Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Zwei Liebende Teil 03

Geschichte Info
Das erste Mal zwischen Finn und Julia.
3.9k Wörter
4.54
46.2k
10

Teil 3 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 07/09/2016
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
Lenny20
Lenny20
522 Anhänger

Vielen Dank an alle, die die ersten beiden Parts gelesen haben und geduldig auf den Höhepunkt gewartet haben. Ich hoffe ich konnte den Erwartungen entsprechend etwas Gutes hinbekommen. Ab nun geht es in dieser Geschichte wirklich zur Sache, trotzdem würde ich zum Verständnis der Charaktere aber doch empfehlen Teil 1 und 2 zu lesen. Jetzt aber erstmal viel Spaß!

- - -

KAPITEL 3: Das erste Mal

Es verging etwas mehr als eine Woche, dann kam Julia mit einer Schachtel Pillen zu mir. Stolz präsentierte sie mir die Box.

„Wie lange dauert es, bis sie wirken?", fragte ich neugierig, gespannt, wann ich sie erstmals spüren könnte. Seit unserer ersten Fummelei kam sie fast jeden Abend in mein Zimmer und wir küssten und streichelten uns. Und an den anderen Tagen kam ich zu ihr. Ich führte meine Hände über ihre kleinen, aber wundervoll zarten Brüste und sie ihre über die Beule meiner Unterhose. Bis dato hatte sie meinen Penis noch nie gesehen, eben so wenig wie ich ihren Intimbereich, was ich aber bald ändern wollte.

Julia machte eine Grimasse, die ich nur als Trauer deuten konnte. „Leider erst in ein paar Monaten. Zu unserem Geburtstag wird es gehen, vorher wäre es sehr riskant."

Ich zog die Augenbrauen hoch. Es sollte fast ein halbes Jahr dauern, bis wir endlich miteinander schlafen könnten? All zu viel wusste ich nicht über Verhütung, aber ich war mir sicher, dass meine Schwester den Frauenarzt irgendwie falsch verstanden hatte.

„Schwesterchen...", begann ich, nicht wollend, dass es wie eine Beschuldigung klingt, „... ich denke, dass es da irgendein Missverständnis gab. Ich glaube nicht, dass es ganz so lange dauert."

Julia war kurz ruhig, dann griff sie neben mich und hielt mir mein Handy vor die Nase. Nun kam ich nicht mehr mit. Doch als sie das bemerkte, deute sie mit ihrem Finger auf eine Ecke des Bildschirms.

Dort stand: 21:34, Mi 1. April 2009.

„Aprilscherz!", verkündete sie laut und lachend. Mit schoss die Röte ins Gesicht, dass ich auf so etwas reingefallen war.

Doch bevor ich etwas zu ihr sagen konnte, mich über ihren Trick beschweren konnte, da versiegelte sie mir die Lippen mit den ihren. Einfach so, mitten am Tag waren wir in meinem Zimmer und küssten uns hinter einer unversperrten Türe. Riskant, aber auch sehr aufregend.

Als sie nach gefühlten Stunden den Kuss schließlich beendete, gerade als ich dachte, mein Asthma würde anfangen, setzte sie sich schließlich zu mir aufs Bett. „Also, wie lang dauert es, bis diese Pillen wirken."

„Ab sofort", gab sie lächelnd und strahlend von sich. „Als ich beim Frauenarzt war hat die mir gesagt, es kann länger dauern. Aber zum Glück hab ich gestern mit meiner Periode angefangen. Freitag sollte meine Periode dann vorbei sein. Also fürs Wochenende steht uns nichts im Weg."

Mein Grinsen war so breit wie wohl nie zuvor und in meinen Augen bildeten sich ein paar Tränen, die ich weg blinzeln musste. Nach einem Jahr voller Phantasien sollte es nun Realität werden. Ich würde endlich mit meiner Schwester, meiner große Liebe schlafen können. Ich lehnte mich nach vorne und küsste Julia mit all den Emotionen, die ich für sie empfand. Stürmisch, kräftig, aber auch liebevoll und zärtlich.

