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Alles fing so harmlos an ... Teil 02

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Die drei plantschten im Uferbereich herum wie die kleinen Kinder. Seit das Wasser Ben bis zum Bauchnabel reichte, entspannte er sich. Sein Ständer zwar langsamer als erwartet, aber da nur er selber ihn sehen konnte, regte ihn das nicht mehr auf. Nur Chrissi störte, weil sie alle paar Sekunden überprüfen wollte, ob sich das ‚Problem' erledigt hatte. Jeder Kontrollgriff kam einem Rückschlag gleich, auch dann, wenn Ben sich rechtzeitig wegdrehen konnte und Christines Hand auf seinem Oberschenkel oder Hintern landete.

Doch auf Dauer konnte sein Schwanz dem kühlen Wasser nicht wiederstehen -- im wahrsten Sinn des Wortes. Leo und Sarah schwammen an ihnen vorbei und weil Leo interessierte Blicke auf die beiden blonden Schwestern warf, ließ sich Andi dazu hinreißen ein wenig zu posieren und ihre tollen Möpse zu recken. Doch Leo biss nicht an, was angesichts seiner Partnerin und der allerjüngsten Vergangenheit kaum verwunderte. Die beiden schwammen nach links, wo sie bald wegen eines Schilffeldes außer Sich gerieten.

Dafür kam ihnen jetzt die unbekannte Frau entgegen gewatet. Sie war für die Jahreszeit unwahrscheinlich braun gebrannt, bis in die letzte Falte und Ritze. Das hatte Ben noch im Vorbeilaufen registriert. Trotz allem war er eben ein richtiger Mann und diese Frau sah höchst appetitlich aus, auch wenn sie durchaus seine Mutter hätte sein können. Altersmäßig natürlich. Ansonsten war sie wesentlich kleiner, eher zierlich, aber keineswegs dürr. Ihre Brüste waren nur halb so groß wie Chrissis, von denen Andis oder gar ihrer Mutter ganz zu schweigen. Ihre kurzen schwarzen Haare passten perfekt zu dem geschmeidigen Körper. Die grauen Augen blitzten vergnügt und die sinnlichen Lippen lächelten freundlich.

„Hallo!", begrüßte sie die Geschwister. „Ich bin Tanja und ihr seid vermutlich die Zobers? Die Kinder, wenn ich das so noch sagen darf, von Melanie und Robert, richtig?"

„Ja", gab Andi zögernd zu, „warum?"

„Als ich noch jung war, ging ich mit eurer Mutter zur Schule. Wir waren Nachbarn und eigentlich die besten Freundinnen. Wir machten so viel gemeinsam. Bis dann Robert auf dem Plan erschien."

„Papa?"

„Ja, euer Papa. Wir haben ihn im Freibad kennengelernt und er konnte sich anfangs nicht entscheiden. Das war die Zeit, als man in ganz normalen Schwimmbädern nichts dabei fand, oben ohne zu gehen. Robert hat uns sehr interessiert betrachtet, traute sich aber nicht, uns beide anzusprechen, wartete wohl auf eine günstige Gelegenheit, eine von uns allein zu erwischen. Er sah schon damals super aus und wir hörten uns etwas um, was so über ihn an Gerüchten in Umlauf war. Er galt als freundlich, hilfsbereit, aber schüchtern. Endlich trafen wir auf ein Mädchen, das schon ein wenig Erfahrung mit ihm hatte. Wie wir uns zusammenreimten, hatte sie versucht, ihn zu verführen und als er nicht anbiss, kam es fast zu einer Vergewaltigung. Das tat dem Mädchen später leid, aber der Zug für sie war abgefahren. Ihren Andeutungen entnahmen wir, dass Robert ungeheuer gut bestückt war. Das reizte uns enorm, denn wir waren damals so etwas wie die Bad Girls der Schule. Was zwar niemand glauben wollte, aber wir waren beide noch Jungfrauen. Und wenn wir schon entjungfert werden sollten, dann schien uns Robert genau der richtige. Ich will euch nicht mit Details langweilen, aber es war ein hartes Stück Arbeit, bis es uns gelungen war. Ab da waren wir ein Trio. Wieder konnte sich Robert nicht entscheiden, welche von uns er ganz für sich haben wollte, also blieben wir beide seine Freundinnen Solange keine von uns zu kurz kam ..."

