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Ändert sich was? Kapitel 08

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„Ohne mich zu ärgern?"

Sonja sah mich fragend an.

„Sag Ja, Sonja. Pia fürchtet sich vor deiner Entscheidung und denkt, sie wäre Schuld."

„Ich ärgere dich nicht. Komm her."

Pia setzte sich neben Sonja, ließ sich umarmen und sackte sofort weg. Jetzt war das enorme Gefühl zu Sonja durchgebrochen und Pia war hin.

„Oh mein Gott. Was ist mit diesem süßen Geschöpf passiert?"

„Keine Angst Sonja. Sie hat sich vor den gewaltigen Gefühlen in ihr geschützt. Halte sie nur dicht an deinem Körper und streichle sie. Sie kommt am besten zu sich, wenn du ihr über den Rücken und Po streichst und den Unterbauch sanft reibst. Wenn sie zu sich gekommen ist, gib ihr einfach einen Kuss ins Gesicht, Stirn, Augen Mund, wo du willst. Sie erkennt dich, kommt aber nicht automatisch auf den Punkt des Auslösers zurück und ist völlig OK. Erst wenn es zum Thema wird, erinnert sie sich und reagiert meist besser.

Carina und ich beobachteten Sonja, die Pia sanft küsste. Wie ein Baby küsste sie Pia ab und als sie erwachte sah sie verdutzt Sonja an.

„Das ist schön, Sonja. Mach weiter. Aber warum machst du das? Liebst du mich auch, wie ich dich?"

Sonja sah uns erstaunt an.

„Gefällt dir das hier auch?"

Sie streichelte Pia über den Unterbauch.

„Ja, das ist schön. Ich Liebe es, Sonja. Mach weiter."

Sonja lächelte uns an.

„Sag mal, mein Engel. Liebst du mich so sehr, dass du mich in deiner Familie haben willst?"

„Ja und ich möchte mit dir schlafen so wie mit Kathja, Carina und Moni. Ich möchte mit dir leben, studieren, arbeiten, lernen und alles was wir so machen. Ausgehen und küssen, wann ich will. Natürlich nur, wenn du dich nicht schämst mich draußen zu küssen, weil ich eine Frau bin. Es gibt aber ein Problem."

„Na dann sag mal du Stern."

"Ich bin verheiratet und ich hätte einen Wunsch."

„Und der wäre?"

„Ich wünsche mir, wenn du mich liebst, dass du dich vielleicht in meine Frau verlieben kannst. Sie ist so süß und schön. In Moni und Carina auch, die gehören zu mir, wie Luft zum atmen. Das wünsche ich mir."

Stille und staunen von Sonja.

„Gut, dann muss ich dir jetzt etwas sagen."

Pia erschrak, weil der Klang der Stimme negativ herüber kam. Es war ihr anzumerken, dass sich ihr Gehirn erinnerte.

„Schschsch, Liebling. Ich liebe dich sehr und war schon am ersten Abend von dir sehr hingerissen. Ich habe letzte Nacht aus versehen Carina verführen wollen. Diese Küssen vom Abend haben mich sehr erregt und das wollte wohl raus. Es war nichts geschehen, aber wir unterhielten uns sehr lange. Ich kann dir sagen, dass ich hier bleibe. Wenn du möchtest schlafe ich mit dir und liebe ganz sicher auch Kathja, Carina und Moni. Ich will nicht weg und finde es verrückt schön hier. Küss mich bitte meine Perle."

Pia strahlte und küsste sie, wie uns alle, aus ganzem Herzen. Sonja blieb der Atem weg und wir lachten.

„Das hast du jetzt von deiner Entscheidung, Sonja. Ich hau dir jetzt auf das Schlimme. Meinst du nach letzter Nacht und heute Morgen, dass du wirklich ohne Isabella auskommst und mit diesem süßen Ehepaar reden kannst, wie mit mir.", erklärte sich Carina an Sonja.

„Ja, das hat Autsch gemacht. Soll ich ehrlich...?"

„Ja, was sonst.", brach Pia Sonjas Worte ab.

