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Die Bank am Waldrand

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„Ja klar", antwortete er. „So etwas macht man nicht alle Tage."

„Ich würde das auch gerne ausprobieren. Nur schade, dass wir keinen Ballon mehr haben", stellte sie traurig fest.

„Ein echter Looner hat immer einen Ersatzballon dabei", meinte Mike grinsend und holte einen weiteren "Palloncini" aus der Hosentasche. Momentan waren das seine Lieblingsballons. Bevor er losgefahren war hatte er nicht widerstehen können und sich einen in die Hosentasche gesteckt. Er vergewisserte sich, dass keiner der Kinobesucher zu ihnen blickte und erweckte den Ballon zum Leben.

„Stopp, das genügt", meinte Natalie, bevor auch nur der Ansatz eines Halses zu sehen war.

„Na gut", antwortete Mike und verknotete ihn gekonnt.

Natalie nahm den Ballon, brachte ihn auf der Sitzfläche in Position und setzte sich vorsichtig auf ihn. Bis auf ein leises Quietschen blieb er jedoch unbeeindruckt. „Deine italienischen Ballons sind ganz schön stabil", meinte sie, nachdem sie ein wenig auf ihm herumgehüpft war. „Ich muss ihn wohl ein bisschen härter rannehmen!", vermutete sie und ließ sich mit ihrem ganzen Körpergewicht nach unten fallen. Bis auf den Ballonhals, der kurz hervorschnellte und sich sofort wieder zurückzog, geschah aber gar nichts. „Das wird nichts", schnaufte sie enttäuscht. „Dann muss er wohl auf die herkömmliche Art sterben", meinte sie bedrohlich und formte ihre Hand zu einer Klaue.

„Nicht!", rief Mike. „Ich weiß etwas besseres!"

„Ach so? Was denn?", fragte sie neugierig.

„Das wirst du gleich sehen." Mike und kniete sich direkt vor Natalie auf den Boden. Mit einem Handgriff löste er den Knoten des Ballons und laut zischend entwich ein wenig Luft. Schnell hielt er das Mundstück zu.

„Wie hast du das gemacht?", fragte sie erstaunt.

„Ich habe ihn nur mit einem Halbknoten verschlossen. Den kann man ganz leicht wieder öffnen."

„Nicht schlecht", meinte sie anerkennend. „Und jetzt lässt du mir die Luft ab oder wie?"

„Ganz im Gegenteil", antwortete Mike, holte tief Luft und blies so fest er konnte in den Ballon.

Der wachsende Ballon hob sie ein Stück in die Höhe und überrascht unterdrückte sie einen Aufschrei. Um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, spreizte sie ein wenig die Beine, worauf sich der Stoff ihres Rockes straffte und ein paar Zentimeter vom Ballon abgehoben wurde. Sie konnte förmlich spüren, wie Mikes Blicke über ihre Schenkel wanderten und von dem entstandenen Spalt angezogen wurden, wo im Halbdunkel des Kinos ihr Slip aufblitzte. Seine Augen fest auf das helle Schimmern gerichtet, pumpte er kraftvoll weiter und der Hals des Ballons drückte immer stärker gegen sein Gesicht. „Mike... ich glaube das reicht. Hör auf.", murmelte sie. Ohne auf ihre Bitte einzugehen, machte er einfach weiter. Und sie wollte eigentlich auch gar nicht, dass er aufhörte. Sie wollte den harten Ballon unter sich spüren, sie wollte Mikes Atem fühlen, der ihn ausdehnte und sie in die Höhe schob. Das ursprünglich so weiche und nachgiebige Latex war inzwischen hart wie Metall. Nur noch mit großer Anstrengung konnte er den Gegendruck überwinden und Luft hineinblasen. Plötzlich explodierte der Ballon mit einem enormen Knall und Natalie plumpste schreiend auf ihren Sitz. Natalie zog Mike zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. „Wahnsinn", flüsterte sie. „Ich will bitte mehr davon."

Vom Murmeln und Raunen, das durch den Kinosaal ging, bekamen die beiden nichts mit. Erst als ein Angestellter des Kinos in ihrer Reihe auftauchte und sie zum Gehen aufforderte, bemerkten sie die Unruhe im Kino.

„Du wolltest den Film eh nicht zu Ende sehen?", frage Mike, als sie Hand in Hand zum Ausgang gingen.

„Welchen Film?", fragte sie und grinste.

„Und was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Abend?", wollte Mike wissen.

„Ich sagte doch schon, dass ich mehr davon will", antwortete sie.

„Also dann... zu dir oder zu mir?", stellte er die entscheidende Frage.

„Hmmm... wir können gerne zu mir gehen. Aber ich ich habe nur die kleinen Ballons zu Hause..."

„Alles klar, dann also zu mir!", meinte Mike und sie gingen lachend zu seinem Auto.

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