Danach blickte sich ihr einfach in ihre tiefgrünen Augen und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, mit welch kindlicher Begeisterung ich schon dem Wochenende entgegen fieberte. Ein Lächeln um spielte ihre Lippen und sie umarmte mich fest.

„Ich liebe dich, Finn", seufzte sie.

„Ich liebe dich auch, Julia."

Dann, bevor es noch richtig eingesickert war, kam auch schon der Samstag, an dem wir uns vorgenommen hatten uns gegenseitig die Jungfräulichkeit zu nehmen. Doch ich war in den vorangehenden Tagen alles andere als Faul und nur gespannt auf diesen Tag, obwohl ich zugeben muss, dass ich gerade zweiteres doch sehr war.

Ich hatte für Samstag Abend einen Tisch in einem Restaurant bestellt. Zum ersten und hoffentlich nicht letzten Mal wollte ich meine Schwester zu einem richtigen Date ausführen, wobei ich bei dem Aussuchen des Lokals darauf achtete, dass es ein gutes Stück von unserer Wohngegend entfernt lag. Um sicher zu gehen, dass uns keiner als Bruder und Schwester erkennen würde.

Danach hatte ich, um keinen Verdacht bei unseren Eltern aufkommen zu lassen, ein Hotelzimmer in der Nähe des Restaurants gemietet. Da wir jedoch die ganze Nacht und wohl auch am nächsten Tag zumindest bis Mittags fort bleiben würden, mussten wir gute Ausreden finden. Für Julia war es ein leichtes Spiel. Sie sagte einer Freundin Bescheid, die sie decken und garantiert nicht auffliegen lassen würde, obwohl sie nicht 'Party machen und bei ihr übernachten' würde, wie sie es angab. Ich konnte jedoch nur die halbgare Ausrede bringen, dass ich zu einem Freund übernachten würde, den ich im Netz kennen gelernt habe und der am anderen Ende der Stadt wohnte. Nicht perfekt, aber Mutter und Vater schluckten es dennoch. Gott sei Dank!

Da ich mich ja schon am Tag mit meinem 'Freund' treffen würde ging ich schon um 14 Uhr ins Hotel und checkte mit meine Reisetasche ein, in der ich auch ein paar Sachen von Julia mitgenommen hatte, da sie ja nur mit einer Handtasche fortgehen würde.

Sie würde mich, für ihre 'Partynacht' schick gemacht im Restaurant treffen. Ich bereitete solange ein paar Sachen vor, die ich mit im Vorhinein überlegt hatte.

Einen Pack Handtücher legte ich aufs große Doppelbett, dass mitten in dem Zimmer stand. Gut, es war keine 80 m2 Suite, aber auch nur, weil wir uns das nicht leisten konnten. Die Handtücher sollten für eine Massage für Julia sein, denn ich wollte sie in unserer Nacht verwöhnen. Weniger, weil ich mir eine Gegenleistung erwartete, eher, da ich ihr eindeutig zeigen wollte, wie viel sie mir bedeutete. Danach suchte ich eine von mir mitgebrachte CD heraus und legte sie in den vorhandenen Player.

Nachdem alles für den späteren Abend vorbereitet war machte ich mich bereit. Nach einer Dusche und einem neuen Hemd sah ich mich in den Spiegel: Nicht gerade ein Adonis, aber das beste, was ich aus mir herausholen konnte und wenn das Julia gefällt -- wäre ich schön blöd, etwas daran ändern zu wollen.

Als ich im Restaurant ankam waren es noch 20 Minuten, ehe Julia auftauchen würde. Also bestellte ich mir schon mal ein Wasser, als ich auf sie wartete, gespannt auf ihr Outfit und auf ihre Reaktion bezüglich meiner Vorbereitungen auf unserem Zimmer.

