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Alle Kommentare zu 'Eskalation'

von Kojote

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  • 70 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren

Ein vielversprechender Anfang und, wie ich finde, gut geschrieben. Das kann man aber noch vertiefen - bitte schreib weiter

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren

Ich find's gut.Schreib weiter

MaitreNuitMaitreNuitvor etwa 12 Jahren
Du wirst immer vielseitiger, Bro!

Das Experiment, dich auch in anderen Genres und Kategorien mit unterschiedlichen Stilen zu tummeln, gelingt dir einmal mehr sehr gut. Mein Respekt...

Vielleicht sollte ich das Experiment auch selbst mal wagen?

LittleHollyLittleHollyvor etwa 12 Jahren
5 Grillwürstchen...

... (die Sterne sind grad aus).

Ich denke, das es zwar relativ unwahrscheinlich ist, das etwas ganau so passiert, aber doch glaubwürdig.

Auf alle Fälle hab ich mal wieder gesehen, woran es meinen Storys noch mangelt. Mehr Lob gibts nicht, mag keine erneute "Dresche" kassieren ;-P

LG LittleHolly

SimonTabsSimonTabsvor etwa 12 Jahren
Whow!

Viel fällt mir nicht ein, außer eben WHOW! Vielleicht gibt deine Fantasie ja eine Fortsetzung her, das Donnerwetter von Mutti und danach die Resignation. Den beiden bleibt ja noch eine Menge Zeit, bis Brüderchen sich entscheiden muss, wieder Soldat zu spielen, oder weiter seine kleine Schwester zu begatten.

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
Danke, Leute!

Für mich ist es besonders wichtig, dass man die Motivation als authentisch empfinden kann. Aber natürlich freut mich auch, dass ich sozusagen mal eine ganz andere Leserschaft erreiche, als sonst.

Das hier ist zwar nicht die erste Inzest-Geschichte, an der ich gewerkelt habe, aber es ist die Erste, die auch ein (vorläufiges) Ende hat. Weswegen mir natürlich besonders an Feedback liegt.

Also haltet euch nicht zurück und sagt mir ruhig auch, was stört oder nicht so gut gelungen ist.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Bis auf die...

...fuer meinen Geschmack teilweise zu harte Liebesaktion, fand ich es echt unterhaltsam. Bitte mach weiter.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Jetzt wirds erst...

...interessant. Habe die Ankündigung der Geschichte gelesen und freue mich, dass du was anderes daraus gemacht hast. Die etwas längere Einleitung und Einführung der Figuren ließ sich gut lesen. Grundsätzlich ist die Lesbarkeit ein rühmliches Vorbild. Dass sich die Schwester beim erwischten Bruder exakt der Situation und der männlichen Stimmung entsprechend als lasziv sich darbietende devote Sklavin präsentiert hat zwar zentimeterdickes Clichée draufgespachtelt, stört aber zumindest den Lesefluss und was sonst noch strömen will nicht.

Nur jetzt bin ich auf einen glaubwürdigen Hintergrund gespannt, der die Handlungsweisen der Figuren akzeptabel nachvollziehbar macht gespannt. Warum hat das Schwesterlein diese Komplexe und die Fixierung auf den Bruder, was wird jetzt aus der Situation mit der Mutter, zeigen die Kinder Scham, wie gehen sie danach damit um, was macht die Mutter daraus um wieder ihre Selbstachtung zurückzuerlangen, denn zunächst einmal dürfte das Geschehene als Makel bewertet werden. Das Schwerste liegt also noch vor dir! Viel Erfolg!

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 12 Jahren
Remake gelungen

Es bleibt aber wohl ein singulares Experiment?

Wenn du jede misslungene LIT-Story remastern wolltest, dann haettest du ne Menge zu tun, und wuerdest wohl zu recht bald ausrufen: "Ach, du scheisse" (Lach)

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

Aries0460Aries0460vor etwa 12 Jahren
Danke

Herzlichen Dank für diese Geschichte. Genau das ausreichende Maß an Härte um erregend zu sein.

HH_DominanzHH_Dominanzvor etwa 12 Jahren
Mit viel Einfühlungsvermögen...

gezeigt was man aus einer Geschichte machen kann. Das hebt Dich etwas aus der kleinen Menge Autoren heraus die eh schon gute Erotikgeschichten schreiben. Von der Masse wollen wir hier erstmal nicht reden. Es war einfach sehr spannend beide Geschichten hintereinander zu lesen um sich ein Bild zu machen. Sehr gut.

HH_Dominanz

Achso die Sterne sollst du selbstverständlich auch haben, ich denke mal das 5 ausreichend sind.

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Anonymous mit dem längeren Kommentar

Danke! Ernsthaft. Dein Kommentar ist interessant, weil er mir Fragen gibt, die ich teilweise anders im Kopf hatte oder schon beantwortet wähnte. Kewl!

Bleib mit solchen Kommentaren am Ball. Ich weiß, dass beispielsweise Steffi25 sich auch immer sowas wünscht. Solche Kommentare sind eine kleine Goldgrube an Anstößen. ;-)

@ Rosi

Danke. Und... warum eigentlich nicht?

Nicht jede natürlich, aber warum sich nicht mal die Themen vornehmen, die gerne auf eine Weise bedient werden, mit der man wenig anfangen kann und es auf die eigene Weise anders machen?

Momentan dingelt da etwas mit Negerschwänzen in meinem Hirn herum (eine unerfreuliche Erfahrung, nebenbei bemerkt) und scheint geschrieben werden zu wollen... ;-D

@ Aries

Die Härte scheint ein starker Geschmacksfaktor zu sein. Aber ich tendiere eben eher in diese Richtung.

Hierzu @ Anonymous nach meinem letzten Comment:

Tut mir leid, dass es für dich an der Grenze war. Es wird gewiss nicht immer so wild sein, aber ich kann nicht versprechen, dass ich nicht auch mal noch darüber hinaus schieße... ;-)

@ HH

*verneig*

Freut mich, dass es dir gefallen hat.

Ich denke, es wird vielleicht mehr 'Remakes' geben, obwohl ich ehrlich gesagt finde, dass ich mich letztlich wirklich nur von der anderen Geschichte zum Schreiben habe animieren lassen...

GeorgGendersGeorgGendersvor etwa 12 Jahren
so gehts...

Da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Echt klasse, was Du aus der Story gemacht hast, mir gefällt sie sehr gut. Die wäre auf jeden Fall noch eine Fortsetzung wert. Erinnert ein bißchen an Katja. ;-)

5 Sterne hat sie auf jeden Fall verdient.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Ach du Eskalation

Sollte man an einen Text, der schnell geschrieben wurde, mit dem halbwegs klaren Ziel, etwas besser zu sein als ein Ein-Stern-Text, dieselben Massstäbe ansetzen wie bei einem, wo sich der Schreiber die notwendige Zeit gelassen hat ?

Nun, Kojote wünscht das so, hier also meine Kritik:

Die erste grösste Schwäche von Kojote sind seine langen Disclaimer. Obendrein sind sie nicht mal in Italic geschrieben, was das Mindeste sein sollte, um sich vom wirklichen Text sichtbar zu trennen. Diesmal hat er sogar gleich 2, auch wenn der zweite eigentlich genau die richtige Länge hat. Man muss es ihm zugute halten, dass er es trotzdem geschafft hat, danach einen flüssigen Einstieg zu finden.

Die zweite grösste Schwäche von Kojote ist, dass er immer mal verkrampft bis ins Peinliche übertreiben muss. Ich rede hier nicht von den Sexszenen, wo die Übertreibung durchaus ihren Reiz hat. Gemeint ist das ganz normale Drumherum, in diesem Falle z.B der Afghanistan-Einsatz.Es scheint, als habe sich Kojote da nicht einmal ansatzweise um Glaubwürdigkeit bemüht, bedauerlicherweise reicht es nicht einmal zur Parodie oder Übertreibung. Das wäre noch verzeihlich, würden sich unwichtige Einzelheiten nicht fast über die ganze erste halbe Seite ziehen. Ich sage direkt unwichtig, weil sie nichts zur Atmosphäre beitragen, im Gegenteil, weniger, aber etwas glaubhafter oder nachfühlbarer wäre hier besser gewesen.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass man mal Dinge konstruiert. Aber man sollte damit nicht leichtfertig umgehen und den Leser nicht für so dumm halten, dass er das nicht mitbekommt.

Mehr stört mich - aus rein pornographischer Sicht - erstmal nicht.

