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Anja und Faith - Sommernacht

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Sehnsüchtig schmiege ich mich an den heißen Körper und hauche in ihr Ohr:

"Danke für dieses schöne Erlebnis."

Sie lächelt und atmet mehrmals durch, dann küsst sich mich, streichelt meine Wange und haucht:

"Du bist echt super, Faith! Es war wunderschön!"

Ich lächele dankend und erwidere den Kuss, streichele noch einmal über den wundervollen Körper und höre ihre Stimme:

"Ich könnte jetzt einen anderen Mann gebrauchen!"

Die Aussage verwirrt mich, ich stehe grinsend auf, halte meine feuchte Hose prüfend ins Mondlicht und frage gespielt beiläufig:

"Soll ich dir jemand Bestimmtes hochschicken, oder ist der Erstbeste OK?"

"Ich nehme doch nicht jeden!", entgegnet sie, gespielt entsetzt: "Ein Gentleman aus Tennessee wäre geil. Außerdem suche ich nach meinem Tanga."

Ich halte ein kleines Stückchen Stoff vor ihre Nase:

"Suchst du das hier?"

Dann lasse ich den Tanga hinter meinem Rücken verschwinden.

Anja schaut mich böse an, muss dann aber lachen:

"Du bist doch kein Trophäenjäger, oder doch?"

Ich steige in meine Hose:

"Das kommt nicht gut, wenn du gleich nach der ersten Nummer von einem anderen Mann träumst. Stelle dir mal vor, ich würde jetzt von einer anderen Frau schwärmen."

Anja sieht mir beim Anziehen zu und streckt ihre Hand aus:

"Krieg ich ihn jetzt zurück oder willst du ihn mir anziehen?"

Mit einem ratlosen Blick werfe ich ihr den Tanga zu, Anja fragt:

"Was ist?"

"Ich weiß auch nicht, ich hatte mal ne Freundin, war über beide Ohren in sie verknallt, hatte nur sie im Kopf und sie träumt von Sex mit zwei Männern -- das hat mich damals total fertig gemacht. Ich hab gerade einen Flashback, sorry."

Anja schaut mich mitfühlend an und reicht mir einen Becher:

"Das tut mir leid. Ich wollte nur einen Witz machen. Hast du wirklich nicht gemerkt, dass ich mit dem anderen, Herrn Jack Daniels gemeint habe?"

Mein zerknirschtes Gesicht wird von einem Lachen erhellt:

"Ich glaube, mein Blut ist noch nicht ganz ins Gehirn zurückgekehrt - prost."

Wir stoßen an und trinken lächelnd, dann schüttele ich mich:

"Bei diesem Herrn musst du vorsichtig sein, zu viel ist auf Dauer nicht gut."

Anja lacht laut, während sie ihren Slip, BH und das T-Shirt anzieht:

"Zu viel des Guten ist immer schlecht!"

Als wir fertig angezogen sind und alle Spuren verwischt haben, gehen wir zurück zu der Party.

Es ist mittlerweile recht voll geworden auf der Terrasse. Sowohl Snobs als auch "normale Menschen" stehen in losen Gruppen zusammen. Tom legt gute Partymusik auf und Mecki winkt uns fröhlich zu. Mit einem "wissenden" Lächeln stichelt sie:

"Na, schon zurück? Das ging aber schnell."

*** Kapitel 10 -- Mondstern

Mit einem alles und nichts sagenden Lächeln schaue ich Mecki an, und bevor sie Details über die vergangene Stunde erfahren kann, zieht mich Faith am Arm, und steuert mit mir im Schlepptau direkt auf die Theke des Partyservice am Ende der Terrasse zu. Mein Begleiter bestellt uns etwas zu trinken und wir setzen uns auf die bequemen Barhocker. Der Refrain eines Liedes lenkt uns kurz ab.

„Es tut mir fast ein wenig leid, was ich gesagt habe!"

Faith sieht mich fragend an.

„Na, das mit dem anderen Mann!", erkläre ich fast etwas vorwurfsvoll, weil er mir nicht gleich folgen kann. Faith beugt sich zu mir und flüstert:

„Wenn zu diesem Zeitpunkt mehr Blut in meinem Kopf, als zwischen meinen ...", er schielt nach unten, „... gewesen wäre, hätte ich die Anspielung ja kapiert."