„Und warum hat er sich dann doch für Mama entschieden?"

„Also nicht etwa, weil Melanie die größeren Titten hatte oder überhaupt größer war, sondern weil sie auf einmal Kinder wollte und das möglichst sofort. Robert war begeistert. Er war ja wild entschlossen, Gynäkologe zu werden und schwärmte davon seine eigenen Kinder selbst zu Welt zu bringen. Nur war er mit seinem Studium noch nicht so weit und vorher musste unbedingt geheiratet werden.

Ich wollte damals noch keine Kinder, so blieb mir dann nur noch die absurde Rolle der Brautjungfer. Ihr seht, dass uns das nicht auseinander gebracht hat. Wir hatten schon fast zwei Jahre wie ein Ehetrio gelebt und es gab keinen Krieg um Robert. Er wollte heiraten und Kinder haben, ich wollte weder das eine noch das andere, aber Melanie wollte. Also war alles klar. Es war eine ziemlich turbulente Hochzeit, aber das könnt ihr euch ja mal von euren Eltern erzählen lassen. Ich habe eh schon viel zu viel gesagt."

„Äh -- äh", stotterte Ben. „Und wieso haben wir dich noch nie gesehen, wenn du mit Mama so gut Freund bist. Oder warst. Warum seid ihr jetzt nicht mehr befreundet?"

„Ich weiß nicht, aber ich glaube, im Prinzip sind wir immer noch befreundet. Damals ging ja alles etwas drunter und drüber. Erst hatten wir, also Melanie und ich Abitur, gleich drauf die Hochzeit. Da war sie ja schon hochschwanger. Ich ging nach einer -- hm -- intensiven Abschiedsfeier ins Ausland, jobbte drei Jahre rund um die Welt, studierte dann mal das mal jenes und fand endlich meinen Traummann. Wir sind erst seit Ostern wieder hier in der Gegend, haben uns ein Häuschen in Hügeltal zugelegt. Dort lebe ich mit meinen zwei Kindern. Zwei Jungs, der ältere kommt im Herbst in die Schule."

„Und dein Traummann?"

Sie seufzte. „Man kann nicht alles haben. Er ist Botschafter in Tittistan. Dort ist es nicht ganz friedlich. Er meinte, es sei besser, wenn wir hier in Sicherheit lebten. Und es ist mir auch wichtig, dass die Kinder eine geordnete Ausbildung machen. Als Botschafter weiß man ja nie, wo man als nächstes eingesetzt wird und welche Schulen dort zur Verfügung stehen."

„Und woran hast du uns erkannt?" Andi war nach wie vor etwas skeptisch.

„Oh, das war letzten Sonntag. Ich war wie jeden Tag mit schönem Wetter hier am See und gerade beim Zusammenpacken, da sah ich euch. Ihr wart gerade auch beim Wegfahren mit euren Rädern. Melanie hatte anscheinend was vergessen und kam mit wehender Mähne angerannt. Als ich sie erkannte, wart ihr schon unterwegs. Wo wohnt ihr eigentlich?"

„Im nächsten Ort. Ist von hier keine zehn Minuten mit dem Rad, weil es dorthin bergab geht."

„Dann könnten wir euch ja mal besuchen kommen, oder?"

„Wen würdest du denn lieber besuchen? Mama oder Papa?" Chrissi konnte ihre vorlaute Klappe nicht halten, aber Tanja nahm es ihr nicht krumm.

Sie lachte fröhlich. „Beide natürlich und wenn alles noch so ist, wie es früher war, würde es mich nicht wundern, wenn wir zu dritt ... äh -- eine Flasche Wein vernichten würden."

„Vielleicht helfen wir auch mit und dann werden es womöglich drei Flaschen Wein?", stieß Chrissi mutig vor.

„Hm, wer weiß? Aber, ehrlich gesagt, bei dieser Flasche Wein, werdet ihr eher nicht dazu eingeladen sein. Alte Erinnerungen auffrischen, ihr versteht?"

