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Biochemie - Sequenz 8 bis 13

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„Das kannst du dir an den Hut stecken! Was willst du mit meiner Pisse? Du willst mich doch nur noch abhängiger von dir machen, egal, was du jetzt wieder ausgeheckt hast. NIEMALS! Lass mich los!“

Alena kommt wieder in Bewegung, diesmal reicht aber schon der leichte Druck meines vierten Fingers auf ihren Schließmuskel, um sie wieder ruhig zu bekommen.

„Untersteh dich! Den kriegst du nicht mehr rein, vorher schlag ich dich tot!“

„Dann beruhig dich endlich und hör mir zu! Ich nehme meine Finger jetzt langsam aus dir raus. Versuch nicht abzuhauen, es würde wehtun, ok?“

„Du Schwein! Shhhhhhh, langsam, laangsam! Ah…“

Und während ich ihr die drei Finger gewaltsam in den Mund stecke, erzähle ich ihr etwas über meine Forschungen.

„Ok, Dickschädel, noch mal von vorne. AUH! Beiß mich nie wieder!“ Ein fester, klatschender Schlag auf ihren Hintern. „Dein Urin ist tatsächlich so etwas wie eine Naturapotheke. Das ist nicht meine kranke Phantasie sondern anerkannte Heilmethodik. Ich lasse es dich nachlesen, wenn du willst. Vielleicht hast du schon gehört, dass deine Pisse jede Menge Mineralstoffe, Salze und salzige Leichtmetalle enthält. Eines davon ist Phosphorsalz. Wenn ich genug Pisse destilliere, bekomme ich ziemlich reines Phosphorsalz, aus dem ich wiederum Phosphor von bester Qualität extrahieren kann, mit einem schlichten Eindampfprozess. Das gewonnene Produkt ist feiner und reichhaltiger als jedes gewöhnlich abgebaute Minenphosphor. Deshalb habe ich auch keines mitgebracht.“

Alena saugt immer noch an meinen Fingern, dreht sich um. Sie scheint sich beruhigt zu haben, ich lasse sie los.

„Und wozu brauchen wir das Phosphor?“

„Das will ich dir zeigen! Ich glaube, dass sich aus dem Zeug ein schnell wirkendes Substrat machen lässt, dass ähnlich wie Riechsalz verwendet werden kann und dir helfen könnte, wenn du in Reichweite der Orchideen gelangst. Ich habe entsprechende Experimente durchgeführt und bin, so glaube ich, auf der richtigen Spur. Die Feinanalyse ist ein wenig kompliziert und wird gerade am Institut durchgeführt. Heute Abend sollte ich die ersten Ergebnisse per Funk bekommen. Wenn ich richtig liege, dann werde ich ab Morgen früh deinen und meinen Morgenurin sammeln und verarbeiten. Du siehst, das ist auch der Grund, warum ich dich bisher damit verschont habe. Also, vertrau mir einfach und tu, was ich dir sage. Ich meine es gut mit dir.“

„Du spinnst ja total! Wozu haben wir uns fast ein Jahr lang x-mal getroffen und fast schon jeden Tag auf der Insel besprochen, wenn du dann hier vor Ort plötzlich lauter Regeln erfindest, die mir zumindest sehr seltsam vorkommen, um es einmal zu verharmlosen! Warum weiß ich nichts über die Orchidee und ihre Auswirkungen, warum nichts über obskure Experimente, warum erzählst du mir nicht alles, was du weißt, zumindest jetzt, wo ich ohnehin hier festsitze? Raus mit der Sprache, was noch alles: sammelst du ab nächster Woche meinen Achselschweiß um daraus Bier zu brauen? Oder dein Sperma als Basis für Fensterkitt?“

Ihre Arme fuchteln bedrohlich vor ihrem Gesicht herum, als sie sich solcherart aufregt. Ich rutsche näher an sie ran, lege ihr meine Linke um die Schulter und ziehe sie ganz zu mir. Dann öffne ich ihr Top, sie streckt automatisch ihren Oberkörper durch, ihre prallen Titten glänzen mir entgegen.