Für mich sollte das eigentlich eine ernste Unterhaltung werden, aber seine Aussage in Verbindung mit seinem süffisanten Grinsen und dem Schulterzucken, bringt mich zum Lachen.

„That´s life."

„Cool."

Er zwinkert mir zu.

„Also sind Dreier nicht wirklich dein Fall?", provoziere ich ihn ein wenig und nippe an meinem Glas. Dabei lasse ich Faith nicht aus den Augen.

„Hm, ich und zwei Frauen, könnte ich mir gut vorstellen, aber wenn ein zweiter Mann dabei wäre, hätte ich sicher Probleme. Nein, das würde ich gar nicht erst anfangen."

Seine Stimme klingt ernst und er schaut in sein Glas, als ob er in der gelblich-orange gefärbten Flüssigkeit eine Antwort finden will. Er sieht mich wieder an und fragt:

„Welche Kombinationen könntest du dir vorstellen? Ich vermute mal, dass du weder mit mehreren Frauen, noch mit mehreren Kerlen Probleme hättest, oder?

Seine Stimme hat nach dem ersten Satz wieder diesen Unterton, den ich aber schon bei unserem ersten Wortwechsel im Café mochte.

„Und wie kommst du zu dieser Vermutung? Was mich stört, ist das Wort ‚mehrere'. Ich denke drei sind meist einer zu viel. Andererseits, aber auch - ein echt supergeiles Erlebnis."

Er lächelt mich frech an:

„Vermutungen kommen einem einfach so, deshalb sind es ja Vermutungen. Jetzt musst du mir nur noch sagen, ob ich richtig liege."

„Nun, wenn ich mir gerade überlege, dass ich mit einem gepoppt habe, den ich keine drei Stunden kenne, so habe ich jetzt doch etwas Hemmungen, offen darüber zu reden. Aber o. k. - ich habe beide Varianten schon ausprobiert und beide gefielen mir sehr gut."

Kaum ist es ausgesprochen, überkommt mich dieses Gefühl der Peinlichkeit, das wohl ein Relikt meiner Erziehung ist. Ich will gedankenversunken mein Glas zum Mund führen, als Faith mit seinem daran anstößt. Sein Lächeln gibt mir wieder mehr Sicherheit, und während ich einen Schluck trinke, flüstert er mir zu:

„Könntest du dir auch vorstellen, mit mir zu poppen, wenn du mich länger als drei Stunden kennen würdest?"

Der Barkeeper schaut etwas komisch und ich hoffe, dass er nichts von unserer Unterhaltung mitbekommen hat. Nebenbei verschlucke ich mich auch noch und muss leicht husten. Verlegen zünde ich mir eine Zigarette an.

„Ich weiß, es hört sich jetzt abgedroschen an, aber ich habe das wirklich noch nie zuvor gemacht! Ich ... es ... es ist mir etwas peinlich, jetzt!"

Wohl durch den Gruppenzwang beeinflusst, zündet er sich ebenfalls eine Zigarette an und lacht laut:

„Nicht gleich jetzt, also nicht, wenn du es nicht ausdrücklich wünscht."

„Faith! Bitte! Sei doch mal einen Moment ernst. Ich mag dich unheimlich gern und würde mich freuen, wenn wir uns wiedersehen würden. Oder bin ich uninteressant geworden?"

Nun wird er doch ernst und flüstert:

"Du fängst ja gerade erst an, interessant zu werden."

Ich lächle zufrieden und atme durch.

„Ich würde gern noch mal mit dir - poppen!", antworte ich ihm, allerdings bewusst etwas lauter, sodass der Barkeeper die Ohren aufstellt.

Faith schlägt empört auf die Theke und schaut den Mann an:

„Haben Sie das gehört? Da will man einfach mal in Ruhe einen Cocktail trinken, und dann wird man so obszön angemacht!"

Der Barkeeper zuckt teilnahmslos mit den Schultern und wirft uns beiden ein entwaffnendes Lächeln zu. Solche Gespräche gehören wohl zu seinem Berufsalltag.