Ihr Outfit ließ nichts zu wünschen übrig. Als ich sie in der Tür sah blieb mir das Herz fast im Hals stecken. Julia war grundsätzlich schon wirklich hübsch in meinen Augen, aber spätestens jetzt musste das wirklich jeder Einsehen. Ein schwarzes und kurzes Top mit moderatem Ausschnitt, das gerade einmal ihre Brüste erahnen ließ, ihren Bauch jedoch bei größeren Schritten ein wenig zeigte. Dazu ein Rock zu den Knien und eine goldene Kette. Ihre Haare schienen aufwendig gestylt zu sein. Eine wahre Augenweide, ohne in irgendeiner weise billig zu wirken. Einfach eine schöne junge Frau, was meine Schwester nun einmal war.

Ich begrüßte sie mit einer Umarmung, danach setzten wir uns.

„Wow!", meinte ich nur, immer noch völlig überrumpelt von ihrem Aussehen.

„Naja, ich muss mich doch schön machen für das erste Date mit meinem Freund." Dabei betonte sie das Wort „Freund" so stark, dass es schon fast komisch klang. Aber mein Herz machte dennoch Luftsprünge.

Ich sah an mir herunter. Ein gebügeltes, aber nicht festliches Hemd und ein paar neue Sportschuhe. „Da fühle ich mich gleich richtig Underdressed." Das tat ich wirklich.

„Quatsch!", meinte sie nur. „Du siehst gut aus. Und jetzt hör auf mich anzustarren und bestell was zu essen", kicherte sie.

Das tat ich dann auch. Wir hatten beide jeweils das selbe. Immerhin waren wir Zwillinge, da unterscheiden sich Geschmäcker nicht großartig. Zuerst eine Gemüsesuppe, dann ein hervoragendes Steak mit diversen Beilagen und zuletzt ein Himbeersorbet, das wir uns gegenseitig über den Tisch hinweg in den Mund schoben. Es mag etwas kitschig klingen und noch mehr danach ausgesehen haben, aber für uns war es in diesem Moment das natürlichste auf der Welt.

Schließlich bestellten wir uns jeweils noch ein Glas Wein. Es war ein feierlicher Tag, den wir auch so verbringen wollten. Ich war im Normalfall kein Weintrinker und schon gar kein Kenner, was mich bei der obligatorischen Weinprobe auch sehr dumm aussehen ließ. Julia quittierte meine Unbeholfenheit mit unterdrücktem Kichern.

„Also, Finn", begann sie nach dem ersten Schluck, „was hast du nachher vorbereitet?" Ich hatte ihr im Laufe des Essens mehrere Hinweise darauf gegeben, dass sie später eine Überraschung erwarten würde.

Ich grinste nur und nahm noch einen Schluck Wein. Mein letzter Schluck bis heute. Wie gesagt, kein Weintrinker. Mein Grinsen nahm trotz des bitteren Weins weiter zu. „Du wirst es erfahren, sobald wir im Hotel sind."

„Wieder mal typisch Mann. Die Überraschungen gibt's nur im Schlafzimmer." Sie spielte die Empörte, jedenfalls für einen Moment. Dann lachte sie und griff über den Tisch und nahm meine Hand und flüsterte mir zu:„Mal ehrlich, Finn, ich danke dir für diesen Abend. Eigentlich wollten wir nur in ein Hotel gehen, um nichts rauskommen zu lassen. Aber die Idee mit dem Restaurant hier war wundervoll. Ich weiß schon, warum ich mich in dich verliebt habe." Sie lächelte mir mit ihren grünen Augen und den blassrosa Lippen entgegen und ich konnte nichts tun, außer sie verträumt anzulächeln.

Ich beglich die Rechnung und wir verließen das Restaurant. Auf dem Weg zum Hotel versuchte mich Julia weiter über die Überraschung auszufragen. Ich schweig, drückte ihre Hand in meiner und genoss den herrlichen Abend.

Wir betraten das Hotel und gingen auf das Zimmer. Wir waren gerade mal im Flur, da presste sich Julia an mich und wir begannen uns leidenschaftlich zu küssen. Wir stolperten in Richtung Bett, während unsere Zungen miteinander tanzten.

