Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein privater Sexklub 07

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Andrea bekam einen roten Kopf und meinte etwas kleinlaut: „Stimmt, was ihr da sagt.

Aber,", damit erhob sie ihren Kopf, „per saldo habe ich doch recht: Wenn die Gloria Teil von uns allen wird, ist es doch gleich!"

„Vordergründig ja, Schwesterchen. Aber alles hat auch seinen Hintergrund oder seine Grundlage. Überdenke das noch mal. Unsere familiäre Gemeinschaft ist auf Vertrauen

aufgebaut und nicht auf Pragmatismus."

Die Zeit war vorangeschritten und alle wurden müde uns wollten eigentlich zu Bett. Dennoch holte Andrea, der die Worte von Lars doch nahe gegangen waren, wenn sie es auch nicht zugeben wollte, die Kamera.

Gloria posierte: Breitbeinig mit nach hinten gebogenem Oberkörper, die Hände im Genick gefaltet, und strahlend in die Kamera blickend. Nächstes Bild: auf Zehenspitzen stehend die Hände auf eine Tischplatte gestützt, so daß sich ihre Brüste der Schwerkraft folgend senkten. In dieser Stellung auch ein Bild von hinten, das ihren Po wirkungsvoll hervortreten ließ.

„So. Kinder und jetzt gehen wir schlafen.", bestimmte Gloria. „Für vier ist mein Bett zu schmal. Am besten Gloria und Andrea in Glorias Zimmer, Lars und ich bei mir."

Das war allen so selbstverständlich, daß es keine Einwände gab.

„Aber halt, Andrea! Du mußt mich noch mit Lars aufnehmen."

Da Lars aber nicht fickig war, wurde die Aufnahme gestellt: Gloria lag auf dem Rücken und Lars in der Gabel ihrer aufgestellten Schenkel. Andrea knipste.

„Und jetzt noch einletztes Bild, wie ich ihn reite!"

Lars legte sich hin und Gloria bestieg ihn. Sie setzte sich auf seinen halbschlaffen Penis, warf den Kopf zurück und streckte die Arme nach hinten und ihre Brüste, deren Nippel sie noch steif gerieben hatte, nach vorn.

Andrea machte ein paar Aufnahmen von verschiedenen Seiten.

„Und diese Bilder zeigst du morgen deinen Leuten mit einen schönen Gruß von mir.", befahl Gloria mit bestimmendem Ton.

Darauf verabschiedeten Lars und Gloria die beiden Mädchen mit vielen Küssen, Streichelchen und liebevollen Poklatschern.

Auf die Abendtoilette verzichteten alle. War ja auch nicht sooo nötig, da keine make-up benutzte.

Bettina und Andrea schliefen schnell ein, aber bei den andern dauerte es noch.

Gloria strich über die Haare von Lars und über seine Wangen.

„Ich danke Dir für diesen Tag. Ich bin um eine Erfahrung reicher."

„Ich auch. So ein Ficktier wie dich habe ich noch nicht gehabt."

Sie kitzelte seine Brustwarzen und strich dann über seinen Bauch nach unten.

Trotz einer gewissen Müdigkeit war ihre Geilheit wieder angestiegen, wozu auch das fotografiert Werden beigetragen hatte. Sie fühlte seinen Schwanz in ihrer Hand stärker werden und fuhr mit ihrem leichten rhythmischen Drücken fort.

„Dann komm', du läufige Hündin!", sagte er, was gewollt etwas gelangweilt klang. Aber seine Seele schrie: „Hurrraaaaaaah!"

Er schob sich über sie und ließ ihre Hand seinen Penis führen.

„Hach!", machte sie, als die Eichel durch den Schließmuskel rutschte, und wieder „Hach", als sein Schambein gegen ihres stieß und dann

„Ja!", als das Rammeln begann.

Es war kein wildes Ficken, wie vorhin. Seine Bewegungen waren nicht so weit ausholend, sondern eher kurz. Ihre Bäuche waren fest auf einander gedrückt.

Sie nahm ganz bewußt seine Eier an ihren Pobacken wahr und er die feuchte Wärme ihres Ficklochs, die seinen Schwanz umfing.

Diese Begattung hatte eine andere Qualität als die vorangegangenen.