Sonja sah zu mir und gab Pia wieder einen Kuss.

„Kathja, darf ich ganz offen zu dir sein?"

„Ja, klar. Ich bitte darum."

Ich befürchtete schlimmes und hatte ein leichtes ziehen im Bauch.

„Pia hätte sich das nicht wünschen müssen. Ich hatte immer Lust auf euch beide und wusste nie wie ich euch erreichen soll. Das war der Grund weshalb ich nicht mit dir geredet habe, als ich weinend ging. Es tat mehr weh ohne euch, als ohne Isabella."

„Wie meinst du das, Sonja?", wollte ich jetzt wissen.

„Hmm, so wie ich es sage. Isabella war der Türöffner zu einer Welt, die mir viel besser gefiel, als die mit einem Mann. Als ich euch beide sah, schmolz ich weg. Kathja sah mir so interessiert in mein Kleid, dass ich dachte sie würde mich sofort lieben wollen. Ich hätte mich bei ihr ohne Zögern fallen lassen.

Pia war mit ihrer Art so dicht an mir und in meinem Kopf, dass ich euch beide für immer bei mir haben wollte. Doch ich wusste nicht wie ich es anstellen und euch sagen soll. Du, Kathja, warst noch nicht so weit mit Pia und mir war klar, dass ich euch nie erreichen würde, wenn es zwischen euch beiden keine Bindung gibt. Dann der Abend und die Party und ich fühlte mich verloren. Ich habe immer sehr gerne mit Isabella geschlafen. Sie ist himmlisch im Bett und man verliert sich so wundervoll bei ihr. Aber nach dem ersten Abend mit euch beiden alleine schwebte ich im Kopf in eure Richtung und glich die Sperre zu euch mit eurer Mam aus."

„Heißt das, dass du durch Mam die Liebe zu uns gefunden hast?", wollte ich jetzt genau wissen.

„Ja, Kathja. Ich bin durch sie zu euch gekommen und wollte nie mehr zurück zu euch, weil ich euch für verloren hielt. Isabella zu spüren und euch nicht näher kommen zu können, sehen zu müssen und nie lieben zu dürfen, wie ich es mir so sehr wünschte, führte mich zu dieser verwirrten Entscheidung.

Jetzt habe ich sogar noch zwei bezaubernde Frauen dazu bekommen. Ich will unbedingt bei euch bleiben. Bitte."

„Dann sind wir ja endlich komplett.", jubelte Carina. „Ich laufe schon wieder aus, wenn ich nur an euch alle denke. Ich gehe auf die Couch. Bin etwas schwach auf den Beinen. Kann mich eine von euch etwas stabilisieren. Eine Stütze hinten und zwei vorne vielleicht." Sie versuchte zu lachen, war aber zu schwach.

„Na dann ab ins Bad mein schönster Pflegefall.", forderte Pia und küsste Sonja beim Aufstehen auf ihre Brüste. Ich sah die sich schließenden Augen und wusste, dass wir beide ihr bald sehr nahe sein werden.

Pia schob Carina vor sich her.

„Komm Sonja. Mein Schatz und meine süße Kranke warten auf dich. Wir pflegen uns immer gemeinsam. Möchtest du lernen wie wir uns verwöhnen, wenn es um Pflege geht. Das von gestern war ja Notwäsche und Pflicht bei dir. Das hier ist Kür und Liebe. Ich warne dich aber. Es könnte ziemlich erotisch werden und dich süchtig machen. Ist keine Seltenheit bei uns."

Sonja ließ sich nicht noch einmal auffordern und sah uns zu, was wir im Bad miteinander anstellten. Sie saß in der Badewanne und plantschte, während wir uns unter der Dusche um Carina ausgiebig kümmerten.

Carina wurde diesmal von mir verwöhnt und Pia wusch sie sehr zärtlich im sitzen. Wir knieten in der Duschtasse. Carina mir Visavis und Pia hinter ihr zu uns gewandt. Es war schön Carina ab und zu in den kleinen Pausen an mir zu spüren, wenn sie sich mit dem Kopf an meine Brüste legte und manchmal die Warzen küsste.