Ich fiel zuerst aufs Bett und meine Schwester über mich. Unsere Hände erkundeten schon fleißig den Körper des jeweils anderen, aber ich wollte ihr meine Massage zu Teil werden lassen. Ich hatte nicht umsonst stundenlang im Internet Massagetechniken gelernt.

Mühsam befreite ich mich von Julia, nicht jedoch wegen ihrem Gewicht, sondern ihrer Anhänglichkeit und der Tatsache, dass ich inzwischen selbst schon sehr erregt war. Aber irgendwie gelang es mir.

„Jetzt wirst du erstmal noch etwas von mir verwöhnt", flüsterte ich ihr zu und küsste sie noch einmal kurz.

„Kann es sein, dass wir beide da an andere Dinge denken?", frage sie als ich aufstand und ein Handtuch nahm.

„Ich weiß nicht, was du meinst... Mein Plan war eine Entspannungsmassage." Ich überraschte mich selbst, wie cool ich das sagte.

„Eine Massage?"

„Das war mein Plan."

„Sicher, dass du nicht nur eine Ausrede brauchst um mich an zu grabschen?", grinste sie mich gar nicht so unschuldig an.

„Du musst es wohl drauf ankommen lassen."

Julia lächelte mich frivol an und begann dann langsam sich zu entkleiden. Meine gerade noch dagewesene Gelassenheit war plötzlich wie weggeblasen, als ich auf dem Bett saß und sie vor mir etwas aufführte, was man schon fast als Strip-Show bezeichnen konnte.

Gespannt sah ich zu, wie sie erst ein paar Zentimeter ihres Bauches freilegte und dann immer mehr, bis hoch zu ihrem schwarzen BH. Danach kam ihr Rock dran, den sie ohne Hände, nur durch rhythmisches Bewegen ihrer Hüften von sich abstreifte. Ich saß mit weit geöffneten Augen da und versuchte mir jede einzelne Sekunde dieser Momente in mein Langzeitgedächtnis einzuprägen.

„Jetzt zufrieden?", schnurrte sie mit einer Stimme, die so sexy war, wie ich sie noch nie von ihr gehört hatte.

Ich schluckte, um meinen trockenen Hals wieder etwas zu befeuchten und nickte. Zu mehr war ich nicht in der Lage.

Das brachte mir ein kleines Lachen ihrerseits ein. „Da hab ich meinem großen Bruder wohl die Sprache genommen, was?"

Ich stand auf, immer noch kaum meiner eigenen Worte mächtig und brachte ein kurzes und leises „Hinlegen!" hervor, während ich auf das Bett deutete. Ohne mich weiter aufzuziehen legte sie sich auf den Bauch auf das Handtuch, dass ich auf eine Bettseite gebreitet hatte.

Ehrfürchtig kniete ich mich hin und traute mich erstmal gar nicht sie anzufassen. Es war ein großer Unterschied sie über und unter der Alltagskleidung zu streicheln und sie halbnackt vor mir liegend zu massieren. Ich ließ meine Augen über ihre Kurven wandern. Für manch einen Modell-Agenten mögen ihre Kilos an mancher Stelle unpassend gewesen sein, ich könnte damit aber nicht weniger übereinstimmen. Ihre schwarze Unterwäsche bildete einen starken Kontrast zu ihrer sehr hellen Haut, auf der im Bereich der Schulterblätter ein paar vereinzelte Sommersprossen zu sehen waren. Ihr rotblondes Haar lag wie ein Heiligenschein um ihren Kopf in alle Richtungen verteilt aufgefächert.

„Was ist denn, Finn? Eine Massage wird doch mit den Händen gemacht und nicht mit den Augen."

Ich drehte mich zu ihrem Gesicht, das schon wieder ein freches Grinsen auf den Lippen trug. Wieder schluckte ich merkbar und begann dann sanft über ihre Haut zu streichen. Zuerst wirklich ganz sanft einmal über ihren kompletten Rücken und ihre Schenkel. Dann wiederholte ich es mit mehr Druck. Und nochmals mit noch mehr Druck.

