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Die Diplomkauffrau 04

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„Dann ziehst du also zu uns. Ich helfe dir gleich umräumen. Aber erst will ich dir noch mal an deine Votze, an dieses geile schwanzfressende Fickloch."

Anna stand auf, warf alles ab, ging mit schlingernden Hüften zur Liege, die auf der Terrasse stand, nahm rittlings darauf Platz und legte sich zurück.

Aber noch ehe Ludwig etwas machen konnte, hatte Hanne ihre Lippen schon auf Annas Scham gedrückt und leckte an deren schwellender Klit. Ludwig stellte sich hinter das Kopfende und umspannte mit beiden Händen Annas Brüste. Er kniff sanft in die Nippel, nahm sie in die Finger, zog daran und stieß dann seine Zunge in ihren Mund.

Nach dieser Vorbereitung bedurfte es nur noch weniger Stöße bis Anna voll kam. Ihr Schreien war sicher in der ganzen Anlage zu hören gewesen.

Auch Jens vernahm ihn durch das offene Fenster im Erdgeschoß griff sich hin, wixte und spritzte in die Gegend.

***

Sie hatten Annas Sachen raufgeholt, es war Mittag geworden und sie beschlossen das Naturschutzgebiet Timanfaya zu besuchen, diese einzigartige Vulkanlandschaft, die niemand zu Fuß betreten durfte, um die Schicht des vulkanischen Staubes, der die Erde bedeckt, unverletzt zu lassen. Nur im Bus durfte man durch die Gegend fahren und an bestimmten Haltepunkten zum Fotografieren aussteigen.

Hanne trug einen dünnen Wickelrock, dazu eine transparente Bluse ohne TH, Ludwig ein Hemd und eine leichte Leinenhose. Die Hosenbeine hatte Hanne so verkürzt daß sich da manchmal unter gewissen Verhältnissen etwas herausstreckte. Auch hatte sie das Futter und die Taschen entfernt. Anna ging mit einen weiten grünen Mini, dazu das Oberteil eines knallroten Bikinis. Ihre Haare hatte sie, wie Hanne, zu einem Pferdeschwanz über dem Hinterkopf zusammengefaßt. Außerdem waren alle drei barfuß.

Unterwegs gab es jedoch so viel zu sehen, wo sie anhielten und fotografierten: Herrliche Blumen, Sträucher, verträumte Häuschen, die bizarren Plastiken von César Manrique, daß es für Timanfaya zu spät wurde. So besuchten sie nur noch in das geologische Museum.

Vor den Schaukästen, Bildern und schematischen Darstellungen des Erdaufbaues und der geologischen Besonderheiten Lanzarotes stehend konnte Hanne ihre Hand nicht aus Ludwigs futterloser Hosentasche bekommen. Da war so ein eigenartig hartes warmes Ding drin.

„Kleine Jungs", meinte sie zu Anna, „Haben doch immer alles Mögliche in Ihren Hosentaschen."

Diese kicherte: „Kenne ich von meinen beiden Söhnen. Immer das Gleiche. Zeig mal, was du da gefunden hast."

„Weiß nicht, geht nicht raus. Anscheinend festgeklebt."

Ein altes, elegant gekleidetes Ehepaar war unbemerkt Zeuge dieser Unterhaltung.

„Ja, ja.", sagte der Herr zu seiner Begleiterin ins Ohr, „So jung müsste man noch mal sein."

„Ja, Adolf, aber wir haben uns doch auch nichts entgehen lassen.", tröstete sie ihn lächelnd.

Er küsste sie auf die Stirn.

„Ich krieg's nicht raus. Probier du mal."

Anne griff in Ludwigs andere Hosentasche, der ja auch das Futter fehlte.

„Das sind zwei Kieselsteine in einem Beutelchen. Aber auch fest drin. Na, das müssen wir uns heute Abend mal genau angucken. Hoffentlich ist das nichts Schlimmes."

Damit gingen sie zur nächsten Vitrine.

Nun fuhren sie weiter und kamen an einem Kakteen-Garten vorbei.

