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Der Überfall

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So trug ich sie in mein Badezimmer. Dort zog ich sie aus während Katja warmes Wasser in die Badewanne einlaufen ließ. Ihr Haar war total zerzaust, Laub und Gras steckten verflochten in ihm. Ihre Lippen waren noch blauer als ich im Licht der Taschenlampe erahnen konnte. Und sie zitterte vor Kälte. Immer noch weinte und schluchzte sie mittlerweile Tränenlos. Da schob mich Katja aus dem Badezimmer und ich sah nur noch, wie Jenny in die Wanne stieg bevor Katja die Tür hinter mir schloss.

Ich ging in mein Schlafzimmer, holte einen warmen Schlafanzug von mir, der mir auch eigentlich zu klein war, der ihr hoffentlich passte, klopfte wieder an die Badezimmertür und Katja mir den Schlafanzug abnahm. Ich setzte Wasser für einen Tee auf und ging wieder zum Bad. Ich hörte durch die Tür Katjas bestimmte und Jennys schüchterne Stimme, aber leider immer nur Bruchstückhaft. Von Jenny kam:

-Ich kann das nicht, das ist mir peinlich,.... Ja, ich hab ihn...... Bitte Katja, was soll ich denn machen?

Katja fauchte sie regelrecht an

- Du dummes......., du hast echt einen Knall,...... wie kann man nur so bescheuert sein?-

Ich holte derweil meine Gästedecke, bezog sie frisch, schob eine Liege in mein Schlafzimmer trotz meines Doppelbettes, legte mein Bettzeug darauf und deckte meine Seite neu ein, damit sie sich nicht von mir bedrängt fühlte. Danach erwartete ich beide im Wohnzimmer.

Als beide dann ins Zimmer kamen, hatte sie meinen Schlafanzug unter meinem Bademantel an und von mir Wintersocken an den Füßen. Sie saß in einem Gartenstuhl wie ein Häufchen Elend.

Gott sei Dank würde meine angekündigte Wohnzimmereinrichtung am nächsten Tag kommen. Ging verdammt schnell und dieser unwohnliche Zustand wäre beseitigt. Immer wieder sah sie mich verschämt und schüchtern an. Sie nippte an ihrem Tee und schluchzte immer wieder. Sie war absolut hilflos.

„Hey Kleines, Kai beißt dich nicht. Nur Mut."

„Oh Katja, aber ich hab Angst."

„Keine Panik. So Kai, ich muss wieder los. Die Straße ist ohne Schutz, und sei lieb zu ihr."

„Ja mach ich und Danke für deine Hilfe."

Katja ging und Jenny und ich schwiegen uns an.

„Jenny, möchtest du reden? Oder lieber nach dem Schlafen?"

„Erst Schlafen, aber wo soll ich denn hin?"

„Im Bett natürlich, in meinem Bett. Ich hab mir eine Liege reingestellt. Du schläfst in meinem Bett. Morgen finden wir eine Lösung. Und nun marsch ab ins Bett damit du wieder warm wirst."

Mit viel Überredungskunst verfrachtete ich sie in mein Bett und ich legte mich auf die Liege. Ich lauschte ihrem Atem und schlief darüber ein. Nach ca. 1 Stunde wurde ich wach, weil sie im Schlaf weinte. Ich legte mich zu ihr und versuchte sie zu beruhigen, streichelte ihr über den Kopf und sprach sanft und beruhigend auf sie ein. Daraufhin wurde sie wach, sah mich in dem Dämmerlicht an (ich hatte das Licht im Flur zur Orientierung angelassen), da hob sie die Decke und meinte nur:

„Bitte komm zu mir unter die Decke. Mir ist so kalt. Bitte wärm mich und halt mich fest."

Ich kam zu ihr, deckte uns zu, nahm sie in den Arm. Endlich hatte ich die Frau, die ich liebte, wieder im Arm. Ich spürte ihren schlanken Körper, spürte ihre Brust, als sie meinen Arm um ihren Oberkörper schmiegte. Aber vor allem spürte ich die Kälte, die von diesem Körper ausging. Anscheinend kamen wir grade noch zur richtigen Zeit. Langsam wurde sie warm, das Zittern wurde weniger und sie schlief ruhiger ein, fest an mich gekuschelt. Es war so schön, sie zu halten.