Dr. Wordup

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Georg

Danke. Vor allem, weil es von einem Autor kommt, der selbst hauptsächlich in diesem Bereich schreibt.

Die Ähnlichkeiten zu deiner Katja sind unbeabsichtigt. Ich habe aber schon mal angefangen, mir die Geschichte anzusehen und verstehe, was du meinst. ;-)

@ Dr. Wordup

Tja... äh... Danke?

Ich fühle mich geehrt, weil ich der vielleicht einzige Mensch auf der Welt mit zwei größten Fehlern bin. Und ich will gar nicht abstreiten, dass an ihnen was dran ist.

Aber auf der anderen Seite trenne ich meine Disclaimer ja mit Strichelchen ab und war lange genug beim Bund, um zu wissen, dass auch dort nicht immer alles 'realistisch' zugeht.

Also bin ich mal so frech zu behaupten, dass mein größter Fehler weiterhin meine Arroganz ist, okay? ;-)

Trotzdem danke für die Hinweise auf Schwachpunkte, die ich eindeutig aus Betriebsblindheit nicht sehe. Der Leser hat schließlich immer Recht, ne?!

ultimatepassionultimatepassionvor etwa 12 Jahren
Der nervige Oberlehrer "Kojote"

Jetzt beginnt er auch noch, Stories von anderen Mitgliedern umzuschreiben.

Seht her, Kinder, so gehts.

Und wenn man seinen Ankündigungen glauben darf, wird er das wohl fortsetzen.

Wohl mit "Sommerurlaub vor den Küsten Afrikas" von "larissa79."

Davon abgesehen, dass es keine Kunst ist, eine grottenschlechte Story wie "ach du scheisse" von "kleiner1" ein bisschen besser zu schreiben.

Das hat schon "Dr.Wordup" richtig angemerkt.

Das hätte wohl sogar noch "rokoerber" hinbekommen.

"Kojote", geh doch einfach mal wieder eine Weile zu "sevac" und schütte dort dein Füllhorn der besserwisserischen Ergüsse aus und laß "Lit" eine Weile in Ruhe.

Und nimm "Auden James" und den selbsternannten "Ranicki -Rosi" gleich mit.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
weiter, bitte

Geile Geschichte! Da möchte ich unbedingt wissen, wie's weitergeht. Auch die Sache mit dem Tattoo interessiert mich!

Den langen Vorspann hätte es aber wegen mir nicht gebraucht!

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Werter Herr Kojote

Ob die von ihnen selbst zugeschriebene Arroganz wirklich ihr grösster Fehler ist, müssen Sie schon selbst wissen, Sie müssen schliesslich auch mit den Folgen dieser Einstellung leben. Zudem ist Arroganz unter Literaten weit verbreitet,einen echten Nachteil bei ihrer Arbeit muss das nicht zwingend darstellen.

Mir persönlich geht es hier um Ehrlichkeit. Sie selbst sparen schliesslich nicht mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen bei anderen Schreibern, oft auch ungefragt. Sie lassen diese recht deutlich wissen, wenn ein Protagonist ihrer Meinung nach nicht glaubhaft genug rüberkommt. Ich selbst hab über ihre Protagonisten noch keinerlei Urteil gefällt, und es ist fraglich, ob ich es überhaupt machen sollte. Sie selbst haben aber um verbessernde Kritik gebeten, und mir fällt es langsam schwer, ihnen den ehrlichen Willen zur Auseinandersetzung mit ihren Geschriebenen abzunehmen, da ich den Disclaimer nicht das erste Mal bemängele und ihre Antworten darauf sich kaum von denen der Verbesserungs-Unwilligen unterscheiden.

Wohlgemerkt - ich habe lediglich die Länge des Disclaimers als "ihre grösste Schwäche" bemängelt. Sie machen daraus "ihren grössten Fehler". Falls ihnen der Unterschied nicht klar sein sollte, versuch ich es ihnen zu erklären: die Länge des Disclaimers wie auch die Tatsache, dass er unbedingt am Anfang stehen MUSS (ich hätte ihn lieber ans Ende des Textes gesetzt, wo sie ja auch noch einmal einen Disclaimer ablassen mussten) ist ihre persönliche Priorität. Mich persönlich interessieren Disclaimer VOR der Geschichte nicht, aber wenn ihr Darstellungsbedürfnis sie dazu zwingt, einen Disclaimer von der Länge einer Lit-Seite zu schreiben, dann ist das nun mal so.

Dass besagter Disclaimer allerdings nicht als solcher gekennzeichnet ist, sei es, wie ich vorgeschlagen habe, durch vollkommenes Italic-Schreiben, oder sei es nur durch ein Wort am Anfang wie "Disclaimer" oder "Vorwort", das ist eigentlich ein eindeutiger Fehler, der fast noch schwerer als ein Rechtschreibfehler wiegt. Stellen sie sich vor, sie fangen an, ein Buch zu lesen, und merken nach 3 Sätzen, dass sie gar nicht die Geschichte lesen, sondern das Vorwort des Autors. Ein Lesejunkie wie sie würde wahrscheinlich trotzdem weiterlesen, aber den normalen Leser würde eine derartig fehlende Kennzeichung oder Abgrenzung mit ziemlicher Sicherheit stören. Sie können das gern weiter ignorieren, wenn sie sich nicht verbessern wollen. Für ihr Publikum hier dürfte es reichen.

Desweiteren meinten Sie, sie seien lange genug bei der Bundeswehr gewesen, um zu wissen, dass es da meist nicht realistisch abgeht. Ich weiss nicht genau, was Sie damit eigentlich sagen wollten, aber eins ist Fakt: es interessiert hier niemanden, wie es bei der Bundeswehr wirklich abgeht. Es interessiert auch niemand, mit wieviel Frauen der Protagonist geschlafen hat, bevor er wieder nach Hause kam. Dass sie meinen, solche und andere unwichtige Dinge nennen und damit die erste halbe Seite einnehmen zu müssen, OHNE uns dabei wirklich eine Geschichte zu erzählen, halte ich eindeutig für einen Fehler, den sie beim zukünftigen Schreiben dringendst vermeiden sollten, wenn ihnen an einen qualitativ besseren Schreibstil gelegen ist. Das ganze hat etwas von den verkrampften Versuch eines Versicherungsvertreters, die Frau seines Herzens damit zu beeindrucken, dass er sich über seine Arbeit auslässt. Dass besagte Einzelheiten auch noch übetrieben sind und verkrampft das Bild des Auge in Auge mit den Taliban kämpfenden und dabei sich nur Schürfwunden zuziehenden knallharten Bundeswehrsoldaten bemühen, ist lediglich ihre Schwäche, die man durch gutes Geschichtenerzählen aber kompensieren könnte.

Ich könnte mich jetzt weiter auf diese Weise auch über die weitere Geschichte auslassen. Allerdings scheint sie in den für sie persönlich wichtigen Kontext zu funktionieren. Ihre Geschichte ist eine pornographische Geschichte. Sie erfüllt ihren Zweck.Mehr sollten Sie aber nicht darin sehen.

Dr. Wordup

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
@ultimatepassion

Ich muss ihnen da widrsprechen: die Adaption einer Geschichte, egal wie gut oder schlecht sie vorher war, ist durchaus ein Akt der Kunst und derartiges findet auch in anderen Kunstgattungen statt. Im übrigen ist Goethes "Faust" auch eine derartige Adaption.

Das von mir bemängelte Problem betrifft die Zeitspanne, in der die Geschichte entstanden ist. Es mag auf Lit qualitativ gute Schnellschreiber gegeben haben, aber sie sind kaum noch da, und Kojote war bisher leider keiner von ihnen. Ich sehe zwar einen gewissen Anspruch bei ihm, einer zu werden, aber momentan leidet m.E. die Qualität unter der von ihm selbstgesetzten Geschwindigkeit. Für mich ist deshalb die Frage, ob man von einer schnell hingeschriebenen Geschichte überhaupt die gleiche Qualität erwarten kann wie von einer, die in einem etwas längeren Zeitraum mehr durchdacht wird. Meiner Ansicht nach muss am Anfang der Anspruch stehen, und mit der Masse des Geschriebenen und der stetigen Auseinandersetzung mit dem Techniken zur Erlangung besagter Qualtät kommt die Geschwindigkeit irgendwann von alleine. Würde ich noch einen Schritt weitergehen, würde ich sogar klipp und klar sagen: wenn ich das, was ich sonst in 2 Monaten schreibe, plötzlich in einer Woche schreiben würde, dann müsste ich mich selbst fragen, ob ich entweder qualitativ nachgelassen habe, ohne es zu merken, oder ob ich mir doch mehr zutrauen kann. Denn die Gefahr, dass man mit Quantität an Qualität verliert, ist potentiell SEHR hoch. Und zwar ausnahmslos.