„Halt!" sagte Anna, die Lanzarote gut kannte. Das muß man gesehen haben."

Und in der Tat: In ringförmig angeordneten Beeten auf abschüssigem Gelände eine vielfältige Pracht großer, Meter hoher Säulen und kleinerer breit ausladender „Kissen"

(auch Schwiegermuttersitze genannt)von zum Teil auch blühenden Stachelgewächsen.

„Sicher eine Gestaltung von Manrique, dem wir es verdanken, daß die Insel nur ein einziges Hochhaus verschandelt ", erklärte Anna. „Eigenartigerweise ist dieser Mann bei einem Autounfall mit 73 am hellen Tage ums Leben gekommen."

„Der hat wohl zu vielen Leuten das Geschäft verdorben.", meinte Ludwig. „Jeder „Autounfall" ist verdächtig."

Der Garten war kaum besucht und so setzten sie sich unten am Rande der Anlage auf eine Bank. Anna stellte einen Fuß -- Ludwig zugewandt - auf die Sitzfläche, so daß der Mini am Schenkel herunterrutschte und stützte sich mit den Händen rücklings ab: „Machst du mal ein schönes Bild von mir?" Die schon tiefer stehende Sonne leuchtete, was es da zu sehen gab, geradezu ideal aus. Knips!

„Und jetzt das Gleiche oben ohne!" Knips!

„Und jetzt stellst du dich daneben, machst die Bluse auf und wickelst gerade deinen Rock ab. Kopf hoch und die Schultern zurück!"

Wieder: Knips!

Da ein Bus gerade einen Besucherstrom angekarrt hatte, der sich nun lärmend zwischen die Kakteen ergoß, wickelte sich Hanne wieder ein. Anna verhüllte schamhaft ihren Busen und die drei verließen wohlgemut den Garten.

„Hanne, willst du jetzt fahren?"

„Ach laß mal die Anna. Die kennt sich hier schon aus."

Vor einen idyllisch gelegenen Lokal hielten sie an. Die Terrasse bot einen Fernblick zwischen den Bergen hindurch auf den glatten Atlantik, auf dem sich die Abendsonne spiegelte.

„Wollen wir hier speisen?" fragte Anna. Sie stiegen aus. Gedämpfte Gitarrenmusik und die verführerische etwas rauchige Stimme einer spanischen Sängerin empfing sie. Es war ein sehr elegantes Lokal, weshalb die drei Barfüßigen in Minis und kurzen Hosen ablehnende Blicke auf sich zogen. Jedoch waren die Art, in der sie sich bewegten, Ihre souverainen Mienen und Gesten, doch Respekt einflößend. Anna stellte dem Personal in fließendem Spanisch einige Fragen und dann gingen sie auf die Terrasse.

Der Ober eilte herbei, um die Bestellung aufzunehmen: Verschiedene Salate, drei Omelettes, gefüllte Avocados und zwei Krüge mit frisch gepresstem Orangensaft und dann Honigmelone.

„Du sprichst fließend Spanisch?"

„Ja. Ich hatte Romanistik studiert, dann aber -- als ich schwanger wurde - abgebrochen und noch schnell mein Dolmetscher-Diplom für Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch gemacht. Mit zweiundzwanzig geheiratet und sofort das zweite Kind bekommen, mit 25 geschieden und mich dann als Alleinerziehende durch's Leben geschlagen. Seit fünf Jahren habe ich eine Dolmetscher-Schule mit vier Lehrern, einer davon mein Ältester. Und jetzt kann ich endlich anfangen zu leben. „Linguae Mundi" - vielleicht habt ihr den Namen der Schule schon mal gehört. Bin auch manchmal life im Fernsehen mit meiner Werbung."

„Wir sehen kein fern.", sagte Ludwig. „Das überlasse ich meiner Werbeabteilung."

„Und so habe ich den Jens vor zwei Monaten kennen gelernt. Der hatte sich als Englischlehrer bei mir beworben."

„Man soll eben nie mit dem Personal etwas anfangen.", sagte Ludwig und sah vieldeutig lächelnd zu Hanne.

