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Ändert sich was? Kapitel 08

Geschichte Info
Sonja.
19.4k Wörter
4.6
24.8k
4
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Kapitel VIII

Pia sprach das aus, was ich in mir so tief fühlte und schmerzte. In dem Moment, als ich mich zu Mam und Manja umdrehte, während wir zur Wohnungstür gingen und sie verlassen wollten, brannte es in mir im Brustkorb und es kam dieser Krampf im Bauch. Meine Augen schwollen an und ich sah schnell wieder nach vorne. Pia griff gerade nach meiner Hand und presste sie zusammen. Ein Blick von uns genügte und wir wussten, dass wir eine Sehnsucht nicht erfüllt bekommen werden. Die Chance war vorbei.

Eine halbe Treppe höher drehten wir uns zueinander, nahmen uns an die Hände, sahen uns lange tief in die Augen, ließen unsere Tränen fließen und fielen uns in die Arme. Die anderen waren schon voraus gegangen und in der Wohnung verschwunden.

Ich bin mir absolut sicher, dass Pia, wie ich, an unser Geburtstagsgeschenk für Mam dachte. Für einen Augenblick setzten wir uns auf die nächste Stufe und sahen zum Fenster.

Ohne mich anzusehen flüsterte Pia ihre Gedanken ins Treppenhaus.

„Sie sind beide weg und ich hätte so gerne mehr von ihnen gehabt. Ich weiß, dass es dir genauso geht, mein Engel. Haben wir unsere Chancen nicht genutzt, die beide uns gegeben haben? Ich habe so viele schöne Erinnerungen an sie und suche gerade den Fehler."

Ich sah sie an und eine Horrorwelle an Schuldgefühlen kam in mir hoch. Unachtsamer Weise behielt ich sie nicht für mich. Es platzte, in einem Anflug von gigantischen Klößen im Hals und extrem steigendem Druck unter meinen Augen, aus mir heraus.

„Ich habe sie dir genommen und werde es mir nie verzeihen, was ich dir angetan habe. Es ist so schmerzhaft dich das sagen zu hören. Wie sehr musst du sie und mich lieben und ich habe alles zerstört. Der Fehler bin ich."

Ich fing an zu heulen und klappte, mit den Händen vor dem Gesicht, nach vorne. Weinend setzte ich meine lauten Gedanken fort.

„Nur weil ich dich habe warten lassen und nicht offen rechtzeitig meine Liebe zu dir erklärte, hast du diese Zärtlichkeiten und Nähe von ihnen verweigert. Hätte ich doch nur früher etwas gesagt. Wenigsten du hättest Mam und Manja zeigen können, wie sehr du sie weit über ein Schwester Mutter Tochter Verhältnis liebst, wenn ich mich nicht so verklemmt benommen hätte. Du hast auf mich gewartet und sie verloren."

Pia wurde lebhaft und stieß mir in die Seite.

„Hey, du verwirrt Verzweifelte. Ich liebe dich und es war und ist für mich richtig gewesen auf dich zu warten. Du bist kein Fehler und schon gar nicht für mich oder in meiner Liebe zu dir. Das war nicht deine Entscheidung, sondern meine. Sei mir nicht böse, aber das ist bescheuert. Du hast mir nichts versaut. Ich habe alles bekommen, was mir aus Liebe zu dir zustand.

Du hast mir gesagt wie du zu Mam heute stehst und sie für dich mehr begehrenswerte Frau ist, als nur deine Mutter. Ich habe sehr genau mitbekommen, dass du Manja in unserer Hochzeitsnacht mehr mit dir hättest anstellen lassen, aber es für mich nicht getan hast. Ich war sehr glücklich darüber und es ist kein Unterschied zwischen deiner Zurückhaltung und meiner bei Mam und Manja in der Vergangenheit oder unserer Hochzeitsnacht bei mir an Mam. Es war deine Entscheidung und ich würde mir keine Schuld geben, weil du es nicht ausgenutzt hast. Ich bin überglücklich, dass du mich über deine gelüste stellst. Hör auf mit diesem Mist von Schuldgefühlen. Du bist meine Frau und der Rest ist nur schmerzlich, wie ein Beinbruch. Der heilt und dann springen und tanzen wir wie immer. Danke für den Mist den du gerade gesagt hast. Ich kann bei meiner Suche keinen Fehler finden, weil keiner da ist. Basta."