Schließlich begann ich mein spärliches Massagewissen an ihr anzuwenden. Doch ihr schien es zu gefallen. Jede Aktion führte ich sicher nicht korrekt aus, aber die doch immer wieder auftauchenden entspannten Stöhnlaute ließen mich weiter machen. Sie und das Gefühl der weichen und doch festen Haut meiner Schwester unter meinen Fingerkuppen.

Kaum ein Gefühl war so schön wie gleichzeitig zu wissen meiner geliebten Julia etwas Gutes zu tun und ihre warme Haut berühren zu können. Dazu das Wissen, dass sich das wohl häufiger wiederholen würde und schon bildete sich in meiner Hose ein Zelt.

Meine auf dem Bauch liegende Schwester bemerkte es wohl auch bald. „Schön, eine Drei-Punkt-Massage", witzelte sie. Doch es gefiel ihr, was ich spätestens dann bemerkte, als sie mit ihrer Wade immer wieder über meine Beule fuhr.

„Zieh dich auch bis auf die Unterwäsche aus!", hauchte sie mir verführerisch zu. Ich tat nichts lieber als ihr Folge zu leisten.

Es war auch für Julia das erste Mal seit Ewigkeiten, dass sie mich nur in Unterwäsche sah, weswegen sie sich mit dem Kopf seitlich hinlegte und mir zusah, wie ich mich auszog. Bei weitem nicht so ästhetisch wie meine Schwester, aber ich bemühte mich nicht meine Sachen nicht regelrecht zu zerreißen, um schneller aus ihnen raus zu kommen.

Schließlich stand ich da, nur mehr in meiner Unterhose und einem paar Socken. Julia musterte mich einmal schnell von oben bis unten, ganz im Gegensatz zu meinem starrenden Blick von vorhin. Und während mich meine Schwester so betrachtete wurde ich rot. Wie schon erwähnt war ich nicht sportlich und konnte in Punkto Attraktivität mit meinem Schwesterchen nicht mithalten. Dennoch lag ein Lächeln auf ihren Lippen, bis sie meine offensichtliche Unsicherheit bemerkte.

Mit einem Ruck saß sie auf der Bettkante direkt vor mir. „Na, schauen wir doch mal...", begann sie schelmisch, als sie aufstand und mich wie ein Arzt von allen Seiten betrachtete.

„Hier ein bisschen zu viel...", und sie kniff wir fest in die Seite. Ich zuckte zusammen.

„Hier ein bisschen zu wenig..." Ein schmerzhafter Kniff in meine Oberarme.

„Und hier ein bisschen zu....kitzlig!" Es ging los. Als wir klein waren begann sie immer wieder mich aus dem Nichts heraus zu kitzeln. Und nun, in dieser erotisch angespannten Situation wieder.

Wir kugelten auf dem Bett herum und brachten uns gegenseitig immer mehr zum Lachen. Sex sollte doch Spaß machen, nicht? Und wenn dem so sein sollte, hatte ich eben das Vorspiel zum besten Sex meines Lebens.

Als wir irgendwann aufhörten lagen wir halb nebeneinander, halb aufeinander zusammen auf dem großen Bett und atmeten schwer. Dabei hatten wir mit der eigentlichen Action noch gar nicht angefangen.

„Warum?", fragte ich schließlich, ausgepowert und doch glücklich über jede Minute, die ich neben ihr liegen konnte.

„Warum schämst du dich denn vor mir?", stellte sie mir die Gegenfrage.

„Naja...", versuchte ich mich herumzuwinden, was aber nichts brachte. Meiner Schwester konnte ich nichts vormachen. Und ich wollte es auch gar nicht. „Ich... ich bin halt nicht so wunderschön wie du. Und untenrum bin ich auch kein Pornostar, da ist mir halt peinlich, wenn du mich so siehst."