Morgens wachte ich vor ihr auf, gab ihr einen Kuss auf den schlafenden Kopf, deckte sie zu und ging im Jogginganzug in die Küche. Wir hatten es bereits 12:00h und doch machte ich Frühstück, toastete einige Scheiben Brot, kochte Eier, machte Kaffee deckte den Tisch. Die ganze Zeit summte ich glücklich, besah mir meinen Tisch. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht mitbekam, wie sie in die Küche trat. Ich spürte nur ihre schlanken Arme, als sie mich von hinten umarmte, spürte ihre Brüste an meinem Rücken, roch ihr Haar. Sie flüsterte leise:

„Danke, dass ich in deinem Bett schlafen durfte. Ich hätte niemals bei dir geklingelt. Das war mir zu unangenehm."

„Keine Ursache, und jetzt frühstücken wir und reden wir mal, was das für ein Blödsinn war, den du da fabriziert hast."

Das Essen war wieder locker und sie lachte viel. Sie zitterte auch was, so richtig aufgewärmt war sie noch nicht. Aber zum Ende wurde sie wieder verschlossener.

„So Jenny-Schatz, ich weiß, es fällt dir schwer, aber warum hast du in dem Verschlag geschlafen und seit wann machst du das?"

„Ich schlaf da seitdem wir aus dem Krankenhaus raus sind."

„Waaas? So lange schon? Warum das denn?"

„Also, ich bin nach dem Krankenhaus in meine Wohnung gefahren, schloss die Tür auf und da kam mir eine Frau entgegen. Sie hätte diese Wohnung mit ihrem Freund vor 2 Tagen bezogen. Ein Anruf beim Vermieter ergab, dass Bonne meine Wohnung gekündigt hatte. Ich hatte ja noch keinen Mietvertrag, durfte aber schon rein, da mein Vermieter in den Urlaub fuhr. Als der wieder da war, hat Bonne ihm gesagt, ich hätte eine andere Wohnung gefunden, die viel schöner wäre und meine wenigen Anziehsachen und die Schlüssel meines Elternhauses mitgenommen. Gott sei Dank weiß er nicht, wo meine Eltern wohnen. So hatte ich nichts mehr anzuziehen und keine Wohnung. Deshalb tat es mir so weh, als du mich auf die Flecken ansprachst. Ich fühlte mich so arm, hilflos und schäbig. Ich nahm in meiner Wut an, ich wäre dir peinlich. Der Tag davor war so schön und als du mir sagtest, dass du mich liebst, war ich so glücklich. Aber ich hab doch nichts und will dir nicht zur Last fallen. Wenn ich doch nur ein paar Tage auf deiner Couch schlafen dürfte?"

Da klingelte es an der Tür. Es war Katja.

„Na, ihr zwei, hab ihr geredet? Und nun?"

„Ja, haben wir. Und weißt du was? Da will die doch glatt auf meinem Sofa schlafen wenn das gleich geliefert wird. Ist das nicht eine Frechheit? Ne, sowas mache ich nicht."

Jenny fiel in sich zusammen und weinte. Katja sah mich sprachlos an.

„Katja, darf ich dich um etwas bitten? Die Möbelfritzen kommen gleich mit meinen Wohnzimmermöbeln. Stell sie so, wie du erst einmal denkst, nur Fernseher dort in die Ecke. Ich schnapp mir meine Jenny, besorg ihr erst einmal was an Kleidung, danach fahre ich mit ihr noch einmal Möbel kaufen. Ich hab da ein Zimmer frei. Und du Jenny, wenn du glaubst, ich fang so einen Mist mit Schlafen auf dem Sofa an. Nix da. Du bekommst dein Schlafzimmer und ich will da keinen Widerspruch. So, du bekommst einen Sportanzug von mir und ein paar Sportschuhe. Und nun schwirr ab dich umziehen. Ich zieh mich nach dir um."

Ich schob eine sprachlose Jenny aus der Küche und grinste Katja an.

„Kai, was willst du denn jetzt machen?"

Ich grinste nur.

„Was ich machen will? Ich fahr shoppen, dann Möbel kaufen, scheiß auf mein Konto. Sie bekommt mein Kinderzimmer. Sie ist doch sowieso den Tag über hier. Dann braucht sie nicht draußen schlafen. Ich lass die doch nicht mehr los. Du, ich liebe sie. Ich liebe sie so, wie noch keine Frau vor ihr."

Da kam leise von der Küchentür.

„Und ich liebe dich, ich hatte doch nur Angst, dass du mich nicht willst, nur meinen Körper."