Faith grinst mich ebenfalls an und nimmt mich ganz fest in den Arm.

Noch etwas fassungslos von seinem Spruch, fange ich mich aber gleich wieder und sinke in seine Arme. Für einen Moment drücken wir uns fest aneinander und er streichelt über meine Haare. Ich küsse ihn zärtlich auf die Wange und ans Ohrläppchen. Leise sage ich: „Aber mit dem willst du hoffentlich keinen Dreier machen!"

"Nee, bestimmt nicht!"

Ich lache, als er mich entgeistert anschaut. Er schüttelt nur den Kopf und grinst. Mein Kopf ruht auf seinem Oberarm und für einen Moment lassen wir beide unsere Gedanken fliegen. Eine leichte Brise streift unsere Körper und die sommerliche Partystimmung wirkt beruhigend auf uns.

"Das ist eigentlich ein schönes Thema für eine Geschichte", sagt er beiläufig.

"Eine Geschichte? Wie meinst du das?"

"Naja, Buchstaben, die sich zu Wörtern verbinden, dazwischen ein paar Satzzeichen und irgendwann ergibt das Chaos hoffentlich einen Sinn, bestenfalls wird daraus eine Geschichte."

Ich schaue ihn etwas ratlos an.

„Danke Faith für die Erklärung. Ich kann sogar lesen! Ich finde es nur - sagen wir so, ich finde es interessant, weil ich nämlich ab und zu schon was geschrieben habe!"

Er wirkt urplötzlich etwas nervös, nippt an seinem Cocktail und drückt seine Zigarette ungeschickt im Aschenbecher aus:

"Naja, man schreibt ja ständig irgendwas. Einkaufszettel, Postkarten oder E-Mails."

Er hebt seinen Kopf an und grinst verlegen in den Sternenhimmel.

Ich folge seinem Blick, schaue auch in den Himmel, und reibe meinen Kopf leicht an seiner Schulter.

„Ich rede von solchen Geschichten, wie sie gerade eben bei uns der Sternenhimmel mit angeschaut hat",

Dabei blase ich den Rauch nach oben, um die Kippe dann ebenfalls auszudrücken.

Aus dem Augenwinkel sehe ich nur noch eine fahrige Bewegung, und Sekunden später ergießt sich der Tequila Sunrise über die mittlerweile wieder fast trockene Hose meines Begleiters. Resigniert nimmt Faith das Malheur hin und gesteht seufzend:

"So ein Zufall, du veröffentlichst nicht zufällig auch bei literotika?"

Ich muss lachen und schüttle nur den Kopf. Während ich dem Pechvogel einige Papierservietten reiche, frage ich noch einmal nach:

„Du kennst literotika?"

„Ein bisschen", gesteht er, um sich dann aber gleich zu verbessern. „Nein, eigentlich ziemlich gut, ich poste da meine Geschichten. Du veröffentlichst auch bei literotica?"

„Sagen wir so. Ich schrieb irgendwelche Liebesschnulzen und postete sie im Internet. Seitdem ist es ein lieb gewonnenes Hobby, regelmäßig über meine Erlebnisse und Empfindungen zu schreiben und diese dann auch zu veröffentlichen. Und du schreibst auch?"

"Ich versuche es zumindest."

"Cool. Ich kenne andere Kollegen nur vom Chatten. Muss unbedingt mal deine Storys lesen, sofern du mir deinen Nicknamen verrätst!"

Resigniert hält Faith das völlig durchnässte Zigarettenpäckchen in der Hand und jeglicher Versuch, eine halbwegs trockene Kippe zu retten, scheitert. Genervt wirft er es zur Seite. Während ich mit einer weiteren Serviette über den Fleck seiner Hose tupfe, meint er beiläufig:

"Suche mal unter _Faith_".

Ich entsorge das feuchte Papiertuch ebenfalls „artgerecht" und biete ihm eine meiner Zigaretten an.

"Schreibst du auch Gebrauchsanleitungen über das stilgerechte Trinken?", lästere ich. Er geht auf den Scherz ein, lacht, nimmt sich dankend einen der Glimmstängel und schüttelt den Kopf:

"Nee, mit dem Trinken hab ich es nicht so, aber ich glaube, wir verschenken mit dem Gelaber gerade wertvolle Punkte bei der Geschichtenbewertung."