„Im Gegenteil!" widersprach Anna. „Ich habe mit allen meinen Angestellten Geschlechtsverkehr, z.T. auch mit deren Frauen. Wer mit mir nicht im Bett war, kommt auch nicht in die Firma."

Hanne schüttete sich vor Lachen aus.

„Was lachst du denn? Was ist denn daran so komisch?" fragte Anna etwas verunsichert und legte die Arme auf die Stuhllehnen.

„Gar nichts weiter. Aber ich bin bei Ludwig seit kurzem Abteilungsleiterin. Und du kannst dir denken -- hätte ich nicht die Beine breit gemacht, ich hätte den Job nicht gekriegt."

Anna klatschte Hanne auf die Schenkel: „Habe mir doch gedacht, daß da bei Euch so was ist!" Sie drehte den Kopf und blickte Hanne direkt in die Augen. Und dann zu Ludwig:

„Was machst du denn, Ludwig?"

„Im Augenblick der Hanne ein Kind."

„Das ist bekannt, aber ich meinte beruflich. Ihr wisst ja jetzt auch, was ich mache."

„Schrauben."

„Ääh?"Anna stutzte und glaubte, er würde sie auf den Arm nehmen.

„Ja, Schrauben." wiederholte Ludwig.

„Ist ja treffend. Dann hast du die Hanne also fest verschraubt."

Wieder lachten alle.

„So ist es.", bestätigte er ernsthaft nickend, "Aber zur Schraube gehört auch die Mutter. Und so was mache ich auch gelegentlich." Und an Hanne gerichtet: „Nicht wahr, mein Schatz?"

In dem Augenblick meldete sich Ludwigs Handy, das er vergessen hatte abzustellen, da er eigentlich ungestört sein wollte.

„Ludwig!" sagte er etwas unwillig. Aber dann verklärten sich seine Züge.

„Ach du bist's, mein Liebling!"

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=*Dieser Frauenheld!*, dachte Anna.=

„Na da gratuliere ich uns beiden! Aber war das nicht ein bisschen zu früh? Wir hatten doch erst nächste Woche damit gerechnet."

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„Ja, ja, Töchterchen, du konntest noch nie geduldig warten und so was vererbt sich eben, wie man sieht."

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„Aber schön, daß alles gut gegangen ist und Ihr munter und wohl auf seid. Da wird Hanne sich auch freuen. Ich geb' sie dir mal. Also Tschüs, Liebling. Und weiter alles Gute! Und grüße die kleine Sigrid.

Du, die Gundi hat heute Vormittag geworfen." Mit diesen Worten gab er Hanne das Handy, die ihr natürlich gratulierte und das Gespräch mit den besten Wünschen beendete.

„Da bist du also Opa geworden, wie ich entnehme. Meinen herzlichsten Glückwunsch!"

sagte Anna und drückte Ludwig die Hand.

„Danke. Opa und Vater meiner zweiten Tochter."

„???"

Ludwig erklärte der staunenden Anna, seine Familienverhältnisse.

„Aber das ist doch Inzest!"

„Na und? Du lässt dich doch auch von deinem Sohn vögeln."

„Woher willst du das denn wissen?"

„Na, wenn der bei dir angestellt ist und du mit allen deinen Leuten fickst, wie du vorhin erzählt hast, ..."

Da hatte sie sich also verplappert. Aber was macht's. Sie war ja in bester Gesellschaft.

„Stimmt ja.", gab sie notgedrungen zu, „Aber der Gedanke, von meinen Sohn auch noch ein Kind zu kriegen ..."

„Ist gar nicht so pervers und dir sicher auch schon mal gekommen." fiel Hanne mit zuckenden Schultern ein, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. „Übrigens - mein Sohn hat mich auch schon vernascht."

Anna ging der Mund auf, sie nahm einen Schluck Saft und meinte dann, von Hanne zu Ludwig blickend und wieder zurück zu Hanne:

„Ihr beide werdet mir immer sympathischer. Echt."

