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Der neue Mann

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Diese Worte mussten wir beide erstmal verdauen.

Liebe... schon wieder sagte jemand das!

Meine Gedanken wirbelten herum. Ich hatte doch gerade erst meine Liebe zu Bernd gefunden und ihm gestanden. Konnte ich denn auch noch Liebe für Angie haben?

Vorsichtig meinte ich: „Angie, Liebe ist mehr als nur ein Traum mal zu erleben. Liebe sind Gefühle, die so tief in dich reingehen, das sie manchmal wehtun. Liebe ist auch einfach nur da zu sein, ohne das man was zurück erhält. Ich weis wovon ich rede, denn ich habe erst das alles heute Nacht begriffen."

Bernd schaute mich mit leuchteten Augen an, er wusste und verstand alles was ich sagte.

„Angie, lass es uns langsam angehen. Lass uns nicht schon von liebe reden. Lass uns den Sex genießen."

Wieder nickte Bernd mir zu und Angie schaute verlegen.

„Ja, Ok, versuchen wir es so. Aber wie wollt ihr das weiterführen?" wollte sie dann wissen.

Bernd stand auf und ging im Zimmer auf und ab.

„Erst mal wird sich nichts ändern. Peter wird bei mir einziehen und vielleicht sogar im Verlag anfangen, aber es wird niemand im Verlag mit der Nase drauf gestoßen, dass wir nun zusammen sind. Auch wird niemand gekündigt, wenn Peter bei uns anfängt."

Ich nickte mit dem kopf bei seinen Ausführungen. Ich hatte dem nichts entgegen zu setzten.

„Du als meine Sekretärin behältst deine Aufgaben, wie du sie vorher auch hattest. Aber..." unterbrach er sich und schaute sie dann an.

„Ja?" fragte sie bebend, da sie nun ärger vermutete.

Er ging zu ihr hin und streichelte über ihr Haar.

„Keine sorge, kein Ärger oder so was. Gib Peter und mir etwas Zeit, damit wir uns erstmal austoben können. Für eine Beziehung zu dritt brauch ich zeit. Du weist, ich habe vorher noch mit keiner Frau geschlafen und muss mich erstmal dran gewöhnen."

Ich war glücklich! Das waren Worte nach meinem Herzen.

Ja genau! Ich wollte nicht Angie haben, ich wollte Bernd genießen und nicht nur einmal. Später einmal könnten wir sie ja mit einbauen und vielleicht ja sogar eine Beziehung zu dritt führen.

Aber eben erst später.

Teil 2

Das Leben ging für uns drei weiter.

Bernd und ich liebten uns auf immer vielfältige Art und Weise. Angie hielt ihr Wort und beschützte uns, wo immer sie konnte. Nach 2 Monaten beschlossen Bernd und ich dass es an der Zeit war, ein paar Änderungen durchzuführen. Unser Leben und unsere Liebe waren meist von spontanen Entscheidungen geprägt, aber eine Konstante gab es schon bei uns. Wer immer von uns beiden zuerst Wach wurde, machte den anderen mit einem liebevollen Blaskonzert wach.

Da wir das beibehalten wollten, wurde ein zusammenziehen unumgänglich.

Ich kündigte also meine Wohnung und zog zu Bernd. Eine Kündigung meiner Arbeitsstelle hatte ich nicht geplant. Aber die Wirtschaftskrise machte auch vor unserem Geschäft nicht halt.

Man bot mir eine gute Abfindung an, bei der ich nicht Nein sagen konnte.

So war ich nun auch finanziell etwas unabhängig und musst nicht bei Bernd um eine Stelle betteln bzw. ihn nach Geld fragen.

Aber das Schicksal hatte es wohl mit uns besonders gut gemeint. Bernds Buch wurde ein Renner. Top 100 erst dann Top 50 und schließlich war es unter den Top 10. Dadurch verlangte auch das Ausland nach seinem Buch. Als im Verlag Mehrarbeit entstand, wurde mir eine Stelle als Verkaufsassistent angeboten, die ich sehr gern annahm.