„Hör bloß nie auf, dich mit dem Öl einzureiben. Und sag mir rechtzeitig, wenn deine Vorräte zur Neige gehen.“

Alena zieht den Slip von ihren Knöcheln und setzt sich breitbeinig hin.

„Besser so.“, sagt sie, „die Wunden sind noch weit von Heilung entfernt.“

„Leg dich auf deinen Rücken und spreiz deine Beine!“

„Leg dich auf den Rücken und spreiz deine Beine noch mehr, heißt das. Sie sind schon gespreizt, David!“ Sie genießt es sichtlich, mich zu überraschen. Tatsächlich, sie weiß, was ich will. Nie habe ich eine Frau mit mehr Leichtigkeit die aufregendsten Stellungen einnehmen sehen als Alena. Ihre Möse klafft auf, sie schiebt sich zurecht und drückt ihr Arschloch zu allem Überfluss nach außen, sie lässt mich alles genießen, was ihr Schritt zu bieten hat.

„Gut so, Herr Professor?“

„Gut für den Anfang, Frau Assistentin, für jetzt ganz gut.“ Ich versuche, mir nichts anmerken zu lassen. „Mit deinem Arsch kann ich noch was machen, glaube ich. Du brauchst einen Analmanager und der will ich gerne sein. Deal?“

„Moment! Ok, ich stehe auf Arschficken und all das, aber du darfst das auf keinen Fall als selbstverständlich annehmen. Ich habe immer wieder Probleme mit Dingen in meinem Arsch gehabt und musste schon schlimme Schmerzen ertragen, weil irgendein Anfänger mir erzählt hat, er wäre der König des Arschfickens. Mein Arsch gehört mir allein. Ich entscheide, wann du ihn bekommst. Spielen darfst du, aber ich dirigiere. Deal?“

Ich entschließe mich, nett zu sein. „Ich werde behutsam und zuvorkommend sein. Du scheinst dein anales Können selbst nicht ganz zu begreifen. Aber das kann ja noch werden. Bis dahin: Deal!“

„Hör sich einer den an: anales Können! Immer ganz Wissenschafter, was, David? Du solltest endlich den Stock aus deinem Arsch nehmen anstatt darüber nachzudenken, was du mir in meinen reinstecken könntest. Ich werde dir zeigen, was ich mit meinem Arsch alles kann.“

Da ist sie endlich wieder, meine gute Alena, das rebellische und doch überaus folgsame Mädchen, genau so, wie ich sie brauchen werde in den nächsten Monaten.

„Ich lass mich gerne überraschen. Wie gesagt, ich traue dir viel zu. Am besten fängst du gleich mal an und öffnest ihn noch ein bisschen für mich, ok?“

„Ich … versuch es…“

Ich beginne, sie zu lecken. Ihre weit gespreizten Beine und ihre feste Möse scheinen ihre zarte Haut fast zu sprengen, ihr Schließmuskel steht deutlich von ihrem Damm ab. Ich beginne, dort mit meiner Zunge langsam zu kreisen. Kurz zieht sich ihr Muskel zusammen.

„Schön offenlassen, ich tu ja noch gar nichts!“, zische ich zwischen Zunge, Schamlippen und meinen Zähnen hindurch.

„Ok!“

„Bleib ganz ruhig, ich werde dich jetzt abwichsen. Du konzentrierst dich nur auf dich und dein neues Piercing dort. Hmm, wenn ich es mir recht überlege, würden dir zwei Ringe in deinen Schamlippen nur gut tun.“

„Denk nicht mal dran, du Schwein! Ich bin sowieso noch ganz wund… aaahh, vor .. sicht… igg!“

Meine Zunge gleitet über ihren Kitzler, ich berühre sie kaum und doch zittert Alena am ganzen Körper. Ihre Hände verkrallen sich in meine Haare aber sie lässt mich weiter machen.