„Danke! Gleichfalls. Denn SEX ohne Sympathie -- das ist doch nicht so ganz das Richtige." Dabei beugte er sich zu Anna und ließ seine Finger unter ihrem Mini zu dem Tor der himmlischen Lüste wandern und er drückte ihr einen tiefen Kuß in ihren Mund.

„Und umgekehrt," bestätigte Anna, „Sympathie ohne SEX ist auch nur eine halbe Sache."

Ein Schauer durchlief Anna. Sie dachte an Ludwigs Tochter und an Hannes Kinderwunsch. Sie sah wieder die mit den Wellen spielende Schwangere vor sich und fühlte das befehlende Kribbeln unter dem Nabel.

Da brachte der Ober zum Nachtisch die Honigmelone, stelle sie etwas verlegen hin und ging einige Tische weiter, wo gerade ein Ehepaar angekommen war. Er hatte den Kinderwagen neben den Stuhl seiner Frau geschoben, die einen zärtlichen Blick auf des schlafende Kleine warf.

In Annas Kopf wirbelten die Gedanken.

„Wie alt ist deine Tochter?", fragte sie.

„21."

„Und du, Hanne?"

„40."

„Dann könnte ich ja auch noch ..." meinte sie -- mehr zu sich selber als zu den andern.

„Ja, meine Liebe. Kinder kriegen wollen steckt an." meinte Hanne. Sie dachte dabei an ihren Besuch bei Albert und der gerade geschwängerten Gabi vor ein paar Monaten.

Anna sah Hanne in die Augen. „Unterschwellig will das doch jede normale Frau. Aber das Establishment hat uns eingeredet, wir müssten uns in der Rolle von Männern „selbstverwirklichen" und in Hosen mit kurzem Haarschnitt „emanzipiert" einem Nerven zerfetzenden Beruf nachgehen, bei dem für Kinder eben wenig Platz ist."

Ludwig winkte den camarero heran, der gerade mit den Getränken zu jenem Ehepaar eilte und ließ sich die Rechnung machen. Die Höhe des Trinkgeldes erstaunte den Kellner sichtlich.

„Gracias! Muchas gracias! Y hasta la vista!" -- und viele Verbeugungen.

Beim Rausgehen sahen auch Hanne und Anna in den Kinderwagen:

„Sie haben aber ein niedliches Baby.", sagte Hanne. Die Frau verstand nicht und blickte fragend auf.

« Usted estan en posesion de un bonito bebé. » übersetzte Anna und die Augen der Spanierin strahlten.

Sie neigte den Kopf: „Gracias!"

Anna war etwas gedämpft und still, taute aber auf der Rückfahrt wieder auf.

Da Hanne steuerte, meinte sie: „Will doch mal sehen, was der kleine Junge da in seiner Hose hat."

Sie fuhr erst mal mit der Hand an Ludwigs Oberschenkel entlang in das Hosenbein

hinein und stieß an einen halb erigierten Penis.

Das Ding scheint wirklich festgeklebt zu sein. Aber jetzt will ich's wissen."

Sie öffnete den oberen Knopf, zog den Reißverschluß herab, klappte die beiden Seiten des Hosenschlitzes zurück und legte, da Ludwig keine Unterhose trug, einen inzwischen steif aufgerichteten Begattungsstiel frei.

„Guck mal, was der kleine Junge hier hat!" Jauchzte sie zu Hanne, die einen flüchtigen Blick zur Seite warf und sich dann wieder um den Verkehr -- natürlich den Straßenverkehr -- kümmerte und nur mit besorgter Stimme hauchte:

„Du, gegen solche krankhaften Erscheinungen muß man sofort etwas tun."

„Meinst du?" gab sie zurück. „Aber was bloß? Ist auch ganz heiß!"

„Kühlen!"

Anna neigte sich hinab und blies der Eichel frische Luft zu. Aber das nützte nichts.

Schließlich nahm sie das Ding einfach in den Mund und streichelte das Frenulum mit der Zunge.

„Das tut gut." stöhnte Ludwig tief ausatmend..

