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Beautiful Loser

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Es war ihr unmöglich gewesen, sich vorzustellen, wie es war, sich mit jemand anderem gemeinsam gehen zu lassen. Luca hatte sich in Sachen körperlicher Zuwendung immer für ziemlich unbeholfen gehalten, war davon ausgegangen, dass sie beim Sex in völlig passiver Haltung verharren würde, bis es wieder vorbei wäre. Jetzt sah es ganz anders aus. Als Micks Hände ihre Brüste erreichten und er mit den Daumen über die aufgerichteten Brustwarzen strich, verließen ihre Lippen seinen Mund und glitten stattdessen seinen Hals entlang zum Schlüsselbein, in das sie sanft hineinbiss. Er quittierte das mit einem Stöhnen und einem etwas festeren Griff an ihren Brüsten. Sie begann, sein Hemd aufzuknöpfen, seine rechte Hand ließ kurz von ihr ab um ihr zu Hilfe zu kommen. Sein Atem war schwer geworden, als er sein Hemd achtlos hinter sich hatte fallen lassen, begann er ungeduldig, ihre Bluse zu öffnen, leckte dann seinerseits über ihren Hals, ihre Brüste, saugte an der linken -- so, dass der Reiz fast zu stark war für Luca. Mit geschlossenen Augen ließ sie den Kopf zurückfallen, wand sich. Sie hatte das Gefühl, auszulaufen, ihr Slip war komplett nass von ihrem Sekret. Wenn sie es sich gelegentlich selbst machte, passierte das nicht.

Micks Zunge setzte ihren Weg fort, hin zu ihrem Bauchnabel, er streichelte ihre Oberschenkel, grub die Finger in ihre Pobacken, er zog mit den Zähnen am Bund ihrer Jeans ...

„Oh nein ... "

Sofort hielt er inne, sah überrascht und bittend zu ihr hoch. Luca atmete tief durch, die Scham, die sich plötzlich wieder in ihre Lust gemischt hatte, verschwand wieder. Sie lächelte ihn an.

„Okay", stieß sie hervor, „alles gut."

Erneut schloss sie die Augen, während er ihr die Jeans auszog, zuckte zusammen, als er sein Gesicht gegen ihren Venushügel presste und ihren Duft inhalierte. Er nahm den feuchten Stoff in den Mund und lutschte daran, worauf ihr noch verbliebener jungfräulicher Widerstand endlich verschwand und sie ihm Zugang zu ihrem Zentrum gewährte.

***

Mit der Zunge fuhr er zwischen ihre geschwollenen Schamlippen, schluckte den würzigen Saft, der aus ihrer Spalte strömte. Sie reagierte unglaublich empfindlich auf jede seiner Handlungen. Sie sagte nichts und stöhnte auch nicht besonders laut, aber während er ihre Lippen leckte und daran saugte, merkte er, wie sich ihre Muskeln in einem permanenten Wechsel aus Anspannung und Entspannung befanden. Als er ihren Kitzler mit den Lippen umschloss, griff ihre Hand in sein Haar und drückte seinen Kopf fester in ihren Schoß. Er hätte sie wahrscheinlich nicht einmal innerhalb einer Minute zum Orgasmus gebracht, aber das Pochen zwischen seinen eigenen Beinen ließ sich nicht länger ignorieren. Er ließ von ihrer Spalte ab und richtete sich langsam auf. Sie lächelte ihn an und küsste ihn, nahm ihren eigenen Geschmack auf, vermischt mit seinem Speichel. Er öffnete seine Hose, Luca holte tief Luft und steckte ihre Hand hinein, als müsste sie ein letztes Mal ihre Scheu vor dem Unbekannten überwinden. Als sie ihn berührte, schloss er die Augen und sackte leicht in den Knien ein, das forschende, sanfte Tasten ihrer Finger raubte ihm fast seinen restlichen Verstand.

„Lass mich rein", brachte er rau hervor.