Ihre Augen funkelten und ihre Lippen, die immer näher kamen spitzen sich und drückten mir den wohl zärtlichsten Kuss auf den Mund, den ich je von ihr bekommen habe.

Dann lehnte sie sich zurück und sah von oben auf mich herab, fast wie ein Engel. Nein, genau wie ein Engel. „Brüderchen, glaubst du wirklich, dass es mir darum geht wie viele Muskeln du hast? Ich habe mich furchtbar stark in dich verliebt. In alles an dir. Ich will dich -- und zwar so, wie du bist."

Erneut beugte sie sich vor und küsste mich. Diesmal nicht ein kleines, zärtliches Küsschen, sondern ein Kuss zwischen Liebhabern, der immer fordernder wurde und mir alle Sinne verschwimmen ließ. Ich war, um es klar zu sagen, in diesem Moment einfach geil. Völlig erregt und in freudiger Erwartung nicht mehr lange warten zu müssen, um mit meiner Schwester so vereint zu sein, wie es Geschwister im Normalfall nicht sind.

Unsere Zungen rieben genüsslich aneinander, drängten sich immer weiter in den Mund des jeweils anderen und wollten wohl verschmelzen.

Zwischen unseren Küssen flüsterte mir Julia verführerisch den Satz ins Ohr, auf den ich nur gewartet hatte. „Zieh mich aus."

Mein ganzer Körper bebte und meine Hände zitterten, als ich sie langsam über ihren Rücken tänzeln ließ und an ihren BH-Verschluss griff. Während ich mit den Fingern versuchte ihr den BH vom Körper zu lösen rieb sie sanft über meinen noch von der Unterhose gehaltenen Schwanz und küsste mich sanft am Nacken. Einen Büstenhalter zum ersten Mal zu öffnen ist schon so keine einfache Sache und Julias Streicheleinheiten halfen mir nicht gerade mit der Konzentration.

Doch irgendwann machte es ein leises Klick-Geräusch und der schwarze Stoff fiel neben uns nieder. Ich lehnte mich zurück und da sah ich zum ersten Mal die Brüste meiner Schwester in ihrer ganzen Pracht. Es war ein Anblick, den ich selbst heute noch auf Befehl abrufen kann. Sie waren tatsächlich ein C-Körbchen mit minimalem Hang nach unten und außen. Ihre zartrosa Nippel thronten majestätisch auf ihren Hügeln. Sie waren, das konnte ich eindeutig erkennen, bereits hart.

Meine Hände zitterten stark, als ich sie ausstreckte um Julias Brüste zum ersten Mal auf diese Weise berührte. Es ist wahrlich ein unterschied, ob man sie bei einer Fummelei unter einem Shirt begrabscht oder sich mit seiner vollen Aufmerksamkeit nur auf das herrliche Gefühl in seinen Handflächen konzentrieren kann.

Meine Schwester half meinen Händen dabei ihre Brüste zu wiegen und sachte zu kneten und sie zeigte mir schnell, wie ich sie berühren musste, um leichtes Japsen und Stöhnen aus ihr heraus zu bekommen.

Unterdessen ich schwitzte und versuchte mich nur nicht zum Affen zu machen legte sich Julia auf die Seite und zog mich an sich. Ja, sie übernahm wie so häufig auch hier die Kontrolle. Dabei war sie selbst noch Jungfrau, aber im Vergleich zu mir wusste sie wohl genau, was sie in dem Moment haben wollte.

Sie küsste mich wieder, was zur Folge hatte, dass meine Hände und ihre Brüste zwischen unseren Körpern gefangen waren.

Ich umfasste ihre Schultern und fuhr meine Hände sachte über ihre Seiten hinweg, während sich ihre samtweiche Oberweite an meinen Brustpelz presste. Dieses herrliche Gefühl, gepaart mit ihren Lippen, die meine berührten und unseren Zungen, die sich immer wieder vorsichtig berührten, ließen mich für ein paar himmlische Momente alles und jeden, der nicht meine Schwester war, vergessen.

Lenny20
Lenny20
522 Anhänger
12