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Eine moderne Familie 02

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„Komm mal mit", flüsterte er und nahm ihre Hand.

„Was?", wunderte sie sich, während er sie ins nebenan gelegene Schlafzimmer seiner Schwägerin Kerstin führte.

„Leg dich aufs Bett", forderte er sie auf, nachdem er die Tür hinter ihr geschlossen hatte.

„Papa, was...", setzte sie an, gehorchte ihm aber, als er sich den Zeigefinger auf den Mund setzte.

„Einfach auf den Rücken", ergänzte er seine Aufforderung. Immer noch irritiert kam sie seiner Bitte nach. Er ging an das Bettende und nahm ihre Beine, um sie zu sich zu ziehen, so, dass sie von der Kante herabhingen. Durch das Aufknöpfen ihrer Jeans befreite er ihren hellgrünen Slip und schob beides beiseite. Seine Hände zwängte er unter ihr schwarzes Top und massierte durch ihren BH hindurch ihre Brüste. Parallel bewegte er seine Zunge über ihre glatten, äußeren Schamlippen in winzigen Schritten nach innen.

„Oh Papa", stöhnte sie im Flüsterton auf. Der Kontakt mit den inneren Lippen und sein Eindringen mit der Zungenspitze in die Öffnung entlockte ihr ein „Haaaaaa..."

Ihr Saft tröpfelte in seinen Mund und schmeckte wunderbar nach Lust. Er glitt noch tiefer in sie hinein und stimulierte ihren Kitzler, woraufhin ihr Körper unter weiteren leisen Seufzern erbebte. Hingebungsvoll leckte er sie, ergötzte sich an ihrem jungen Geschmack und spürte ihren Orgasmus. Sie richtete ihren Oberkörper auf und krallte ihre rechte Hand in seinen Nacken. Zu einer kurzen Erholungspause fiel sie auf das Bett zurück, schreckte dann aber hoch und zog hektisch Slip und Jeans wieder an.

Sie nahm ihn in den Arm und hauchte ihm ins Ohr: „Danke, Papa."

Danach brachten sie das Bett wieder in Ordnung und gingen wieder ins Wohnzimmer.

11.

Entspannt atmend lag Lily auf Tobys Brust und er kraulte seiner kleinen Cousine liebevoll den Nacken. Am liebsten wollte er für immer so liegen bleiben. Ihre Nähe fühlte sich großartig an.

„Duuu?", meldete sie sich.

„Ja?"

„Hab ich das gut gemacht... das... Blasen?"

Bei dem Wort lachte sie leicht verlegen auf.

„Es war sehr schön", antwortete er.

Anscheinend unsicher hob sie den Kopf.

„Aber du hast es auch schon besser erlebt?"

Jetzt musste er verlegen auflachen.

„Nein", gab er dann zu, „genau genommen... hab ich das überhaupt noch nie erlebt."

Sie zog überrascht die Augenbrauen hoch.

„Und... hattest du schon mal Sex?", hakte sie neugierig nach.

Sein Kopfschütteln vergrößerte ihre Verwunderung: „Echt nicht?"

„Nein", lachte er, „ist das schlimm?"

Inzwischen war er tatsächlich ein bisschen verängstigt, doch sie beruhigte ihn:

„Nein. Das ist super. Ich hätte halt nur gedacht, dass du schon mal eine gefunden hast, die..."

„Vielleicht war das nicht die Richtige", unterbrach er sie und zwinkerte ihr zu. Glücklich lächelte sie ihn an und legte sich wieder auf seinen Oberkörper. Zärtlich fuhr er ihr durch die weichen, blonden Haare.

„Wir müssen mal wieder zu den anderen gehen", fiel ihr auf.

12.

„Komm rein", lud Moritz Julia ein und sah in einem eng anliegenden, schwarzen Achselshirt und einer leichten kurzen Hose in Grau wieder einmal unfassbar sportlich aus. Sie legte ihre Hände auf seine breite Brust und entschuldigte sich kleinlaut: „Tut mir leid, dass ich jetzt erst da bin. Wir mussten noch mit den Kindern sprechen."

