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Der Blowjob

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Die beiden saßen nebeneinander auf dem Sofa, schauten sich einen Film an und tranken Tee mit Rum. Zum Glück war der Film wirklich gut und derart spannend, dass Max eine Zeitlang abgelenkt war und fast vergaß, bei wem er hier auf dem Sofa saß. Irgendwann ging der Film zu Ende, die beiden unterhielten sich noch eine Zeitlang darüber -- es erinnerte Max an ihre früheren angeregten Diskussionen -- dann trat ein kurzer Moment der Stille ein, auf den Max gewartet hatte. Er stand schnell auf und schickte sich an zu gehen.

„Nein, Max, warte noch...!" Es war unvermeidlich. Er wußte, dass sie mit ihm reden wollte.

Sein Ziel bestand mittlerweile darin, hier rauszukommen, bevor sie in Tränen ausbrach, und er wußte, dass das bald passieren würde.

Vera ließ sich auf ihr Bett fallen und seufzte. „Max, ich akzeptiere deine Entscheidung. Es ist nicht leicht für mich, aber ich sehe ein, dass du eine neue Freundin hast und ... mit ihr..."

„Vera, ich gehe jetzt besser. Du weißt, es hat keinen Sinn..."

„Ich denke oft an die Zeit, als wir uns kennenlernten" unterbrach sie ihn. „Nicht ich, sondern du bist damals auf mich zugegangen, hast mich angesprochen, hast mich zum ersten Mal gefragt, ob wir nach der Vorlesung noch etwas trinken gehen wollen... du warst so süß..."

„Bitte lass es, es ist vorbei..." Er stand unschlüssig vor ihrem Bett und wollte sich zum Gehen wenden.

„Nein, es ist nicht vorbei, Max. Ich weiß doch genau, dass ich dir nicht gleichgültig bin. Vielleicht liebst du mich nicht so sehr wie ich dich, aber ich weiß, dass du auch viel für mich empfindest."

„Vera, wenn du mich zwingst es zu sagen: ich empfinde nichts mehr für dich! Ich hab eine Freundin, die ich liebe, und, ja, ich hatte damals Gefühle für dich, und wie die ganze Sache verlaufen ist, hat mir sehr leid getan, aber es ist einfach vorbei!"

Er merkte, wie er sie wieder verletzt hatte. Die Stimmung im Raum war ihm mittlerweile unerträglich geworden.

„Bitte, lass mich gehen" fügte er leise hinzu.

Vera erhob sich, machte Anstalten aufzustehen, blieb dann aber direkt vor ihm auf der Bettkante sitzen.

Sie schaute ihm in die Augen. „Ich glaube es einfach nicht", sagte sie. „Ich glaube nicht, dass du nichts mehr für mich empfindest". Und mit diesen Worten griff sie ihm zwischen die Beine.

Max war einfach perplex. Das war das letzte, was er in dieser Situation erwartet hätte. Es war auch das letzte, wozu er jetzt aufgelegt war. Er glaubte einen Moment lang, sich diese letzten Sekunden nur eingebildet zu haben. Das konnte doch wohl nicht sein...

Als er sich, von seinem Schreck erholt, zur Tür wenden wollte, spürte er, wie Vera ihm eine Hand um die Taille gelegt hatte. Sie hielt ihn erstaunlich fest umklammert und hinderte ihn am Weggehen. Was zum Teufel ging denn hier ab?

„Vera, was soll das jetzt, bitte -- ich muß gehen!" Jetzt waren Veras Hände an der Vorderseite seiner Jeans, sie öffneten geschickt seinen Gürtel, dann den Reißverschluß, und die Jeans rutschte ihm hinab bis zu den Knöcheln. All das war blitzschnell gegangen.

Max brauchte ein wenig, bis er realisierte, was hier vorging. Er versuchte sich zu wehren und sagte: „Vera, was machst du da, bitte erspar uns beiden die Peinlichkeit..."