Sie legte einen Arm über meine Schulter und küsste mir auf die Wange.

„Komm in meine Arme und lass uns gemeinsam weinen. Wenn wir ausgetrocknet sind gehen wir nach oben. Ist noch genug Tee, Kaffee und Kakao da."

Ich warf mich mit nassem Gesicht an sie, wir klammerten uns aneinander und ließen das Wasser einfach laufen, bis wir uns beruhigt hatten. Pia war stärker in dieser Phase als ich und fing mich so weich auf, dass mir ihre Worte langsam verständlich wurden. Ich schaute tief in mich hinein und bestätigte Pias Meinung.

Als ob sie mein Gehirn belauscht hätte kam mit einem Kuss auf meinen Mund der Satz: „Wer weiß wozu es gut war, dass wir noch nicht am Ziel sind?"

Ich hob den Kopf und sah eine verschmitzt grinsende Pia. Mir fiel, in einem Anfall des Lachens unter Tränen, der Rosarote Panther ein. Nicht anders sortierte ich ihren Satz ein.

„Ist wirklich alles wieder gut, mein Herz.", fragte Pia.

Ich drückte sie fest an mich und sagte laut: „Ja, meine Treibende. Ich habe verstanden. Halte mich bitte immer so auf, wenn ich in die falsche Richtung denke oder laufe. Ich liebe dich so sehr, dass kannst du dir nicht vorstellen."

„Muss ich mir auch nicht vorstellen. Ich spüre es doch jeden Tag, mein vierblättriges Herz."

Sie stand auf, griff nach meiner linken Hand, zog mich hoch und schwang mich um hundertachtzig Grad zur Treppe herum. Mit schnellen Schritten zog sie mich hinauf und wir betraten unsere Wohnung.

Wir flitzten ins Bad, machten uns frisch und standen anschließend im Wohnzimmer.

Sonja

„Moni hilf mir bitte in die Ecke der Couch und kommt bitte zu mir. Ich möchte mit euch ganz eng kuscheln. Na ja, küssen möchte ich euch auch. Vielleicht möchte ich von euch auch ganz doll gestreichelt werden. Ich habe da so ganz bestimmte Stellen, die Moni noch nicht geschafft hat.", schwatzte Carina locker.

Wir mussten lachen und halfen ihr in die Ecke. Moni legte sich zwischen die Beine von Carina, die Füße in Richtung Balkon, und wir quer mit dem Kopf auf Carinas linken Oberschenkel und Schoß, mit den Füßen zur Wohnzimmertür. Decken hatten wir vorher gegriffen und uns umgelegt. Kissen schützten Carina vor der Belastung ihrer Knochen durch unser Gewicht der Köpfe. Pia hatte eine Hand auf Carinas Brust gelegt und lag mit dem Rücken zu mir und dem Gesicht zum Bauch von Carina an der Rückenlehne der Couch. Ich hinter ihr, hielt sie um die Hüfte im Arm. Moni gab mir plötzlich einen Kuss in den Nacken und flüsterte: „Ich liebe euch alle sehr." Ich faste hinter meinen Kopf und streichelte sie zufällig an der Wange.

„So ihr liebsten Frauen meines Lebens. Habt ihr euch beruhigt? Ich würde euch einiges erzählen. Vielleicht verfliegt dann bei Pia und Kathja die Traurigkeit."

Ich war erstaunt darüber, dass Carina es mitbekommen hatte, obwohl sie nicht im Treppenhaus dabei war.

Carina streichelte uns über die Köpfe und wir schlossen die Augen. Jetzt war Zeit zum zuhören.