Die Arbeit ging mir besser von der Hand als ich dachte und so war ich auch bald ein respektierter Mann im Kreise des Verlages.

Aber irgendwann geht jedes Hoch vorbei. Mein Tief hieß Manfred und war der Mann mit dem ich bei McDonald verabredet war. Ich hatte ihm damals eine E-Mail zukommen lassen, in der ich versucht hatte, alles zu erklären.

Er war damals nur wenig gekränkt und nahm alles mit Humor auf. Darauf hin hatten wir immer wieder lockeren Kontakt miteinander.

Bald hatte er herausgefunden, dass mein neuer Mann und Lebenspartner, der berühmte Buchautor Bernd Z. war. Zudem hatte er auch sehr viel Hintergrund Material zusammen getragen, um Bernd vor allen Leuten bloß zu stellen. Das er in Wahrheit doch schwul war und nicht hetero und das sein Buch die Wahrheit war und keine Fiktion.

Was dann kam, wird wohl jedem klar sein. Er wollte Geld. Und es war nicht wenig. Ich war hin und her gerissen. Was sollte ich nur tun?

Ich grübelte gerade an meinem Schreibtisch darüber nach was ich machen sollte, als es sich jemand plötzlich im Raum räusperte. Ich schrak auf. Bernd stand vor mir, sah mir tief in die Augen und sagte mich nur: „Wenn du teilen kannst ist die Liebe verdoppelt und das Leid halbiert. Lass mich dir helfen."

Ich erhob mich und sagte nur: „Alles was ich nun tun werde, wird dir schaden. Ich habe das nie gewollt, das du zu schaden kommst. Es ist alles so schrecklich. Hätte ich doch nur nie eine E-Mail geschrieben."

Er schaute bestürzt drein. „Du mir Schaden? Niemals! Nichts was du tust, könnte mich verletzten. Was ist das für eine E-Mail?"

Ich ging vom Schreibtisch weg zu meiner Wohlfühlecke und setzte mich auf die Couch.

Bernd wollte nachkommen, aber ich sagt nur: „Nein, schau dir alles auf dem Monitor an. Ich habe es immer wieder durchgeschaut und finde keine Lösung."

Er setzte sich vor den Bildschirm und studierte alle Daten. Jede einzelne Mail. Jeden Fakt.

Es dauerte gut 20 Minuten, aber sie kamen mir vor wie 2 Stunden.

Nachdem er fertig war, kam er rüber zu mir, ging auf die Knie und fragte mich: „Ist das Alles? Nur wegen einem Spinner, der droht, mich bloß zu stellen, willst du uns aufgeben?"

Ich schaute ihn mit großen Augen an.

War das denn nicht genug? War ihm denn sein guter Ruf gar nichts wert? Ich konnte es nicht glauben. Ich stotterte was von gutem Ruf und ähnlichem. Er lacht leise auf.

„Was soll mir denn mein guter Ruf nützen, wenn ich niemand habe, mit dem ich ihn teilen kann. Hast du immer noch nicht begriffen, das du alles bist, was ich brauche?"

„Und was machen wir nun? Der Kerl will Kohle sehen. Ich bin gern bereit alles zu opfern, aber ich weis, das wird ihm nicht genug sein."

„Ja, du hast völlig Recht. Solche Leute sind meist sehr gierig und werden sich nie zufrieden geben mit dem was sie bekommen haben.

„Aber wenn wir zur Polizei gehen..." meinte ich mit kummervollen Gesicht, „wird die Geschichte auch an die Öffentlichkeit gehen."

„Leider hast du Recht, aber ich habe da noch eine Idee. Ich kenne da jemanden, der kann mir bestimmt weiterhelfen. Außerdem schuldet er mir noch einen Gefallen."

Nun schaute ich ihn an und bemerkte ein Lächeln an ihm, das mir so noch nie aufgefallen war.

Ein Diabolisches Grinsen.

Ja, genau das war es. Da sagte er auch schon „Es wird alles gut aus gehen. Das kann ich dir jetzt schon versprechen. Nur der Kerl wird sich wünschen, das niemals versucht zu haben."

