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Alle Kommentare zu 'Die Pilzsammler'

von hugluhuglu

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  • 7 Kommentare
LittleHollyLittleHollyvor mehr als 11 Jahren
Ich bekomme das ...

... grinsen nicht mehr aus dem Gesicht - ne Story in der Story!

Die Kommentare und Gedanken zur "Wichsvorlage" finde ich eindeutig besser, als die dazwischen geschobene "Wichsvorlage" selbst ;-)... Super gemacht!

LG LittleHolly

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 11 Jahren
Aufzeichnungen aus dem Autorenkopf

Mir geht es ähnlich wie LittleHolly. Das Beste am vorliegenden Text ist die Théo-Klammer*, die die sequentiellen pornographischen „Schlüsselwörter“-Explikationen umrahmt. Der pornographischen Begebenheit fehlt der Pfiff, finde ich. Sie wirkt generisch. Die Energie und der Schwung, die „Vorhin im Café“ so reizvoll und dem Sommer entsprechend heiß ausfallen ließen, sind im vorliegenden Text nirgends zu finden. Und daher lassen mich der Gangbang sowie das wilde und (nicht nur) vom Autor geliebte Analgeficke der „Pilzsammler“ kalt, kalt, kalt.

Hinzu gesellen sich zuletzt häufiger in hugluhuglus LIT-Texten zu findende sprachliche wie erzählerische Nachlässigkeiten, wie z.B. in der folgenden Stelle, wo plötzlich der Vergewaltiger aus dem Mund des Opfers spricht:

„‚Ja‘, jammerte sie. ‚Ja, es gefällt mir.‘

‚Was gefällt dir?‘

Jule spürte die Verzweiflung wachsen. Was wollte er noch? Sie noch mehr demütigen?

‚Gefickt zu werden.‘ Die Worte kamen ihm kaum über die Lippen. Noch nie hatte sie etwas so Obszönes gesagt.“

(Und das ist leider bei weitem nicht der einzige Fehler dieser Art.)

Am Ende wird der geneigte Leser es dem Autor gleichtun und sich seine Erleichterung auf YouPorn suchen müssen, schätze ich, denn der vorliegende vorgebliche Wichsvorlagen-Text bringt es diesbezüglich nämlich nicht.

Leider.

Aber das hier ist ja auch nur LIT, denkt Er sich, fragt man sich, nicht wahr?

LG,

Auden James

* Und obschon der stärkste Teil des vorliegenden Texts bietet die Théo-Klammer n i c h t genug, finde ich, denn weder vermag sie das eher weniger einfallsreiche pornographische Rudelbumsen ironisch zu brechen noch erfahren wir aus ihr wirklich Neues über unseren geschätzten Protagonisten, denn dass dieser im Allgemeinen dem Alkohol als auch der Internetpornographie nicht abgeneigt sei, wissen wir nicht erst seit den „Pilzsammlern“, sondern schon seit den Tagen, als er sich auf die erzählerische Couch legte (von denen hier auf LIT jedoch ebenfalls schon länger nichts mehr zu lesen ist).

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 11 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

.

HartMannHartMannvor mehr als 11 Jahren
Klasse, das kriegts auch nur Du hin...

Hugluhuglu, Du bist einfach ein Meister. Nur Du kannst so unverschämt zwischen Geschichte, Schreiberebene und dem Emailaustausch hin und hertänzeln, dass man es auch noch geniesst.

Hervorragend! "What next" ist man versucht zu fragen, aber auch das wird wieder 5 Sterne wert sein.

Klasse!

KojoteKojotevor mehr als 11 Jahren
Nun...

Wenn für mich der einzige Zweck dieser Geschichten wäre, erregt zu werden, dann könnte ich dir keine 5 Sterne geben. Vor allem deswegen nicht, weil du mich ja immer wieder abgelenkt und verwirrt hast.

Würde ich nun aber Wert darauf legen, unterhalten zu werden, dann wären es vielleicht gerade die Unterbrechungen, die das Salz in der Suppe ausgemacht haben mochten.

Da ich völlig durcheinander bin und nicht weiß, was ich hier eigentlich schreibe, habe ich einfach gevotet, wie es jeder gut unterhaltene Leser tun würde. Ohne Rücksicht auf deine Absicht zu erregen. Und einhändig, wie ich hinzufügen möchte. Die andere Hand hielt die ganze Zeit fest die Zigarette.

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Einen zwiespältigen Eindruck ...

... hinterlässt die Story bei mir. Ein Grund ist wohl, dass ich einer Vergewaltigungsschilderung grundsätzlich nichts abgewinnen kann, auch wenn trotz Schmerz, Angst und Demütigung der Opfer letztlich deren Lust herbeigeschrieben wird. Erst recht taugt sie für mich nicht als Wichsvorlage. Aber das ist natürlich ein rein subjektiver Aspekt. Ich habe sie trotzdem zu Ende gelesen, denn andererseits finde ich den Plot, die Struktur der Geschichte in der Geschichte, bemerkenswert, wenn nicht gar virtuos - jedenfalls im Vergleich zu vielen anderen Texten hier. Ich gebe aber demjenigen Recht, der sprachliche und erzählerische Nachlässigkeiten bzw. Fehler bemängelt, die den guten handwerklichen Eindruck wieder schmälern, auch wenn es manchmal nur Kleinigkeiten sind, über die wohl meistens hinweg gelesen oder gesehen wird. Merke zum Beispiel: Ein Steinpilz hat keine Lamellen. Wenn ich mich erzählerisch solchen Details widme, was grundsätzlich positiv ist, dann müssen sie auch stimmen.

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Alf hat's auch gelesen

Ja toll, literoticatisch einwandfrei umgesetzt, perfekter schreiben kann man so einen Spagat wohl kaum. Was im Kopf ist bekommt man eh nie wieder raus, man kann es höchstens zeitweise vergessen, aber es kommt eben wie bei Alkies wieder. Deine Auftraggeber...krass. Und du? Eine Schreibnutte! :-)

Anonymous
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userhugluhuglu@hugluhuglu
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