„So ihr süßen Mäuse. Ich freue mich sehr, dass ich heute die vierundfünfzig Kilo erreicht habe. Dreizehn Kilo habe ich zugenommen, weil ihr bei mir seit. Ich habe eine zauberhafte Frau kennengelernt und mich bis über beide Ohren in sie verliebt. Pia und Kathja liebe ich auch sehr und so ist mein Leben komplett. Hier bin ich zu Hause und in mir und bei euch angekommen. Isabella ist schön und sehr Liebenswert. Es kribbelt hin und wieder bei mir, wenn ich sie sehe. Für mich ist sie ein wichtiger Mensch in meinem Leben, doch meine Liebe gehört euch. Ich frage euch also, ob ihr euch und mich liebt."

Unsere Köpfe hoben sich und wir sahen sie erstaunt an. Nickend fragten wir sie wortlos mit den Augen, ob sie daran Zweifel hätte.

„Ich frage es euch deshalb, weil Pia so traurig ist und es euch allen so zu gehen scheint. Wir haben unsere Welt gefunden und wenn wir uns so sehr lieben, dass wir alles, soweit es geht, gemeinsam machen möchten, dann muss niemand von uns traurig sein. Schaut, was wir geschafft haben. Katta und Tina lieben sich jetzt frei und Tina ist so was von liebevoll geworden, dass man nicht glauben kann, wie sie vorher war. Sie redet völlig anders und die Jungs sind von beiden hingerissen. In fünf Tagen habt ihr sie verändert. Ich bereue es nicht Isabella und Hilde gesagt zu haben, wo ich stehe. Da unten ist Liebe, bei den „Plüschrockern" ist Liebe und hier. Wir werden alle oft wiedersehen. Doch jetzt kommt unsere Zeit und wir bauen unser Nest. Damit haben wir viel zu tun und die Freizeit zu viert ist knapp bemessen. Ich wette, dass ihr sehr abgelenkt sein werdet, weil wir noch eine Menge machen müssen. Unser Zimmer da hinten ist wunderschön und ich möchte es so lassen. Das Wohnzimmer braucht eine kleine Veränderung im Stil. Ich wollte auch die Küche neu einrichten und so schön haben wie unten. Die anderen Zimmer gestalten wir neu. Ich denke, dass wir ein Zimmer für Sonja einrichten sollten."

Beim letzten Satz schnellten unser Köpfe hoch und wir sahen Carina mit weit aufgerissenen Augen an. Pia reagierte als erste.

„Kommt Sonja zu uns? Oh man, das wäre ja irre. Moni, Sonja kommt zu uns, Kathja, sie wohnt bei uns. Ich flippe aus. Das kann nicht sein. Carina, woher weißt du...?"

„Halt Pia! Nicht so euphorisch. Ich weiß nicht ob sie bei uns wohnen will. Dazu sollte ich etwas sagen. Kann mir einer den Schlüssel unter meinem Kissen in der Kuschelecke holen?"

Ich sprang hoch, gab Pia einen Kuss und drückte Carina einen auf. Ich sah Moni an und sie wusste, dass ich ihr einen Zungenkuss geben wollte. Wir küssten uns und sie streichelte mir über die Innenseite meines rechten Oberschenkels. Mit nachfragendem Blick zu Carina und Pia, ob sie wegen dieser Situation böse wären, zögerte ich mit dem los flitzen. Die grinsten aber nur und ich sauste in unser Zimmer und wieder zurück, den Schlüssel in der Hand. Ich gab ihn Carina und legte mich wieder zu Pia, die mich jetzt mit einem langen Zungenkuss empfing. Carina hatte bereits angefangen zu erzählen.

„So Mädels. Das hier ist der Wohnungsschlüssel von Nebenan. Am Donnerstag hatten Katta und Tina einen Rollstuhl besorgt und wie ihr wisst, sind wir drei mit Kalle zu meiner Wohnung gefahren, um meine Angelegenheiten zu regeln. Auf dem Rückweg sah ich Sonja. Sie lief gerade an unserem Haus vorbei auf unser Auto zu. Sie stockte kurz, sah zu unserer Haustür, als wolle sie hinein gehen, drehte sich weg und kam auf uns zu.

