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Der Flaschengeist Teil 12

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„Wie hast du sie geprüft?"

„Lange vor ihrer Zurückverwandlung. Mit vielen nicht so leicht zu erkennbaren täglichen Kleinigkeiten im, für sie alltäglichen Leben, die ihr völlig normal erschienen. Sie hat mit ihrer jugendlichen Unbekümmertheit alles mit Bravur bestanden. Glaubst du wirklich, wenn es nicht so wäre, hätte ich dann Jeanie erwachen lassen und in euer Leben so gravierend eingegriffen?"

„Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll."

„Nimm deine Tochter, so wie sie jetzt ist, einfach an. Heute ist sie endlich sie selbst, so wie es seit ihrer Geburt sein muss."

„Mam, können wir?"

„Na gut!"

"Zieeeeeep"

Unbemerkt von den neuen Wesiren sitzen die drei Frauen auf dem erhöhten Platz im Thronsaal auf dem Sofa des alten Sultan. Die Dienerinnen von Mutter und Töchter halten sich im Hintergrund der Frauen auf. Ihre neuen Herrinnen haben es in nur wenigen Stunden geschafft, sie total durcheinander zu bringen. Plötzlich waren sie keine Sklavinnen mehr und sollten selber bestimmen, ob sie bei ihren Herrinnen arbeiten möchten und der krönende Abschluss für sie ist auch noch, dass ihre eigentliche Arbeit Beachtung findet. Die anwesenden neuen Wesire diskutieren sehr temperamentvoll über ihre neuen Aufgaben und wie sie sie im Einzelnen lösen wollen. Jeanie schreitet regelrecht zu ihnen, ganz übertrieben als Königin.

„Gibt es Probleme?"

„Nein!"

Alle Anwesenden wenden sie sich erschrocken Jeanie zu und verneigen sich ehrerbietig vor ihr.

„Herrin!"

Jeanie lässt sich ihre leichte Verlegenheit nicht anmerken, ältere Menschen verneigen sich mal wieder wie selbstverständlich vor ihr. Aus ihrem angedachten Spaß, überheblich als Königin aufzutreten, ist plötzlich purer Ernst geworden. Ihre Mutter wollte sie gerade daraufhin ansprechen, als sie in Jeanies Gesicht sieht, dass sie begriffen hat, dass dieser Spaß nach hinten losgegangen ist. Auch ihre Verlegenheit erkennt sie. Mit einem Lächeln schaut sie dem Geschehen weiter zu.

„Wir haben uns beraten, wer was wie machen soll, damit wir uns nicht gegenseitig behindern."

Alle Wesire kreuzen erneut ihre Arme vor der Brust und verneigen sich wieder vor Jeanie.

„Sehr gut! Habt ihr alles lösen können?„

„Ja, Herrin!"

„Seid ihr fertig? Dann verfahrt in Zukunft genau so weiter, beratet eure Probleme und löst sie dann gemeinsam. Aber es gibt Wichtigeres! Ich möchte euch meine Mutter vorstellen, ihre Weisungen sind genau so wie meine zu befolgen, und sie hat das Recht, mich jeder Zeit zu sprechen. Und nun setzt euch bitte, ich habe noch eine Kleinigkeit vor. Ach so, ehe ich es vergesse, unterlasst bitte diese ständige Verneigerei, einmal am Tag zur Begrüßung reicht."

„Wir hören und gehorchen!„ und sie verneigen sich schon wieder.

„Mann, o Mann, ihr werdet wohl nie erwachsen! Was habe ich euch gerade gesagt?„

„Verzeihung Herrin, wir sind das nicht gewöhnt."

„Ehrt lieber meine Mam, sie hat es verdient."

Auch Jeanies Mutter wird mit einer Verneigung respektvoll gegrüßt.

„Jeanie, musste das sein?"

„Natürlich Mam, lass mich doch auch mal stolz auf dich sein. Diese Rechte und Ehrungen hier hast du dir so wie so in all den Jahren verdient, in denen du mich liebevoll aufgezogen hast."

„Siehst du Gudrun, ich habe es dir bereits gesagt."

"Zieeeeeep"

„Verdammt noch mal!"

„Hi, hi, hi!"

„Hallo Erzeuger!"