Es dauerte endlos. Keiner wollte den Orgasmus, beide waren auf das Erleben ihrer Sinnlichkeit aus.

Nachdem es gekommen war -- erst ihr, danach ihm -- waren beide so erschöpft, daß sie umgehend einschliefen.

***

Am anderen Morgen lief zunächst alles wie gewohnt: Aufstehen, Morgentoilette, Anziehen, Frühstück machen und essen.

Die Mädchen mussten früher weg, Lars und Gloria hatten noch etwas Zeit.

„Larsilein,", fragte Gloria mit einem betörenden Augenaufschlag, „kannst Du nicht heute mal krank sein?"

„Ää?"

„Ja weißt du, das wird wohl der letzte schöne Montag in diesen Jahr sein. Für heute Abend sind Gewitter angesagt und die nun schon so lange andauernde Heißwetterperiode wird damit wohl zusammenbrechen. Da dachte ich mir vorhin im Bad, wie schön es wäre, wenn wir beide jetzt an den Badesee fahren würden."

„Und dein Büro?"

„Da rufe ich an und nehme einen Tag Urlaub. Der Chef ist ja weg und es liegt nichts Außergewöhnliches an."

Also hatte Lars sich den Magen verdorben und Brechdurchfall. Wie schnell wird eine Speise bei diesem Wetter schlecht -- und schon hat man was weg! Sein Ausbilder wünschte ihm gute Besserung.

Gloria besprach sich kurz mit Silke, die ihr viel Spaß und viel Vergnügen wünschte.

Gloria packte ein paar Badetücher und Decken zusammen, ein paar aufblasbare Kissen, und Tempos.

Lars half beim Brote machen. Drei große Thermosflachen wurden mit frisch bereitetem Saft gefüllt und flugs waren sie abfahrbereit.

Da fiel Gloria ein: „Mensch ich habe ja noch ein Schlauchboot im Keller, originalverpackt, mit Blasebalg und Paddeln. Wollen wir das mitnehmen?"

„Klar!", sagte Lars.

Vor drei Jahren hatte sich bei Gloria eine Freundschaft angebahnt und sie wollten mit den Kindern -- er hatte auch eine Tochter in Bettinas Alter -- auf dem Flüsschen ein bisschen paddeln. Dazu hatte es Gloria gekauft. Aber dann wurde das Wetter schlecht und auch die Beziehung ging in die Brüche. Das Boot war eine Fehlinvestition gewesen.

Schwer war das Paket -- immerhin sollte das Boot vier Erwachsenen Platz bieten. Aber Lars schulterte es und Gloria nahm die Paddel.

Auf dem Parkplatz am See standen nur ein großer Citroen und ein twingo. Sie konnten also nahe an das Gelände heranfahren. Die Klamotten ließen sie im Auto.

Da war ein kleines Gebüsch, das einen halbkreisförmigen Platz umschloß.

Sie legten die Sachen ab und Gloria musste den Lars erst einmal umarmen.

Dann packten Sie das Boot aus und er machte sich an die Arbeit des Aufpumpens.

Auf ihren nach hinten gehaltenen Arme stützte sich Gloria auf der Decke sitzend ab. Dadurch kamen ihre Brüste wieder schön zur Geltung. Lüstern schaute sie auf das Muskelspiel von Beinen und Po, das Lars ihr da beim Treten des Blasebalges bot. Am liebsten hätte sie ihn bei seiner Arbeit für einen Quickfick unterbrochen. Aber neben einen halb aufgeblasenen und somit noch zerknüllten Schlauchboot -- nein, das wäre stillos gewesen. So ließ sie ihn denn weiter machen und sammelte Geilheit an.

Riesig war es, was sich da aufblähte. Statt vier hätten sechs Personen darin bequem Platz gefunden. Das wäre ja die ganze Familie Schmidt einschließlich Bettina.

Lars setzt sich, als er fertig war, neben sie und streichelte ihre Oberschenkel.

Da überkam es sie und sie fasste sich ein Herz, stand lächelnd auf, stellte sich breitbeinig hin und sagte: „Du wolltest mich doch pissen sehen. Dann guck' hin!"