Ich bat Kalle anzuhalten und ließ Sonja von Tina rufen. Sie sah mich an und fragend zu den drei anderen. Katta stieg aus und bot ihr ihren Platz im Auto an. Tina stieg auch aus, Sonja setzte sich neben mich und ich bat Kalle mit uns zum Park zu fahren. Er holte dort den Rollstuhl aus dem Auto und fuhr mich zu einer Parkbank. Sonja folgte mir, weil ich sie darum gebeten hatte. Sie setzte sich auf die Bank und ich hielt ihr die Hand. Sie fing an zu weinen und holte zögernd den Schlüssel aus der Tasche. Nach einigem Nachfragen erzählte sie mir, dass ihr Freund erfahren hatte wie es um sie steht und war ausgezogen. Sie hatte für sich erkannt, dass sie Frauen liebt und zwar ganz bestimmte Frauen. Ihr letzter Besuch bei uns war der Auslöser, dass sie sich vier Wochen Urlaub nimmt und beantragte noch zusätzlich zwei Monate unbezahlten Urlaub, der ihr genehmigt wurde. Sie hatte beschlossen zu verreisen und sich über ihr weiteres Leben klar zu werden. Sie wusste nicht, ob sie jemals wiederkommen würde. Ich soll mit Post von ihr rechnen, in der alles stehen würde und was mit der Wohnung geschehen soll. Sie habe sie bereits gekündigt, weil sie dort nicht mehr leben und auch im Haus nicht mehr sein kann, weil ihr diese bestimmten Frauen über den Weg laufen würden.

Auf Nachfrage, wer diese Frauen wären, gab sie mir keine Antwort und sah betreten nach unten. Ich versprach ihr, mit eurer Hilfe, alles bis Ende August aufgelöst zu haben und wollte nur wissen, was mit ihren Sachen geschehen soll. Sie gab mir eine Liste auf der alles Stand, was sie behalten wolle und eine Adresse des Lagers, wo ich ihre Sachen einlagern möge. Der Rest soll in den Müll. Ihr Freund hatte bereits seine Sachen mitgenommen, sodass es keine Probleme geben kann. Sie wollte mir nicht sagen wo sie stecken wird, obwohl ich sie inständig darum bat. Ihren Zettel habe ich in meinen Schreibtisch im linken oberen Schubkasten gelegt. Den Schlüssel sollten wir jetzt an das Schlüsselbrett hängen."

Wir wurden sehr traurig und Carina hatte große Mühe uns zu trösten. Pia war an Carinas Brust gerutscht, nuckelte weinend an ihrer linken Brustwarze und klammerte sich um ihren Hals. Moni und ich klammerten uns aneinander und es war für Carina sehr anstrengend uns zu beruhigen. Sie wurde mit letzter Kraft energisch.

„Bitte hört auf so tief in euch zu versinken. Ich war noch nicht fertig. Es hat seinen Grund wenn ich euch bat ein Zimmer für Sonja fertig zu machen.

Wir unterhielten uns noch sehr lange und ich erfuhr sehr viel von ihr. Kalle saß daneben und hörte zu. Kerl wie ein Baum sprang er plötzlich hoch und donnerte mit seiner tiefen Stimme sanft los.

„Sonja! Ich habe eine Idee. Finde dich und wir machen in der Zeit alles was du möchtest. Aber bevor du deine Entschlüsse umsetzt, solltest du zu den vier Frauen gehen und mit ihnen sprechen. Ich glaube die vermissen dich. Katta und Tina haben erzählt wie sie Menschen verändern. Vielleicht hilft es dir. Ich glaube du hättest immer einen Platz bei ihnen. Unsere zwei Rocker - „Plüschmädels" wollen auch oft dort hin, haben jedoch kaum Zeit. Die sind völlig vernarrt in diese Truppe. Besonders Tina."

An mich gewandt fragte er, ob wir einen Platz für Sonja hätten. Andernfalls würden Katta und Tina sie aufnehmen. Ich habe einfach ja gesagt, ohne euch zu fragen. Sonja war nach einer kurzen Bedenkzeit damit einverstanden und versprach, dass sie ganz sicher zu uns kommen wird, bevor sie verschwindet.