„Schschsch..." beruhigte sie ihn, wie man ein kleines Kind beruhigt. Sie hatte ihn wieder umklammert. Durch den Stoff seiner Unterhose spürte er, wie sich ihre Hände an seinen Po drückten. Er konnte sich nicht bewegen...

Dann zog sie ihm mit einer zügigen Bewegung die Unterhose hinunter.

Jetzt reichte es Max. „Hey, sag mal spinnst du!?" rief er. Die ganze Sache war ihm furchtbar peinlich. Aber er war gleichzeitig auch total verblüfft -- von Vera hätte er sowas in seinen kühnsten Träumen nicht erwartet!

Nun stand er mit entblößter Männlichkeit vor ihr. Sein Hodensack hing fast weiter nach unten als sein Glied - klein, schlaff, weich, unbeschnitten, nicht viel mehr als ein Wurm.

Vera griff ohne zu zögern nach dem Wurm und drückte ihn leicht. Dann beugte sie sich nach vorne und der Wurm verschwand so wie er war in ihrem Mund.

Max spürte plötzlich eine ungeahnte Wärme. Noch immer jedoch überwog das Gefühl der Peinlichkeit. Er leistete nach wie vor Widerstand und wand sich in ihren Händen, die jetzt wieder seinen Po umklammerten. „Bitte, Vera, laß das, wir werden es beide bereuen..."

Vera schien nichts zu hören. Nachdem sie seinen schlaffen Penis einige Sekunden ganz ruhig in ihrem Mund gehalten hatte, wie um ihn allmählich an die Umgebung zu gewöhnen, ließ sie ihn kurz herausgleiten und schob langsam mit zwei Fingern die Vorhaut zurück.

Dann nahm sie ihn wieder in den Mund, und Max konnte ein leichtes Aufstöhnen nicht verhindern.

Es war ein wahnsinnig angenehmes Gefühl - und neu für ihn, da das bislang kein Mädchen bei ihm gemacht hatte. Von Lisa hatte er es sich insgeheim schon länger gewünscht, aber nicht zu fragen getraut, und sie selbst hatte noch keine Anstalten dazu gemacht.

Aber Vera...! Wie war das möglich? War das tatsächlich die Frau, deren Einstellung zur Sexualität vor zwei Monaten noch in etwa der einer Nonne aus dem 19. Jahrhundert entsprochen hatte? Sie hatte sich damals nicht mal getraut, einen Blick auf sein bestes Stück zu werfen, und nun nahm sie es in den Mund, als sei es das Selbstverständlichste der Welt. Unfassbar...

Nachdem Vera seinen Penis wiederum eine Zeitlang einfach in ihrer Mundhöhle gewärmt hatte, begann sie nun allmählich sanft an seiner Eichel zu saugen.

Max stöhnte wieder. Es fühlte sich so warm und intensiv an... Aber das Ganze war sowieso nur ein Traum. Es mußte einfach ein Traum sein!

,Woher kann sie das nur, jetzt auf einmal?', fragte er sich. Und dann dachte er an Lisa und dass hier eigentlich gerade etwas ganz Schlimmes vorging. Doch der Gedanke verschwand wieder, und bald konnte er überhaupt keinen klaren Gedanken mehr fassen, sondern nur noch das traumhafte Gefühl genießen, welches Vera ihm bescherte.

Sein Penis war längst nicht mehr schlaff. Vera hörte nicht auf zu saugen, ja es kam ihm vor, als sauge sie das ganze Blut seines Körpers in seinen Penis. Da Max seinen Widerstand längst aufgegeben hatte, löste Vera allmählich ihre Hände von seinem Po und begann jetzt mit einer Hand seine Hoden zu massieren.

Max mußte sich sehr beherrschen um zu verhindern, dass ihm seine Beine ihren Dienst versagten...

Vera blies auf eine ruhige und sehr zärtliche Art. Immer wieder wechselte sie die Technik: Mal ließ sie seinen Penis in ihren Mund hinein- und wieder hinausgleiten, dann wieder behielt sie ihn im Mund und saugte hingebungsvoll an der Eichel.