Wie Inno auf dem gestern gesehenen Bild zog sie ihre Schamlippen aus einander, damit der Strahl nicht abgelenkt würde und in elegantem Bogen plätscherte der gelbe Urin

auf den Sand, wo sich eine dunkle Stelle bildete.

Im Sitzen hatte Lars natürlich genau den besten Blickwinkel und sein Schwanz richtete sich auf, so als ob auch der etwas sehen wollte.

Daß in diesen Augenblick ein nacktes älteres Pärchen Hand in Hand, das um die Büsche herum gegangen war, und nun plötzlich auftauchte, Zeuge wurde, störte Gloria seltsamerweise überhaupt nicht.

„So möchte ich dich auch mal sehen.", sagte der Mann zu seiner Begleiterin.

Die drückte kurz sein Hand: „Wenn du lieb bist -- gleich."

Allmählich kamen mehr Leute an den See.

Jetzt schwimmen wir erst mal eine Runde. Er sprang auf.

"Hopp!", gab ihr einen Klaps und rannte zum Wasser, sie hinterher.

28 Grad Wassertemperatur -- es war herrlich!

Gloria, die ja früher nie FKK gemacht und es erst neulich mit ihrer Tochter kennen gelernt hatte, ja manchmal sogar im einteiligen Badeanzug schwimmen gegangen war,

fiel wieder das angenehme Gefühl auf, wenn das Wasser direkt an die sonst vom Stoff bedeckten Hautpartien und besonders zwischen die Beine kam. Sie dankte ihrem Schicksal, das sie von manchen anerzogenen bürgerlichen und rein leistungsorientierten Moralvorstellungen befreit hatte.

Vergeblich versuchte sie Lars einzuholen, der schon weit hinaus geschwommen war.

Seine Schwimmstöße konnten genau so kräftig sein wie seine Hüftstöße im Bett. Diesen allerdings hatte sie sich, wie wir gelesen haben, durchaus gewachsen gezeigt. So wendete Lars um, kraulte zu Gloria zurück, drehte sich auf den Rücken und schwamm so neben ihr her. Auch sie drehte sich herum und wie zwei Inseln tauchten ihre Titen aus dem Wasser.

„Gehen wir raus!" meinte Gloria, die das Schwimmen doch etwas anstrengte.

Als sie wieder Boden unter den Füßen hatten und im Wasser stehen konnten, hielt er sie fest, zog sie an sich und küsste ihren Mund und griff ihr dann zwischen die Beine.

„Jetzt sind wir zwei Fische:", sagte sie mit geschlossenen Augen, legte ihre Arme um seine Schultern, zog die Beine hoch und klemmte ihn damit ein. Sie ließ ihre Votze langsam auf seinen Schwanz gleiten. Nach einiger Mühe steckte er schließlich drin. Aber zu einem richtigen Fick kam es doch nicht.

„Geht -- aber wir müssen erst noch üben.", stellte Lars fest. "Nächstes Jahr!"

„Aber dann machen wir jetzt draußen gleich weiter!", verlangte sie. „Seit dem Aufwachen bin ich dauernd geil und naß."

Sie rannten zu ihrem Platz, warfen sich auf die Decke und begannen das Spiel der Spiele.

Wie schon erwähnt, ging es hier ja recht freizügig zu und da noch nicht so viele Leute da waren, konnten sich die beiden sich recht vergnüglich im Schutz der Buschhecke amüsieren. Ihr hemmungsloses Schreien musste Gloria allerdings unterdrücken, denn eine Menschenansammlung um ihren Lagerplatz wäre nun doch nicht das Richtige gewesen.

„Und jetzt fahren wir Boot!", sagte Gloria entschlossen, aber nicht ohne Hintergedanken.

Sie warfen ein paar Handtücher hinein, ein paar Brote und Bananen, sowie eine Thermosflasche und trugen es zum Wasser.

Gloria ließ Lars paddeln und räkelte sich, an die Bordwand im Bug gelehnt. Ein Bein hängte über den Schlauch, so daß die Zehen ins Wasser tauchten, das andere Bein war ausgestreckt.

„Warum ist die Banane krumm?", fragte sie schelmisch, als sie sich eine schälte.

„Weil der Bananenbaum kein Weibchen hat.", antwortete er.