Lass mich nur machen. Ich telefoniere mal kurz." Er griff zum Hörer und wählte eine Nummer. Kurze Zeit später meldete sich wohl sein Bekannter.

„Hallo Sam, schön das ich dich erreiche. Ich habe da eine Möglichkeit gefunden, wie du dein Konto bei mir ausgleichen kannst. Nein, ich will kein Geld, das weist du doch. Hast du mal ne Stunde Zeit? Dann kann ich dir alles erklären. Gut, wir sehen uns dann in einer Stunde bei mir zu Hause. Bis dann." Zu mir gewandt sagte er dann: „Ok, mein Schatz. Lass uns nach hause gehen. Ich sag nur schnell Angie Bescheid dass wir für den Rest des Tages nicht mehr erreichbar sind.

Gesagt -- getan.

Als wir auf dem Heimweg waren, überkam mich ein komisches Gefühl wegen Sam. War er ein ehemaliger Geliebter? Ich wollte es wissen, traute mich nicht zu fragen. Bernd spürte wohl, dass ich etwas auf der Seele hatte, machte aber keine Anstalten, mir die Zweifel zu nehmen.

In der Wohnung angekommen, zog ich mich, wie gewöhnlich, sofort nackt aus und ging ins Schlafzimmer. Ich legte mich auf unser bett und wartete. Nach 10 min wunderte ich mich dass Bernd nicht nachkam. Ich stand wieder auf und ging ins Wohnzimmer. Er saß auf der Couch und las in einer Zeitschrift. Verwundert fragte ich ihn, was los sei?

Er sah auf, schmunzelte und sagte nur: "Du weißt doch, das wir gleich Besuch bekommen."

Nun lachte ich auf. „Na und? Das hat uns doch bislang nicht gestört, uns zu lieben." Ich ging auf ihn zu und machte seine Hose auf. Er half mir, in dem er den Po etwas anhob. Ich zog die Hose samt Unterhose runter.

Sein Schniedel fing schon wieder an dick zu werden. „Siehst du? Dein Schwanz weiß, das ich ihn gleich wieder verwöhnen werde."

Ich nahm ihn sanft in den Mund. Noch passte alles rein. Aber er begann doch rasend schnell zu wachsen. Als es langsam eng wurde, dachte ich nur, das ich diesen Schwanz zum fressen gern hatte. Warum eigentlich nicht? Ich versuchte ihn zu schlucken, wie man ein Würstchen den Hals runterschluckt zum Magen.

Es gelang. Erstaunt darüber das ich seinen Schwanz noch immer im Mund hatte und meine Nase an seinem bauch lag, begann mein Mann mich zu streicheln.

„Machst du das nur um mich zu beeindrucken?"

Ich ließ kurz seinen Schwanz aus dem Mund und sagte nur: „Alles was ich mit dir mache, mache ich aus Liebe zu dir und nicht um jemanden zu beeindrucken. Ich liebe dich einfach so, sehr das ich dich auffressen könnte und das wollte ich eben versuchen. Gefällt es dir?"

„Oh ja sehr sogar. Mach bitte weiter." Ich beugte mich herab und nahm seinen Schwanz wieder ins Maul und blies. Aber irgendwie kriegte ich ihn nicht mehr in die Kehle. Frustriert hörte ich auf zu blasen. Bernd merkte das und sagt nur: „Komm zu mir, küss mich."

Ich kletterte auf Sofa. Meine Knie lagen nun jeweils an seiner hüfte, Gesicht zu ihm und so fing ich an ihn zu knutschen. Ich spürte natürlich seinen nassen Schwanz, wie er an meinem Arsch klopfte. Instinktiv hob ich meinen Po noch mehr an. Die Eichel traf genau das Loch und versank. Ohne dass ich noch mehr Gel oder Öl brauchte, glitt sein Schwanz in mich. Als ich dann ganz unten ankam, blieb ich nur still sitzen und wir knutschten. Nach längere zeit hörten wir auf mit knutschen, ich legte meinen kopf an seine Schulter und wir schauten und nur in die Augen.