Behutsam strich ich Carina mit den Handflächen über ihre bereits gut gefüllten Brüste, bis ihre Warzen fest hervorgetreten waren. Dann legte ich meine Lippen über diese süßen Kerne ihre Lust und ließ meine Zungenspitze kreisen. Immer abwechselnd hin und her, bis ich in leichtes Saugen überging. Meine Fingerspitzen tanzten mehr streichelnd, als tippend, oberhalb dieser prachtvollen Wölbungen ihres Oberkörpers, über die Schultern zu ihrem Hals und dort glitten sie auf und ab, rundherum, bis in den Nacken und zurück zum Kehlkopf. Sie begann zu schnurren und küsste mir sanft zwischen die Brüste.

Mit meinem rechten gekrümmten Zeigefinger strich ich über ihre kleinen Schamlippen, nachdem ich mit beiden Händen vom Hals abwärts über ihre Vorderfront streichelte. Schon auf Höhe des Schamhügels reagierte sie mit dem auseinander schieben ihrer Schenkel und näherte sich dem Boden. Pia hatte ihre Hände auf Carinas Pohälften gelegt, ihre Fingerspitzen zur Rinne zwischen diesen geschoben und strich vorsichtig vom Steißbein zu ihrer Lustgrotte. Diese Aktion von vorne und hinten löste ein kräftiges Stöhnen aus und als Pia und ich vor ihrem Lusttor zusammen trafen senkten wir jede einen Finger in sie hinein. Carina stand auf ihrer kehligen Tonstufe beim A und ging in ein musikalisch nicht vorhandenes O über.

Beide drückten wir von unten unseren Finger stark nach oben, Carina stieg aus und explodierte in sich. Mit einem sehr langgezogenen Schrei trat sie den vibrierenden Rückzug an und kippte mit dem Kopf in meinen Schoß.

Pia und ich sahen uns strahlend, über den gekrümmten Rücken von Carina, an und ich erhaschte einen höchst interessierten Blick von Sonja, die sich in der Wanne aufgerichtet hatte und auf den Boden der Duschtasse sah. Sie beobachtete unsere hechelnde und zitternde Carina und mir kam es vor, als spielte sich Sonja an sich selbst.

Mit einem langen Kuss zwischen Pia und mir, über Carina hinweg, warteten wir bis sie sich erholt hatte und dann begann Pias Auftritt bei diesem verwöhnten Geschöpf vor ihr.

Pia wusch sie unter Küssen, reinigte sie gleich und wir hielten sie beim Wandern gemeinsam zwischen Toilette und Dusche. Sonja sah mich sehr intensiv an. Sie musterte mich und war von unserer Aktion mit Carina fasziniert. An Carina zeigten wir Sonja wie wir uns im Darm eincremen und was wir dabei so gerne mit dem Mund und der Zunge machen. Sie konnte Carina direkt in ihre Hintertür sehen und verfolgte die flüssige Erregung bei ihr mit lüsternem Blick. Als wir mit Carina fertig waren, zog sie den Stöpsel aus der Wanne und kam zu uns.

Carina saß abgetrocknet auf dem Wannenrand und sah uns zu. Sonja kniete jetzt in der Dusche bei uns, sah uns ausgiebig zu, wie wir uns pflegten, und tippte uns beide an.

„Darf ich auch einmal bei euch die Düse einführen und würdet ihr mich ebenso reinigen?"

„Na klar.", reagierte ich begeistert. „Das wäre zauberhaft von dir."

Pia grinste mich an und meinte: „Liebling. Kann es sein, dass du schon lange auf so etwas mit Sonja gehofft hast?"

„Ja, mein Herz. Ich gebe mich dir und euch allen so gerne hin, wann immer ihr wollt. Sonja bitte pflege uns."

Sonja war sofort für uns da und als wir sie bei der Reinigung begleiteten, wusste sie am Ende warum wir es so gerne gemeinsam machen. Sonja war so zärtlich und einfühlsam zu uns, dass wir langsam nach oben stiegen und starke Gefühle bekamen. Sie cremte uns gemeinsam ein und das war etwas ganz neues für Pia und mich. Nebeneinander zu knien und gleichzeitig Finger in uns zu spüren, löste eine Lustwelle in uns aus, die wir ihr dann zurück gaben.