„Dann musst du weiter machen." ermunterte Hanne.

„Ja, weiter machen!" bestätigte Ludwig.

Hanne wurde ganz zappelig und nervös. Beinahe hätte sie einen überholenden Lieferwagen gerammt und zog es nun vor, den nächsten Parkplatz anzusteuern.

Kaum hatte sie angehalten, da bekam Anna die erste Ladung tief in den Rachen. Schluckend zog sie schnell den Kopf zurück und „Platsch!" -- ihre Stirn bekam den zweiten Schuß. Dann das Kinn und der Hals. Um auch die letzten Tropfen zu kriegen, nahm sie die Eichel schnell wieder zwischen die Lippen und saugte, saugte, saugte.

„Das war gekonnt!" Ludwig atmete schwer aus und drückte automatisch die Schenkel der neben ihm sitzenden Frauen: „Mensch, bist du eine tolle Lutsche.!"

Bei Hanne kam nun doch etwas Eifersucht auf, wie sie das hörte, konnte sie doch immer noch nicht Ludwigs Stengel bei voller Erektion so ganz richtig verschlucken, wie das gestern bei Heinz geklappt hatte.

***

Es war dunkel, als sie an ihrem Bungalow ankamen. Während Ludwig die Haustür aufschloß, zog Hanne ihre Bluse schon aus. Sie war heiß. Einfach heiß wie eine läufige Hündin und auf der Treppe folgte Anna ihrem Beispiel, machte sich oben auch frei und rieb ihre Nippel.

Am Licht hatten sie erkannt, daß Jens auch da war. Der kam gleich nach und klopfte an.

Ludwig öffnete.

„Darf ich mal die Anna sprechen?" fragte er fast schüchtern.

„Nein!" rief Anna, die das gehört hatte und gerade aus ihren Rock stieg.

„Bitte, bitte, nur ganz kurz!"

„Ich habe gesagt „nein"!". Sie warf den Rock auf einen Stuhl.

„Nur fünf Worte und dann bin ich wieder weg."

Anna ließ sich erweichen und kam zur Tür: „Also was gibt's?"

„Borge mir bitte noch 5o Euro. Ich bin ganz pleite und komme sonst morgen vom Flughafen nicht nach Hause."

Anna ging zu ihrer Handtasche und kam zurück: „Hier hast du 2o. Das reicht. Kannst du behalten." Sie hielt ihm zwei Scheine mit ausgestrecktem Arm und zur Seite gewandtem Körper zwischen Zeige- und Mittelfinger hin, ohne ihn eines Blickes zu würdigen.

Er nahm das Geld, dankte und drehte sich um. Da hob Anna plötzlich ein Bein und knallte den Fußrücken mit den Worten: „Und ich will dich nie mehr wieder sehen!" an seine linke Arschbacke und schlug die Tür hinter ihm zu.

„Donnerwetter!", staunte Hanne, „Du hast ja nicht nur im Bett Temperament."

„Ich hab ja mal Judo gemacht."

***

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen sagte Anna.: „Ihr Lieben, Ihr seid mir nicht böse, aber ich bestelle mir jetzt ein Taxi und lasse mich zum Strand fahren. Hier ist -- besonders gestern - so viel auf mich eingestürmt; ich muß mal einen Tag Ruhe zum Denken haben."

„Ach, du hast sicher da vor drei Tagen einen interessanten Schwanz entdeckt, mit dem du auf den Anschlag gehen willst." scherzte Ludwig.

„Nein Ludwig. Ich bin zwar grundsätzlich geil und verfickt, aber da gibt es doch noch tiefere Bereiche, die allerdings auch damit zusammen hängen. Ich muß jetzt mal durch die Keller meiner Gefühle und Gedanken gehen und sehen, was dort so rumliegt oder in Kisten verpackt ist. Alles Leben gründet in der Geschlechtlichkeit."

Bei diesen Worten wurde Ludwig wieder ernst.

„Kann ich voll verstehen." meinte Hanne. „Dann bleiben wir heute hier und die Anna soll unser Auto nehmen. Was meinst du?"