Dr.Wordup

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
Lieber Doc

Ich werde niemandem absprechen, dass er sich kritisch äußern darf. Nicht dir und auch sonst niemandem.

Aber ich nehme mir jederzeit die Freiheit, auf die Art zu reagieren, wie jemand das tut. Und wir beide haben da eine gewisse Vorgeschichte, die nicht unbedingt unter den Sammelbegriff 'harmonisch' fällt.

Soll heißen, dass du vielleicht die Augenbraue hochziehst, wenn du einen meiner Kommentare liest und mir geht es mit deinen ähnlich.

Trotz dieser Vorgeschichte und der Vorsicht, mit der ich deine Kommentare zu genießen pflege, danke ich dir für deine Ausführungen, denn sie geben mir Einblick in eine Leserperspektive, die ich nicht habe.

Ich will zuerst mal herausstreichen, dass deine Kritik an der mangelnden Markierung meiner Disclaimer sehr wohl angekommen ist. Die Idee, sie komplett in italic zu fassen, ist gut und ich werde sie vielleicht eins zu eins so übernehmen. Und zwar weil mir der Gedanke stilistisch gefällt.

Mit deinen weiteren Kritikpunkten an meinen Disclaimern verhält es sich so, dass ich sie zwar lese und verstehe, aber beschließe, sie nicht umzusetzen.

Wenn ich ein Vorwort schreiben will, dann tue ich das. Und wenn mich das Leser kosten sollte, dann sei es so. Für mich ist das ebenso wie die Geschichte selbst Teil der Freiheit, mich so auszudrücken, wie es mir beliebt.

Ob meine Geschichten ohne Disclaimer besser werden würden, sei dahingestellt, denn ich verfasse nicht immer einen. Und ob ich irgendwann Teile oder das ganze Dinge ans Ende verlagern werde, ist noch offen. Aber danke für den Hinweis!

Nun zum zweiten Punkt: Was du als Nabelschau interpretierst, ist für mich die Vorstellung meines Protagonisten, der nicht ich bin, auch wenn ich in der Ego-Perspektive schreibe.

Ich breite etwas von dem Leben dieses Menschen, um den es mir in der Geschichte gehen soll, vor dem Leser aus, damit er einen Bezug herstellen kann. Und ich streue Dinge ein, die ich vielleicht in einem späteren Teil verwenden könnte.

In erster Linie ist es aber so, dass ich ein Bild von der Person und ihrer Vergangenheit habe, dass ich vermitteln möchte, bevor ich zu den gegenwärtigen Ereignissen komme. Nenn es eine Einstimmung.

Ich vermute (!), dass du mir antragen willst, weniger Infodump zu betreiben und direkter in die Story zu springen. Die Charaktere im Fluss, mit der Handlung und durch Dialoge vorzustellen, wie ich es mit der Schwester tue. Richtig?

Aber ich habe mich nun mal entschieden, dieses Mittel diesmal nicht einzusetzen. Und nur indem ich all die verschiedenen Spielarten ausprobiere, lerne ich etwas greifbares darüber.

Wenn du mir also 'wirklich' bei der persönlichen Weiterentwicklung meiner Schreibe helfen willst und hier nicht postest, um 'mir einen reinzuwürgen', dann gibt es da absolut Raum für und ich habe ein offenes Ohr für dich.

Du kennst meine Mailadresse und du kannst gerne auch hier in der Öffentlichkeit am Objekt nicht nur Schwachpunkte aufzeigen, sondern den Finger mal auf einen legen und einen Gegenvorschlag machen. So wie ich das mit allen Leuten tue, die sich auf meine Kommentare hin mit mir in Verbindung setzen.

Oder du kannst weiter durch deine Formulierungen den Eindruck erwecken, dass es dir in Wahrheit nur darum geht, mal aufzuzeigen, dass der Kojote, der in seinen Kommentaren immer so vom Leder zieht, auch kein perfekter Autor ist.

Aber das weiß der Kojote schon. Dem erzählst du da also nix Neues.

Also? Konstruktiv? Oder weiter eigentlich primär krawall-motiviert?

Rock, Paper Scissors? Which one is it? Your decision.

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ ultimate

Mal ehrlich...

Wenn dir schon meine Kommentare auf den Zeiger gehen, wieso liest du dann meine Geschichten? Oder liest du sie überhaupt gar nicht, sondern willst nur deinen Frust loswerden?

Mir passen hier auch so einige Kommentarstile nicht, aber ich muss ebenso damit leben, wie du. Und mit den veröffentlichten Geschichten hier ebenfalls.

Also warum nimmst du nicht deine Rassel und gehst spielen?

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Doc zum Zweiten

Ich glaube wirklich, dass du von falschen Voraussetzungen ausgehst, mein Lieber.

Ich habe nie langsam geschrieben. Meine 'Kapitel' sind schon immer ziemlich flott entstanden. Und die Bearbeitung folgt danach.

Allerdings erfolgt sie sicherlich ganz anders, als du es anraten würdest, denn ich gehe nicht mit der Lupe über den Text und streiche Überflüssiges, ergänze Fehlendes und straffe allgemein.

Momentan schreibe ich einfach und erzähle meine Geschichten, wie sie mir in den Kopf kommen. Und mit jedem geschriebenen Stück lerne ich hier und da ein wenig dazu.

Ich wäre jederzeit begeistert dafür zu haben, mal ein einzelnes Werk von mir in jeder Einzelheit auseinanderzunehmen, als wäre man in der Überarbeitungsphase. Aber das müsste zunächst mal mit jemandem geschehen, mit dem eine funktionierende Kommunikation stattfindet. Und dafür hätten wir beide eine Menge Arbeit vor uns.

Ich gehöre zu den Menschen, die mit der Frage 'Warum?' im Mund geboren wurden. Und wenn jemand mir sagt, dass dies oder jenes nicht gut ist, dann ist es diese Frage, die ich stellen will. Und ich will eine Antwort darauf, die zum einen nicht auf 'isso' hinausläuft und zum anderen mein Verständnis für die Sache verbessert. Und dann ist da noch der Punkt, dass ich bei allen Ausführungen am Ende zu dem Schluss kommen mag, dass ich die Meinung nicht teile.

Ich glaube kaum, dass du mit mir so einen Workshop veranstalten willst, aber solange du nicht konkret wirst, sondern dich in allgemeinen Aussagen ergehst, wirst du den von dir bemängelten Lerneffekt kaum erreichen, weil ich deine Ausführungen einfach nur als Meinung verstehe und nichts konstruktives damit anfangen kann.

Verstehst du das?

ultimatepassionultimatepassionvor etwa 12 Jahren
@Kojote

Warum ich nicht meine Rassel nehme und spielen gehe?

Ganz einfach: Um ein ehemals gutes Forum wie "Lit"; leidlich gut, bevor sie kamen; nicht einem Streithammel, Sturkopf und durchschnittlichem Schreiber wie Ihnen zu ueberlassen.

Obwohl das alles bei einem Autisten wie Ihnen nichts nutzt.

Sie lesen ihre Texte vor Veroeffentlichung nicht penibel? Sie korrigieren nicht?

Kein Wunder. Das merkt man ihren Texten immer mehr an.

An einer rationalen Diskussion sind sie gar nicht interessiert.

Die Kritiker werden niedergebuegelt und ihr Eindruck; "Kojote", ist das einzig Entscheidende in ihrem autistischen "Literaturkosmos."

Dagegen orentieren sich Kommentatoren wie ein "Auden James" und ein "rosettenfreak" und ein "Dr.Wordup" am Text.

Alle Genannten; "AJ" und "Rosi" Dr.Wordup";und " sind mitunter unertraeglich selbstgefaellig, aber sie wissen immerhin, worueber sie reden.

Wenn sie, "Kojote" , ueber "Literatur" reden, dann redet ein Blinder von der Farbe.

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ ultimate

Ich bin nicht ganz sicher, ob man mit viel Liebe zum Detail aus deinem Post auch noch irgend etwas extrahieren könnte, was nicht in die Kategorie 'beleidigendes Geflame' fällt. Und ich habe andere Hobbys, als das zu versuchen.