„Geht's?“

„Es … geht. Aber es ist nicht nur mein .. Kitzler, ich muss immer noch… aaahh, shit, mach weiter! Ja, soo…“

„Ach ja“, lalle ich, meine Zunge weit rausgestreckt, „du warst noch nicht fertig. Gleich darfst du…“

„Gleich muss … ich… verflucht!“

Sie zittert unter mir, hebt ihr Becken leicht vom Boden, ich drücke sie wieder nieder, greife hinter mich und suche ihren Mund. Er steht offen, ich stopfe ihr ein paar Finger rein. Die andere Hand lege ich ihr zwischen die Arschbacken, stecke den Mittelfinger langsam in ihr enges Loch.

Alena quiekt kurz auf, ein Schütteln geht durch ihren Bauch unter mir.

„Vooorsicht. Ich muss … du drückst mir … ohgott. Ahh, ich kkko…“, sabbelt sie durch meine Finger hindurch. Sie schreit erstickt, ich kann sie nicht mehr festhalten. Ihr Orgasmus überwältigt sie und betäubt ihr Schmerzempfinden vollends.

„Fester!“, zischt sie, „Leck mich fessssster! Ah, haaaa!“

Noch während sie kommt und ich wie krank meine Zunge über ihren platzenden Kitzler und das deutlich spürbare Piercing flippen lasse, drücke ich fest auf ihren Unterbauch und ihre Blase. Sie zuckt zusammen, krümmt sich, versucht, mir zu entkommen, was natürlich vollkommen hoffnungslos ist.

„Was? Wa…aaaaaaaaaah! Lass das, ich…!“

Ich drücke fester. In den Orgasmus mischt sich der extreme Schmerz in ihrer Blase, ich lasse von ihrer Möse ab und setze mich auf. Sie starrt mich leer an, offensichtlich völlig mit sich selbst beschäftigt. Sie versucht, die Beine zu schließen, aber ich presse gleich nochmals gegen ihre Bauchdecke und schöpfe damit den Rahmen aus. Ihre Knie fliegen auseinander, sie bäumt sich auf, drückt ihre Titten raus und schreit in einem durch.
Ihre geschwollene, vor Feuchtigkeit und Öl glänzende Möse zuckt, die inneren Schamlippen platzen auseinander und ein fetter, kurzer Strahl Urin schießt aus ihr hervor. Kurz danach noch einer. Und dann läuft Alena regelrecht aus. Sie pisst los wie eine Besessene, zuckt und schreit dabei. Ich nehme ihre Schamlippen zwischen die Finger und ziehe beide auseinander.

„Lass laufen! Piss dich richtig aus! Mach dich leer, dann tut es dir nicht mehr weh! Los, lass alles raus!“

„Mein Gott, was machst du mit mir“, brabbelt sie. „Ich… was ist das für ein Ge… fühl?“

Langsam versiegt sie. Ich halte ihre Schamlippen immer noch fest und gespreizt. Sie verliert noch ein paar Strahlen.

„Alles, Alena! Wenn du mir schon über die Hand pisst, dann will ich wenigstens alles von dir haben!“

„Ich kann nicht mehr!“, quengelt sie. „Das war es, ich bin leer. Und überhaupt, was soll das, bist du bescheuert? Hey, was…“

Ich lasse ihr keine Zeit. Mein Mund saugt sich rund um ihr Geschlecht fest, meine Zunge wieder an ihrem Kitzler. Ich erzeuge einen Unterdruck und drücke wieder auf ihren Bauch.

„Autsch! Shit, ich, das tut weh! Hey, hör auuu…ff!“

Tatsächlich. Unter Krämpfen verliert sie noch ein paar Tropfen, ihr heißer Saft läuft mir in den Mund. Ein etwas bitterer Geschmack, ich sauge alles in mich und lecke sie trocken. Alena liegt währenddessen auf ihrem Rücken, alle Viere weit von sich gestreckt, heftig atmend. Plötzlich wieder Bewegung, sie setzt sich auf, zieht meinen Kopf an den Haaren von ihrer Möse weg, ich lasse es geschehen.