Dabei schaute sie ihm immer wieder in die Augen, was ihn wahnsinnig erregte -- war es doch noch der Blick, der ihn anfangs an ihr so fasziniert hatte...?

Die Minuten vergingen, ohne dass Vera die Sache besonders beschleunigt hätte. Vielleicht war es Einbildung, aber sie erschien Max auf eine gewisse Weise als absolut glücklich und im reinen mit sich selbst, während sie ihm völlig entspannt den Schwanz blies und sich dabei alle Zeit der Welt ließ.

Sie schien es genauso zu genießen wie er. Und Max genoß es mitterweile in vollen Zügen. Er, der Denker, hatte für einmal das Denken aufgegeben und schaffte es mittlerweile, sich ganz hinzugeben. Er unterdrückte sein Stöhnen nicht mehr. Fasziniert betrachtete er, wie sein Schwanz -- der längst vollkommen steif war -- von Veras Mund aufgenommen wurde, immer tiefer hineinglitt, bis zum Anschlag darin verschwand und dann langsam wieder zum Vorschein kam. Und das immer und immer wieder... Er spürte eine unbeschreibliche Lust, die er noch nie zuvor erlebt hatte. Sein ganzer Körper schien zu beben, und sein Herz klopfte wie wild. Die einzigen Sorgen machten ihm seine Beine, die ihm manchmal regelrecht einzuknicken drohten...

Irgendwann spürte Max, dass er sich allmählich dem Höhepunkt näherte. Lange würde er diese Behandlung nicht mehr aushalten. Vera schien dies von selbst zu bemerken, denn kurze Zeit später entließ sie seinen Penis aus ihrer warmen Mundhöhle und verlegte sich auf Zungenspiele.

Sie leckte seine Hoden, dann den Schaft entlang nach oben bis zur Spitze. Dann schaute sie Max wieder in die Augen. Sie bot ein wahnsinnig verführerisches Bild: der halb geöffnete Mund ganz knapp vor seiner Penisspitze, auf der er jetzt ihren heißen Atem spürte, und ihre dunklen Augen, mit denen sie ihn anblickte...

„Na, wie sieht es jetzt aus mit deinen Gefühlen?", hauchte sie. Ihre Zunge glitt über seine Eichel. „Empfindest du jetzt etwas?" Sie führte ein paar schnelle Zungenschläge an seinem Vorhautbändchen aus. Max gab als Antwort ein lustvolles Aufstöhnen von sich.

„Hm, empfindest du jetzt etwas für mich...?" Dann schlossen sich ihre Lippen wieder um seine Eichel.

Sie lutschte weiter, und das gleiche Spiel wiederholte sich noch mehrere Male: immer wenn Max kurz vorm Kommen war, nahm sie seinen Schwanz aus ihrem Mund und bearbeitete ihn von außen mit ihrer Zunge, was erregend war und vor allem wahnsinnig geil aussah, ihn aber nicht bis zum Äußersten reizte.

Vera wollte die Sache so lange hinauszögern wie es ging. Einerseits quälte sie Max damit, andererseits wollte auch er dieses einmalige Gefühl, diese unglaubliche Erregung so lange wie möglich genießen. So hielt sie ihn lange Zeit kurz vor der Explosion, bevor sie ihn endlich erlöste. Als es dann soweit war, verlor Max den letzten Rest an Beherrschung.

Während Vera seinen Schwanz immer schneller und kräftiger in sich hineinsaugte und Max damit zum Orgasmus brachte, ging sein zuvor schon immer lauter gewordenes Stöhnen in ein Schreien über. Max schrie, er schrie hemmungslos seine Lust heraus, in dem Moment war ihm alles egal, die ganze Welt um ihn verschwand und er bestand nur noch aus Wollust.