„Schon wieder du? Habe ich hier gar nichts mehr zu sagen? Was habe ich da nur gezeugt?"

„Na mich, deine süße Tochter, das einzig Vernünftige, was du jemals getan hast, und was sagen brauchst du so wieso auch nicht, wenn ich da bin!"

„Hi, hi, hi, Gudrun, ich habe es dir gesagt, sie ist unser Meisterwerk."

„Weiber! Andauernd holst du mich ohne zu fragen zu dir, ob ich was Wichtiges zu tun habe, interessiert dich nicht."

„Na und? Stimmt! Wie du siehst, kann ich es. Was ist dir denn so viel wichtiger als deine Tochter."

„Duuu... ähmm... du hast ja irgendwie Recht."

„Jetzt wirst du endlich langsam vernünftig. Mal sehen, ob das kleine Flämmchen der Vernunft noch wachsen kann, du lernfähig bist und wie es weiter geht! Lass das Richtige endlich rauskommen. Hier, ich habe etwas für dich, es sind nagelneue Insignien die dich ab sofort zum Großwesir machen und dir die Verantwortung übergeben, die du immer schon haben wolltest, nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich diesen Ring trage und du sie in meinem Namen wahr nimmst. Du wirst meine Vorstellungen für die Zukunft des Lebens der Dschinns verwirklichen. Was ich erreichen will, wissen du und die Wesire! Was ganz Wichtiges! Ab sofort habe alle Frauen mitzureden und ihre Wünsche sind in deine Arbeit mit einzubinden. Keine Frau ist mehr die Untertanin des Mannes. Solltest du Fragen haben, so berate dich mit meinen Wesiren und nehme auch ihren Rat an. Sie kennen alle Einzelheiten eines Problems, du nicht! Und noch eines, wenn ich dich rufe, hast du mir stets Rechenschaft über deine Arbeit und die Arbeit aller Wesire, auch die Frauen sind damit gemeint, abzulegen."

„Was??? Muss das sein? Aber einige Wesire sind doch nur Frauen! Frauen gehören nicht an die Macht, sie sollen dem Manne in Allem dienen!"

„Was habe ich dir eben gesagt, hee? Immer noch dieselbe Leier? Jetzt reichten mir mit deine hinterwäldlerische antiquierten Ansichten."

"Zieeeeeep"

„So, da hast du es, jetzt gibt es eine Frau mehr bei den Wesiren!"

„Jeanie!"

Ihre Großmutter sitz im ersten Moment auch sprachlos daneben und kann sich dann ein Grinsen nicht mehr verkneifen, nur Jeanis Mutter greift ein.

„Jeanie, mach das sofort wieder rückgängig! Du kannst doch deinen Vater nicht in eine Frau verwandeln!"

„Warum nicht, Mam? Du selber hast doch vorhin gesagt, ich soll ihm seine Grenzen zeigen. Besser kann er doch nicht lernen, du hast es mit mir auch gemacht, wenn ich was nicht kapiert habe. Du kennst das Ziel doch selber auch und hast es mir gesagt, learning by doing, jetzt erst einmal für 90 Tage. Ich habe es satt, Vater oder soll ich lieber Mamminchen sagen, dein ständiges Machogehabe und Verachtung der Frauen mir von dir andauernd anzuhören. Du beleidigst damit nicht nur alle Frauen, sondern auch meine Mutter und mich. Es reicht jetzt! Deine Aufgaben wirst du ab sofort als Frau trotzdem erfüllen. Du wirst dich dabei besonders um die Rechte der Frauen kümmern."

„Jeanie, Tochter, bitte du kannst mich doch nicht so hier lassen. Was werden die Anderen sagen?"

„So, so, jetzt wieder die berühmten Anderen. Die haben ihren Mund zu halten und außerdem bist du doch als Frau ebenfalls attraktiv. Denke daran, 90 Tage! Ich werde deine Arbeit prüfen und dann neu über dich entscheiden, alle dir gestellten Aufgaben hast du gewissenhaft zu erfüllen. Verstecken gibt es nicht. Du wirst, wenn es notwendig ist, dich sehr oft dem Volk zeigen und außerdem jeden Tag ihnen eine Audienz gewähren. Siehe doch mal in den Spiegel, als Frau machst du auch eine gute Figur, alles richtig wohl proportioniert. 90 - 60 - 90 sind doch ideale Maße. Höre jetzt auf zu meckern und lerne lieber daraus andernfalls wird die Frist verlängert!"