„Was zur Hölle machst du mit mir, hm? Was soll das werden, wenn du fertig bist?“, knurrt sie mehr befriedigt als beleidigt klingend. Und leise: „Ich sollte mir das alles nicht gefallen lassen, oder?“

„Wärst du ein gutes Mädchen, müsstest du permanent um Hilfe schreien… übrigens ohne allzu großem Nutzen.“

„Warum schaffst du es mir seit einigen Tagen das Gefühl zu geben, ich sollte eigentlich Angst haben? Warum fürchte ich mich nicht noch mehr vor dir als ich das schon tue? Bist du ein reicher Perverser, der kleine Mädchen wie mich hierher bringt und sie zu Tode foltert? Sollte ich nach Leichen in deinem Keller suchen?“

„Du weißt selbst, wo die Schaufel steht, ich werde dich nicht daran hindern. Ich mache dir Angst?“

„Du machst mir… Angst.“, murmelt sie leise, fast übertönt durch die Brandung. „Und du bist der Erste, der das schafft.“ Sie schenkt mir diesen Blick, die Augen niedergeschlagen wie eine schuldige Hündin, die Lippen gerade so weit offen, dass mein Schwanz ihren Mund nicht penetrieren könnte, weit genug, um ihr Zungenpiercing erraten zu können. Ich ziehe ihren Kopf zu mir, auf meinen Lippen und in meinem Mund noch den Schleim ihrer Möse vermischt mit dem Geschmack von Pisse und küsse sie. Meine Zunge dringt tief in ihr ohnehin offen stehendes Maul ein, ihre schwere Zunge drängt sich dazwischen. Ihr Mund, feucht und warm wie frischer Kuchen, ich könnte sie ewig küssen. Man hat Angst, dass dieser Mund von selbst zu sabbern beginnt, so feucht und einladend sieht er aus. Meine Zunge gerät in Raserei in ihrem Mund als wäre sie ein ausgehungerter Mönch, der die Kutte abgelegt hat, um seine Jugend nachzuholen. Ich greife ihr vorsichtig zwischen die Beine, sie zuckt zusammen, beißt mich zärtlich in die Zunge.

„Genug , mein Junge, gibt mir etwas Zeit, ok? Und außerdem… ahh, ok, so kannst du sie liegen lassen, aber nicht bewegen… guuut!“ Ich spüre einen Schauer durch ihren Körper gehen. „Ich frag es dich noch einmal: was machst du mit mir? Du stehst auf meine Pisse? Du siehst mir gern dabei zu, wie ich mich entleere? Ist es das? Dann bist du noch viel kranker als ich dachte, du… fickriges Schwein!“

Es ist schon schwer ihre Stimme auszuhalten, wenn Alena ihren ganzen Sex hineinlegte, aber ich scheitere gänzlich, wenn sie mir ein wenig böse ist und über Sex reden muss.

„Ich stehe auf alle Körperflüssigkeiten, Speichel, Mösensaft, Pisse, sogar Blut sieht cool aus, finde ich. Getrunken habe ich es noch nie, aber ich weiß, wie es schmeckt. Und ich stehe darauf, wenn du in Situationen gerätst, auf die du nur mehr wenig Einfluss hast, wie etwa während eines Orgasmus. Oder eben wenn du deine Pisse nicht mehr zurückhalten kannst. Also eigentlich stehe ich auf den Kontrollverlust, den du dabei erleidest. Es macht mich wirklich krank, wenn ich sehe, wie Flüssigkeit aus dir raus schießt und du dich nur noch befreien willst von einer Last, verstehst du?“

„Das Psychogramm des Herrn Professor… Ich hatte bei dir schon an Land nie das Gefühl, vor Überraschungen sicher zu sein. Hier bin ich das noch viel weniger, und irgendwie gefällt mir das. Das wiederum beunruhigt mich.“

„Gut so. Ich mag deine Unruhe.“

„Übertreib es bloß nicht. Lass dir Zeit mit mir, ich bin eine Sünderin, aber mit Grenzen, hm?“

„Ich liebe Grenzen…“

¤ ¤ ¤ ¤ ¤

Sequenz 11 – Tag 8

Nachdem wir den Sand aus der Hütte raus hatten, warf ich das Aggregat an. Es lief, ein wenig Öl half, verschiedene Geräusche zu beseitigen. Strom.