Ich sah zu Carina, die sich ganz offen breitbeinig selbst befriedigte und vor sich hin stöhnte, während wir immer höher stiegen und Sonja zum Orgasmus brachten. Wir hatten sie zwischen uns genommen und ich vögelte sie von vorne. Pia war bereits hinten so aktiv, dass Sonja nicht mehr leise blieb und zum Schluss zitternd und wimmernd zusammen sackte. Carina kam ebenfalls sehr laut und wir hatten das Nachsehen. Deshalb nahmen wir beide uns gegenseitig vor und erfüllten uns die Gier nach einer Erlösung aufeinander.

Sonja war bereits wieder fit und hatte sich zu Carina gesetzt, um uns zuzusehen. Dabei streichelte sie Carina sanft über die nasse Spalte, was Carina zärtlich erwiderte. Laut und wild zuckend kamen wir beide dann gleichzeitig und fielen uns in die Arme und seitlich in die Dusche. Bis zur Erholung verging eine geringe Zeit. Wir genossen das auf uns prasselnde warme Wasser und erhoben uns mit weichen Beinen sehr wackelig.

Sonja und Carina empfingen uns mit Badehandtüchern und trockneten uns sehr sanft ab.

Pia und ich nahmen Sonja zwischen uns und jede hatte einen Arm um ihre Hüften gelegt. Wir drei umfingen als Kette Carina und küssten uns untereinander gegenseitig sehr hingebungsvoll.

„Beim nächsten mal muss Moni dabei sein ihr Lieben. Ich bin von euch wirklich wahnsinnig sinnlich verwöhnt worden, aber ich vermisse meinen Engel in solchen Momenten sehr.", flüsterte Carina.

„Unbedingt, du Hinschmelzende. Wenn Moni nach der Nachtschicht uns so bezaubernd verwöhnt, soll sie auch mit uns duschen. Das wäre toll und dann kann sie gerne ins Bett gehen.", bestätigte ich Carinas Wunsch.

„Carina? Wir müssten noch schnell die Couch ordentlich machen. Bleibst du mit Sonja für den Moment hier oder willst du im Sessel warten?", fragte Pia und brach abrupt die Zärtlichkeiten ab.

„Ich komme mit und setze mich in den Sessel.", erwiderte Carina.

Pia nahm Carina und ich Sonja an die Hand und wir erledigten alles im Wohnzimmer.

Als ich Sonjas Hand in meiner Hand spürte, sah ich ihr in die Augen. Sie himmelte mich an und lächelte sehnsuchtsvoll. Ich senkte sehr langsam meine Augenlider und bestätigte ihr, dass ich ihr ebenfalls sehr gerne nahe sein möchte. Diesen Blick hatte ich schon in der Dusche zwischen ihr und Pia gesehen und damit war für mich klar, dass eine schweigende Übereinstimmung zwischen uns drei bestand, die nicht lange auf Erfüllung warten durfte. Sonja wollte uns endlich haben und wir wollten uns ihr hingeben.

Die Couch war wieder zu diesem großen Bett ausgeklappt, mit frischer Wäsche bezogen und viele Kissen und Decken zurecht gelegt. Das Frühstück holten wir uns an die Couch und Sonja legte sich zu Carina. Sie fütterte sie liebevoll mit viel Spaß, was Carina sehr gefiel.

Pia und ich holten uns leise unsere Hauskleider aus dem Zimmer, sahen dieses schöne schlafende Wesen beglückt an, warfen ihr einen Luftkuss zu und gingen wieder. Zusammen erstellten wir beim Essen unseren Einkaufszettel neu und tobten nach vielen Abschiedsküssen los. Zwei Stunden später waren wir zurück. Bepackt mit Taschen und Tüten standen wir in der Küche, stellten sie auf den Boden und gingen leise ins Wohnzimmer. Die vier Etagen hatten Luft und Kraft gekostet. Sonja und Carina schliefen. Es war schon alles aufgeräumt und für uns vorbereitet. Auf dem Tisch lag ein Schreibblock und viele Kugelschreiber.