Andi wollte was sagen, öffnete zwar den Mund, überlegte es sich dann aber anders. Tanja grinste sie spöttisch an, sagte aber auch nichts. Nichts in der Art von ‚Da fehlen dir jetzt die Worte, was?', dafür nur: „Lasst mir dann eine Telefonnummer da, damit ich vorher anrufen kann!"

„Machen wir!", versprach Ben. „Aber jetzt wollen wir noch ein wenig schwimmen."

„Noch eine Frage! Kennt ihr eigentlich Sarah und Leo?"

„Äh, wen?"

„Also wohl nicht. Sarah wohnt bei uns im Nachbarhaus. Leo ist wohl ein Cousin von ihr."

„Sarah und Leo?"

„Ja, das Pärchen, das ihr vorhin beim Bumsen beobachtet habt!"

„Äh -- äh ..."

„Macht doch nichts! Die beiden riskieren gern mal was. Das macht sie extrageil. Aber sie sollten es doch nicht zu öffentlich treiben, das bringt unseren Badeplatz in Verruf. Darum habe ich sie auf die Liebesinsel geschickt."

„Die Liebesinsel?", staunten die ABCs unisono.

„Ja, da drüben, wo ihr am Schilfrand eine Holzlatte seht ..." -- sie deutete in die Richtung, in der die zwei liebestollen jungen Leute geschwommen waren- „... dort ist ein schmaler schilffreier Kanal, der sich durchs Schilf windet und bei einer winzigen Insel endet. Die ist fast rund, ungefähr so vier, fünf Meter im Durchmesser und drauf steht eine kleine Birke, sonst ist da nur Gras. An der Holzstange ist eine Plastikkette befestigt, die man auf der anderen Seite vom Kanal an einem Pfosten befestigen kann. Das bedeutet dann soviel wie „besetzt". Wenn die Insel frei ist, kann man dort ungestört seine Triebe ausleben. Ach, was haben wir früher ..." Tanja brach ab. „Also, wenn ihr mal diesbezüglich dringende Bedürfnisse habt, ..."

„Was denken Sie denn von uns, wir sind doch Geschwister!", regte sich Ben auf.

„Erstens sollten wir beim „Du" bleiben, wenn wir alle nackt wie im Paradies sind. Oder glaubt ihr etwa, Adam und Eva waren per ‚Sie'? Zweitens habt ihr wohl gelegentlich auch andere Freunde. Und drittens, Geschwister oder nicht, niemand muss, jeder darf, wenn ihr versteht, was ich meine."

Was sie darunter verstehen sollten, war den Geschwistern nicht ganz klar, alle drei machten sich dazu ihre Gedanken. Und nicht nur über die letzte Bemerkung. Am Ende war allen klar, dass sie darüber noch würden reden müssen. Da waren zu viele Andeutungen, die allerlei merkwürdige Ereignisse in der Vergangenheit bezeichnen konnten. Aber es war wohl besser, das zu Hause zu besprechen, nicht hier.

Etwas fahrig verabschiedeten sie sich von der neuen Bekanntschaft Tanja, die gleich alle umarmen wollte. Aber Ben reichte ihr bloß die ausgestreckte Hand, die sie nun nicht abschlagen wollte, Andi tat es ihm gleich. Nur Chrissi drückte die braune und kleinbusige Tanja an ihre üppig gestaltete Brust und ließ sich auf die Wangen küssen. Dann schwammen sie alle hastig hinaus auf den See. „Die hat ganz harte Nippel gehabt!", berichtete Chrissi. „Die war wohl geil auf Ben!"

„Nicht wirklich, oder?", fragte der zurück. Sie traten Wasser und schwebten im Kreis.

„Doch, sicher!", beharrte seine kleine Schwester. „Hättest sie eben auch umarmt, dann wüsstest du es. Oder warst oder bist du auch geil auf sie? Wolltest wohl nicht, dass sie deinen Ständer bemerkt, was?" Und an Andi gewandt: „Unser Bruder ist ein Potenzmonster!"

„So ein Quatsch!", rief Ben. „Erstens steh ich nicht so auf kleine Titten und zweitens wäre das Wasser sowieso zu kalt! Das war doch wohl auch der Grund, warum ihre Nippel hart waren:"

„Hörst du, Andi? Benni steht auf große Titten. Er steht auf dich! Hab ich mir doch gleich gedacht!"