„Aber du hast eins."

Gloria legte auch noch das andere Bein über den anderen Schlauch, rückte etwas vor und steckte die zweite eben geschälte Banane in ihr Loch, um sie wieder herauszuziehen und Lars in den Mund zu stecken. Aber das klappte nicht, wie gewünscht: Die Banane brach nämlich ab und ein etwa fünf Zentimeter langes Stück blieb in Gloria stecken. Die bekam einen Schreck, griff schnell hin und wollte das Stück wieder herausziehen. Jedoch entglitt es ihren Fingern und verschwand völlig in den unergründlichen Tiefen ihrer Weiblichkeit.

„Und nu?", grinste Lars.

Gloria war ratlos und bekam fast Panik.

„Ja, mein Liebes. Mit Ficken ist heute natürlich nichts mehr. Aber es gibt ja noch 69. Aber bitte, beiß' mir dabei nicht auch noch ein Stück vom Schwanz ab."

Es war Gloria ärgerlich, ein bisschen peinlich und überhaupt nicht zum Lachen. Nur gut, daß Lars das von der konischen Seite nahm, dachte sie noch.

„Versuche doch mal, das rauszusaugen!"

Sie rückte noch ein Stück vor und lag nun ganz flach. Lars schwang sich über sie und saugte und saugte, wie er noch nie an einer Frau gesaugt hatte. Wäre Gloria entspannt und sorglos gewesen, sie hätte einen oralen Megaorgasmus bekommen.

Lars ließ ab, richtete sich wieder auf und hielt sich den Bauch vor Lachen, was Gloria ziemlich unpassend schien. Sie sah sich schon auf einen Gynäkologenstuhl und dem Arzt gegenüber in einem fürchterlichen Erklärungsnotstand.

„Also das ist wirklich nicht nett von dir, dich so über mich lustig zu machen!" stieß sie ärgerlich heraus.

Er lachte noch mal auf und sagte dann:

„Liebe Glori, das ist doch kein Beinbruch. Das Stück bleibt vielleicht noch drei Tage in deinem Bauch und dann hat es sich verflüssig und fließt ab. Oder willst du mit Blaulicht in die nächste Uniklinik zum Prof. Votzengucker gebracht werden?"

„Ach so?", sagte Gloria, „Du meinst das kommt von allein wieder raus?"

„Ja sicher." Er kicherte immer noch. „Ernst wird es erst. wenn z.B. der Rückholfaden an der Vaginalkugel reißt oder sich 'ne Flasche festgesaugt hat."

„Was heißt Flasche?"

„Nun, wenn die Frau mit einer Flasche onaniert statt mit einem Dildo, dann kann sich die schon festsaugen."

Gloria beruhigte sich allmählich, war aber immer noch etwas besorgt.

„Und wenn die Banane jetzt in mir verfault? Besteht dann nicht Infektionsgefahr?"

Wieder lachte er „Nein! Denken, Gloria, denken! Diese Bakterien, die die Banane „verfaulen" lassen, wollen Bananen fressen und nicht Votzen. Daher können und wollen sie dir nichts tun. Außerdem kann es sein, daß der Körper solche Bakterien selber herstellt und zum „Unfallort" als technisches Hilfswerk schickt."

„Was du alles weißt!"

"Alles weiß ich noch nicht, aber so manches. Und darum mache auch um jeden Arzt einen großen Bogen. Ein Onkel von Inno ist 85 und toll drauf und sehr vermögend. Drei- viermal die Woche lässt er sich 'ne Nutte kommen, so vital ist der noch, war seit 40 Jahren nicht mehr beim Arzt und nimmt kein einziges Medikament. Von dem habe ich viel gelernt. Wenn ich 80 bin, will ich sicher keine Nutte, aber immer noch dich."

„Dann bin ich ja über 1oo!"

„Na und?"

***

Inzwischen war die Sonne so hoch gestiegen, daß es im Boot zu heiß wurde. Sie gingen wieder an Land und legten sich auf die Decken.

Trotz Banane in der Scheide juckte Gloria es Gloria wieder zwischen den Beinen.