„Und deshalb, bekommst du mein Zimmer. Du sollst dich nicht verpflichtet fühlen. Ich bete zu Gott, dass es klappt, aber nicht mit Zwang, deshalb dein Zimmer. Und wenn du wieder mehr verdienst und das Gefühl hast, ich bin für dich nicht der Richtige, dann ziehst du aus. Aber ich hoffe, das wird nie geschehen. Ich schlafe weiter in meinem Bett, du bist herzlich eingeladen, aber das ist keine Bedingung. Wenn du kuscheln möchtest kommst du, ich sprach von kuscheln und nicht Sex. So und nun marschier ab. Ich will los."

Da stürmte sie ab, ich drehte mich zur grinsenden Katja um, riss sie in meine Arme, knuddelte sie.

„Katja, ich bin grad so glücklich. Sie bleibt bei mir und hat mich auch lieb."

Da hörte ich aus dem Schlafzimmer Jenny rufen:

„Und Kai, ich sag dir eins, wehe du knuddelst mit fremden Frauen. Katja ist eine Ausnahme."

„Hey Jenny, da hab ich ja Glück gehabt, dass du bei mir eine Ausnahme machst, und wenn das jetzt mein Freund sieht,... dann hab ich erst einmal Stress. Der ist sooo eifersüchtig, ich kann dem so oft erzählen, dass Kai und ich nur Freunde sind. Wehe, du sagst ihm das."

„Nee, mach ich nicht. Und Schatz, ich bin so weit."

Das war das erste Mal, dass sie mich Schatz nannte.

Wir kauften schnell, das heißt 2 Stunden Anziehsachen für sie, so für den ersten Gebrauch, dann Möbel. Sie wollte unbedingt ein Jugendzimmer mit Schreibtisch und so. War zwar ungewöhnlich aber sie wollte es.

Wir verbrachten einen schönen Tag, weihten abends unsere gelieferten Möbel ein. Ja unsere Möbel, denn sie wohnte ja nun auch bei mir. Glücklich ging ich ins Bett, sie wollte unbedingt auf dem Sofa schlafen. Mitten in der Nacht kam sie zu mir, legte ihr Bettzeug auf die andere Seite des Doppelbettes, und kroch zu mir unter die Decke. Fest schmiegte sie sich an mir, schob mir eine in die Hose und legte sie auf meinen wachsenden Schwanz.

„Jenny, bist du dir sicher?"

„Ja, das gehört mir. Ich will jetzt keinen Sex mit dir, will ihn nur halten. Ich will dich nur spüren. Sex, so richtig Sex werden wir haben, wenn du wieder einigermaßen gesund bist. Ich liebe dich und wenn du es möchtest und mich genauso lieb hast bleibe ich bei dir."

„Ja, ich liebe dich, und ja, bleib bei mir. Nur eine Frage, warum dann der Aufwand mit dem Zimmer?"

„Hm, vielleicht brauchen wir mal ein Gästezimmer, oder wenn wir uns mal zanken,....... Oder vielleicht als Kinderzimmer? Es ist ja nun außer einem Bettchen und Wickeltisch alles da,.... Oder möchtest du keine Kinder?"

„Natürlich, mit dir jederzeit. Ich liebe dich Jenny. Ich liebe dich so sehr."

„Gut, dann sind wir uns ja einig und nun Küss mich endlich."

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Anonymous
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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Schöne Geschichte aber irgendwie nur halbfertig. Da fehlt noch was.

mhfsmhfsvor fast 2 Jahren

Eine Geschichte, die schön ist, so, wie sie ist. Eine Fortsetzung ist nicht nötig. Jeder Leser weiß doch, wie es weitergeht …

Achim260357Achim260357vor etwa 2 Jahren

Scheiße auch diese Geschichte ist so schön aber nur halb fertig das sie sich endlich finden ist alles super aber so kannst du doch keine gute Geschichte enden lassen

VoyagerincVoyagerincvor etwa 8 Jahren
Fortsetzung

Ich finde, dass sich diese Geschichte gradezu für eine Fortsetzung anbietet.

Wie könnte es mit den beiden weitergehen?

Hochzeit, Kinder, die Schwierigkeiten, die im Laufe einer Beziehung aufkommen etc.

Könnte ich mir auf jeden Fall interessant vorstellen.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren

wunderschön geschrieben bitte mehr davon danke

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