Statt einer Antwort erhielt sie einen Kuss auf ihren Mund. „Kein Problem."

Nachdem er die Wohnungstür geschlossen hatte, schob er hinterher: „Und keine Sorge, ich hab mir noch keinen runtergeholt..."

„Bevor wir dazu kommen... Luisa und Toby und auch meine Schwester wissen jetzt, dass Daniel und ich getrennt sind. Und, dass ich einen Neuen habe. Wir haben ihnen aber erzählt, dass sie ihn nicht kennen. Ich denke, das solltest du wissen."

Er dachte kurz nach. „Ja, ist wahrscheinlich am besten so."

„Okay, wenn wir das geklärt haben, kann ich mich ja mal um den vernachlässigten Teil von dir kümmern", schlug sie vor und griff ihm in den Schritt.

„Oh ja, bitte", stieg er darauf ein und ließ sich wild züngelnd von ihr ins Wohnzimmer treiben, wo sie ihn auf die Couch schubste. Sie kniete sich davor, streifte ihm die kurze Hose und seine engen, diesmal dunkelroten Boxershorts ab, nahm sein in die Höhe ragendes Glied in die Hand und kreiste mit ihrer Zunge zuerst ein wenig über den rasierten Hodensack. Kurz darauf saugte sie genüsslich an seiner Eichel, nahm seine Latte ganz in den Mund und bewegte sich rhythmisch auf und ab. Ausgiebig blies sie ihm einen, bis sie aufstand und sich vor ihm auszog, erst Bluse und Hose, danach BH und Slip. Bei dem Anblick streichelte er langsam seinen Steifen. Sie kam wieder auf ihn zu, stützte ihre Knie auf der Couch ab und bewegte ihren nassen Schlitz von oben auf seine Penisspitze zu, um sich seinen Ständer einzuführen. Anschließend begann sie, ihn zu reiten, er umschloss mit seinen Lippen die steifen Nippel ihrer großen Brüste und knabberte daran. Immer heftiger bewegte sie sich auf ihm und stöhnte hemmungslos laut ihre Lust heraus.

Plötzlich umfasste er fordernd ihre Taille und legte sie auf den Rücken. Er stieg über sie, stützte sich mit den Händen neben ihrem Kopf ab, drang wieder in ihre Spalte ein und penetrierte sie kraftvoll.

„Oh geiiiiiiil", schrie Julia, legte ihm die Hände auf die Schultern und zog ihn an sich, „härter, Moritz, komm!"

Sein Kopf sank neben ihren und er fing an, sie fest zu rammeln, was sie wiederholt laut aufstöhnen ließ.

„Ja, Kleiner, gib's mir, gib mir deine geile Sahne!", verlangte sie und spürte noch schnellere Stöße.

Er hielt inne und hechelte ihr bald ins Ohr. Sein heißes Sperma breitete sich in ihr aus.

„Jaaaaaaa!", keuchte sie und ihr Körper und ihre Vulva zuckten wild, weil sie ebenfalls zum Orgasmus kam.

Erschöpft und verschwitzt fiel der Nachbarssohn auf sie. Dankbar küsste sie ihn auf die Wange.

13.

Viele Gedanken schossen Luisa auf ihrem Bett durch den Kopf. Die Trennung ihrer Eltern nahm sie mit, aber nicht so, wie sie es erwartet hätte. Weil es einen Vorteil gab: Sich mit ihrem Vater zu vergnügen, war somit immerhin kein Betrug an ihrer Mutter. Andererseits blieb er ihr Erzeuger und sollte somit eigentlich tabu sein. Doch er tat ihr gut...

Es klopfte an der Zimmertür.

„Ja?", rief sie den Besucher herein. Es war Toby, der sich zu ihr aufs Bett setzte.

„Bist du okay?", horchte er einfühlsam nach.

„Denk schon. Und du?"

„Ich auch. Trotzdem bin ich immer für dich da, ja?" Behutsam strich ihr Bruder über ihren Arm.

„Warum betonst du das so?", wunderte sie sich.

Er wich kurz ihrem Blick aus.