„Weist du eigentlich, wie sehr ich dich liebe und froh bin, dass ich dich getroffen habe?"

Er schaute mich an und sagte dann: „Nun das stimmt zwar nicht, aber ich glaube dir, das du mich liebst. Denn ich liebe dich auch."

„Wieso, was stimmt denn nicht."

„Nun ja du hast mich ja nicht getroffen, sondern ich habe dich angesprochen. Treffen wolltest du den Typ, der uns Sorgen macht."

Autsch, das tat weh. Ich wollte nur aufstehen und weg. Er hielt mich fest. Schelmisch schaute er mich an.

„Mach dir keine sorgen. Der Typ ist schon längst Geschichte. Sam wird sich um ihn kümmern. Der wird uns nie wieder kontaktieren."

Mir war noch unwohl und das sagte ich ihm auch. Er wurde nun etwas ungeduldig und fragte dann: „Was willst du denn noch?"

Jetzt oder nie, dachte ich.

„Was war mit dir und Sam? Wart ihr mal ein Paar?"

Ungläubig schaute mich Bernd an. „Das ist alles? Du willst wissen, ob ich mal mit Sam gefickt habe?"

„Ja."

„Das kann doch nicht dein ernst sein. Du bist eifersüchtig? Auf Sam?"

Ich schaute ihn nur an und nickte mit dem kopf. „Ich kann doch nichts dafür. Ich liebe dich nun mal halt.

Lächelnd kam sein Mund zu mir und küsste mich sanft.

„Nein. Ich habe nie mit Sam gefickt. Er ist aus den USA. Ich kenne ihn aus einem Club, wo ich ab und zu mal war.

Und ja, er ist schwul. Er hatte mal Probleme mit einem Typen, der beim MAD gearbeitet hat. Da ich zu diesem Zeitpunkt gute Beziehungen zu allerhöchster Stelle hatte, hab ich ihm geholfen. Das Problem wurde dann nach Indien versetzt und seit dem hat Sam Ruhe vor ihm und meint er schuldet mir was.

Glücklich dass meine Bedenken so leicht zerstreut wurden, begann ich sanft mit meinem Po ihn wieder zu reiten.

Er stöhne leicht auf und sagte nur: „Ja mein Schatz das ist gut. Aber beeil dich, unser gast kommt gleich."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und ritt wie der Teufel. Aber es schien nicht gut genug zu sein. Bernd hielt mich mit einer hand fest und mit der andern half er nach, um aufzustehen. Er legte mich mit dem rücken auf die Couch und fickte mich dann auf knien weiter. Mit der linken hielt er mein Bein an meinen Bauch gedrückt und mit der rechten wichste er mich. Ach was, wichsen war das schon nicht mehr. Er riss an mir. Ich bekam wie beim 1. Mal Schmerzen und wollte schon was sagen, aber dann dachte ich nur, ach egal, er benutz mich halt so wie er es braucht.

Das hohe Tempo das er vorlegte, hielt er aber nicht lange durch. Er kam stöhnend in meinem Arsch und fiel auf mich. Ich umarmte ihn und hielt ihn fest. Er pumpt Luft wie ein Sportler nach dem Finallauf. Als er wieder etwas Luft hatte, richtete er sich etwas auf und sagte: „Das war genau das was ich jetzt gebraucht habe. Danke mein Schatz. Nun nur noch pissen gehen und dann kam Sam kommen."

Ich hielt ihn fest. Schaute ihn an und sagte nur: „Komm, benutz mich weiter".

Er schaute mich an und sagt nichts, sonder pisste sofort los. Er beugte sich vor und küsste mich dabei. Mir wurde ganz anders. Küssen und gleichzeitig einen Natureinlauf zu bekommen. (Wer das noch nie gespürt hat, hat was versäumt, sag ich euch.)

Er schaut mich ganz verliebt an und sagte: „ soll ich dir helfen beim aufstehen?"

„Nein danke. Zieh ihn ganz vorsichtig raus, damit nichts auf den Teppich kommt und dann gib ihn mir zum sauberlecken."