Womit es bei meiner Aussage bleibt: Nimm deine Rassel und geh spielen. Aber bitte woanders. Danke.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Werter Herr Kojote

Ich weiss nicht genau, wen sie glauben in mir zu sehen oder erkannt zu haben.Sie sagten ja mal, sie wüssten genau, wer ich bin. Sie können ja gern ihre subjektive Vermutung äussern, inklusive Begründung, woran sie genau das festmachen wollen.Meine eigene Vermutung lautet inzwischen aber, dass sie dabei mit relativer Sicherheit falsch liegen werden.

Ich selbst bedauere allerdings diese Voreingenommenheit, welche die Annehmbarkeit von Kritik an Personen oder persönlichen Gründen festmacht. Mir ist zwar klar, dass Lobkartelle eine typische Eigenart der deutschen Hobby-Literaturszene sind, sie tun sich un ihrem Qualitätsanspruch aber keinen Gefallen, wenn sie dabei mitmachen und Lob und Kritik nur nach Zugehörigkeit zu dem jeweiligen Kartell einordnen. Hier bei Lit haben sie den Vorteil, dass man ihnen Kritik so offen, ehrlich, ungeschminkt und in purster Form an den Kopf knallen kann, ohne Angst, vor einen Unhöflichkeitsbann ausgeschlossen zu werden. Sie sollten das durchaus nutzen und davon ausgehen, dass selbst die bescheuertste Kritik ihres grössten Feindes, der ihnen "nur eine reinwürgen" will, verdient, wenigstens einmal durchdacht zu werden, da in anderen Foren derartige Ergüsse vollkommener Subjektivität oft unter dem Deckel gehalten werden. Durchdenken heisst dabei nicht zwangsweise annehmen, sondern lediglich analysieren, inwieweit sie mit einer derartigen Sicht etwas anfangen können oder wollen.

Man muss ihnen zugute halten, dass sie sich bezüglich der Subjektivität in der Literatur keinerlei Illusionen machen, wie das hier gewisse andere Ganz-genau-nehm-Kritiker zu gerne tun. Und ganz richtig, am Ende entscheiden doch sie selbst, was sie von all den genannten Ratschlägen umsetzen und was ihnen selbst widerspricht. Dass ich überhaupt eine ihrer Geschichten kritisiere, liegt eben an den von ihnen geäusserten Wunsch nach verbessernder Kritik, ein Wunsch, der auf Lit ausgesprochen selten geäussert wird. Ansonsten kritisiere ich höchstens Machwerke, bei denen sich der Verfasser zwar eine gewisse Mühe gegeben hat, die positiven Kritiken aber m.E. im krassen Gegensatz zum Ergebnis stehen. Ich äussere mich nicht nur dazu, sondern gebe mir auch Mühe, das so fair wie möglich zu begründen.

Ich selbst vermute, dass ein Grossteil unserer Verständigungsprobleme mit ihrer Voreingenommenheit und Lob-(und Niedermach-)kartelldenken zu tun haben. Denn eigentlich bin ich gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man mich beim Wort nimmt und genau das liest, was ich geschrieben habe, anstatt das herauszulesen, was ich gemeint haben könnte.

Dr. Wordup

ultimatepassionultimatepassionvor etwa 12 Jahren
@Kojote

In beleidigendem Geflame haben Sie eine Pole Position.

Und darin, sich mit Floskeln gegen berechtigte kritik zu immunisieren, was Ihnen in ihrer autistischen Selbstgefaelligkeitund Sturheit natuerlich schon lange nicht mehr auffaellt.

Ihr Strategie ist ihrem Kommentarverhalten sehr einfach zu entnehemen, und "Dr.Wordup" hat sie gut auf den Punkt gebracht

Man gibt Ihnen zu bedenken, sie schreiben vielleicht zuviel und zu schnell?

Das ficht sie nicht an.

Sie verfahren immer nach dem Motto von Frank Sinatra: " I did it my may."

Ob der Weg nun Sinn macht oder nicht.

"Dr.Wordup" liegt richtig: Ihr Interesse an einer Auseinandersetzung ueber Texte und Kommentare ist nur vordergruendig, da sie die richtige Antwort sowieso immer bereits schon zu wissen glauben.

An Kritik sind sie nicht wirklich interessiert.

Ein Fall wie sie, "Kojote", kann nur in Hobbyforen vorkommen.

In ernsthaften realen Literaturzirkeln wuerde ihnen kein Mensch lange zuhoeren, weil die Inhaltsleere schon nach 2 Minuten offenbar waere.

Eine Auseinandersetzung ueber Stories zwischen Ihnen und einem "Auden James" ist, als wollte ein Spieler des Zweitbundesligisten SC Paderborn einem Lionel Messi vom Champions League Sieger FC Barcelona erklaeren, wie man richtig gut Fussball spielt.

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
Siehste, Doc...

An folgender Stelle stellst in diesem Fall du eine Mutmaßung an, die ich nicht unterschreiben kann:

--Denn eigentlich bin ich gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man mich beim Wort nimmt und genau das liest, was ich geschrieben habe, anstatt das herauszulesen, was ich gemeint haben könnte.--

Wenn du mit mir kommunizieren möchtest, dann stehe ich zur Verfügung. Allein schon der Einfachheit halber bevorzugt per Mail.

Falls du aber - und das ist anhand dessen, was ich von dir lese meine Vermutung - keinen Dialog, sondern einen Monolog führen willst, ist das fein.

Es hilft mir allerdings nicht, weswegen die Grundlage deiner Posts - mir mittels Kritik und Hinweisen letztlich Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen - leider wegfällt.

Wir können da jetzt noch tausend Worte lang drum herum schwafeln, aber die Kernaussage steht: Ohne die Möglichkeit einer direkten Kommunikation am Objekt unter Einbeziehung konkreter Beispiele und der Möglichkeit für mich, Rückfragen zu stellen, hilft mir deine Kritik nur sehr bedingt weiter, denn sie enthält viele allgemeine Aussagen aus deinem Bezugsrahmen heraus, den ich nicht kennen kann.

Aber angesichts der Erfahrungen, die ich mit dergleichen gemacht habe, modifiziere ich meinen Appell lieber doch noch einmal so:

Äußere dich ruhig weiter zu was du willst und gerne auch zu meinen Geschichten. Ich werde sehen, was aus deinen Posts ich irgendwie verwenden kann und will. Aber erwarte keine ausführlichen Antworten mehr, wenn du nicht doch in Dialog mit mir treten wollen solltest, denn so, wie es jetzt ist, ist es schlicht Zeitverschwendung, diese Posts hier zu schreiben.

Benutz das jetzt, um erneut eine Retourkutsche mit Spitze daraus zu formen oder zeig mir, dass du ernsthaft Zeit und Mühe investieren willst, um mir im direkten Dialog weiterzuhelfen, so wir denn einen für uns beide akzeptablen Kommunikationsmodus und -ton finden.

Mir ist beides recht...

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ ulti

Blubb...

Du bist da Masta! Ich verbeuge mich vor deinem überlegenen Intellekt und nehme mir gleich jetzt den Strick. Ich bin unwürdig und kaum gut genug, den Staub zu küssen, den deine genialen Füße betreten, denn... Ohh ja! Schon deine Füße sind mir so dermaßen haushoch überlegen, dass ich sie niemals erreichen werde.

Hail ultimatepassion, dem Gott und Satan gleichzeitig von rechts und links den Arsch küssen, weil er einfach der mit den dicksten Eiern ist.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
@ultimatepassion

Ich muss ihnen ein weiteres mal widersprechen.

Auden James mag sich selbst für Lionel Messi halten, aber seine kataklysmischen Wortkaskaden versuchen lediglich zu verstecken, dass Herr Mathematiklehrer doch nichts von Fussball versteht, frei nach dem Motto "Gut, dass die anderen mich nicht verstehen oder sich die Mühe machen, alles, was ich sage, nachzuprüfen, sonst würden sie zu schnell merken, dass ich keine Ahnung habe." Kritiker seines Formats haben einen ausgesprochenen Satire-Charakter, würde es Auden James nicht geben, müsste man ihn erfinden. Ich gebe aber zu, dass er ausgesprochen schwer zu kopieren ist, eben weil man auf diesen fatalistischen Gedankengang der Verbindung von Literatur und Mathematik erst mal kommen und die rechtfertigenden Gedanken erst einmal in die wirklich stilgerechten Worte bringen können muss. In dieser Hinsicht ist er einzigartig.