Und Vera blickte ihn ruhig an mit ihren großen dunklen Augen, in denen jetzt ein Hauch von Traurigkeit lag, während sein Sperma in heftigen, nicht endenwollenden Fontänen gegen ihren Gaumen spritzte und ihren Mund regelrecht überflutete. Sie bemühte sich, alles zu schlucken, aber es war so viel, dass ihr einiges aus den Mundwinkeln über das Kinn rann und von dort auf den Boden tropfte.

Sie wischte es nicht ab.

Als es vorbei war, ließ Max sich automatisch auf Veras Bett fallen. Eigentlich hatte er ja gehen wollen... aber das war ihm momentan aus rein physischen Gründen nicht möglich. Es waren seine Beine, die sich wie Butter anfühlten und die zumindest eine kurze Erholungspause nötig hatten. Max legte sich auf den Rücken, Vera saß neben ihm auf der Bettkante. Seine Körpermitte war immer noch entblößt, und Vera hatte ihn auch jetzt nicht „entlassen": ihre Hand ruhte auf seinen Hoden, und mit Daumen und Zeigefinger hatte sie einen Ring um die Wurzel seines allmählich erschlaffenden Penis gebildet.

Eine Zeitlang sagte keiner etwas. Max spürte, wie seine Gedanken wiederkehrten, ja geradezu auf ihn einstürzten. Er hatte das Gefühl, gerade einen großen Fehler gemacht zu haben. Das Bild von Lisa tauchte in ihm auf. Er fühlte sich einfach schäbig...

Dann sah er Vera neben sich sitzen. Sie blickte liebevoll auf ihn herab. Schmerzlich wurde ihm bewußt, dass sie sich immer noch Hoffnungen auf ihn machte, und dass er diese einfach nicht würde erfüllen können, was auch immer sie dafür tun würde.

Und das war ja jetzt gerade nicht eben wenig gewesen... Wieder fragte er sich, was mit Vera plötzlich los war. Sie hatte ihn wie eine Frau befriedigt, die bis in jedes Detail alles wußte, was es in dieser Hinsicht zu wissen gab. Es war klar, dass das nicht ihr erster Blowjob gewesen war, und auch nicht ihr zweiter. Es gab im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie hatte damals, in jener ersten und letzten Nacht mit Max, nur geblufft -- aber warum hätte sie das denn tun sollen? Oder aber sie hatte seit der Zeit mit Max Erfahrungen gesammelt. Hatte sie denn seither einen Freund gehabt? Aber warum war sie dann Max bis heute nachgelaufen?

Als hätte sie seine Gedanken erraten, lächelte Vera ihn an. „Denk nicht soviel nach, Max", sagte sie. „Vertraue mehr auf deine Gefühle... lass sie doch einfach zu..."

Max wußte nicht, was er sagen sollte. Er räusperte sich.

„Willst du jetzt immer noch sagen, dass du nichts für mich empfindest?" fragte Vera erneut.

Max antwortete schließlich stockend: „Vera - du weißt genau, dass das eine rein körperliche Sache ist... ich - ich wollte es nicht, das weißt du... und es geht einfach nicht... mit uns... obwohl das jetzt ... sehr schön war... ach verdammt!" Er fühlte sich plötzlich schmutzig und elend.

„Schschsch..." beruhigte Vera ihn wieder. Sie hatte jetzt die absolute Kontrolle über die Situation.

Wieder schwiegen sie eine Zeitlang. Vera sah Max lange ins Gesicht. Schließlich flüsterte sie, kaum hörbar: „Ich liebe Dich"...

Max wurde immer unbehaglicher zumute. Wie konnte er diesem Schlamassel nur entkommen?

„Bitte", begann er leise. „Versuch nicht, mich zu erpressen. Ich will dich nicht verletzen, aber... ich muß jetzt gehen". Er erhob sich und wollte aufstehen, aber Veras flinke Hand war nach oben gewandert, und sie drückte jetzt mit drei Fingern seine Eichel zusammen -- nicht gerade fest, aber doch so, dass ihn ein ganz leichter Schmerz durchfuhr.