Statt einer Antwort nahm sie seine Hand und zog ihn mit sich zu Boden, schaute ihm in die Augen, als er über ihr war. Fast ohne Widerstand glitt er ein Stück in sie hinein, erschauerte, als er ihre Hitze fühlte. Er zwang sich zur Langsamkeit, schob sich Stück für Stück weiter, während sie sich so eng um ihn schloss, als wollte sie ihn nie wieder herauslassen. Dann hatte er es geschafft, ein leichter Schweißfilm hatte sich auf ihrer Stirn gebildet, aber ihre Augen glänzten, verdrehten sich ein wenig, während ihr Becken seinen Bewegungen entgegen kam. Mit gesenktem Kopf beobachtete er, wie er sich aus ihr zurückzog und wieder eindrang, spürte, wie er sich mit diesem Mädchen verlor. Er hatte tatsächlich fast schon vergessen, wie gut es sich anfühlen konnte.

Ihre Atemfrequenz veränderte sich, wurde schneller, flacher, mit einem tiefen Stöhnen bog sie den Rücken durch und kam, presste ihn in Wellen zusammen, massierte, molk ihn regelrecht. Das war es, was ihm gefehlt hatte, er warf den Kopf zurück und trieb auf seinem Orgasmus dahin, bis die Realität ihn wieder hatte.

***

Stöhnend wälzte er sich herum, wunderte sich noch, dass er nichts mehr unter sich spürte und landete in der nächsten Sekunde polternd auf dem Boden, eine umgekippte Wodkaflasche in den Rippen.

Fluchend öffnete Mickey die Augen und erblickte neben sich das Sofa, von dem er heruntergefallen war. Verdammt, irgendwie kam ihm das sehr bekannt vor. Nur eines war anders: Er war nackt.

Wann er auf dem Sofa eingeschlafen war, wusste er nicht mehr, aber was vorher passiert war, war ihm noch lebhaft in Erinnerung.

„Luca?"

Keine Antwort.

Müde rieb er sich die Stirn. Lancaster kam ihm in den Sinn, die neunhundert Pfund und dass er jetzt nur noch zweieinhalb Tage hatte. Wahrscheinlich.

„Fuck."

Ob Frauen oder Alkohol, dachte er, sie hinterlassen dir beide immer nur 'nen Kater.

Schwankend stand er auf und schlurfte in die Küche um sich ein Bier zu holen.

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20 Kommentare
rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 10 Jahren
Skurril

Okay, da man mir gestern (unberechtigterweise) vorgeworfen hat, ich würde nur schlechte Stories in alle Einzelteile zerlegen ("palkias" "Fick AG"), hier nun ein Kommentar zu einer guten Geschichte:

Eine HP ist ein Mann namens "Foster", dessen Leben aus der Spur gelaufen ist.

Er säuft.

Sein Vermieter droht ihn wegen seiner Mietschulden in kürze rauszuwerfen.

Die zweite (weibliche) HP ist "Luca", eine der beiden Töchter des Vermieters.

Luca teilt die Abneigung ihres Vaters gegen Foster nicht, was unter anderem an Fosters gutem Musikgeschmack liegt, der sich mit dem von Luca deckt.

Beide begegnen sich in einer Bar.

Foster als Gast, Luca als Bedienung.

Nach Dienstschluß begleitet Foster Luca nach Hause und fesselt sie unvermittelt an die Heizung.

Er will mit dieser Geiselnahme ihren Vater erpressen.

Eine Schnapsidee im wahrsten Sinne des Wortes, wie auch Foster schnell einsieht.

Über Luca erfahren wir, dass sie Foster erotisch anziehend findet. Und dass sie gewisse Probleme mit Sex hat. Genauer: Sie hatte bisher noch keinen Sex.

Foster bindet sie los, und es kommt zum Sex.

Die ganze Szenerie, das ganze Geschehen, hat eine ziemliche Unwahrscheinlichkeit, ist aber gut geschrieben.

"JW" gelingt es, die Personen--- vor allem den Alkoholiker Foster--- sehr plastisch zu machen.

Dagegen bleibt Luca etwas blass.

Man hätte sich mehr Hintergrundinformationen über die Personen gewünscht, vor allem über Foster: Wie wurde er zum Alkoholiker? Warum geriet sein Leben außer Tritt??

Und auch die Beweggründe von Luca sind ein wenig zu dürftig skizziert.

Fazit: Sicher nicht die beste Story von "JW."