Was die anderen von ihnen gegen Kojote vorgebrachte Vorwürfe angeht, so weiss ich nicht so recht, was sie damit erreichen wollen ausser Ablehnung. Sie haben noch nie selbst einen Text geschrieben und sich nie mit Kreativität auseinandergesetzt, sonst würden sie mit gewissen Macken und Eigenheiten von

Kreativen bestimmt anders umgehen. Bedenken Sie, dass ab einer gewissen Vernichtungskraft eine Boswilligkeit sich nicht mehr gegen sein Opfer, sondern gegen den Verursacher richtet.

Dr.Wordup

ultimatepassionultimatepassionvor etwa 12 Jahren
@Dialog??

Zu deinem letzten Kommentar: Du musst einfach immer etwas gegenposten, und wenn es kindisch wird.

Ei, du bietest "Dr.Wordup" einen Dialog an, natuerlich per Mail, weil ihn da keiner verfolgen kann.

Ein Dialog ist auch auf einer Kommentarseite moeglich, und dort fuer jeden transparent und nachvollziehbar.

"Dr.Wordup" ist bereits mit dir, "Kojote", in einen Dialog getreten.

Er ist schlicht und einfach nur nicht deiner Meinung.

Und nur das passt dir nicht.

Deshalb die durchsichtige Finte mit dem Maildialog.

ultimatepassionultimatepassionvor etwa 12 Jahren
@Dr. Wordup

Es gibt einen Unterschied zwischen einer Macke/Einer Schrulle und Uneinsichtigkeit, die an Sturheit grenzt.

Zu "AJ:" Mathematische Formeln und Textkritik ist sicher eine seltsame Mischung.

Trotzdem ist an "AJs" Kommentaren eine vertiefte Kenntnis von Lieratur und Sprache zu erkennen.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Werter Herr Kojote

Ich bedaure, dass sie aufgrund ihres momentan überhand nehmenden Misstrauens derzeit nicht fähig sind, auf die notwenige sachliche Ebene zurückzukommen und weiterhin lieber negativ mutmassen anstatt, wie von mir eindeutig geschrieben und, ich kann es nicht oft genug betonen, genauso gemeint wurde, mich beim Wort zu nehmen und zu lesen, was genau ich gemeint habe.

Ich möchte sie nur daran erinnern: sie WOLLTEN Hilfe. Dafür habe ich mich bereit erklärt.Jetzt verlangen sie von mir, meinen WILLEN, ihnen zu helfen, aufzuzeigen. Nun, dieser Willen verlang aber eine sachliche Ebene. Ich habe die von meiner Seite aus demonstriert und behalte diese auch bei. Aber ich verschwende eine tiefergehende Diskussion nicht an prinzipiell skeptischen und mir gegenüber misstrauischen Menschen. Ich MUSS definitiv NICHT helfen. Ich KANN, wenn es ernsthaft gewünscht wird.

Dr. Wordup

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 12 Jahren
@Ultimate

Ueber was jemand schreibt, welche Stories er wie kommentiert und in welchem Forum, das entscheidet jeder User selbst.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
@ultimatepassion

Ich glaub, sie sehen da was falsch. Uneinsichtigkeit, die an Sturheit grenzt, ist gerade in der Kunst gang und gäbe und dort und erst Recht in der Literatur bisweilen auch hilfreich, wenn man die Dinge mal anders machen will. Zudem bringt es rein gar nichts, jemanden Uneinsichtigkeit vorzuwerfen, wenn man ihn nicht triftige Gründe liefert, einsichtig sein zu müssen. Und wie gesagt, in der Literatur muss man das nicht zwingenderweise. Das ist das Spannende an der Kreativität: alles ist erlaubt, aber nicht alles funktioniert.

Was AJ und sein angebliches Literaturverständnis angeht, so sehe ich da eine gewaltige Diskrepanz zwischen dem, was er wahrscheinlich weiss oder vermitteln möchte und dem, was er dann letztendlich wirklich vermittelt. Seine agressive Art hat es ihn offensichtlich bisher unmöglich gemacht, das Thema wieder halbwegs vernünftig anzugehen. Mich persönlich interessiert nicht, dass er vielleicht könnte, wenn er nur wollte, ich sehe nur, dass er es gerade nicht tut.

Dr.Wordup

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Doc

Jetzt mal ehrlich: Du stellst hier deine eigenen Mutmaßungen bezüglich meines Misstrauens an. Und sie sind nicht korrekt.

Ich misstraue der Möglichkeit, mit jemandem, der deinen Duktus aufweist ein fruchtbares Gespräch zu führen. Ja. Und das ist kein Angriff oder eine Kritik an deinem Duktus, sondern eine aus der Erfahrung gewonnene Annahme, die sich in der Vergangenheit als MEISTENS richtig erwiesen hat.

Ebenso wie die Erfahrung, dass die verklausulierte Ausdrucksweise im direkten Gespräch meistens soweit nachlässt, dass ich persönlich etwas damit anfangen kann und nicht erst eine halbe Stunde nach der Kernaussage suchen muss.

Auch hier: Keine Kritik. Nur meine persönliche Erfahrung und Beobachtung.

Was mich angeht: Ich fordere GAR NICHTS. Ich verlange nicht, ich befehle nicht und ich ordne nicht an.

Ich teile mit und bitte, auch wenn ich vielleicht Letzteres etwas deutlicher aufzeigen könnte. Und ich erkläre, unter welchen Voraussetzungen etwas für mich umsetzbar ist.

Deine Posts habe ich als Absichtserklärung verstanden, mich auf gewisse Dinge hinzuweisen. Und ich beantworte sie mit dem,. was ich dazu zu sagen habe: So wie sie sind helfen sie mir nicht. Verständnis der Inhalte stellt sich nicht ein. Und wenn du mir zwanzig Mal schreibst, dass ich nur deine Worte lesen muss, ist das Ergebnis zwanzig Mal das Gleiche.

Wenn du Wert darauf legst, verstanden zu werden, brauche ich deine individuell auf meine Bedürfnisse zugeschnittene Hilfe dabei. Wobei ich finde, dass meine 'Bedürfnisse' in Sachen Erklärung nun wirklich nicht sooo extrem sind.

Aber ich will keinen Streit darüber anfangen, ob du dich zu kompliziert ausdrückst, um allgemein verständlich zu sein.

Und das ich mit meiner Aussage darüber, dass hier irgendwo, irgendwie ein kommunikatives Defizit besteht, richtig liege, zeigen doch die ganzen Posts, oder?

Ich verstehe dich nicht, du verstehst mich nicht und keiner versteht ulti, weil der uns einfach über ist.

Versteh du nun bitte, dass ich es müde bin, hunderte von Worten zu schreiben, die doch nirgendwohin führen.

Ich würde mich gerne mit dir unterhalten. Sachlich, höflich und friedlich, mit der eventuellen Einschränkung einer gewissen Leidenschaft in diesem oder jenem Bereich, die mir nun mal zu eigen ist. Ich denke, wenn wir Maitre, Holly oder eine Reihe anderer Leute heranziehen, lässt sich durchaus belegen, dass ich NICHT üblicherweise in emotionales Geflame ausbreche, wenn man normal mit mir redet. Sogar Rosi musste das bestätigen können, denn er kennt meine Trigger ja ebenso, wie ich seine. Er drückt die Knöpfchen nur manchmal einfach gerne.

Also? Noch mehr hin und her? Noch mehr Diskussionen über meinen Gemütszustand oder meine Befindlichkeiten? Oder meinen Aufenthalt auf der Sachebene? Oder können wir einfach... reden? Ohne alle Worte so zu formulieren, dass auch ein Anwalt sie unangreifbar findet?

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Schlimmer geht nimmer

Die guten Geschichten sterben aus.

Geschichten wo das Kopfkino anspringt, wo man bei einer Erzählung mit dabei ist.

Wo man mehrmals nachschaut ob die nächste Folge schon da ist, alles weg.

Die Inzestgeschichten gleichen sich Eine wie die Andere, Sohn und Mutter im Haus, kurzes wühlen in ihrer Wäsche, erwischt werden beim Onanieren und schon bumst Mutti ihn.

Kein Umfeld, kein Hintergrund, einfach Müll.

Der Führerschein zum Wahnsinn, Tattoostudio, Massagepraxis usw., der Schreiber hatte Fantasie.

Ebenso, Die Insel, Der Segeltörn, alles Geschichten mit Leben.

Aber jetzt im Moment hier nur Müll.

Tschuldigung

ultimatepassionultimatepassionvor etwa 12 Jahren
@Kojote @Dr.Wordup: Es reicht.

"Kojote" am Morgen, "Kojote" am Mittag, "Kojote" am Abend.