Er grinste nur und sagte: „Jawohl, ganz wie mein Schatz wünscht." Zog sich vorsichtig zurück und wir schafften, nichts auf den Teppich zu tropfen. Ich beugte mich vor und nahm dann seinen Schwanz in den Mund um ihn schön sauber zu lecken. Ich war fast fertig, da klingelte es.

Wir beide schreckten auf. Mist. Sam war schon etwas eher da. Ich stand so schnell ich konnte auf und ging aufs Klo. Bernd zog nur die Hose hoch, ging zur Tür und drückte auf den Summer. Sam brauchte ca. 1 min bis er oben war. Bernd und Sam gingen gerade an der Klotür vorbei als mir ein Riesen furz in die Schüssel entwich. Sam hob die Augenbraue und schaute Bernd nur fragend an. Bernd sagte nur kurz angebunden: „Erklär ich dir drinnen."

Als ich fertig war die ganze Pisse rauszudrücken und mich einigermaßen hergerichtet hatte, huschte ich in unser Schlafzimmer und zog mich wieder an.

Nichts ahnend was mich erwartete, ging ich dann ins Wohnzimmer. Da stand Bernd mit Dunkelhäutigem Mann.

Bernd strahlte mich an und sagte: „Peter das ist Sam.

Sam? Darf ich vorstellen? Das ist Peter P." Er machte eine kleine Kunstpause.

„Mein zukünftiger Mann." Sam und ich standen nun beide mit offenen mund da. Bernd grinste nur und fragte, was denn sei, da wir nun beide so dümmlich aussehen.

Ich fing mich als erster und ging auf ihn zu. Nahm seinen Kopf in meine Hände und drückte ihm mit den Worten „Ich nehme deinen Antrag an." einen dicken und langen Kuss aus. Wir ließen wieder voneinander ab und drehten uns wieder Sam zu. Sam stand die ganze Zeit mit offenem Mund da.

Schmunzelt meinte ich dann: „Schön dich kennen zu lernen Sam." Er gab mir die Hand und sagte dann im besten Hochdeutsch: „Nicht schön dich kennen zulernen." Er grinste dabei und fuhr fort: „denn du nimmst mir den besten Kerl weg, den ich kenne. Mach ihn ja glücklich, sonst lernst du mich richtig kennen."

Ich lachte nur und sagte: „Keine Sorge, für Bernd würde ich alles tun....Einfach alles."

Bernd allerdings stand etwas überrumpelt da. Dass Sam Gefühle für ihn hatte, damit hatte er nicht gerechnet.

„Lasst uns reingehen und alles besprechen, weswegen du mich hergebeten hast. Worum geht es? Soll ich den Trauzeugen für einen von euch machen? Mach ich gern. Vor allem bei so geilen Kerlen wie euch. Aber bei wem ich dann zeugen soll, müsst ihr entscheiden."

Er redete wie ein Wasserfall.

Bis Bernd sagte: „Stopp Sam!"

Und wie auf einen Schalter gedrückt, war Sam still und sah Bernd nur fragend an.

„Sam. Wir, und ich meine damit Peter und mich, haben ein Problem. Jemand versucht uns zu erpressen. Er hat wohl herausgefunden dass ich doch schwul bin und will daraus Kapital schlagen. Wenn wir nicht mitspielen, will er es an die große Glocke hängen. Sams Gesicht wurde immer kantiger, am Schluss war es grimmig bis eiskalt.

Instinktiv drückte ich mich an Bernd. Er nahm mich in den Arm. Sam stand auf und kam auf uns zu. Er legte jedem von uns eine hand auf die Schulter und sagte: „Egal wer er ist oder egal wie lange es dauert, ich verspreche euch, der Kerl wird eurer Hochzeit nicht im Wege stehen und er wird sich auch nie wieder bei euch melden.

Als ich in Sams Augen schaue, sehe ich eine Brutalität, dass ich innerlich erzittere. Nur gut, das er auf unsere Seite ist.

Sam bittet uns dann um alle Informationen, die uns zur Verfügung stehen. Das über nimmt Bernd. Ich gehe derweil an unsere Bar und mixe Bernd und mir jeweils ein Wodka-Tonic.