„Wegen Lily", erklärte er dann, „ich will nicht, dass du denkst, sie ist mir wichtiger als du..."

Ein kleiner Teil der Wunde, die aufgerissen war, als sie die beiden zusammen gesehen hatte, heilte wieder zu. Sie setzte sich auf.

„Danke", honorierte sie sein Bekenntnis und umarmte ihn, „ich freue mich für euch. Aber es tut gut, das von dir zu hören."

„Dachte ich mir", grinste er und wärmte ihren Oberschenkel mit seiner Hand. „Gibt's eigentlich was Neues von dir und Papa?"

Sie fühlte die Röte in ihr Gesicht steigen. „Wie kommst du darauf?"

„Vor dem ganzen Trennungsgespräch, auf dem Weg von Tante Kerstin und Lily nach Hause, hat Mama mich angesprochen. In deinem gelben Handtuch in der Wäsche waren Spermaflecken. Sie dachte, die wären von mir."

Nervös verzog Luisa das Gesicht. „Was hast du ihr gesagt?"

„Nichts. Sie will nur, dass wir sowas selbst beseitigen. Das hab ich ihr versprochen, damit war es erledigt", lächelte er.

Daraufhin runzelte sie die Stirn. „Mama findet es okay, wenn du in mein Handtuch wichst?!"

Er zuckte mit den Schultern. „Jedenfalls wirkte sie ganz entspannt. Und jetzt erzähl doch mal, wo kommt die Wichse denn wirklich her?"

Da er bisher auch über alles Bescheid wusste, berichtete sie ihm von den Erlebnissen mit ihrem Vater über den Tag.

14.

Eigentlich gab es keine bessere Gelegenheit: Die Kinder hatten von der Trennung erfahren, Julia war bei ihrem jugendlichen Liebhaber und Toby konzentrierte sich endlich wieder in erster Linie auf seine Cousine. Und doch hielt Daniel etwas davon ab, sich zu Luisa ins Zimmer zu schleichen. Weil sie eben immer noch seine Tochter war und somit keine Frau, die er lecken oder fingern und von der er sich einen runterholen lassen sollte. Jede dieser Grenzen hatte er heute schon überschritten und bei allem Verlangen scheute er den logischen nächsten Schritt.

Leider wusste er alleine im Doppelbett auch nichts mit sich anzufangen. Nach einigem Nachdenken beschloss er, dass er den Druck loswerden musste und zog sich die Pyjamahose herunter, um zu onanieren. In diesem Moment wurde leise die Schlafzimmertür geöffnet und eine Gestalt huschte hindurch. Luisa legte sich in ihrem rot-weiß karierten Pyjama neben ihn und schenkte ihm ein süßes Lächeln.

„Hey Papa", sprach sie ihn leise an und warf einen Blick auf sein freigelegtes Glied. „Hast du an mich gedacht?"

Er räusperte sich und zog die Hose wieder hoch.

„Kann sein", ließ er die Antwort offen. „Und was machst du hier?"

Ein wenig verlegen wanderten ihre Pupillen durch den Raum.

„Na ja...", setzte sie an und sah ihm dann wieder in die Augen, „ich dachte, wo Mama nicht da ist und ihr ja jetzt getrennt seid, könnten wir vielleicht... miteinander schlafen?"

Seine Aufregung vervielfachte sich. Dennoch hatte er sich genug unter Kontrolle, um sie absichtlich misszuverstehen:

„Klar, ist ja genug Platz hier... mach es dir bequem."

Sie schüttelte den Kopf, rückte näher an ihn heran, rollte sich auf ihn und sah ihm tief in die Augen.

„Du weißt genau, was ich meine!"

Dann senkte sie den Kopf herab, öffnete ihre Lippen und schob ihm ihre Zunge in den Mund. Leidenschaftlich erwiderte er den Kuss. Sie wälzten sich miteinander herum und befreiten sich gegenseitig von den Schlafanzügen, bis sie völlig nackt aufeinander lagen und er überall ihre samtweiche Haut spürte, während er ihre straffen, jungen Brüste und den flachen Bauch mit seinen Lippen liebkoste.