Aber bei aller Freizügigkeit wollten beide ein 69 hier nun doch nicht vorführen und so beschlossen sie, heimzufahren, zumal der Himmel die Wettervorhersage zu befolgen schien und sich dpnne Schleier bildeten.

Sie aßen ihre Brote in Ruhe auf und schoben unter Kichern die letzten Bananen zwischen ihre Zähne. Auch die Thermosflaschen wurden gelehrt.

Etwas schwieriger war es mit dem Zusammenlegen des Schlauchbootes. Die letzte Luft musste mit dem umgeschalteten Blasebalg herausgeholt werden. Aber schließlich gelang es doch,

Es war fünf geworden und der Himmel sah gar nicht schön an. Sie brachten alles zum Auto, zogen sich an und fuhren los

***

*Nanu!*, wunderte sich Bettina. als sie gegen vier aus der Schule kam und Glorias Auto auf dem überdachten Abstellplatz des Hauses sah.

*Heute schon so früh von Büro zurück!*

Aber die Wohnung war leer. Also griff sie zum Telefon, um ihre Mutter anzurufen. Deren Handy lag im Auto von Lars. Dann rief sie im Büro bei Schneider an. Wie sie hörte, daß Gloria einen Tag Urlaub genommen hatte, war ihr alles klar: Gloria war mit Lars in dessen Auto an baden gefahren.

Sie setzte Kaffee auf, deckte im Wohnzimmer den Tisch und buk Brötchen auf. Dann telefonierte sie mit Andrea, um ihr zu berichten, daß Gloria einen Tag Urlaub genommen hatte.

„Ach, deshalb ist der Lars auch noch nicht zu Hause. Die ist sicher mit dem zusammen an den See gefahren und wird wohl wieder bei Euch übernachten.", schloß Andrea folgerichtig.

„Will ich hoffen, denn ich bin gestern doch etwas zu kurz gekommen."

„Was soll ich denn da erst sagen?"

„Na du kannst dich ja heute schadlos halten."

„Ha! Ha! Ha! Hab' ich schon!", lachte sie. „Kaum war ich aus der Schule zurück, da hat mich der Gunther gleich über die Sessellehne gelegt und abgefüllt. Dann kam Gernot, hat seinen Masseurkittel abgeworfen, mich umgedreht und auf dem Teppich davor vernascht. Mir ist Hören und Sehen vergangen. Den Fleck muß nachher mit Teppichschaum weg machen."

Betti wurde naß, da hörte sie die Wohnungstür gehen.

„Ich muß jetzt Schluß machen. Die beiden kommen gerade rein. Tschüs Andrea!"

„Tschüs, Betti!"

„Hallo, Ihr beiden! Einen schönen Tag gehabt?"

„Na ja.„, antwortete Gloria.. „wie man's nimmt."

„Wieso? -- Streit gehabt?"

„I wo!"

„Einen Unfall?"

Gloria lachte: „Ja, ein Unfall, so zu sagen. Aber das Auto ist ganz geblieben. Erzähle ich dir später, jetzt müssen wir erst duschen."

***

Bei Kaffee und knusperigen, mit Butter und von Bettina gemachter Erdbeermarmelade und bestrichen Brötchen erzählte Gloria, was passiert war. Bettina war sich unsicher ob sie lachen sollte -- wonach ihr war -- oder ihre Mutter mitleidvoll trösten. Sie entschied sich für Lachen, um damit die Harmlosigkeit dieses „Unfalles" herauszustellen, was bei Gloria auch richtig ankam.

Nun zuckten die ersten Blitze auf, gefolgt von einem tiefem Grollen. Gemeinsam machten sie den Balkon wetterfest. Und gingen dann wieder rein.

Bettina berichtete von der Schule und daß Andrea wohl gut mit der Lateinarbeit fertig geworden sei, ohne große Hilfe von ihr zu brauchen,

Dann vertrödelten sie die Zeit bis zum Abendessen.

Bettina dünstete Brokkoli und Topinambur, die Lars noch nicht kannte.

„Da die Kartoffeln alle durch diese Genmanipulationen unsicher geworden sind, nehmen wir nur noch Topinambur," erklärte Bettina.

Sie aßen und nach dem Schlußgebet wurde die Tafel aufgehoben.