„Aber ich will...!"

"Zieeeeeep"

Seine neuen Brüste sind eine Körbchengröße größer geworden.

„Schon wieder andauernd das ich, ich, ich? Wann lernst du es endlich?"

„Tochter, ich...!"

"Zieeeeeep" und Körbchengröße Doppel D ist erreicht.

„Nun, reicht es dir endlich und willst du nun lernen? Allzu oft solltest du nicht mehr widersprechen sonnst brauchst du eine Sonderanfertigung für deinen BH."

„Ggggrrrummmel......ggrmmmm!"

„Willst du noch was sagen?"

„Nein"

„Dann ist ja gut."

„Noch eines, Pass auf, dass du am Ende der Frist nicht mein Schwesterchen oder Brüderchen in dir trägst, dann werden es mindestens 9 Monate und viel mehr.

Mahsud, hier hast du eine weitere neue Schülerin. Lehre sie alles, was sie als Frau in der neuen Ordnung wissen muss und du Fatima alles was Frau so speziell wissen muss."

„Ich denk nicht daran!"

„Oh doch, Mahsud wird dir dabei helfen!"

„Oh je! Immer wieder Mahsud. Das ist wohl jetzt endgültig Mahsuds Strafe. Gibt es für Mahsud nicht mal normale Schülerinnen? Fatima! Auf die Knie! Sofort! Du darfst mitzählen! Dein Verhalten stellt Mahsud in ein schlechtes Licht."

„Gerade die Problemfälle magst du doch besonders und sind für dich das Richtige, wie das Salz in der Suppe. Du darfst natürlich auch bei ihr alle notwendigen Erziehungsmassnahmen benutzen, aber mindesten drei Stunden am Tag muss sie ihre Arbeiten als Großwesir ungestört erledigen können."

„...AUA..., äh eins! AUA, zwei...!"

„Jeanie, Tochter, dass kannst du doch nicht mit mir machen!"

„Und ob ich kann! Ist deine Oberweite dir noch immer zu klein? Dann meckere weiter. Also Mahsud, wenn du mit Fatima fertig bist, walte deines Amtes und gib auch ihr die erste Lektion."

„...AUA, zwölf!"

„Mahsud ist mit Fatima fertig. Mahsud bleibt nichts anderes übrig, ich, Mahsud, höre und gehorche!"

„Oma, wirst du deiner neuen Tochter auch ein bisschen auf die Sprünge helfen und ihr Nachhilfe geben?"

„Ha, ha, ha Kind... hi, hi, hi natürlich, hi, hi, hi ...oh Mann, ich..., ha, ha, ha ...du bist, ha, ha, ha gut... Oh Mann, ich kann nicht mehr!"

„Etwas Wichtiges ist noch zu klären, welchen Namen soll denn jetzt unsere neue Großwesirin für die nächsten 90 Tage tragen? Oma, du hast den ersten Vorschlag, schließlich ist sie jetzt deine Tochter!"

„Hi, hi, hi, ich... Ich ka... ha, ha, ha kann nicht mehr! Hi, hi, hi...! Nennen wir, hi, hi, hi ...sie doch einfach A... A... A... hi, hi, hi... Aaaaaischa!"

„Mamminchen, kicher, kicher, komm knie dich nieder und empfange deinen Namen, hi, hi, hi, erhebe dich nun als Aischa!"

„Ha, ha, ha,!"

„Kind es reicht, höre auf!"

„Oh Kleines, komm in meine Arme und lass dich drücken! Hi, hi, hi, ich habe mich schon lange nicht mehr so amüsiert. Ohhhh, ich kann wirklich nicht mehr."

Auch Jeanies Mutter hat arge Probleme ernst zu bleiben, vor allem als sie die neue Frau Aischa vor Mahsud knien sieht um ihre erste Belehrung zu empfangen.

„So, da das jetzt geklärt ist, hat noch jemand eine Frage? Nein? Mam, komm wir gehen erst einmal nach Hause."