Als er damit anfangen wollte, sie zwischen den Beinen zu lecken, holte sie seinen Kopf sanft zu ihrem hoch und lehnte lächelnd ab: „Nein, Papa. Du bist dran."

Zögernd sah er sie an.

„Also... komme ich jetzt rein?"

„Wie du möchtest", flüsterte sie nickend.

Mit einem Griff an sein steifes Glied führte er es zu ihrem engen, aber feuchten Loch.

„Bereit?", fragte er fürsorglich noch einmal nach.

„Ja", hauchte sie erwartungsvoll.

Er glitt in sie hinein und fühlte sich von ihrer Spalte vollends umschlossen, die Reibung tat ihr Übriges zu einem Feuerwerk der Empfindungen. Der Länge nach legte er sich auf sie, küsste ihren Hals, stöhnte in ihr Ohr und spürte sie leise seufzen und flüstern:

„Oh ja, Papa, das ist schön... ich mag deinen Schwanz, er passt perfekt!"

Seine Erregung wurde noch größer. Voller Hingabe und Genuss stieß er immer wieder in den engen Schlitz hinein, bis sie sich etwas wünschte:

„Kannst du dich mal neben das Bett stellen?"

Das irritierte ihn. „Wieso?"

„Ich will eine Stellung ausprobieren", erklärte sie.

Er ging auf ihren Wunsch ein. Direkt vor ihm legte sie sich auf den Rücken, hob ihre Beine an und drückte ihre kleinen Füße leicht gegen seinen Brustkorb.

„Jetzt komm wieder rein", bat sie ihn.

Es fühlte sich an, als würde er diesmal mit seinem Harten noch tiefer in sie kommen. Er packte sie an ihren rundlichen Oberschenkeln und versetzte ihr heftige Stöße, bei denen er immer wieder an ihren putzigen Zehen lutschte.

Sie steigerten das Tempo, sie warf ihren Kopf wild und lustvoll hin und her und auf einmal erzitterte ihr ganzer Körper bei einem lauten Aufstöhnen:

„Oh ja, ich ko- o- o- o- o- mmeeeeeeeeee!"

Wenig später seufzte er: „Oh ja, ich auch!", zog sein Glied heraus und spritzte auf ihren Bauch und ihre Brüste.

Für einen Moment konnte keiner von beiden etwas sagen.

Schließlich reichte er ihr Taschentücher von seinem Nachtschränkchen neben dem Bett, mit denen sie sich das Sperma abwischte. Dass sie danach aus dem Bett aufstand und sich ihren Pyjama nahm, entsprach nicht seinen Vorstellungen: „Schläfst du nicht bei mir?"

Nach einem Kuss auf seine Wange schüttelte sie den Kopf. „Was ist, wenn Mama noch nach Hause kommt? Wir müssen es ihr ja nicht auf dem Silbertablett servieren."

Das sah er ein. „Da hast du auch wieder Recht. Gute Nacht, Maus", verabschiedete er sich und gab ihr einen Klaps auf den süßen Pfirsichpo.

15.

Zwischen dem Elternschlafzimmer und dem Bad, wo Luisa sich die restlichen Spermaspuren abwaschen wollte, lag das Wohnzimmer. Dort saß Toby vor dem Fernseher und grinste sie wissend an, als sie nackt mit ihrem Pyjama in der Hand an ihm vorbeilief.

16.

Vermutlich frisch gewaschen kehrte seine Schwester aus dem Bad zurück, setzte sich neben ihn und legte ihm den Kopf auf die Schulter.

„Habt ihr...", wollte er eine Frage stellen, die sie schnell beantwortete: „Ja."

Warum konnte er Luisa den Spaß nicht uneingeschränkt gönnen? Er hatte ihr ja auch dazu geraten, weil ihm verbotener Sex so reizvoll erschien...

„Und?", hakte er nach.

„War gut", teilte sie ihm mit, „richtig gut."

„Hab ich doch gesagt", erwiderte er, küsste ihre Kopfhaut und legte seinen rechten Arm um sie. Aneinandergekuschelt sahen die Geschwister gemeinsam weiter fern.