Der Regen klatschte an die Scheiben und es blitzte und donnerte in einem fort.

„Jetzt möchte ich nicht am See sein.", meinte Gloria.

Als sie dann im Bett lagen bestimmte Gloria, die sich nun wieder voll gefangen hatte:

„Da ich ja verkorkt bin, musst du, liebe Bettina, leider herhalten. Tue deine Pflicht, denn es gehört sich, dem Gast etwas zu bieten."

„Wie bei den Eskimos, wo der Hausherr dem übernachtenden Besucher seine Ehefrau ganz selbstverständlich zur Verfügung stellt, was von Forschungsreisenden oft als sehr unangenehm empfunden worden ist.", sagte Bettina kopfnickend mit gespieltem Ernst.

„Ich danke für das Angebot.", bemerkte Lars, „Da ich aber kein Forschungsreisender bin, sondern nur ein armer Wandersgesell, ist mir diese Gastfreundschaft sehr angenehm."

Gegen Mitternacht verabschiedeten sich die drei mit einem Trippelkuß, um ins Traumland abzureisen. Sie bedankten sich für die empfangenen Wonnen und versicherten einander ihrer gegenseitige Zuneigung.

Draußen tobte ein ungewöhnlich heftiges Gewitter und es hatte sich merklich abgekühlt.

Bettina holte deshalb die Bettdecken heraus.

Damit war ein ereignisreiches verlängertes Wochenende für Lars und Gloria schön zu ende gegangnen. Aber es war auch ein folgenschweres, wie wir bald sehen werden.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
3 Kommentare
HerrA44HerrA44vor mehr als 10 Jahren
S U P E R STORY

was soll ich noch sagen, einfach nur super und sehr interessant geschrieben, schön das es weitere folgen geben wird, weiter so

kater001kater001vor mehr als 10 Jahren

Ich erlaube mir, meine Meinung zu den gesamten ersten sieben Teilen hier kundzutun. Ich bin von dieser Geschichte restlos begeistert. Sie beruht auf hervorragenden Ideen, ist durchdacht, sprachlich hervorragend und in erotischer Hinsicht geradezu umwerfend. Das Spektrum der Sexualität ist bewusst weit gefasst, und viele Praktiken werden als selbstverständlich und natürlich dargestellt, und jeweils auch - teilweise verblüffende - logische Erklärungen dafür geliefert. Neben der bildhaften Beschreibung der Charaktere und des Geschehens macht die Fülle an programmatischen Aussagen, die Aljowi seinen Protagonisten in den Mund legt, den besonderen Reiz dieser Geschichte aus. Man merkt: Dieser Autor hat der Welt etwas zu sagen. Viele dieser Aussagen würde ich sofort unterschreiben, bei manchen bin ich eher skeptisch. Aber das Schöne an der Geschichte ist: Sie löst einen Nachdenkprozess aus. Die zentrale Botschaft ist aus meiner Sicht der fein herausgearbeitete Unterschied zwischen Ethik und Moral, und genau das ist es, was mir die Geschichte und seine Protagonist/inn/en von Grund auf sympathisch macht. Die vielen Variationen aus Sex und Beziehungen sind auf dieses Fundament wunderbar aufgebaut. Es ist eine Geschichte, die mich als Leser fesselt und durch ihre Intimität fast schon zum Teil dieser erotischen Familie(n) macht.

"Ein privater Sexklub" ist eine lesenswerte Geschichte nicht nur für Freunde der gepflegten erotischen bzw. pornographischen Literatur, sondern auch für all jene, die gewissen gesellschaftliche Gegebenheiten grundsätzlich kritisch gegenüberstehen und die diverse Rituale und Verhaltensnormen, die im Allgemeinen als selbstverständlich gelten, leichthin hinterfragen.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Sehr gut!

Freue mich auf jede Fortsetzung.

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Theaterprobe mit Opa Was bei so einer Theaterprobe alles passieren kann...
Peggy und Joe Vater und Tochter finden zueinander.
Das Magische Buch Deine sehnlichsten Wünsche werden wahr.
Familienferien Eine bekennende Inzest-Familie verbringt Urlaub mit Normalos.
Die familiäre Sexstudie Ein gewagtes Experiment.
Mehr Geschichten