingen nicht noch lauter! Dann agierte ich flink und schob ihm meinen linken Busen auffordernd vor seine Lippen und stupste diese mit meiner Brustwarze an. Begreifend öffnete er seinen Mund und schon füllte ich diesen mit meiner runden Brust. In einem Reflex saugte er daran und ich seufzte wohlig auf, vergaß darüber aber nicht, was ich wollte. Mit meiner Hand pumpte ich seinen Penis wie den Schwengel eines alten Brunnens und Momente später hörte ich ihn aufstöhnen, während seine Männlichkeit noch härter wurde.

Er wollte etwas sagen, aber ich nutzte diesen Moment, um meinen Busen tiefer in ihn zu befördern, so dass mein Nippel sich tief auf seiner Zunge befand, während ich gleichzeitig sein hartes Rohr ermunternd drückte. Ich setzte mich auf seine Schenkel und beugte mich vor, um noch einmal meinen Busen an sein Gesicht zu pressen. Seine Schenkel fühlten sich schön an auf meinen, aber das war nicht das Ziel. Ich wollte ihn noch mehr erregen und ja, sein Glied reagierte noch mehr und er fing an zu stöhnen, als ob er kurz vor dem Kontrollverlust wäre. Genau da, wo ich ihn haben wollte. Ich dirigierte sein Schwert zwischen meine Schenkel und da konnte er nicht mehr an sich halten. Binnen Sekunden spritzte er wie ein Springbrunnen einer Fontäne, der nach dem Winter zum ersten Mal in Betrieb genommen wird. Eine Ejakulation folgte der nächsten in einem Erguss, der nicht so schnell enden wollte. Das heiße Sperma spritzte heftig an meine Schenkel und mein Höschen und rann dann in zähen, großen Tropfen herab auf das Laken, weil es einfach so viel war.

„Gut gemacht!", flüsterte ich ihm ins Ohr. „Genau das brauchen wir. Wenn du mir versprichst, nur zu flüstern, können wir jetzt reden."

Er atmete schwer und war erst einmal nicht so richtig ansprechbar. Ich wuschelte zärtlich sein Haar. Er war richtig süß, wie sein Blick so voller Seligkeit war.

„Gott, war .... das ... schön.....Ich .. verstehe ... nicht soo... richtig.."

„Jean, dein Diener Jules ist ein Spion vom Herzog und Colette vom Herzog oder Bischof. Sie müssen glauben, dass wir ... na ja, eheliche Pflichten erfüllen, du weißt schon... Also müssen gehörig viele Flecken auf dem Laken sein, verstehst du? Und auf keinen Fall darfst du noch einmal ‚Mama' laut wiederholen, begreifst du das?"

Sein Gesicht verzog sich leise in Enttäuschung, aber er sagte nichts. Er tat mir leid, aber es war schon so alles kompliziert genug. Dann grinste er plötzlich:

„Wenn ich das nicht wiederholen soll, dann bring mich doch wieder so zum Schweigen..."

Er zog mich herab, und stülpte seine Lippen diesmal um meine rechte Brustwarze. Ich war so überrascht, dass ich zuerst gar nicht reagieren konnte. Dieses sanfte Ziehen zog sich durch meinen Körper und ich biss mir leicht auf die Lippen. Es dauerte einen Moment, bis ich endlich ein ‚Nein!' herausstoßen konnte. Er schüttelte vehement seinen Kopf, aber er achtete aufs leise Flüstern:

„Das ist keine Einbahnstraße, Mama. Entweder ich darf deinen Busen dafür haben, dass du mein Sperma auf das Laken bringst, oder ich kann für das ‚M-Wort' nicht garantieren..."