17.

„War das... gut?", fragte Moritz zögerlich. Julia lag immer noch nackt unter ihm auf der Couch.

„Ja, du kleiner Rammler", gab sie ihm augenzwinkernd eine Antwort und tätschelte seinen Kopf.

„Ist es denn so, wie du es dir mit mir vorgestellt hast?", wollte sie wissen.

„Besser", ereiferte er sich sehr spontan und fuhr nach kurzer Denkpause fort: „Obwohl..."

Weil nichts weiter kam, ermunterte sie ihn noch einmal: „Obwohl was?"

„Vergiss es", wiegelte er ab, „ich will nichts kaputt machen."

Jetzt wurde sie erst recht neugierig.

„Oh Gott, ich muss ja wirklich schlimm gewesen sein", scherzte sie.

„Nein, nein, du bist super... nur... nee, ist egal."

„Komm schon, raus damit. Ich reiß dir auch nicht den Kopf ab, versprochen."

Nach einem tiefen Seufzer setzte er an:

„Okay, also... Ich hab dir ja erzählt, dass ich schon lange von dir träume. Und da gibt es eine Fantasie, bei der ich mir vorstelle, dich..."

Er stockte.

Ermutigend flüsterte sie ihm ins Ohr: „Bei der du mich...?"

Auch er verfiel in einen verruchten Flüsterton: „Da ficke ich dich in deinen geilen Arsch!"

Sie musste lachen.

„Ja, tut mir leid, ich weiß, das hier ist kein Porno und Frauen stehen da nicht wirklich drauf, deshalb wollte ich es ja für mich behalten."

Mit einem heißen Blick entgegnete sie: „Wer hat denn gesagt, dass ich eine von den Frauen bin, die nicht darauf stehen?"

Überrascht sah er sie an: „Bist du nicht?"

Sie grinste. „Aber nicht ohne Gleitgel."

Freudig nickte er. „Dann beim nächsten Mal. Oder hast du welches zu Hause?"

„Beim nächsten Mal", vertröstete sie ihn.

18.

Unter der Couchdecke spürte Toby die Wärme der an ihn gekuschelten Luisa und erfreute sich an dem schönen Gefühl. Strähnen ihrer langen, braunen Haare berührten seine Lippen, was er wohlwollend in Kauf nahm. Er beobachtete das süße Mädchen mit den dunklen Augenbrauen und ihren zierlichen, blassrosa glänzenden Lippen, wie es ruhig und friedlich an seiner Brust schlief und atmete. Schwer vorzustellen, dass du unschuldiges kleines Ding deinen Papa gevögelt hast, dachte er, aber genau deshalb saugeil. Schon schämte er sich für den Gedanken, nicht nur gegenüber seiner geliebten Schwester, sondern auch gegenüber Lily, seiner ebenso geliebten Cousine, der er treu bleiben wollte. Und wie soll das in dieser Familie gehen?, fragte ein anderer Teil von ihm.

Sein rechter Arm lag um Luisas Körper, die Hand locker auf ihrem Bauch. Ohne weiter nachzudenken, schob er sie unter ihr Pyjamaoberteil und streichelte sie dort sanft, woraufhin sie im Schlaf zufrieden leise brummte und sich noch fester an ihn schmiegte. Es reizte ihn auf einmal, noch einen Schritt weiter zu gehen und er wagte sich in ihre Hose. Dort streichelte er ihre glatten äußeren Schamlippen. Ihn faszinierte der Unterschied zu Lily, die an ihrer Vulva ein paar Härchen hatte...

Lily!, durchfuhr es ihn ruckartig und er zog die Hand wieder zurück.

„Mmm... mach weiter", murmelte Luisa im Schlaf, „das fühlt sich gut an!"

Er war in der Zwickmühle: Wollte sie wirklich, dass er sie weiter intim berührte? Hielt sie ihn für jemand anders, vielleicht für ihren gemeinsamen Vater? Oder wusste sie, dass sie mit ihm zusammen auf der Couch eingeschlafen war? Sollte er auf sie hören oder sie wecken und sie auf alles aufmerksam machen? Wenn sie allerdings nicht wusste, mit wem sie gerade wo war, wie sollte er ihr dann erklären, dass er sie angefasst hatte?