"Lit" besteht offenbar nur noch aus "Kojote" und den Kommentaren zu seinen Stories und seinen Gegenkommentaren dazu?

Er sollte einfach akzeptieren, dass manche seine Stories nicht wirklich überzeugen.

So wichtig und so gut sind seine Elaborate nun auch wieder nicht.

Wenn der "Wordup" glaubt, da was verbessern zu muessen, dann soll er es "Kojote" mailen, und nicht zusammen mit "Kojote" fast einen ganzen Tag lang das "PCB" damit strapazieren.

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 12 Jahren
Leute....

...haengt die Sache vielleicht mal etwas tiefer.

Manchem gefaellt die Story und manchem eben nicht.

So what?

Und wer hier jetzt angeblich diskussionsfaehig, diskussionswuerdig und diskussionswillig ist....-Kein Grund fuer ueberlange Metadiskussionen.

Meine Guete, in Sitten in der Schweiz ist heut ein Bus mit vielen Kindern verunglueckt, viele davon tot und schwer verletzt.

Was kuemmert denn da ne LIT-Diskussion???

Ne Story als Anlaß fuer ein Remake zu nehmen ist ueberhaupt nicht zu kritisieren und hat nix mit oberlehrerhaft zu tun.

Das passiert mit serioesen Stoffen und es ist absolut in Ordnung, das auch mal mit ner LIT-Story zu machen.

Die gute Nachricht: Das Wetter wird besser. Es wird langsam Fruehling

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

PoppingTomPoppingTomvor etwa 12 Jahren
Kojote, jetzt mal ganz ehrlich...

Ich hab das Hin und Her mit Dr. Wordup ein bisschen verfolgt, und ich finde es langsam ein bisschen bedenklich, wie selbstgefällig und paranoid du mittlerweile geworden bist. Es gibt hier so gewissen User, wo man es inzwischen nicht mehr anders erwartet, aber du warst eigentlich immer ein halbwegs fairer Kritiker wie auch Kritiken-Konsumierer. Das hat dich von denen unterschieden, das hat deine Qualität ausgemacht.

Mag sein, dass die Zeit ihre Spuren an dir hinterlassen hat, aber gerade du müsstest wissen, was du mit dieser deiner jetzigen Art anrichtest, die du früher gerne an anderen kritisiert hast.

Sei doch mal ehrlich: welche Sorte annehmbarer Kritik erwartest du eigentlich? Keine? Lobende? Über sechs Ecken daherschleimende und erst nach 6 Seiten Lob eine kleine negative Andeutung machende? Und frage dich doch mal bitte selbst: welche Sorte Kritik lieferst du eigentlich ab, und inwiefern entspricht die dem, was du für Dich als Kritik erwartest?

Ich bin eigentlich selbst bei deinen zu offensichtlich subjektiv geäusserten Meinungen meist mit dir einer Meinung, oder kann akzeptieren, dass es nur deine persönliche Sicht ist. Aber wir beide wissen auch, dass es weitaus schlimmere und unsachlichere Äusserungen in Bezug auf deine Person und deine Machwerke gibt als die Kommentare von Dr.Wordup, die ich persönlich eigentlich recht interessant finde. Ich halte es für fatal, deine negativen Erfahrungen jetzt in jeden hineinzuprojizieren, der nicht mit dir einer Meinung ist oder so schreibt, wie du es nicht magst.

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
So langsam...

...frag ich mich, ob mich wirklich jemand verfolgt...

Also... Danke für die besorgten Worte, Tom.

Allerdings sehe ich den Anlass nicht. Und ich sehe auch den Grund zur Besorgnis nicht.

Vielleicht stecke ich ja wirklich im psychologischen Nebel fest und merke es gar nicht...

Ich habe ganz bestimmt nicht optimal auf die ersten Worte vom Doc reagiert. Und dafür entschuldige ich mich auch gerne ehrlich.

Aber wo liegt jetzt eigentlich das Problem?

Wie kann ich begreiflich machen, dass ich wirklich, wirklich gerne mit dem Doc reden würde, aber mit seiner Ausdrucksweise nicht hundertprozentig zurechtkomme und deswegen an verschiedenen Stellen ins Stolpern gerate?

Ich kann ihn nicht anmailen, weil er als Pseudo-Anonymer postet. Und ich möchte ungern NOCH ausführlicher werden, als ich es hier ohnehin schon bin.

Ich würde gerne noch einmal von vorne mit im anfangen und zwar bei 'Hallo', wenns beliebt. Und mich dann an seine Kritik so herantasten, dass ich sie verstehe und sie eben NICHT mit den üblichen Anfeindungen verwechsle.

Stattdessen rede ich mir hier die Finger fusselig, um begreiflich zu machen, dass ich bestenfalls ein mildes Problem mit ihm habe, dass auch nicht eben optimalen Gesprächen und unterschiedlichen Standpunkten in der Vergangenheit beruht und von meiner Seite gerne ad acta gelegt werden kann.

Und scheinbar verstehen alle meine Aussagen nur als weitere Kratzbürstigkeiten.

Wer ist denn hier jetzt paranoid?

Ich sag das jetzt ganz offen: So wie der Kommunikationsverlauf hier sich entwickelt hat, erscheint mir die Situation verfahren.

Ich würde gerne mit Dr. Wordup reden. Aber ich denke, eine private Kommunikation wäre besser. Zur Not übers Forum und PN's. Wäre nett, wenn der Doc sich dort blicken lassen würde.

Wenn andere Klärungsbedarf empfinden, dann stehe ich gerne im Forum auch diesen Rede und Antwort. Und es wäre nett, wenn man mir da dann auch Gelegenheit geben würde, zu irgendwelchen Vorwürfen oder Annahmen Stellung zu beziehen.

Noch Punkte offen?

Ah,, ja... Meine 'starke' Aktivität hier im Kommentarbereich.

Nun. Sorry, aber ich schreibe so viele Kommentare, wie ich will. Irgendwo muss mal gut sein, mit der Diplomatie, ne?!

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
Ich glaub...

...ich sollte es nochmal in den denkbar einfachsten Worten zum Ausdruck bringen.

@ Dr. Wordup

Ich entschuldige mich für gewisse Reaktionen auf deine Worte.

Ich habe offenkundig ein gewisses Problem mit deiner individuellen Ausdrucksweise und unsere gemeinsame 'Vergangenheit' ist auch nicht unbedingt das, was man harmonisch nennen kann - lies: Wir hatten uns bereits in der Wolle.

Ich möchte gern versuchen, trotz dieser Altlasten und Vorbehalte ein Gespräch mit dir zu führen, bitte dich aber dafür um Mithilfe, denn die Erfahrung zeigt, dass dein ganz individueller Ausdrucksstil bei mir zu Missverständnissen und Impulsreaktionen führt.

Ich werde mich bemühen, diese unter Kontrolle zu halten und generell zu einem konstruktiven Gesprächsverlauf beizutragen.

Und das ist es auch in etwa, was ich offenbar zu ungeschickt seit einigen Posts zum Ausdruck zu bringen versuche.

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 12 Jahren
Es ist doch nicht schwer zu erkennen, um was es "Dr.Wordup" geht

Das steht bereits in seinem ersten Kommentar @"Ach du Eskalation."

Er findet, es gibt Stellen, die nicht eigentlich etwas zur Story beitragen, und er findet diese Stellen nicht gelungen, auch nicht als Parodie oder Uebertreibung.

Er hebt hier als Beispiel besonders die "Afghanistan-Sequenz" hervor.

Das ist alles, und darauf gab es bisher noch keine ueberzeugende Erwiderung, sondern es wird aneinander vorbei geredet.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
*seufz*

Ich kann nicht leugnen, dass ich langsam die Lust verliere, aber... anyway..

Ganz langsam und in Ruhe aufgeschlüsselt habe ich auf Dr. Wordups zweiten, etwas ausführlicheren Post mit einer groben Schilderung meiner Beweggründe in Bezug auf seine Kritikpunkte geantwortet.

Dabei, dazwischen und darum herum habe ich allerdings auch Stellung dazu bezogen, dass mir auch von ihm gleich in seinem zweiten Post vor die Nase gehalten wurde, ich würde einerseits kritisieren und andererseits mich selbst nicht der Kritik stellen.

Danach irrte die Diskussion völlig ab und verließ die sachliche Ebene endgültig, auch wenns vielleicht nicht so klingt.

Und weils ja offenbar noch immer niemandem dämmert:

Man kann die Geschichte und den Autor kritisieren. Und wenn man letzteres tut, dann hat man damit selbst die Sachebene verlassen.