„Du willst doch noch nicht gehen!", sagte sie und drückte wieder seine Eichel. Max gab auf. Sie ließ ihn jetzt nicht gehen. Sie hatte ihn buchstäblich in der Hand, und zwar an seiner empfindlichsten Stelle. Er ließ sich wieder auf den Rücken fallen, während sie das Drücken etwas sanfter, aber in ganz kurzen Abständen wiederholte. Allmählich fühlte Max seine Erregung zurückkehren.

„Wer redet denn von Erpressung?" fragte Vera. Sie war dazu übergegangen, seine Vorhaut sanft vor- und zurückzuschieben. Max spürte, wie sich sein Penis allmählich wieder versteifte.

„Max, mein Schatz... Ich liebe Dich. Du weißt doch, dass wir zusammengehören..." Sie redete zärtlich auf ihn ein, während ihre Hand ihn langsam masturbierte.

„Du kannst das jeden Tag haben...", fuhr sie fort. „Wie oft macht das deine Freundin für dich? Ich würde es jeden Tag für dich machen...so oft, wie du willst."

Max sagte nichts. Stattdessen beobachtete er, wie sie mit seinem Penis umging. Sie führte die eigentlich simple Bewegung mit einer unglaublichen Sicherheit und Perfektion aus. Max selbst hätte es nicht besser gekonnt. Sie wichste langsam, aber genau mit dem richtigen Druck.

Nach unten hin bremste sie die Bewegung ab. Die Art, wie ihre Hand dann am unteren Anschlag kurz innehielt und die Haut einen Moment lang vollkommen gespannt war, jagte Max jedesmal einen elektririerenden Schauer durch den Körper und ließ ihn kurz die Luft anhalten.

Vera machte das so gut, als ob sie es regelrecht geübt hätte...

Max mußte plötzlich an Raphael denken. Der Frauenversteher... War es denn möglich, dass sie mit ihm...? Zu ihrem Charakter würde so eine Idee vielleicht sogar passen. Aber... nein -- das war doch unmöglich. Ein absurder Gedanke, geradezu pervers.

Max´ Penis war längst wieder vollkommen steif. Vera hatte sie sich jetzt über ihn gebeugt und

betrachtete ihn aus nächster Nähe wie hypnotisiert, während sie weiterhin die Vorhaut auf- und abbewegte.

„Er ist wunderschön!", hauchte sie. Max hatte wieder leise zu stöhnen begonnen. Sie hatte ihn so erregt, dass er alleine durch ihr langsames Wichsen schon wieder kurz vor dem Orgasmus stand. Vera beugte sich vor und leckte ihm ein Lusttröpfchen von der Eichel, während sie ihm tief in die Augen schaute. Dann zog sie seine Vorhaut bis zum Anschlag nach unten, hielt seinen Penis senkrecht in die Luft und senkte ganz langsam ihren Kopf. Als ihre Lippen nur noch ganz knapp von seiner Eichel entfernt waren, hielt sie noch einmal inne und begann die Hand, die seine Vorhaut zurückgezogen hielt, auf- und abzubewegen -- diesmal schnell, aber nur wenige Millimeter weit. Max stöhnte laut auf, da ihn das so erregte. Nach ein paar Sekunden stoppte sie abrupt - hätte sie auch nur zwei Sekunden lang weitergemacht, hätte Max abgespritzt. Sie wiederholte diese schnelle, aber kleinräumige Wichsbewegung mehrmals, stoppte sie aber immer nach kurzer Zeit wieder ab.

Max glaubte zu platzen. Er hatte das Gefühl, dass noch mehr Blut in seinen Penis geschossen war. Mittlerweile war sein Schwanz steinhart, und die Eichel hatte eine dunkelrot-violette Färbung angenommen.

Dann nahm sie ihn endlich in den Mund, und Max glaubte in den siebten Himmel zu entschweben. Sie blies ihn wieder wie zuvor -- sanft und liebevoll -- und mußte das noch einige Male unterbrechen, um das Vergnügen für beide Seiten zu verlängern.