„Vorhin hast du noch behauptet, er stünde auf dich, weil du ihm deine haarige Fotze gezeigt hast!" Wenn Andrea zu solchen Kraftausdrücken griff, war sie wütend der zumindest genervt.

Chrissi ließ das kalt. „Ist doch egal, wer von uns beiden ihn mehr geil macht, oder? Bist du bereit, ihn zu vernaschen, große Schwester`?"

„Jetzt bist du völlig durchgedreht, Kleine! Er ist unser Bruder, schon vergessen? Oder bist du so notgeil und kriegst keinen ab, weil du so 'ne Zicke bist, dass du ausgerechnet an Ben als letzte Rettung glaubst?"

„Was?!!" Chrissi schluckte vor Aufregung Wasser und hustete, spuckte und röchelte ein wenig, was ihre herzlosen Geschwister nur zum Lachen brachte. Mitleid hatte sie nun wirklich keines verdient. Endlich kam sie wieder zu klaren Sinnen. „Ich keinen abkriegen? Wenn's darauf ankommt, schlepp ich jeden Tag zwei ins Bett, aber dann glauben alle, ich wär 'ne Schlampe!"

„Bist du etwa keine?"

Chrissi grinste nur frech. „Natürlich bin ich eine, aber das muss ja nicht jeder glauben! Nein, im Ernst jetzt, ich bin nicht prüde, aber wählerisch. Ich hüpf nicht mit jedem in die Kiste und je nachdem, wie sich ein Kerl macht, geh' ich mit ihm eine dauerhafte Beziehung ein oder nur eine vorübergehende. Bei einer dauerhaften bin ich ihm aber treu und verlange das auch von ihm. So ist das!"

Und wie viele Beziehungen dieser Art hattest du schon?", fragte Ben vorsichtig.

„Stunde der Wahrheit, was? Okay, ich sag es, aber ihr müsst dann auch ehrlich sein. Meine erste sogenannte Beziehung dauerte grad so lange, bis er mich entjungfert hatte. Das ist schon ein paar Jahre her. Danach war mal länger Pause. Die zweite hielt auch nur drei Wochen, dann bemerkte er, dass Andi die größeren Möpse hatte. Aber bei ihr blieb er auch nicht länger ..."

„Der Rocky?", staunte Andrea.

„Nein, der Elias."

„Was? Damals hattest du schon Sex?"

Chrissi starrte ihre Schwester böse an. „Nicht jede ist so ein Spätstarter wie du!"

„Aber ...?"

„Nix aber! Danach hatte ich ein paar One Night Stands, so fünf oder sechs und dann kam Oliver."

„Ach, an den kann ich mich noch erinnern", trug auch Ben was zum Gespräch bei. „Der hatte ja sogar ein eigenes Auto."

„Der war ja auch schon lange achtzehn. Und ob man seinen rostigen Müllhaufen Auto nennen kann, ist ein Rätsel der Natur. Aber er hatte funktionierende Liegesitze. Im Gegensatz zu den Bremsen. Drum sind wir auch mal in den Fischteich vom Hinzerbauern gerollt. Mann, hat der gezetert! Versteh ich aber, weil sich bald ein Ölfleck gezeigt hat. Er hat die Rostlaube mit dem Traktor rausgezogen und gleich zum Autofriedhof nebenan -- den betreibt sein Sohn! - geschleppt. Meine Sachen waren teilweise noch drin!"

„Aha, das war dann wohl damals, als du dich mitten in der Nacht nass und halbnackt ins Haus geschlichen hast?"

„Umm! Du hast also nicht geschlafen?"

Andi lacht herzhaft. „Ich bin ja gerade erst fünf Minuten vorher gekommen, also ins Bett meine ich!"

„Und das andere?"

„Das war schon etwas länger her!" Andi grinst. „Ich kann ja bis jetzt keinen Freund nach Hause mitnehmen. Drum waren wir auch im Auto. Das hatte sogar Bremsen!"

„Wer war denn der Glückliche?"

„Äh -- hm -- das war Barney."

„Geröllheimer?"

„Quatsch! Ach so! Sein Spitzname! Ja, genau der."

„Aha!"

„Was heißt ‚aha'? Hast du etwa mit dem auch ...`?"