Ich lache ebenfalls und nicke zustimmend.

"Ich habe mir schon sagen lassen, dass ich viel zu viel plaudere! Aber ich wüsste, was du dagegen machen könntest!"

Ich nähere mich ihm langsam und sehe in seine Augen. Auch Faith kommt näher, stoppt aber plötzlich und blickt zu einem Fenster oberhalb der Terrasse.

„Guck mal, da sitzen sie."

Wange an Wange folge ich seinem Blick, erkenne gar nichts und sehe ihn fragend an. Er grinst, nickt mit dem Kopf in Richtung Fenster und meint:

„Siehst du sie denn nicht - unsere Leser? Ich glaube, sie sind schon ein bisschen müde nach der langen Geschichte, wir sollten für heute Schluss machen."

Ich schmunzle zustimmend.

„Wir könnten mit der 'Liveübertragung' aufhören, den Vorhang senken und ... wer weiß ... ich hätte noch einige Ideen!"

Während ich noch einmal zu unseren imaginären Lesern aufschaue, küsst mich Faith auf die Wange, legt seinen Arm um mich und winkt zum Fenster hoch.

"Pssst, das erzählen wir ein andermal."

E.N.D.E.

Nachwort von Faith

Ja, jetzt sitze ich hier ganz alleine auf dem Barhocker am Rand der leeren Terrasse. Alle sind gegangen, die Bar und das Buffet sind abgebaut.

Vor mir liegt die spiegelblanke Wasseroberfläche des Pools. Alles ist still, nur das entfernte Zirpen der Grillen durchdringt die Nacht.

Neugierig schau ich dich an -- ja dich -- der du da sitzt und liest.

Wusstest du, dass ich Anja noch nie getroffen, geschweige denn berührt habe?

Alles was hier passierte, entstand in wochenlanger Arbeit mithilfe eines Chatprogramms und einem bisschen Fantasie.

Es war eine spontane Idee und Anja stimmte ebenso spontan zu.

Viele Geschehnisse ergaben sich so unvermittelt, wie das echte Leben nun mal ist. Die Dialoge gehen manchmal aneinander vorbei, weil sich eben zwei reale Menschen unterhalten, die ihren eigenen Gedanken nachlaufen.

Aber dennoch haben wir uns immer wieder gefunden und einen sehr schönen „Abend" erlebt.

Wenn nur ein bisschen von dem Spaß, den wir hatten, bei dir angekommen ist, haben wir unser Ziel erreicht.

Wie auch immer, hinterlasse doch bitte einen kurzen Kommentar -- es ist übrigens Anjas Applaus.

Oh, da ist sie ja, steht ganz bescheiden im Hintergrund und lächelt charmant.

"Hey Anja, warum machst du denn das Licht aus? ... Nein, bitte nicht in den Pool! Nein, meine Hose ist schon fast wieder trocken ... neiiiin."

P L A T S C H!

E.N.D.E vom E.N.D.E.

*** out -- takes ***

Faith (04:10 AM) :

"Beweg deinen Arsch!"

Mondstern (04:11 AM) :

"Ja ... ja, okay!"

Faith (04:11 AM) :

was höre ich, wie sieht das aus?

Mondstern (04:11 AM) :

kann mich nicht mehr konzentrieren :-)

Faith (04:12 AM) :

du Luder! ;-)

wir sind Profis, konzentriere dich gefälligst! *g*

Mondstern (04:13 AM) :

lol du bist vielleicht lustig :-))

*** ***

Faith (12:16 AM) :

hallo noch da *mal frische Luft zufächeln*

Mondstern (12:16 AM) :

bin grad vom Stuhl gekippt, bei der Vorstellung :-))

*** ***

Mondstern (05:15 PM) :

Cool - oder?

Faith (05:16 PM) :

mir gefällts

Mondstern (05:16 PM) :

ich finde es echt geil

Faith (05:17 PM) :

jaaa, die Hauptarbeit kommt ja erst noch. Ich würde vorschlagen, du schreibst Kap. 10 ins Reine und dann geht es an die Ü b e r a r b e i t u n g.