„Dort werden wir ein ernsthaftes Gespräch führen, Jeanie!"

„Oh je!"

"Zieeeeeep"

Beide Frauen sitzen wieder in normaler Kleidung im Wohnzimmer. Ihren zarten Duft nach Rosen hat Jeanie mitgenommen.

„Hi, hi, hi! Ach, Jeanie, Jeanie, was soll ich nur mit dir machen? Dass du deinen Vater..."

Ein weiteres sehr leises "Zieeeeeep" ist zu hören und die Dienerin ihrer Mutter steht unauffällig hinter ihr, nur Jeanie bemerkt sie lächelnd.

„Du meinst Erzeuger!"

„Nein, deinen Vater nicht zurück verwandeln kannst, weiß ich mittlerweile da dieser Änderungen wieder mal zeitlich begrenzt sind. Höre auf zu lächeln! Du trickst mich wohl aus. Aber musstest du ihn unbedingt in eine Frau verwandeln und dann auch noch seine Brüste so weit aufpumpen?"

„Du hast es doch gesehen. Es wird im helfen mal gründlich nachzudenken, auch darüber, was es heißt, eine Frau zu sein. Falls er jetzt in seiner Probezeit wieder in seine alten Verhaltensweise zurückfällt, braucht er jedes Mal einen größeren BH."

„Jeanie! Und wenn er gar nicht lernt, sind sie nachher größer als dein Vater selber und er zieht seine Brüste hinter sich her."

„Gute Idee, Mam!"

„Unterstehe dich!"

„Keine Angst, Mam, mehr als Medizinballgröße werden sie nicht wachsen. Es liegt jetzt an ihm, ob er am Ende so fünf Kilo pro Brust rumschleppen möchte."

„Trotzdem, Kind, du kannst nicht andauernd Männer in Frauen verwandeln!" „Du siehst es doch, ich kann es. Soll ich aus ihnen Mäuse oder sonst ein Tier machen. Sie haben dann keine Gelegenheit über das warum nachzudenken."

„Nein, ich meine es generell. Es muss für die doch schlimm sein, so plötzlich das Geschlecht zu wechseln."

„Ich glaube nicht. Sie kriegen doch auch gleich die volle Palette weiblicher Hormone, Wünsche und Gefühle mit, dann sind sie abgelenkt. Das mit meinem Geschwister habe ich durchaus ernst gemeint, wenn sie nicht aufpasst, gibt es einen Volltreffer. Er, äh sie muss dann in diesem Fall so lange Mama spielen, so lange es das Kind braucht, sie wird Windeln wechseln, stillen, dem Kind das Laufen und Sprechen beibringen, also alles das, was du mit mir als meine Mutter gemacht und beigebracht hast. Weißt du, was die Meisten nach ihrer Verwandlung als erstes machen? ...Nein? ...Das gleiche wie du, wenn du im Schlafzimmer immer ein gewisses großes Bedürfnis hast und dich befriedigst."

„Jeanie! Woher...?"

„Na Mam, deine befreienden Jauchzer sind nicht zu überhören."

„Ohhhh!" ist für einige Zeit das Letzte, was Jeanies Mutter für die nächste Zeit sagen kann. Ihr Gesicht hat sich deutlich sichtbar mit Röte überzogen. Das aufkommende Thema wurde zwischen den Beiden selten besprochen. Jeanie beobachtet mit einem wissenden Lächeln ihre Mutter.

„Ach, Mam, siehe es doch alles nicht so verklemmt. Wenn du das Bedürfnis hast und es dir erfüllst, ist das doch völlig normal. Du bist doch schließlich eine gesunde und noch immer attraktive Frau."

„Und hast du auch...?"

„Klar Mam, ich muss doch meinen neuen Körper kennen lernen und mal so nebenbei, Spaß macht es übrigens mir auch!"

„Jeanie, Kind, du bist unmöglich."

„Nein, nur deine liebe Tochter."

„Komm, lass uns eine Kleinigkeit Abendbrot essen, es ist schon ziemlich spät." Erst jetzt bemerkt Jeanies Mutter, dass ihre Dienerin ihr gefolgt ist.

„Huch! Was machst du denn hier?"