„Wann immer du hierher kommst oder sonst wie das Haus verlässt, vergiss nie dein Funkgerät. Es ist wie du weißt klein genug, um in jedem Bikini untergebracht zu werden.“

„Obwohl du mich ohnehin auf Zentimeter genau peilen kannst?“

„Vergiss auch nie ein Messer. Du kriegst heute Abend eins von mir. Kannst du mit Schusswaffen umgehen?“

„Was?“

„Hast du schon einmal geschossen? Pistole, Revolver, Gewehr, Pfeil und Bogen, von mir aus…“

„Was soll ich damit? Nein, hab ich nicht und hab ich auch nicht vor!“

„Gut.“

„Gar nichts ist gut. Was soll ich bitte mit einer Waffe? Warum kommst du überhaupt auf die Idee? Bist du etwa bewaffnet?“

„Nicht im Moment.“

„Haben wir Waffen da drüben auf der Insel?“

„Klar!“

„Du machst mir noch krank! Wieso? Davon war auch nie die Rede!“

Alena lehnte hinter mir an der Wand, die Hände vor ihren Titten verschränkt. Titten! Gepiercte Titten!

„David! Hier bin ich! Ja?“

„Ja, wir haben Waffen dort drüben auf der Insel und hier auch. Warte…“

Ich schob den Holztisch zur Seite, der unter einem der Fenster stand, zog die Kokosmatte weg. Ein Schloss kam zum Vorschein. Aus dem Rucksack kramte ich einen Schlüsselbund hervor, öffnete das Schloss. Ich zog die Falltür hoch, Alena trippelte auf ihren schmalen Absätzen und dem Holzboden der Hütte gut hörbar hinter mich und starrte mir über die Schulter.
Eine kleine Kuhle wurde sichtbar, darin ein längliches Bündel aus Segelleinen. Ich öffnete es.

„Ok, wir haben da zwei Repetiergewehre, Pumpguns. Schrotmunition, gut für wilde Tiere. Zwei Pistolen, Glock 19er aus Österreich. Perfekte Waffe, fast ganz aus Kunststoff, rostet nicht. Und zum Schluss noch diese Leuchtpistole, üblich auf jedem Schiff der Welt. Nichts, was wir nicht eines Tages brauchen könnten.“

„Verflucht noch mal! Willst du hier Krieg führen? Muss ich dir jetzt wirklich erklären, das Waffen die Sicherheit bedrohen, nicht senken?“

„Ich diskutiere ungern mit großen Affen, giftigen Schlangen und riesigen Fischen! Das hat mit Krieg nichts zu tun. Ich kenne die Insel besser als du und weiß mehr über ihr Potential. Aber ich habe im Endeffekt genauso wenig Ahnung davon, was uns hier alles erwartet. Affen habe ich schon gesehen, zumindest ein Rudel. Wurdest du schon einmal von einem Schimpansen attackiert? Nein? Gut, denn du hättest mit bloßen Händen auch keine Chance gegen ihn. Hast du schon einmal Haie gesehen, die fast bis ganz an den Strand kamen, nur um ein Opfer im seichten Wasser zu verfolgen? Auch nicht? Du wirst dir wünschen, ich hätte eine wasserresistente Knarre, um ihm in den Kopf zu schießen, wenn er nach dir schnappt.“

„Haie? Hast du schon welche gesehen hier?“

„Nicht viele, aber es gibt sie. Der Pazifik ist ihre Badewanne, wir sind nur Gäste hier. Und dann noch was. Diese Ecke der Erde ist bekannt für Seeräuber, Piraten genannt. Wie gesagt, die Insel ist unentdeckt, also dürften hier auch noch nie Piraten gewesen sein. Auch zeigen weder das Haus noch die Insel selbst irgendwelche Spuren von Menschen außer unseren eigenen und dem seltsamen Zeug, das wir im Wald fanden. Aber das stammt wiederum aus einer anderen Zeit.“

„Oh Mann! Worauf habe ich mich da nur eingelassen?“

„Auf das größte Abenteuer deines Lebens, Alena. Es klingt vielleicht pathetisch, aber es war deine Bestimmung, mit mir hierher zu kommen und all das erleben zu dürfen. Ich kenne nicht viele Menschen, die solche Dinge erzählen können. Unser Aufenthalt hier ist auf ein Jahr ausgelegt, aber ganz wirst du die Insel wahrscheinlich nie wieder verlassen. Wir werden beide noch einige Male hierher zurückkommen.“