Mondstern (05:18 PM) :

Oh Gott. ich habs befürchtet das du das jetzt sagst --lol-

***...***

E.in

N.ie

D.agewesenes

E.nde

Nee, echt -- jetzt kommt nix mehr.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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9 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Fortsetzung?

Die Geschichte ist viel zu schoen als dass man sie nicht fortsetzen koennte. Die Erotik finde ich eigentlich "nur" normal, aber die kessen Sprueche sind ja wirklich einmalig. Erotik, Sex und nackte Titten gibt es heutzutage an jeder Ecke und in jeder Werbung, aber Menschen mit solchem Humor findet man heutzutage viel zu selten. Also bitte, weiterschreiben, denn das war eine wirklich schoene Ablenkung vom tristen Alltag!

BTW: Heutzutage raucht man nicht mehr in Cafés.

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Vielen Dank für eure Kommentare

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die Kommentare

@rokoerber du hast dir ja einige Gedanken gemacht :-) Es ist nicht einfach zwei Ich-Erzähler in einer Geschichte zu schreiben. Um den Leser nicht zu verwirren, dürfen die einzelnen Kapitel auch nicht zu kurz sein. Sprich es darf nicht zu schnell „hin und Her“ Wechseln. Deshalb haben wir sie auch immer mit einer Überschrift versehen. Die Idee mit Farben zu arbeiten ist natürlich super und würde schon optisch optimal wirken (Haben in der Word-Datei auch gemacht) Aber leider lassen Internetboard das meist nicht zu! Ebenso ist es mit den meisten anderen Formatierungen. Ein ganzes Kapitel in Kursiv zu lesen ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

William Zinsser kenne ich nicht, aber der Mann hat ja schon recht! Trotzdem – es ist nicht grundsätzlich falsch: Es ist einfach eine Stilfrage – an der sich zugegeben die literarischen Geister scheiden. Bei Geschichten mit extrem hohem Dialoganteil finde ich z.B. es störend immer wieder nach dem Dialog drauf hinzuweisen das, dass gerade GESPROCHEN wurde. Das zeigen schon die Anführungszeichen an. Der Hinweis „grinste, lachte, schmunzelte, ect“ gibt dem Leser dann noch die Info, soweit die aus dem Kontext nicht schon hervorgeht.

Das ist meine persönliche Meinung, über die ich auch schon oft mit Autorenkollegen diskutiert habe. Wie gesagt – persönliche Vorlieben beim Schreiben

LG Mondstern

rokoerberrokoerbervor mehr als 16 Jahren
Supergescgichte - verwirrende Ausführung

Ich finde die kleine Geschichte hervorragend – dies zuerst!

Zu Beginn ist es dann aber schon ein wenig „sinnverwirrend“, wenn da gleich zwei Protagonisten in ICH-Form denken und sprechen. Nun, dass es das unangepasste Ergebnis eines Chat ist – erkennt man(n) ja erst am Ende.

Ich glaube William Zinsser, in seinem Buch Schreiben wie ein Schriftsteller, war es, der sagte man soll eine wörtliche Rede nie mit …“, lachte er / grinste er /stöhnte er, beenden, denn er würde ja reden; also muss es heißen …“, sagte er (oder sie oder Paula). Das könne sich beliebig oft wiederholen, denn der Leser würde es gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen, höchstens die dabei aufgeführte Person.

Mir ging es auch so: *** Kapitel xx – Faith oder Mondstern überlas man schnell, bei den reizvollen Gedankensprüngen, Reden oder Taten – verlor aber doch schon mal den Faden …

Ich, blöd, wie ich bin, würde mal versuchen, wie es aussieht mit zwei verschiedenen Schriften zu arbeiten oder Faith rechtsbündig und Mondstern linksbündig. Das bringt vielleicht zusätzliche Dramatik, wie das Ende.

Ich mein’ halt mal …

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Absolut super

Mal was Anderes, mit Köpfchen und dem gewissen Kribbeln, das ich sehr schätze. Ich konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören.

Mach weiter so *applaudiert*

KCS

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Gut zu lesen, na ich weiss nicht,...........

.....schwer zu lesen kommt der Wahrheit näher.

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