„Aber Mam, du bist ihre Herrin, so lange du ihr nichts anderes befielst, wird sie sich immer in deiner Nähe aufhalten, um deine Wünsche zu erfüllen." „Da hast du mir aber ein schönes Kuckucksei ins Netzt gelegt."

„Nööö, hab ich nicht! Du hast auch vergessen, ihr einen Namen zu geben."

„Meinst du?"

„Ja!"

„Also, wie nenne ich sie nun, Gabi? Klara? Liese?..."

„Mama höre auf! Was hältst du von Yasmin? Er klingt doch gut!"

„Yasmin? Ja, so werden wir sie nennen!"

„Nein du Mam, nicht wir! Du bist ihre Herrin und es ist deine Aufgabe!"

„Mädchen! Komme bitte zu mir!"

„Herrin, ihr braucht nicht zu bitten sondern nur zu befehlen!"

„Ich? Herrin? Ach egal! Du heißt ab jetzt Yasmin. Trage deinen Namen mit Stolz!"

„Ich höre und gehorche!"

„Was mach ich denn jetzt mit dir? Wo wirst du schlafen? Mmmmm?"

„Herrin, eine kleine Ecke in eurer Nähe reicht mir aus!"

„Ecke? Ich höre wohl nicht richtig. Jeanie! Hilf mir bitte, du hast schließlich das Alles angeleiert!"

„Aber Mama, du weißt nicht mehr weiter?"

„Jeanie, bitte!"

"Zieeeeeep"!

„Jeanie!"

„Schon gut Mam! Yasmin, hier ist deine Flasche, sie soll dir Wohnung sein. Wie du siehst, sie hat keinen Verschluss! Du darfst sie zu jeder Zeit verlassen und dir die Welt der Menschen ansehen und auch lernen. Wirst du gerufen, hast du unverzüglich bei deiner Herrin zu erscheinen und ihre Wünsche zu erfüllen. Sollte meine Mam das Reich der Dschinns aufsuchen, hast du ihr unaufgefordert zu folgen und ihr zu dienen."

„Jeanie! Du kannst doch einen Menschen nicht in eine Flasche sperren."

„Und was steht auf deinem Kleiderschrank?"

„Na, deine Flasch...!"

„Genau, Mam!"

„Und wo schläft sie nun?"

„Immer da, wo du es willst, sprich deine Wünsche und Befehle nur aus!"

„Ach Jeanie, Jeanie, was soll daraus noch werden."

„Na nichts, nur unser Leben!"

„Nun lass uns endlich eine Kleinigkeit essen!"

„Eigentlich habe ich keinen Hunger, aber einen Joghurt werde ich auslöffeln."

„Fängst du auch schon damit an? Du brauchst es doch bei deiner Figur gar nicht."

„Phöö, vorbeugen ist besser als breite Hüften und einen dicken Arsch zu bekommen."

„Frechdachs!"

Lachend gehen beide in die Küche. Yasmin folgt ihnen. Jeanies Mutter schaut verwirrt auf, was Jeanie mit einem Grinsen quittiert.

„Also ähm Yasmin setz dich dort hin. Was möchtest du essen?"

„Herrin? Ich verstehe nicht!"

Jeanie flüstert kurz mit Yasmin, die sofort aufspringt.

„Herrin, ihr müsst euch setzen! Es ist meine Aufgabe für euch zu sorgen, nicht umgekehrt!"

„Hi, hi, hi!"

„Jeanie!"

Sprachlos sitzt Jeanies Mutter am Tisch, Jeanie kann sich ihr Grinsen nicht verkneifen.

„Yasmin, deine Herrin wünscht zu Abend zu speisen."

„Danke, junge Herrin!"

„Herrin?"

„Ja, ja, bitte, du kannst es machen."

"Zieeeeeep"

Statt in ihrer Küche sitzen Jeanie und ihre Mutter in einem festlich geschmückten Saal auf einem Sofa. Vor ihnen breitet sich eine große Tafel mit vielen Leckereien aus. Beide Frauen tragen wieder festliche Gewänder und Yasmin das Gewand einer Dienerin. Jetzt ist Jeanies Mutter völlig sprachlos und endgültig geschafft. Jeanies Grinsen wird nur noch breiter.