„Ehrlich, ich weiß nicht, ob ich die Richtige dafür bin.“

„Keine Sorge, ich weiß es dafür umso besser. Du bist die Richtige.“

„Ohgottohgott…“ Sie machte eine Pause, schüttelte den Kopf. „Also gut, Waffen. Wir waren bei den Waffen. Nein, ich habe noch nie geschossen. Muss ich?“

„Es mag schräg klingen für dich, aber ich würde mich sicherer fühlen, wenn du eine Mischung aus Trinity und Lara Croft wärst. Du wirst schießen lernen. Ich werd dir außerdem eine Kampfsportart beibringen und zeigen, wie man mit einem Messer nicht nur Wurst schneidet. Ich zeig dir, wie man Fallen stellt und was militärischer Sprengstoff alles anstellt. Ich werd dich scharf machen wie ein Rasiermesser.“

„Du bist ein Kontrollfreak. Weißt du das? Hat man dir das schon gesagt?“

„Ich weiß es. Und ich weiß auch, dass es mir noch nie geschadet hat. Schließlich geht es doch immer auch um den Charme, den man einsetzt, um eine Kontrollfunktion zu erlangen, oder?“

„Aber findest du nicht auch, dass dein Charme, wie du es nennst, ein wenig schwierig zu erkennen ist seit du mich zu meiner eigenen Sicherheit vergewaltigt, gepierct und einem vermeidbaren Risiko ausgesetzt hast?“

Sie stand vor mir, ich hockte immer noch neben der Kuhle, zwischen mir und ihr nur die Plane mit den Waffen darauf. Ich sah sie an, aus der Froschperspektive sah sie aus wie eine Göttin mit Beinen, die nicht und nirgends aufhörten.

„Bitte, verzeih mir…“, flüsterte ich, grinsend. „Und vertrau mir. Du hast doch eindeutig masochistische Züge, und das erregt mich stark.“

Sie stellte sich ein wenig breitbeiniger hin als nötig gewesen wäre. Nur nebenbei bemerkte ich, dass ihre Schamlippen es wieder nicht geschafft hatten, sich zu verstecken. Was soll's. Sie war eine Schlampe wie sie im Buche stand.

„Wenn du es schaffst, mich zu führen, dann ist alles möglich. Aber sei besser gut, sei der Beste. Ich werde nur ungern von Männern enttäuscht.“

¤ ¤ ¤ ¤ ¤

Sequenz 12 – Tag 8

Wir beschlossen, unseren Aufenthalt auf dem Atoll zu verlängern und den Regen hier abzuwarten. Der nördliche Strand konnte warten. Ich hatte Lebensmittel mitgebracht, eine Plane, die am Dach der Hütte befestigt werden konnte und uns fast trocken hielt, sofern man in diesen Breitengraden von ‚Trockenheit’ reden kann.

„Ok, was ist dort auf dem Strand? Wann sehe ich ihn? Wann zeigst du mir die Relikte, die ihr gefunden habt? Ich bin auch Wissenschafterin, verstehst du?“

„Beides hat miteinander zu tun.“ Wir lagen nicht weit von der Hütte am inneren Strand des Atolls. Alena konnte die Schönheit der ‚Landschaft’ vor ihr nur schwer fassen. Ich hatte selbst immer wieder Probleme damit. „Nicht weit vom Strand dort entfernt habe ich eine Art von Opferstätte gefunden. Zumindest sieht es für mich als Laien so aus. Es gibt dort sogar Inschriften. Ein Zeichensatz, den ich nicht einmal für möglich gehalten habe. Ich habe die Platten mit den Inschriften fotografiert. Du sollst sie heute Abend sehen, ok?“

„Wow!“

„Darüber hinaus gibt es etwa in der Mitte der Insel, leicht westlich, eine Unzahl an Relikten. Ich habe sie bisher nur aus der Luft sehen und mit Fotos auswerten können, weil wir nie so weit vorgedrungen sind.“

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