„Sam? Was möchtest du trinken? Oder musst du gleich wieder weg?"

„Ich nehme das gleich wie ihr. Und nein, ich muss nicht sofort weg. Ich habe noch ein wenig Zeit."

Er dreht sich wieder zu Bernd und die beiden arbeiteten konzentriert weiter. Ich stelle den beiden ihre Getränke auf den Schreibtisch und setze mich dann wieder auf die Couch.

Sam steht mit dem Rücken zu mir und ich bewundere sein Hinterteil. Junge da kann man schwach werden. Er sieht einem Bodybilder ähnlich.

Ich grinse in mein Glas hinein und denke wie es wohl wäre, mit Sam und Bernd zusammen zu schlafen.

Ich habe den Gedanken noch nicht ganz zu ende gedacht, da schaut auf einmal Bernd hoch und mustert mich durchdringend.

‚Er weis es' denke ich nur, ‚er weis, was ich denke.' Ich schicke ihm einen Luftkuss rüber und er verzieht ein wenig das Gesicht.

Er widmet sich wieder der arbeit und 10 min später sind die beiden fertig. Beide erheben sich und kommen rüber zu mir. Bernd setzt sich zu mir und Sam in den Sessel gegenüber.

Sam schaut erst Bernd an und dann mich.

„Entschuldige wenn ich dich jetzt ein paar dinge frage, Peter, aber das muss sein. Nimm sie nicht persönlich." Sam´s ton ist sehr sachlich. Ich nicke ihm zu und sage:

„Nein, kein Problem. Frag was immer du wissen willst. Ich habe keine Geheimnisse mehr vor Bernd." „Ok. Also..."

Die Fragerei bringt nichts mehr ans Tageslicht, was er schon vorher wusste.

„So nun die letzte frage. Warum hast du ihm überhaupt eine Mail geschrieben."

„Aber das weist du doch. Ich wollte ihm erklären, warum unser Treff bei McDonald nicht zustande kam."

„Du hast mich falsch verstanden" meinte Sam. „Ich wollte wissen warum du ihm eine Mail geschrieben hast, obwohl nun klar war das du mit Bernd zusammen bist."

Ups. Ja warum habe ich das eigentlich getan. Ich schaute erst Sam, dann Bernd an, zuckte dann mit den schultern und sagte: „Ehrlich? Ich weis es nicht. Ich weis es wirklich nicht. Und seitdem ich äh wir erpresst werden, frage ich mich das jede Nacht aufs Neue."

Sam schaute nun zu Bernd und sagte: „Also macht euch keine sorgen, ich geh gleich mal los und versuche etwas. Ich weis, keine Einzelheiten. Wie damals. Er und Bernd erhoben sich und umarmten sich. Ich blieb sitzen. Sam beugte sich zu mir runter und sagte: „Bernd hat eine gute Wahl getroffen. Tu ihm nicht weh." Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange. Ich war ganz perplex.

Bernd brachte ihn noch zur Tür und verabschiedet ihn nochmals.

Als er zurück kam hielt ich immer noch die hand an meine Wange, wo er mich geküsst hatte. ich schaute Bernd nur fragend an. Bernd lächelte nur und sagte: „Ich habe dir mal gesagt das ich dich niemals mit einem Mann teilen werde. Sam aber ist eine Ausnahme. Obwohl wir beide nie miteinander gefickt haben, würden wir beide alles mit einander teilen. Ich habe deinen Blick gesehen, wie du ihn von hinten gemustert hast. Du hast überlegt wie es wohl mit ihm wäre." Ich schaute etwas schuldig drein. „ja", sagte ich kleinlaut, „und ich schäme mich auch dafür. Nun verblüffte mich Bernd erneut. „Ist schon gut. Wenn du nicht auf ihn fliegen würdest, hätte ich mir Sorgen gemacht. Denn er ist ja nun mal ein Bild von einem Kerl. Vielleicht ergibt sich ja mal etwas und wir vernaschen ihn beide zusammen. Na wie wäre das?"