„Oh Mann, was soll ich jetzt machen? Jetzt zaubern hier zwei Dschinnis herum!"

„Hi, hi, hi!"

„Jeaniiiiiiie! Das kann ja heiter werden."

„Ach komm Mam, lass uns eine Kleinigkeit essen."

„Kleinigkeit? Und wie sieht ein großes Essen aus?"

„Lass deiner Fantasie freien Lauf, Mam. Ich habe es dir doch bei meiner Übergabe erklärt, pass auf, welchen Wünsch du mit welchen Worten äußerst. Wir Dschinnis nehmen es wörtlich."

„Und wo kommt auf einmal der riesige Platz für diesen Saal her, da liegt doch eigentlich die Nachbarwohnung."

„Das ist das Dschinnigeheimnis."

„Das hat mir noch gefehlt. Auch das noch!"

Es wurde doch noch ein gemütlicher Ausklang des Abend. Als Yasmin ihre Mutter ins Schlafzimmer folgt, muss Jeanie mal wieder grinsen als sie sich die folgende Situation bildlich vorstellt. Ihre sich selbstständig entkleidende Mutter dazu kommen noch die Hilfsversuche Yasmins, ihren Dienst erfolgreich zu erledigen. Aber Jeanie kann nur staunen, nach einen kurzen erschreckt klingenden Jauchzer ihrer Mutter und „nein, das kann ich alleine..." war schnell Ruhe.

Wenig später war das entspannte Stöhnen einer Frau zu hören, die eine besondere Wellnessbehandlung genießt.

Am nächsten Morgen, als Jeanie zum ersten Mal wach wird, regnet es noch immer. Dieser trübe Morgen ist für sie ein guter Grund, sich im Bett umzudrehen und weiter zu schlafen, bis jemand an der Wohnungstür Sturm klingelt und gleichzeitig an die Tür klopft. Ein Blick durch Fenster zeigt ihr, das sich inzwischen der Regen verzogen hat und die Sonne strahlend vom blauen Himmel scheint. Eine Stunde hat sie noch geschlafen, bis der Lärm an der Wohnungstür anfing ihr auf den Wecker zu fallen.

„Sofort aufmachen, hier ist die Polizei!"

Noch völlig verschlafen schlurft Jeanie zur Tür und linst durch den Türspion. Vor der Wohnungstür sieht sie einen Polist in Uniform und einen Begleiter in Zivil stehen. Denen draußen dauert es wohl zu lange und die Klingelorgie geht weiter.

„Ja doch, ich mache gleich auf, wenn ich mir was angezogen habe."

„Nein" Sofort öffnen!"

„Spanner! Ich mache doch kein Striptease an der Wohnungstür. Nicht mit mir! Wartet gefälligst oder sucht euch eine andere Dumme!"

„Aufmachen!"

„Mann, haltet doch mal einen Moment eure Klappe!"

„Sofort aufmachen!"

Und der Lärm an der Wohnungstür geht weiter. Jeanie schaut sich kurz um, von Yasmin ist nichts zu sehen.

Jeanie denkt einen Augenblick nach und mit einem "Zieeeeeep" begleitet mit einem tiefen Seufzer ist sie sofort bekleidet und ihr schlechtes Gewissen schlägt wieder dank Mama zu. Sie trägt entsprechend dem warmen Wetter wieder ein sehr kurzes, leicht ausgestelltes Minniröckchen mit Falten, das etwas breiter als ein Gürtel ist und einen bauchfreien Top, an ihren Beinen schimmern sehr feine Strümpfe mit Naht und Strapse, den Abschluss bilden High Heels mit 10 cm hohen Absatz. Das Röckchen bedeckt mit Ach und Krach gerade mal den Ansatz der Strümpfe und alle Sachen einschließlich des zarten Hauchs von Dessous sind in ihrer neuen Lieblingsfarbe, ein zartes rosa. Mit einem dezenten Make-up und ihren gekonnten Schlafzimmerblick, der alles zum Schmelzen bringt, versehen, öffnet Jeanie die Tür. Alles, was sie zu erst sieht, sind zwei Männer deren Verstand mal wieder in die Hose rutscht und beginnt sich stückchenweise abzuschalten.