Als ebendieser Autor kann man gelassen oder gereizt auf so eine persönliche Kritik reagieren.

Bei mir ist das tagesformabhängig ud sicherlich beeinflusst durch Dinge, die im Vorfeld ganz allgemein oder auch ganz spezifisch passiert sind.

In diesem speziellen Fall war die Reaktion aus Gründen, die ich schon mehrfach angerissen habe, gereizt. Aber es war dennoch eine Reaktion auf etwas, was man zumindest als Spitzen in meine Richtung bezeichnen könnte.

Warum zum Henker sollte für mich und meine Reaktionen der Maßstab gelten, nicht auf solche Spitzen reagieren zu dürfen, wenn andere sich die Freiheit nehmen, solche Spitzen überhaupt erst zu verwenden?

Warum sollte ich cool und sachlich und ungerührt auf Dinge wie --'bis ins Peinliche übertreiben'-- oder --'den Leser nicht für so dumm halten'-- reagieren - um jetzt hier NUR die Beispiele aus dem ersten Post vom Doc zu nennen...

Werte ich auf diese Weise andere Autoren? Ich denke nicht.

Also bin ich auch nicht inkonsequent, wenn mir das nicht schmeckt.

Es ist der Ton, der die Musik macht. Und der Ton war hier nicht sachlich, sondern bestenfalls süffisant.

Muss ich darauf so empfindlich reagieren?

Nun... Das geht zum Ersten jeden anderen einen Scheißdreck an. Und zum Zweiten habe ich in meinen Augen verhältnismäßig reagiert und mich dann dummerweise auf eine Diskussion eingelassen, die von der wohl irrigen Annahme meinerseits motiviert war, es gäbe ein Interesse an einer Kommunikation.

So wie es jetzt aussieht, scheint es aber eher mal wieder Agitation gewesen zu sein...

Oh... Das ist jetzt vielleicht ein paranoider Gedanke. Aber ich denke all diejenigen, die bereits in den 'Genuss' dieser Art von einseitigem Gespräch gekommen sind, bei der man letztlich sagen kann, was man will, ohne das bereits feststehende Endergebnis und die damit zusammenhängende Aburteilung zu beeinflussen, werden mich vermutlich verstehen.

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 12 Jahren
@Kojote

Sicher, gelegentlich reagieren wir emotional und gereizt.

Und weiter?

Ich finde, das ist nur menschlich.

ICH bin sicherlich der Letzte, der dafuer kein Verstaendnis hat (Lach).

Aber verlaesst man die Sachebene, wenn man den Autor kritisiert?

Nicht unbedingt.

Es kommt darauf an, was man an ihm kritisiert und wie man das tut.

"Kojote", du wolltest im Remake vor allem die Inzest-Action plausibler herleiten als im Original.

So hab ich jedenfalls deine Intention verstanden.

Und die Intention hast du meines Erachtens voll und ganz erfuellt.

Mag das Eine oder Andere in der Story nicht ganz ueberzeugen.

Aber das ist doch im Vergleich zur hauptsaechlichen Intention nur von marginaler Bedeutung.

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Rosi

--Aber verlaesst man die Sachebene, wenn man den Autor kritisiert?--

Sicher. Wie viel persönlicher kann die Ebene noch werden? Vor allem, wenn - egal wie subtil - Spitzen eingewoben werden.

Es geht hier doch schon lange nicht mehr um die Story. Und die Frage lautet: Ging es einigen jemals darum? Oder ging es am Ende GAR NICHT darum?

Man wird sehen, ob es darauf eine Antwort geben wird...

helios53helios53vor etwa 12 Jahren
Nach dem ganzen ausschweifenden Hin und Her ..

.., habe ich vergessen, was ich eigentlich kommentieren wollte. Und auch die Lust dazu verloren.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Werter Herr Kojote

Zunächst einmal: sie müssen sich nicht entschuldigen. Als Autor kann man manchmal nicht aus seiner Haut, das verstehe ich schon. Aber genauso wie Sie das nicht können, kann ich es eben auch nicht. Sie nennen meinen Schreibstil süffisant, und wahrscheinlich trifft es das ganz gut, ich lass mir das gerne vorwerfen, so bin ich nun mal. Aber Unsachlichkeit ist nicht mein Stil, und sie werden das von meiner Seite aus nicht erleben.

Sicher, ich hab meinen Zweifel bezüglich ihrer Ehrlichkeit geäussert, als Antwort auf ihre Antwort zu meinem ersten Post, eine Antwort, die mit Wortverdrehungen und einem kurzen Abhaken des Themas suggerierte, dass sie sich mit der Kritik nicht näher befassen wollen. Das ist ihr gutes Recht, sicher, aber es widerspricht eben auch ihrer Bitte um verbessernde Kritik. Wenn sie diese meine Äusserung jetzt bereits als persönlichen Angriff empfinden, weiss ich nicht, wie eine tiefergehende Auseinandersetzung mit ihren Geschichten eigentlich funktionieren soll. Eine Grundvoraussetzung, damit ich genauer erkläre, was ich eigentlich meine, ist, dass man fähig ist, meine Kritik nicht als Angriff auf sich selbst zu verstehen. Und dass man in meine Kritik nicht mehr hineininterpretiert als das, was ich genau geschrieben habe. Sie als jemand, der mit Kritik sonst nicht spart, müssten das eigentlich verstehen.

Also noch mal meinen Haupt-Kritikpunkt hoffentlich etwas verständlicher: Die Art und Weise, wie sie in der ersten Hälfte mit dem Afghanistan-Thema umgehen, ist für mich unerträglich unrealistisch. Aber strukturell schwerer wiegt die Tatsache, WIE sie das erzählen. Es ist eine stichpunktartige Aufzählung, eine Ansammlung an Andeutungen. Als ob jeder, der in Afghanistan gewesen wäre oder nur davon in den Nachrichten gehört hätte, automatisch wüsste, wovon der Protagonist redet. Besser wäre es gewesen, entweder weniger, aber realistischer klingende Andeutungen zu machen und der Fantasie des Lesers mehr Raum einzuräumen. Oder zu versuchen, EINE Schlüssselgeschichte aus seiner Zeit dort zu erzählen, die der Leser mitfühlen kann, damit er auch die Stimmung des Protagonisten besser nachfühlen kann. Letzteres hat den Vorteil, dass es auch mit fehlendem Realismus funktionieren kann, solange es nur stimmig erzählt ist.

Ich hoffe, dass das verständlich genug war, denn viel verständlicher dürfte ich es kaum erklären können.

Dr.Wordup

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Dr. Wordup

Verständlicher ist es. Immerhin kann ich jetzt auch den Textteil näher eingrenzen.

Trotzdem - und verzeih mir, wenn ich deine Geduld damit vielleicht überstrapaziere - wüsste ich gerne, was du als unrealistisch empfindest.

Was dir stilistisch nicht gefällt, habe ich begriffen. Und ich neige sogar dazu, dir zuzustimmen, dass ich eines meiner Ziele mit einem spezifischen Erlebnis besser zum Ausdruck hätte bringen können.

Das andere Ziel - nämlich eine Art kurzen Gesamteindruck vom Protagonisten zu erzeugen - allerdings nicht. Hättest du hierfür auch einen groben Alternativvorschlag? Oder würdest du das als komplett überflüssig betrachten?

Wie ich sagte: Je allgemeiner ein inhaltlicher Kritikpunkt ist, desto mehr Fragen wirft er für mich auf.

schuster99schuster99vor etwa 12 Jahren
Meine Werten Herrn Kollegen(oder Kolleginnen??)

Zu allererst, ich hab mir die Geschichte nicht durchgelesen und werde bis ich dies nachgeholt habe auch kein einziges Wort über den Inhalt dieser Geschichte verlieren, obglich ich eigentlich keine Lust verspüre, dies nachzuholen, da gewisse Doktoren und Ultimatissten (ich nenn die ab jetzt immer so) sich hier aufspielen, wie wenn hier gerade ein Verbrechen sondergleichen stattgefunde hätte.

Mein eigentlicher Kritikpunkt liegt jedoch bei dir, werter Freund, und ich denke ich darf dich so nennen, Kojote. Ich habe bisher ja fast alle deine Geschichten gelesen und bin wahrlich entzückt über deinen Schreibstil und deine Fantasie. Meine Kritik an dir, ja an dir und nicht an der Geschichte, ist die folgende:

warum ignorierst du die Doktoren und Ultimatissten nicht einfach? Es hat wirklich keinem User je Ansporn gegeben, eine Story zu lesen, wenn soviel über sie, wie man in meiner Heimat sagt, "gsudat" wird. Hier sind ein mir seehr frustriert vorkommender "Doktor" und ein einfach nur bodenlos frecher Ultima, die beide meinen, sie müssen einen Autor schlechtreden.