„Pia löste sich von Carinas Brust und jammerte: „Sie darf nicht wegziehen. Wenigstens mal probieren ob sie bei uns leben kann. Ich werde sie nicht anrühren, so sehr ich es auch möchte. Von mir aus lebt sie nur hier, aber nicht weggehen. Sie kann auch ihren neuen Mann hier haben, wenn sie es möchte."

Sie weinte laut los und uns brach es das Herz sie so zu hören. Selbst Carina schwollen die Tränensäcke an.

So war Pia. Verluste der Liebe und Zuneigung waren für sie immer eine tiefe Narbe in ihrer Seele. Sie zitterte und dann trat sie weg. Carina bat uns sie auf ihren Schoß zu heben. Dort hielt sie Pia im Arm, schob die Beine zwischen ihre und legte ihre rechte Brustwarze auf Pias Mund. Pias rechte Hand legte ich bei Carina auf die linke Brust. Ich lehnte mich zum Abschluss mit dem Rücken an den linken Arm von Carina, öffnete meine Beine und zog Moni zu mir. Die kam sofort, legte Pia eine Decke über und sich mit dem Rücken an meinen Oberkörper. Wir gaben uns einen Kuss, stopften uns auch eine Wolldecke um den Körper und ich hielt Moni um den Bauch an mir fest. Stille kam auf und wir hörten den mühsamen Atem von Carina.

„Geht es dir nicht gut Carina?", wollte Moni wissen.

„Doch, ich reguliere mich nur langsam wieder nach unten. Pia hat mich etwas aufgewühlt."

Pia mischte sich mit einem leisen Wimmern dazwischen: „Mir geht es nicht gut, Mam."

Carina hielt sie fest und redete leise weiter.

„Das hat Pia jetzt sehr mitgenommen. Ich kann nur hoffen, dass Sonja ihr versprechen hält und vorbei kommt. Sie muss ja nicht hier wohnen, wenn sie nicht will. Aber Pia besuchen wäre schön. Bis Pia wieder fit ist, können wir ja eine kleine Aufgabenverteilung besprechen und uns ablenken. Ich denke, dass Pia sich mit Moni um die Innendekoration kümmert und wir um die groben Sachen. Bei meinen Möbeln sortieren wir noch aus, was euch allen gefällt. Alles andere verschwindet auf nimmer Wiedersehen. Sonjas Sachen bereiten wir nur vor und nutzen die letzte Woche im August zum um - und wegtragen. Dann haben wir uns bestimmt auch eingerichtet. Wer von euch fragt die Jungs zum Aufmaß für die Küche?"

„Ich denke, dass Pia das machen sollte.", antwortete ich und gab Moni einen Kuss in den Nacken.

„Ich mache die Möbelaufstellung und organisiere die Reihenfolge der Arbeiten.", gab Moni bekannt und hatte eine leicht erotisierte Stimme dabei.

„Ich helfe meiner Frau beim räumen.", hörten Moni und ich hinter uns.

„Schön mein Herz. Geht es dir wieder gut?"

„Ja, mein Schatz. Darf ich noch ein bisschen bei dir im Arm bleiben Carina?", kam von Pia.

„Ja, meine Süße. Hier nimm und beruhige dich noch ein wenig.", antwortete Carina.

Moni und ich wussten was Pia angeboten wurde und ich begann Moni sanft die Brüste zu streicheln, was sie schnurrend annahm. Viele leichte Küsse ließen sie an mir zusammensinken.

Nach einer etwas längeren Stille fragte Carina: „Wann geht ihr mit mir einmal aus? Das sollte doch bald möglich sein, ihr süßen Frauenzimmer. Ich möchte mich mit euch zeigen."

„Nach meiner Einschätzung in etwa zwei Wochen. Dann hast du ein gutes Gewicht erreicht und bist noch kräftiger. Unter sechzig Kilo wäre nicht ratsam. Das dürfte bei einem Meter einundsiebzig ausreichen und genügend Energie für dich als Vorrat bieten. Immerhin müsstest du mindestens zwei Stunden durchhalten, wenn nicht sogar drei."