„Und wenn?"

„Du bist ja so eine Schlampe! Ich glaub's ja nicht!"

„Hört doch auf, euch zu zoffen!", versuchte Ben zu beruhigen. „Tatsache ist doch, dass im Moment keiner von uns eine feste Bindung hat. Was soll also das Gezänk um längst verflossene Freunde? Wollt ihr sie etwa zurück?"

„Nie im Leben!"

„Nicht wirklich!"

„Was haltet ihr davon, wenn wir uns mal diese Liebesinsel anschauen?"

„Ben!", rief Chrissi begeistert. „Willst du also doch mit uns ein bisschen rummachen?"

„Blödsinn! Aber was man kennt, das kennt man eben und wer weiß, was zum Beispiel nächste Woche ist?"

„Gut! Bis nächste Woche halte ich es noch aus!" Chrissi konnte es nicht lassen, ihren Bruder zu provozieren. Der schwamm wortlos voraus, zielstrebig in die Richtung, wo die Holzstange aufragte.

„Würdest du wirklich mit Ben ficken?", flüsterte Andi so leise, dass Ben es nicht hören konnte. Und lauter: „Aber auf der Insel sind ja Leo und Sarah!"

„Die könnten ja schon wieder weg sein", rief Ben über seine Schulter zurück.

„Ehrlich gesagt", wisperte Chrissi ihrer Schwester zu, „ich weiß es nicht, was ich täte, wenn der Fall einträte. Aber Ben traut sich das sowieso nicht, also kann ich relativ sicher sein, dass es gar nicht dazu kommt."

„Und kannst du dann nicht einfach die Klappe halten? Es ist ihm doch sichtlich unangenehm."

„Mmmh! Aber da ist was, das fühle ich und das will ich aus ihm rauskitzeln. Er spielt wahrscheinlich mit dem Gedanken, es doch zu tun. Vorhin hat er mich immerhin mit den Fingern gefickt!"

„Echt? Mir hat er nur die Hand auf die Spalte geklatscht!"

„Unser Ben ist eben ein stilles Wasser, du weißt schon. Ich wette, wenn wir uns zusammentun, fickt er uns beide."

„Und wer sagt, dass ich das überhaupt in Erwägung ziehe, geschweige denn, es will?"

„Ich sage das! Sonst hättest du dich viel mehr empört, als du gehört hast, dass ich ihm einen runtergeholt habe, als er dir an die Fotze gefasst hat und so weiter."

„Hm! Kann -- schon -- sein!"

„Also ja. Ich auch."

„Dich reizt das Verbotene, genau wie mich, eh?"

„Geb ich zu. Sag mal, Andi, hast du auch Phantasien, mit Papa zu bumsen?"

„Du etwa?"

„Ich habe zuerst gefragt!"

„Aber du hast „du auch' gefragt, Chrissi!"

„Ja, ja, ist ja gut! Also?"

„Ähem, also, er hat schon einen super Schwanz, oder?"

„Mhm! Viel größer als der von Ben, obwohl der auch ganz schön knüppelig ist!"

„Und du glaubst, dass du den Superschwanz vom Papa verkraften könntest, kleine Schwester?"

„So klein bin ich ja nicht wirklich. Mir fehlt auf deine eins achtzig nur noch ein Zentimeter. Den hol ich schon noch auf! - Und eine Vagina ist enorm dehnbar!"

„Stimmt, aber es darf trotzdem nicht sein!"

„Das werden wir noch sehen. Aber jetzt schauen wir uns einmal die Liebesinsel an." Ben hielt sich an dem Pfosten fest, an dem die Plastikkette an einem Haken eingehängt war. Andi und Chrissi hängten sich einfach an ihren Bruder, der der Kälte des Wassers wieder einmal dankte, denn seine ‚kleine' Schwester legte eine Hand in seinen Nacken und umschlang ihn mit ihren Beinen, sodass ihre Scham an seinem Oberschenkel und ihr Knie an seinem Schwanz rieb. Andi gab sich ein wenig dezenter. Sie legte ihm nur einen Arm um die Schultern und streichelte mit der anderen Hand über seine Brustwarzen.