„Biiiiiiitte", meldete sie sich wieder, nach wie vor mit geschlossenen Augen.

Er schob die Hand wieder in ihre Hose und streichelte sie zärtlich.

19.

Die Entscheidung, nicht bei ihrem Vater zu schlafen, war vernünftig gewesen, stand jedoch nicht im Einklang zu Luisas Kuschelbedürfnis nach dem Sex. Sie war froh, dass diese Lücke nun von ihrem Bruder ausgefüllt wurde und fühlte sich mit Toby unter der Couchdecke äußerst wohl. Zu Beginn seiner Berührungen döste sie zwar vor sich hin, hatte aber nicht vergessen, wo sie war. Allerdings hatte sie keine Lust mehr, sich Gedanken zu machen, wie sie es ansonsten den ganzen Tag tat. Alles, was sie wollte, war, sich zu entspannen und das klappte an seiner Seite gerade hervorragend. Sein liebevolles Ertasten ihres Geschlechtsorganes fühlte sich gut an, deshalb hatte sie keine Skrupel, mehr zu fordern. Wen interessierte das morgen schon noch, dann waren sie eben beim Fernsehen zusammen auf der Couch eingeschlafen und sonst war nichts passiert. Sie waren immer noch Geschwister, sie durften das.

Also konzentrierte sie sich auf die Massage seines Zeigefingers, der mittlerweile in ihre Spalte eindrang und erreichte mit dem Gedanken, gerade von ihrem Bruder gefingert zu werden, einen Höhepunkt, der sich in leisen Seufzern entlud. Bestimmt griff sie in ihre Schlafanzughose, holte seine Hand heraus und murmelte mit noch immer geschlossenen Augen: „Okay, genug."

Befriedigt drückte sie sich an ihn.

20.

Ganz vorsichtig drehte Julia ihren Schlüssel im Schloss der Wohnungstür herum und schlich sich hinein. Ein blaues Licht flimmerte durch einen kleinen Spalt in der Wohnzimmertür und weckte ihre Neugier. Ihre Kinder lagen bei laufendem Fernseher in trauter Zweisamkeit auf der Couch unter der Decke und schliefen ruhig. Den Gedanken, dass Toby und Luisa ein schönes Paar waren, konnte sie sich nicht verkneifen. Leise bewegte sie sich durch den Raum und drückte den Aus-Knopf der Fernbedienung. Danach verließ sie das Zimmer so still, wie sie gekommen war und suchte das Schlafzimmer auf.

Ein intensiver Duft stieg ihr in die Nase und sie sah sich gezwungen, das Fenster zu öffnen. Das Geräusch weckte Daniel auf.

„Luisa?", fragte er verschlafen.

„Nein, ich bin's, Julia", klärte sie ihn auf, „schlaf weiter."

Während sie sich umzog, wälzte er sich unruhig hin und her.

„Zu spät", grummelte er, „ich muss auf Toilette."

Als er das Zimmer verlassen und sie sich ins Bett gelegt hatte, wurde ihr klar, welches Aroma sich hier in der Luft ausgebreitet hatte: Es roch nach Sex.

21.

Daniel fielen auf dem Weg ins Bad Luisa und Toby ins Auge, die aneinandergekuschelt auf der Wohnzimmercouch unter der Decke lagen. Sofort war seine Eifersucht wieder hellwach, nach allem, was er heute mit seiner Tochter erlebt hatte, beinahe mehr denn je zuvor. Warum schmiegte sie sich an ihren Bruder und war nicht bei ihm, ihrem Vater, im Bett geblieben? Warum musste er neben einer Frau schlafen, mit der er nicht mehr kuscheln wollte? Das war mies. Er konnte nur hoffen, dass zwischen seinen beiden Kindern nicht mehr lief, als er gerade sah und, dass Toby mit Lily voll ausgelastet war.

22.