Leise gingen wir wieder in die Küche, machten für Carina die Zwischenmahlzeit fertig, die Moni vorbereitet hatte und kochten Kaffee und Tee. Den Einkauf weggeräumt, saßen wir am Tisch und sahen uns verliebt in die Augen.

„Bist du glücklich, mein Augenstern?", fragte ich Pia.

„Ja, sehr. Bist du es auch, mein geflügeltes Herz?"

„Ja, Pia. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so stark verändere. Du machst es mir sehr leicht ich selbst zu sein. Gestern auf dem Parkplatz habe ich gemerkt, dass wir starke Gefühle zu Menschen haben die wir sehr lieben. Noch vor kurzem wäre ich nie bereit gewesen so frei mit anderen und vor anderen Sex zu haben, wenn mir danach ist. Es ist Wahnsinn, was mit mir passiert ist. Ich wusste von mir nicht, dass ich so sexuell aktiv in mir bin und ständig Lust auf euch alle habe."

Kaum hatte ich das gesagt, verfiel ich in einen bestimmten Gedankengang und schwieg mit gesenktem Kopf.

„Was hast du Liebste. Wo bist du gerade mit deinem Kopf?", fragte Pia mich sehr leise.

Ich sah sie an und wusste nicht, wie ich es ihr sagen soll.

„Weißt du meine süße Begehrenswerte. Mam hat Grenzen geschaffen, die ich so unbeschreiblich hart finde, dass ich sie nur in meinen Träumen beseitigen kann. Auf der anderen Seite hat sich gerade bei Sonja eine Grenze aufgelöst, die durch die gleiche Frau unbeabsichtigt aufgebaut wurde, nach der ich mich so sehne."

Pia sah mich verliebt an und strahlte mit ihrem Lächeln so tief in mein Herz und meine Gefühle hinein, dass ich um ihren Hals fiel und leise schluchzte.

„Ich weiß genau was du fühlst. Bitte weine nicht, mein Liebling. Mir geht es nicht anders. Seit ich dich bei mir habe kann ich aber viel freier an Mam und Manja denken. Meine Träume lösen einiges. Es ist diese liebevolle Art und die Herzlichkeit von beiden, die ich vermisse und gerne an mir körperlich vollenden würde."

„Oh Pia, so ist es. Sind wir verrückt geworden vor Lust, dass wir bei ihnen ständig im Kopf im Kreis laufen? Wir haben doch so viele Wünsche erfüllt bekommen. Jetzt haben wir Sonja bei uns und trotzdem vermissen wir Manja und Mam. Ich möchte nicht wissen wie sehr Moni ihre Mutter vermisst. Wie oft habe ich Mathilde gesehen und war von ihren ganz persönlichen Reizen hin und futsch. Ich kann Moni so gut verstehen. Wie soll ich es ausdrücken. Mit euch vier hier zu leben und zu lieben ist traumhaft, aber ich würde so gerne mit den anderen auch gelegentlich Sex haben wollen."

„Ich glaube, dass Sonja uns nicht verlassen wird. Sie fühlt sich wohl bei uns. Ich wünsche mir so sehr, dass sie uns vier lieben kann, wie wir sie. Bei uns beiden bin ich mir sicher, dass sie zu uns strebt und bleibt. Sie ist unbeschreiblich zärtlich und ich sehe oft ihre sehnsüchtigen Blicke zu dir. Mir kommt es so vor, als ob sie unsterblich in dich verliebt ist. Mit ihr und dich ein Leben zu führen stelle ich mir wundervoll vor. Ich spüre aber da noch etwas bei ihr, was sie stark beschäftigt und traurig macht. Es ist bestimmt die Erinnerung an ihren Freund. Das hat sie sehr mitgenommen. Sie muss ihn sehr geliebt haben und ist von ihm enttäuscht, weil sie das gleiche erleben musste, wie Carina. Diese Gemeinsamkeit von beiden scheint sie sehr stark zu verbinden und ein gemeinsames Leben geradezu zu fordern. Ich weiß übrigens warum Moni, nach dem letzten Sex mit ihrer Mutter, in den Armen von Carina geweint hat."