Ludwig gab ihr den Schlüssel und die Papiere.

„Danke für Euer Verständnis."

***

Als Anna fort war, meinte Hanne und rührte ihren Kaffe um:

„Die hat Tiefgang. Das wäre ein netter Verkehr für uns."

Ludwig nickte versonnen.

„Aber was ich dir noch sagen wollte, Schatz! Ich glaube heute Nacht ist es passiert. Ich hatte vorhin beim Aufwachen so ein eigenartiges Gefühl. Nicht direkt körperlich, sondern -- ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll -- ich dachte einfach: Jetzt ist es da. Es ist mir darum auch ganz lieb, daß wir heute allein sind."

Ludwig spielte mit seinen Eiern und sah sie zärtlich an. „Na ja, eigentlich sind wir ja auch hierher gefahren, um mit einander allein zu sein. Aber die Ereignisse haben -- wie so oft ihre eigene -- Entwicklung genommen. Manchmal auch ganz gut so."

"Also ich fand es gut, daß wir Anna kennen gelernt haben. Das hat mir viele Anregungen gegeben. Und weißt du, was mich besonders gefreut hat?"

"Na?"

"Daß dir meine Votze besser gefällt als ihre, die doch scheinbar so vollkommen ist."

"Eben nur scheinbar. Aber sie hat auch Stärken."

„Richtig! Zum Beispiel versteht sie etwas von Sprachen." Hanne lachte. "Und deinem Schwanz hat sie ja gestern im Auto auch ganz gut zugesprochen. Besonders mit ihren Kehllauten, aber das lerne ich auch noch."

„Auf jeden Fall. Du machst bereits gute Fortschritte."

„Du, wir müssen mal ausprobieren, ob mich das auch schnell wieder hoch bringt, wenn du mir den Hintern d a n a c h verhaust. So leichte Klapse vorher -- weißt du ja -- mag ich. Aber der Anna hast du es ja ganz schön gegeben. Ihr Po war danach Krebsrot. Und dann ist die abgegangen, wie eine Weltraumrakete."

„Na klar bringt dich das auch hoch. Allen Frauen gefällt das, nur trauen sich viele nicht, das zuzugeben. Und schön daß d u das vorschlägst. Ich hatte bisher Angst, dich damit zu verschrecken."

Hanne nahm einen großen Schluck von dem gemischten Obstsaft, der neuerdings unten angeboten wurde. "Saft und Kaffee! Das macht pissig."

„Ich muß immer wieder sagen: Das Schöne am gemeinsamen Fremdgehen ist doch, daß man sich dann über alles unterhalten kann.", sagte Hanne, machte die Beine breit und fuhr mit den Fingern über die kleinen Schamlippen. „Ich glaube für eine normale Ehefrau bin ich schon völlig verdorben.", kicherte sie.

"Das haben wir ja schön öfters fest gestellt."

"Sicher. Aber ich bin so begeistert davon, daß

ich es immer wieder betonen muß. Und ich bin dir für diese Befreiung so unendlich dankbar."

"Ist die Scham erst ruiniert - lebt es sich ganz ungeniert.

Übrigens hast du dir mal Annas Votze genau angesehen?"

„Ja, Was ist daran?"

„Wir sprachen doch neulich mal über deine. Die hat sie sich bestimmt „korrigieren" lassen. Annas großen Schamlippen liegen so eng zusammen, daß das schon unnatürlich wirkt. Und da ist auch kein Leben drin."

„Ach ja?"

Ludwig holte sein Lebtop. In der Datei „Votzen" hatte er schon die Bilder abgespeichert, die er am Strand von Anna und Hanne gemacht hatte.

„Vergleiche mal, wie lebendig dein Schlitz ist und wie steril Anna ihrer. Sieh auch hier das Bild aus dem Kakteen-Garten, wo sie ihre Beine auf macht. Da fehlt einfach das Leben drin.

Deine Votze schreit: "Ich will gefickt werden!" Annas ist kühl und reserviert."

„Aber so ist doch die Anna gar nicht." widersprach Hanne.