„Das wäre toll Moni. Ich werde mich weiter aufpäppeln lassen und trainieren. Dürfte mir bei so viel Liebe nicht schwer fallen."

„Ich habe auch noch eine Aufgabe. Carina, mein Liebling, du musst noch massiert werden. Das ist immer untergegangen. Moni braucht es auch wieder. Wann hast du eigentlich wieder frei, Moni?, meinte Pia leise.

„Noch fünf Nächte und dann zwei Tage frei. Dann eine Frühschicht, einen Tag Frei, zwei Spätschichten und ein langes Wochenende mit vier Tagen frei. Dann möchte ich mit meiner Frau und meinen Zweitfrauen tanzen gehen. Also das Wochenende in vierzehn Tagen"

Ich zuckte kurz und spürte hinter mir die gleiche Reaktion.

„Hast du eben Carina als deine Frau bezeichnet, meine Friedvolle?", fragte Pia.

„Ja, habe ich, weil es so ist. Ich fühle mich als ihre Frau und möchte sie bei mir haben. Ich liebe sie bis über beide Ohren. Ich hatte zwar Angst, dass Carina unsere intime Nähe als Schwestern ablehnen würde, aber als ich sah, dass sie uns allen sehr zugetan ist, habe ich ihr meine Gefühle zu ihr gesagt und gezeigt.", antwortete Moni.

Pia krabbelte von Carina runter. Carina holte tief Luft und ich löste mich von Moni. Moni und Pia tauschten die Plätze, nur das Moni sich bei Carina so hinlegte wie bei mir und nicht auf den Schoß setzte. Ich hatte mich umgedreht, Pia sich neben mich gesetzt und umschlang mich zärtlich am Hals. Es regnete wieder einmal Küsse von ihr und wir sahen verträumt die beiden an.

„Ist Moni auch die Frau deines Lebens, Carina?", wollte Pia neugierig wissen.

„Ja, meine süße Schnute. Ist sie! Ich würde sie gerne heiraten, wen sie will.", bestätigte Carina die Frage von Pia und errötete verschämt.

„Eine Verlobung, eine Verlobung!", jubelte Pia und hechtete auf die beiden los, ohne zu bemerken, dass Moni dieses Heiratsangebot nicht angenommen hatte. Da sie mich nicht losgelassen hatte, flog ich hinterher. Kurz vor den beiden ließ Pia mich los und hockte sich vor die Füße der Beiden.

Niemand soll mich fragen, ich könnte es nicht sagen, dass ich genau wusste was Pia vor hatte und beide tatsächlich reagierten, als wüssten sie was Pia möchte. Ich fand die Idee verrückt, aber auch wunderbar.

Beide lösten sich, drehten sich nebeneinander mit dem Rücken zur Lehne und Pia kniete zwischen beiden. Ihr Po ragte über die Vorderkante der Sitzfläche hinaus und ich war von diesem Anblick ihres weit geöffneten Grabens der Verführung fasziniert. Moni half Carina beim drehen. Sie spreizten ihre Beine, Pia beugte sich genau dazwischen, griff nach ihren Oberschenkeln und fragte mit einem sehr verführerischen Blick ohne Worte. Carina nickte ihr zu und Pia gab ihr einen langen Kuss auf ihr Schambein und strich mit der Zunge über ihren Kitzler. Dann wechselte sie zu Moni und vollzog das gleiche. Wie hypnotisiert machte ich es Pia nach, als sie zur Seite rutschte.

Von unten, zu Carina hoch, flüsterte ich: „Hebe sie bitte an."

Sie hob ihre Beine und ich küsste ihr direkt auf das geöffnete Tor ihrer Ströme, die stark flossen.

Pia sah es, grinste mich an und als ich auch bei Moni damit fertig war, gab sie mir einen Klaps auf den Po. Laut lachend fielen wir uns amüsiert in die Arme und ich zog meine linken Fingerspitzen von hinten durch Pias Lustgraben.