Ich sah Pia erstaunt und fragend an. Sie antwortete mir umgehend.

„Moni war zu diesem Zeitpunkt schon sehr tief in Carina verliebt und schämte sich für ihre so offen gelebte Lust auf ihre Mutter, nachdem sie es genossen hatte. Moni hat mir gestanden, dass sie über sich enttäuscht war, weil sie meinte Carina betrogen und verraten zu haben. Sie hatte aber nicht mit dem Wissen und der offenen Sichtweise ihrer Frau gerechnet. Carina spürte es und empfand es nicht als Verrat, sondern als eine logische Kette von Gefühlen, die man eben nicht so einfach abschalten kann. Immerhin war Mathilde die erste Frau für Moni und das verlangen von ihr zu ihrer Mutter extrem stark. Deshalb tröstete sie Moni so lange. Sie sprach oft mit Moni während des Umzugs darüber. Selbst wenn ich an einer der beiden klebte und alles mitbekam. Danach war Moni sehr befreit und wie man sieht, will sie von ihrer Liebsten nicht mehr weg."

„Komisch, mein Engel. Ich lag auch mal bei den beiden. Jetzt wo du es sagst fällt es mir wieder ein. Carina erklärte ihr, dass es für sie völlig in Ordnung ist, dass Moni mit anderen Frauen schläft, weil sie die gleichen Interessen hat und darüber hinaus. Leben wolle sie aber nur mit Moni. Ich sah kurz hoch und beide an. Carina strich mir über den Hinterkopf und fragte mich, ob es mir nicht genauso mit dir geht. Sie meinte, dass ich nichts gegen deine Gelüste machen würde, weil ich wüsste wie wichtig dir das ist und ich dir im gemeinsamen Leben blind vertraue. Ich nickte und Moni sah mich plötzlich so neugierig an. Carina setzte aber noch einen drauf und haute Moni den Sex mit Norbert aufs Auge. Sie wollte von ihr wissen, ob sie denn Verrat oder Eifersucht fühlte, als sie davon erfuhr und wusste, dass in ihr Norbert seinen Lebenssaft hinterlassen hatte. Moni sah sie mit aufgerissenen Augen an und sagte klar und deutlich, dass ihr dieser Gedanke nie gekommen war, sondern diese Situation sie eher erregte."

„Deshalb hat sie uns seit dem so oft beglückt und kann einfach nicht die Finger von uns lassen. Das finde ich ja irre. Na da kann sich Sonja auf etwas gefasst machen, wenn sie offen ihre Interessen an uns bekannt gibt. Eine einzige Frau hatte sie schon aus der mentalen Bahn geworfen. Aber vier von der Sorte. Au backe."

Pia lachte laut los und bremste sich sofort.

„Gut. Wir beide wissen was wir gerne hätten und wie wir zusammen leben möchten. Hundert Prozent gibt es nicht hat Mam immer gesagt. Ich plädiere dafür, dass wir jetzt und hier unsere Liebe, Lust und Vielseitigkeit leben. Das ist unsere Familie."

Sie ergänzte: „Sonja war noch nicht zu Ende besprochen. Sie hat Dich wirklich sehr sehnsuchtsvoll angesehen. Mich auch? Wirklich?"

„Oh ja, meine Begehrte. Sehr sehnsuchtsvoll. Den Blick zu dir habe ich gesehen und ich glaube sie möchte einen Teil ihrer Sehnsucht auf einhundert Prozent mit uns erfüllen. Da bin ich mir sehr sicher. Aber..."

„Ich kenne das Aber.", sprang Pia zwischen meine Meinung und Information. „Das da noch etwas unausgesprochenes bei ihr ist, da bin ich mir sehr sicher. Lassen wir ihr Zeit, nähern uns behutsam und wenn sie einen Mann kennen lernt, sehen wir weiter. So! Lass uns nachsehen, ob Carina Hunger hat."