Ben stöhnte auf. „Lasst das, ihr Biester!" Er versuchte, die Biester abzuschütteln, aber im Wasser war das gar nicht so einfach. „Die Insel ist sowieso noch besetzt, wie ihr seht, also zurück mit uns."

Aber Chrissi ließ ihn nicht los. „He!", schrie sie über das Schilf hinweg. „Seid ich bald fertig?"

Eine Weile herrschte Schweigen, dann kam dumpf die Antwort: „Wer will das wissen?"

„Ich! Und meine Schwester!" Von Ben erwähnte sie lieber nichts.

Plötzlich erschien ein brauner Haarschopf über dem Schilf. „Wer seid ihr denn?", fragte Sarah. Die Insel musste relativ hoch sein, wahrscheinlich ein Findling, denn so groß war Sarah sicher nicht. Oder, eher wahrscheinlich, sie saß auf Leos Schultern.

Chrissi zögerte mit der Antwort. Sollte sie ihre Identität lüften? Andererseits wusste sie ja auch die Namen der zwei auf der Insel. „Wir sind Andi, Ben und Chrissi. Wir wollten uns die Insel anschauen.

Sarah tuschelte mit Leo. „Ihr seid doch die drei Spanner, die uns vorhin beobachtet haben? Das hat uns erst richtig geil gemacht. Kommt rein, ihr dürft weiter zuschauen!"

„Okay!", rief Chrissi sofort und tauchte unter der Kette durch.

„Nein!", forderte Ben. „Das tun wir nicht. Das ist ja unanständig!"

Chrissi drehte sich um. „Und seine kleine Schwester ficken ist etwa nicht unanständig?" Sie grinste lüstern.

„Nur im Affekt und nur mit den Fingern!", rechtfertigte sich Ben, aber Andi tauchte ihn unter.

Als er prustend wieder an die Oberfläche kam, war Andi bereits ihrer vorwitzigen Schwester gefolgt und winkte ihm. „Komm, Ben, sei kein Frosch! Zuschauen tut doch nicht weh!" Schweren Herzens und mit einem unguten Gefühl schwamm er den beiden zaghaft nach. Der Kanal wandte sich zuerst nach links, wurde schmäler, dafür aber seichter, sodass man waten konnte. In einem großen Bogen führte der Weg leicht ansteigend im Uhrzeigersinn fast um die Insel herum und endete an der erwähnten Birke. Der Anblick, der sich Ben bot, war einigermaßen überraschend: Leo lag auf dem Rücken im Gras und Sarah saß verkehrt herum auf seinem Schwanz und ritt langsam. Chrissi kniete neben Leos Kopf und küsste ihn, während Andi sich zu Sarah hinunter beugte und diese ebenfalls küsste. Sarah spielte dabei zärtlich mit Andis Brüsten. Ben war durch die optischen Reize nahezu überfordert. Sarahs Arsch, der sich stetig hob und senkte, Leos Schwanz, der sich zwischen den Backen zeigte und wieder verschwand. Andis Glocken, die sanft baumelten, Chrissis Zunge, die mit der von Leo spielte, ... Trotz der Kälte machte sich der kleine Ben bemerkbar, doch der große Ben nahm das nicht zur Kenntnis. Er staunte bloß. Solche Szenen kannte er nur aus raren Pornovideos.

„Komm näher, Ben!", rief ihm Sarah zu, als sie ihren Mund endlich wieder zum Reden frei hatte. „Du holst dir ja noch kalte Füße!" Ihren langsamen Ritt auf Leos Schwanz unterbrach sie deswegen aber nicht. Ben stieg zögernd auf die winzige Insel, die mit saftigem Gras bewachsen war. Sarah streckte ihm die Hand entgegen, die er auch ergriff. Ihr Händedruck war kräftig und ebenso zog sie ihn näher zu sich. Sie bot ihm ihre Lippen dar. Da konnte er nicht anders und ließ sich küssen. Sein aktiver Anteil war bescheiden, vielleicht auch aus Verblüffung, denn gleichzeitig schloss sich ihre andere Hand um seine Genitalien. Sie hatte ihn, wie man sagt, so richtig an den Eiern. „Hallo, Ben! Schön, dass du zu uns gestoßen bist. Ich bin Sarah, der unter mir ist Leo."