Dieser Doktor ist mir bis jetzt nur negativ aufgefallen und ich reagiere auch auf keine seiner Kommentare. Ultima hat ja noch zumindest eine Chance, wenn er sich in Zukunft "ruhig" verhält.

Trotz meiner Kritik denke ich, dass du weißt, dass ich voll und ganz hinter dir stehe. Ich werde in näherer oder fernerer Zukunft gerne mal mit diesem Text beschäftigen, habe aber im Moment zu viel zu tun um jetzt auch noch eine qualitativ hochwertige Antwort/Kritik/Kommentar auf diese Geschichte, die ja endlich mal die für mich idealste Länge hat, zu geben.

Wir verbleiben wie üblich mit freundlichsten Grüßen

Karl Schuster :)

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Karl

Nun...

Im Grunde ist deine implizite Frage leicht zu beantworten: Ich war schon immer jemand, der selten eine Antwort schuldig bleibt.

Und außerdem bin ich impulsiv und verstecke auch dann meine Reaktionen nicht, wenn ich mal überreagiere oder eingeschnappt bin.

Allerdings muss ich auch sagen, dass es schön gewesen wäre, mit Dr. Wordup ein ernsthaftes Gespräch zu führen, anstatt sich anzuzicken.

Nur kommt irgendwie nix mehr, wenn ich nicht aufgebracht reagiere...

peterhardtpeterhardtvor etwa 12 Jahren
hei

Du solltest dich von Kritik nicht so sehr beeinflussen lassen.

Ich finde die Geschichte sehr hei und sehr gut zu lesen...

Ich hoffe, dass du an einer Fortsetzung arbeitest...

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
@ Anonymous

Danke für die Aufmunterung. ;-)

Ich lasse mich weniger beeinflussen als vielmehr mitreißen, wenn es heiß hergeht. Eine Schwäche von mir.

Was von der ganzen Diskussion zu halten ist, zeigt die ausbleibende Reaktion der anderen Diskussionspartei, als der Ton letztlich sachlicher wurde.

Ich muss da an die gute alte Geschichte von den Agents provocateurs denken, die auch gerne im Zweiergespann auftraten und Demonstrationen anstachelten...

Eine Fortsetzung wird es geben, wenn die Inspiration kommt. Und ich kann nicht sagen, wie lange das dauern wird, denn die Mistsau (also die Inspiration) ist ein launisches Ding. Aber falls es hierzu keine gibt, wird es andere Geschichten geben, in denen ich mich an Inzest versuche. Versprochen! ;-D

KojoteKojotevor etwa 12 JahrenAutor
Uhm...

Mit Anonymous warrt natürlich du gemeint, peterhardt.

Manchmal bin ich fürchterlich unaufmerksam...

madeinheavenmadeinheavenvor fast 12 Jahren
Bestenfalls Durchschnitt

Ich mag die Stories von "Kojote" normalerweise sehr, aber das hier?

War das notwendig?

Sicher um Klassen besser als das unglaublich schlechte Original von "kleiner1", was aber nun wirklich keine Kunst ist.

"Eskalation" ist meiner Meinung nach eine der wenigen wirklich schwachen Stories von "Kojote."

KojoteKojotevor fast 12 JahrenAutor
@ m.i.h.

Die Frage ist jetzt naheliegenderweise: War was nötig?

Ansonsten ist es für mich bedauerlich, dass die Geschichte dich nicht gecatched hat. Better luck next time. ;-)

madeinheavenmadeinheavenvor fast 12 Jahren
@Kojote

Ob mein Kommentar nötig war?

War und ist nur meine Meinung zur Story.

"Eskalation" ist sicher ganz passabel geschrieben, aber du kannst es ohne Frage besser, wie viele deiner Stories beweisen.

KojoteKojotevor fast 12 JahrenAutor
@ m.i.h.

Missverständnis.

Ich wollte gerne wissen, was du mit deiner Aussage meintest:

Zitat: War das notwendig?

Meine Frage: War was notwendig?

Deine Meinung ist mir ansonsten willkommen, auch wenn ich sie naturgemäß eher nicht teile. ;-)

madeinheavenmadeinheavenvor fast 12 Jahren
@Kojote: @Missverständnis

Tschuldigung.

Dann hatte ich deine Frage falsch verstanden und meine Frage nicht richtig formuliert, von wegen "War das nötig?"

Meint: Das Original von "kleiner1" ist so schlecht, wo lag da für dich die schreiberische Herausforderung und der Reiz, das zu covern?

So ist die Frage gemeint.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 11 Jahren
Noch einer

Hi Kojote,

das ist plastisch und teils drastisch beschrieben, eher unwahrscheinlich wie bereits Littleholly schrieb, aber dennoch nachvollziehbar.

Du achtest auch hinreichend auf sprachlichen Ausdruck, so bleibt das ganze anregend...

Weiter so!

Ludwig

KaptnblaubarKaptnblaubarvor mehr als 11 Jahren
Hervorragend!

Vielen Dank für diese tolle Geschichte.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren

Geil! Selten so was gutes gelesen, und ich persönlich fand das auch garnicht so abwegig. Jedenfalls... Schreib weiter so geile Geschichten und du hast in mir einen Leser fürs Leben gefunden!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Necki

Wenn ich mal für einen Moment vergesse, dass es sich um Inzest handelt, sind Kojote einige prima Sexszenen gelungen.

KojoteKojotevor mehr als 10 JahrenAutor
Sammelantwort

@ Ludwig

Unwahrscheinlich, aber nachvollziehbar. So schreibe ich eigentlich am liebsten, denn das Wahrscheinliche ähnelt mir zu sehr dem Gewöhnlichen. Und ich strebe lieber nach dem Vermöglichbaren… ;-D

Danke dir vielmals! ;-)

@ Kaptnblaubar

Vielen lieben Dank für den lieben Kommentar! ;-)

@ Anonymous

Einen Leser fürs Leben - oder zumindest für eine Weile - gefunden zu haben, freut mich auf jeden Fall. Umso mehr, als dass du auch noch kommentierst. Wenn du magst, fass dir ruhig ein Herz und leg dir einen Account an, dann hab ich einen Namen, den ich dem Leser zuordnen kann. Und letztlich sind Lit-Accounts so binden wie ein GMX-Freemail-Konto… ;-)

Danke für dein Feedback!

@ Necki

Wenn ich dich für einen Moment vergessen lassen konnte, dass es sich um Inzest handelt, freut mich das.

Ach was… Es freut mich so oder so mächtig, dass du dich durch ein Thema gekämpft hast, das du nicht magst, und trotzdem noch ein Lob übrig hast. Das ehrt dich und zeichnet dich aus!

Vielen Dank!

AnonymousAnonymvor etwa 10 Jahren
Sehr anregend...

Nach der langen Einleitung geht es auch schon sofort zu Sache. Wohl nicht jedermanns Geschmack, aber so wie du die ganzen Abläufe beschreibst, ist es nur ein kleiner negativer Effekt :) Sehr gut geschrieben. Wer sich mit harten Sex was abgewinnen kann wird hier bestens bedient !

Pinky1956Pinky1956vor etwa 10 Jahren
Ab der zweiten Seite ...

... wird es langweilig ...

Zu stereotyp.

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
nice

Du hast eine tolle Art zu schreiben!

KojoteKojotevor fast 10 JahrenAutor
Sammelantwort

@ Anonymous

Danke dir. Wenns dir trotz einer wahrgenommenen, strukturellen Schwaeche zusagt, hab ich was richtig gemacht. ;-)

@ Pinky1956

Das tut mir leid fuer dich. Better luck next time fuer uns beide?

@ Anonymous

Herzlichen Dank!

SakatoSakatovor mehr als 8 Jahren
Heiß

Ein wirklich guter, mitreissender, total aufgeilender Beginn -- die Gier nach Sex hartem Sex strömt einem förmlich entgegen - einfach gut und supergeil.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Handlung - na ja -- aber sehr gut geschrieben !!!! - fünf Sternchen trotzdem

AnonymousAnonymvor 6 Monaten

sensationell !!

Fabulierkunst nicht zu übertreffen !! einfach geil

Anonymous
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userKojote@Kojote
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