Aber auch hier gelingen ihr starke Momente: Die Unterhaltung Fosters mit einigen Schnapsleichen in der Bar. Die Gedanken Fosters, wie er wohl zu seinem nächsten Drink kommt?,....

"Beautiful Loser": Eine skurrile Szenerie, ein skurriler Einfall von "JW", der inhaltliche Schwächen haben mag, aber gut erzählt ist.

Und die Bands und die Popsongs, die der Rockfan "JW" auch in dieser Story aufführt und in die Erzählung einbaut, sind wie immer erste Sahne.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

JoanWilburyJoanWilburyvor mehr als 10 JahrenAutor
Liebe Leute...

... es freut mich, dass hier bisher konstruktive Kritik zur Geschichte abgegeben wurde, vielen Dank dafür. Natürlich ist mir klar, dass eine solcher Plot bzw. die Art, wie er geschrieben ist, nicht allen gefallen kann - dafür sind Geschmäcker Gott sei Dank verschieden. Abgesehen davon ist es auch gar nicht mein Ziel, allen zu gefallen, in erster Linie schreibe ich eine Geschichte so, wie sie mir gerade in den Sinn kommt, ohne eine Zielgruppe außer mir selbst vor Augen ;-)

Wenn dieser von mir verzapfte Kram dann bei einigen auf Zustimmung trifft - umso besser. Wenn nicht - völlig in Ordnung, solange die Kritik sachlich vorgebracht wird (wie es bei der vorliegenden Geschichte bisher dankenswerter Weise der Fall ist und hoffentlich bleibt).

Das einzige, was mich bestenfalls belustigt, ist, wenn die Kommentare wieder einmal im Begriff sind, in eine Grundsatzdiskussion auszuarten. Ich bin vollauf damit zufrieden, wenn jemand seine Meinung zur Geschichte äußert und gut ist. Es ist meiner Meinung nach völlig unnötig und eigentlich ja auch nicht Sinn der Kommentarfunktion, dass andere Kommentatoren darauf anspringen.

Aber gut, ich kenne es bei Lit ja nicht anders und meine Äußerung wird bestimmt nichts daran ändern... ich wollte es nur noch mal gesagt haben ;-)

Für sachliches, ggf. inspirierendes Feedback bin ich natürlich immer offen!

LG Joan

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 10 Jahren
@Anonym ("So la la")

Ich setze mich nicht für "JW" ein.

Das ist auch gar nicht nötig, da die Qualität ihrer Schreibe für sich selbst spricht.

"Beautiful Loser" mag eine ihrer nicht ganz so starken Stories sein, verglichen mit ihren Highlights (bsp.: "Nachtwache").

Aber verglichen mit dem Müll, der hier seit Monaten erscheint ist "Beautiful Loser" ein Anwärter auf den LIT-Nobelpreis!

Lies mal ihre "Nachtwache" und/oder "Back in Black."

Dann wirst du sehen, was die Dame wirklich drauf hat.

Richtig ist: Ich habe noch keinen Kommentar im Detail zu "Beautiful Loser" abgeben.

Ich werde das in den nächsten Tagen nachholen.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 10 Jahren
@swriter

Ob sich eine gut geschriebene Story und eine WV ausschliessen?

Nein.

Aber es kommt selten vor, dass WV und gut geschriebene Story zusammenkommen.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 10 Jahren
Diskussionsbedarf

Nun scheint es doch weiteren Diskussionsbedarf zu geben:

Ich kann nicht für Rosi sprechen; richtig ist, daß auch und gerade ein kritischer Leser im Lauf der Zeit Autoren benennen kann, von denen er weiß daß sie gut schreiben können.

Von einem guten Kommentator wird man aber, auch wenn er/sie persönliche Favoriten hat, in der Regel eine auf die Geschichte bezogene Begründung (!) für die Beurteilung erhalten.

Und: Ich kenne keinen wirklich guten Kommentator, für den ein Autor "sakrosankt" ist, mag sich auch mal ein gewisser "Halo-Effekt" einstellen.

Was mich betrifft: ich versuche dem beschriebenen Anspruch an Kommentatoren gerecht zu werden.

Und insbesondere einen Anspruch habe ich an eine gute Geschichte:

sie soll unser größtes Geschlechtsorgan angemessen stimulieren, nämlich das Gehirn.

Ludwig

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