Alle Kommentare zu 'Das Sommerfest'

Netter Bericht, aber dennoch etwas zu kurz, um als Geschichte eine Wirkung zu erzielen. Durch die vorherigen Vorkommnisse ist dem nicht unerfahrenen Leser ab des Sommerfestes ohnehin klar, wie der weitere Verlauf ausgeht. Schade auch, dass die nachträgliche Bewertung des Erlebnisses so knapp und negativ (seitens der Tante) ausgefallen ist. Da kann man nr auf einen Sinneswandel hoffen, sofern die Dame ihren Sex-Appeal beibehalten hat!

Wie hätten die Eltern reagiert, wäre es herausgekommen oder wenn es jetzt bekannt würde? Je nachdem könnte auch eine fiktionale Auseinandersetzung darüber eine heisse Geschichte ergeben!

Wenn das AJ in der Form abgenickt hat, lässt er entweder heftig nach oder er hat die Story nicht richtig gelesen.

Andererseits waren seine Geschichten hier auch nicht immer der Abräumer.

Mir hat sie jedenfalls nicht gefallen, aber das ist eben Geschmackssache.

Ihr Eindruck vom vorliegenden Text sei Ihnen unbenommen, werter Anonymus, aber mit der Kundgabe desselben wirklich etwas anfangen könnten der Autor (wie auch sein – von Ihnen direkt adressierter – Lektor) erst, wenn Sie erläuterten, was genau Ihnen denn an der „Story“ mißfallen habe (und worin genau der Lektor „heftig“ nachgelassen habe).

So zeugt Ihr Kommentar weniger von einer schwachen Stunden des Autor (und seines Lektors) als vielmehr Ihrer selbst, der Sie einfach Ihre Unzufriedenheit mit was auch immer hier jemandem – user_81 – vor die Füße schmeißen, der dafür (schließlich scheinen Sie sich ja vor allem an meiner Wenigkeit zu reiben) gar nichts kann. Vielleicht – wer weiß? – werden Sie sich ja in einer besseren Stunde zu einer reflektierteren Stellungnahme aufraffen können!

In diesem Sinne

Auden James

die "Anonymous"-Figuren. Das ist hier keine geheime Wahl sondern ein Portal, wo man zumindest den Autoren Tribut zollen sollte.

Ich darf zitieren: "...spätestens.. da wusste ich, wie es endet..."

Es ist durchaus erlaubt, ein Ziel bekannt zu machen und dann den Weg dahin zu beschreiben.

Ich fand die Geschichte schlüssig! Ich selbst hatte auch Träume, als ich die Mutter meines Freundes zufällig nackt sah. Die erfüllten sich leider real nicht, was aber der Phantasie keinen Abbruch tat.

Dann sperrt sie doch aus und bleibt unter euch. Bebauchpinselt euch gegenseitig, was ihr für tolle Schreiberlinge seid und wie genial eure Stories sind. Aber dann entfallen 90% der Kommentare und LIT stirbt. Nur die Anonymen halten dieses Board am Leben, beim Lesen und beim Kommentieren.

Hallo 'hunter..',

wenn Du Dich über uns ärgerst, hast Du wohl das Prinzip von Literotica nicht verstanden. Wir alle sind Gäste hier bei Literotica. Und wenn das Board 'Anonymous-Figuren' akzeptiert, wirst Du das wohl hinnehmen müssen oder kannst ja auch das Board wechseln. Und erkläre mir bitte ja nicht, dass hunter61kk nicht 'Anonymous' ist.

1. Ja, "Hunter" ist ein Nickname oder Alias und ich bleibe dadurch unerkannt. Und das ist richtig so und billige ich jedem zu.

A B E R :

2. Ich glaube, dass eher die Autoren ein Portal am Leben erhalten.

3. Dadurch, dass sich jeder "Gast" als Anonymous verstecken kann, ist es nicht möglich, eine Kontinuität erkennen.

4. Weder der Autor noch eon Kommentator kann Kontakt zum Anonymous aufnehmen um nach zu fragen, an zu merken etc.

5. z.B. bei Xhamster.com kann man nicht ohne einen ("geheimen") Account Anmerkungen posten, weswegen ich mich beim Posten meiner Geschichten nur dort und auf pinkysblog.de bewege.

6. Fandet Ihr es nicht auch gut, dass Ihr @hunter... schrieben konntet. Ihr und ich wussten, wer damit gemeint ist.

7. Wegen Euch werde ich nicht Literotica den Rücken kehren!

Egal wie sehr ihr euch anzickt.

Die Geschichte bleibt das Drehbuch aus einem billigen Porno.

Warum klagst du ausgerechnet hier über Anonymouse, hunter? War ja bloß einer vorher.

Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Bei Anonymous weiß man leider nicht, ob es der ist, der immer alles geil findet oder der, der immer unflätig den Autor beleidigt oder der, der durchaus achtbare Kommentare schreibt oder der, der immer spezielle Perversitäten wünscht usw.

Viel interessanter HIER scheint mir aber die Frage, wie viel user_81 noch in dem Text steckt und wie viel Auden James eingeflossen ist. Die radikale Reduktion von Füllwörtern legt eine massive Einflussnahme von A. J. nahe.

In meinen Augen wird der Text dadurch sperriger als notwendig, weil nach meiner Dafürhaltung eben diese verpönten Füllwörter geeignet sind, dem Text Geschmeidigkeit zu verleihen

Aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich mag es lieber geschmeidig.

Um jetzt mal wieder einen Kommentar zur Geschichte statt zu den Kommentaren abzugeben: Für einen Einstand ganz passabel. Allerdings ist mir hier zu viel Bericht und zu wenig eigentliche Handlung. Mach dich doch mal über das Prinzip "Show don't tell" schlau.

Es gibt auch einige seltsame Kontrukte wie "rhythmische Tanzbewegungen ausübte". Was mich wundert ist, dass ein so erfahrener Kritiker wie AJ nicht dafür gesorgt hat, dass die massiven Wortwiederholungen (Disco, Disco, tanzen, Tanzpartner, Tanzfläche zerrte, Tanzstil, Tanzfläche gezerrt) vermieden wurden.

Auch die ständige Wiederholung von "Tante Rosmarie" macht das ganze - unbeholfen. Die Sexszene selbst ist gut geschildert inklusive dem Eingeständnis des Versagens.

Also: Weitermachen. Üben, üben, üben.

Werter PhiroEpsilon, es war, wie mit dem Autor abgesprochen, nicht meine Aufgabe, anders als helios53 in seinem Kommentar insinuiert, den Text quasi umzukrempeln (oder gar umzuschreiben!), sondern den gegebenen Inhalt so aufzubereiten, daß er möglichst flüssig lesbar, d. h. also frei von OGI- und Logik-Fehlern, wird. Die von Ihnen angezeigten Wiederholungen rund um den Wortstamm „Tanz“ sind mir freilich aufgefallen, aber der Autor hatte sie so gewählt, was zu respektieren war, und ferner sind sie, wie ich finde, nicht so störend, wie Sie vermeinen, schließlich beschreiben „Tanzpartner“, „Tanzfläche“, „Tanzstil“ und „Tanzbewegungen“ jeweils unterschiedliche Dinge (sind also n i c h t semantisch redundant), die im streng logischen Deutschen nun einmal alle mit dem gemeinsamen Wortstamm „Tanz“ gebildet werden. Ob man hier wiederholungsärmer formulieren hätte können? Wahrscheinlich schon, aber das wäre – wenn überhaupt – die Aufgabe des Autors gewesen!

–AJ