Nach einigen Minuten war es wieder soweit. Max ejakulierte erneut heftig in Veras Mund und schrie dabei hemmungslos, und Vera schluckte erneut Max´ Samen. Diesmal ließ sie sich keinen Tropfen davon entgehen.

Danach spürten plötzlich beide, dass sich ein Stimmungswechsel vollzogen hatte und dass Max jetzt besser bald gehen sollte. Vera blieb auf ihrem Bett sitzen und schaute ihm dabei zu, wie er sich wortlos und ziemlich hastig anzog. Diesmal hinderte sie ihn nicht daran. Max dachte in dem Moment gar nicht viel, außer dass er so schnell wie möglich weg von hier wollte. Er war durcheinander. Er mußte jetzt einfach hier raus, denken konnte er später.

Vera kam ihm nach, als er aus dem Zimmer hinaus und zur Wohnungstür stolperte. Sie blieb vor ihm stehen, dann schwiegen sie sich einige Sekunden lang an.

„Wirst du wiederkommen?" fragte sie leise. Das war alles.

„Ich weiß nicht" murmelte Max. „Ich - ich muß nachdenken... Rufe dich an". Er zögerte einen Moment lang, umarmte Vera kurz und flüchtig und verließ dann die Wohnung.

Vera schaute ihm nach, wie er die Treppen hinunterhastete, dann ging sie in ihr Zimmer und sah aus dem Fenster. Sie sah Max, wie er aus dem Haus kam und mit unsicherem Gang die Straße hinabging. Vera stand noch lange am Fenster und blickte hinaus, als Max schon längst um eine Hausecke verschwunden war. An ihrem Kinn klebte noch immer ein wenig Sperma.

Obwohl Max ein Ziehen in seinen Beinen spürte -- auch seine Knie fühlten sich noch immer wackelig an, und am nächsten Morgen sollte er sogar mit einem Muskelkater aufwachen -- machte er auf seinem Weg nach Hause mehr als nur einen Umweg und wanderte lange ziellos durch die Straßen.

Tausende Dinge gingen ihm durch den Kopf. Nachdem er realisiert hatte, was da eigentlich vorgefallen war, drängte sich vor allem ein beängstigender Gedanke in den Vordergrund seines Bewußtseins: ,Was ist, wenn Lisa das alles erfährt? ... Lisa darf es auf keinen Fall erfahren...'

Er fühlte sich doppelt schuldig, sowohl Lisa als auch Vera gegenüber. Für ihn war klar, dass er Lisa soeben betrogen hatte. Den Gedanken, dass die Sache mit Lisa womöglich sowieso schon beendet war, unabhängig von dieser Sache, wischte er schnell beiseite.

War das eben nur ein verzweifelter Versuch Veras gewesen, ihn zurückzubekommen, oder konnte es sein, dass wirklich vorhatte, ihn irgendwie zu erpressen? Wäre es denkbar, dass sie Lisa alles erzählte? Die beiden kannten sich nicht wirklich, aber wenn sie wollte, würde Vera leicht Lisas Nummer oder Adresse herausfinden können.

War es am Ende besser, dass er selbst Lisa so bald wie möglich die Wahrheit sagte? Schließlich hatte er es ja wirklich nicht gewollt. Es war im Grunde fast eine Vergewaltigung gewesen, wenn auch eine, die in dieser Form wohl eher selten vorkam.

Aber wer würde ihm das schon glauben? Lisa sicherlich nicht. Und -- rein physisch wäre es ihm doch sehr wohl möglich gewesen, sich von Vera loszureißen, wenn nötig auch mit Gewalt. Verdammt noch mal, hätte er das nicht eigentlich tun müssen?

Aber es war überwältigend schön gewesen, das mußte er sich eingestehen... Mehr als das: in rein körperlich-sexueller Hinsicht war das, was er eben erlebt hatte, wohl die intensivste Erfahrung seines bisherigen Lebens gewesen. Warum nur war es nicht Lisa gewesen, mit der er die Erfahrung gemacht hatte? Dann wäre alles so klar, so schön und einfach...