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Geheimnisvolle Kräfte 05

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In meinen Gedanken raste es erneut. Offensichtlich sagte er die Wahrheit und er wusste wirklich nichts davon. Aber so ganz sicher war ich mir da zu diesem Zeitpunkt nicht, ob ich das glauben sollte.

„Gut Lara. Da du mit mir den Vertrag abgeschlossen hast überlasse ich dir nun auf Wunsch deines Vaters die Wahl. Entweder du erfüllst den Vertrag wie vorgesehen, oder du entscheidest dich dafür, für die Vertragslaufzeit bei uns als unsere Tochter zu leben. Dies beinhaltet dieselben Rechte und Pflichten wie sie auch Maria hat. Du wärst unserem Personal übergeordnet, hast aber uns als deinen Eltern zu gehorchen. Ungehorsam wird aber genauso wie beim Personal bestraft und du wirst dich ebenso wie Maria unserem Willen zu unterordnen. Wie das genau aussieht, kannst du später mit ihr besprechen. Allerdings bist du nicht gezwungen mit uns sexuell zu verkehren, auch wenn uns das freuen würde. Aber das ist alleine deine Entscheidung", erklärte sie mir und sah mich abwartend an.

„Wieder rasten meine Gedanken. Gut, ich hatte ihnen zu gehorchen, aber das hätte ich auch nach dem Vertrag. Allerdings entband es mich von der Verpflichtung Sex mit ihnen zu haben. Zwar hatte sie nicht von der dritten Möglichkeit gesprochen, nämlich den Vertrag zu kündigen, aber da ich sowieso nicht wusste, wohin ich sollte, wäre das zweite Angebot eine annehmbare Möglichkeit für mich. Blieb nur noch eine Frage offen ...

„Wenn ich mich entscheide hier als eure Tochter zu leben, bekomme ich die vereinbarte Summe am Ende trotzdem?"

„Selbstverständlich. Zusätzlich bekommst du wie Maria ebenfalls ein monatliches Taschengeld in Höhe von tausend Euro", antwortete mein Vater.

„In Ordnung. Dann wähle ich diese Möglichkeit", antwortete ich erleichtert.

„So sei es, dann stell dich neben Maria!", forderte mich mein Vater auf und ich begab mich zu meiner neuen Schwester, von der ich bisher noch nicht einmal wusste, dass es sie gab. Was in ihr vorging, konnte ich nicht erkennen, allerdings wirkte sie etwas nachdenklich.

„Und nun werdet ihr uns eure Ergebenheit erweisen. Kommt alle der Reihe nach her!", befahl meine Stiefmutter den anderen und schob gleichzeitig ihren Rock nach oben und präsentierte ihre völlig haarlose Muschi. Scheinbar hatte auch sie das Höschen weggelassen. Was sie damit meinte, war ziemlich eindeutig. Doch auch mein Vater öffnete seine Hose und holte seinen prallen Penis heraus. Erstaunt sah ich, wie groß dieses Teil war und obwohl ich gerne wegsehen wollte, gelang es mir nicht ganz.

„Claudia knie dich hin und leck meine Mutter!", wurde nun Maria ebenfalls aktiv und forderte danach Cornelia auf, den Schwanz meines Vaters zu blasen.

„Leider dürfen wir hier noch nicht mitmachen", flüsterte Maria mir augenzwinkernd zu und wandte sich dann wieder dem Geschehen zu und forderte die nächsten zwei auf, es meinen Vater und seiner neuen Frau mit dem Mund zu machen. Dabei wurde sie immer vulgärer und es fielen Wörter, die ich zu dieser Zeit niemals in den Mund genommen hätte.

„Ja, streng dich an! Leck die Fotze meiner geilen Mama! Markus, leck ihr das Arschloch aus, bis sie schreit! Und du Katja, steck dir endlich den Prügel von Papa in die Mundfotze!"

Was mich jedoch am meisten überraschte war, dass alle ‚Bediensteten' plötzlich ziemlich erregt schienen. Obwohl sie noch niemand sexuell stimuliert hatte, schienen sie tatsächlich extrem geil zu sein, so als wären sie schon mitten im Geschlechtsakt. Ich konnte nicht verhindern, dass dabei meine Pussy ebenfalls zu kribbeln begann. Schließlich war es das erste Mal für mich, dass ich jemanden anderes beim Sex beobachtete. Trotzdem hätte mich nichts auf der Welt dazu gebracht da mitzumachen. Nicht einmal das, was Maria tat, sie anzufeuern und schließlich sogar die Brüste eines der Mädchen zu massieren.

„So genug jetzt!", stoppte sie schließlich das Ganze, „Markus, leg sich auf den Tisch. Meine geile Mama wird dich jetzt einreiten. Und ihr anderen kniet euch hin. Papa wird euch gleich durchvögeln, dass euch Hören und Sehen vergeht."

Wieder kamen alle sofort der Aufforderung widerspruchslos nach und kaum das Markus auf dem Tisch lag, seinen Steifen hoch aufgerichtet, setzte sich meine neue Stiefmutter auch schon auf ihn und schob sich mit der Hand aufstöhnend seinen Harten in die Muschi.

Aber auch mein Vater wurde aktiv und schob als erstes Christine sein großes Teil in deren schon ziemlich nassen Spalt. Er stieß sie innerhalb kürzester Zeit zum Höhepunkt, den sie mit einem Schrei herausließ, dann wechselte er zur nächsten jungen Frau. Auch Katja schrie auf, als er in sie stieß und sie hart durchvögelte. Auch bei ihr dauerte es nicht allzu lange bis sie ihren Orgasmus bekam. Erst bei der dritten, bei Silvia, kam mein Vater das erste Mal und zwar mit ihr zusammen. Doch das schien ihn nicht weiter zu stören, denn sein Penis wurde kein Stück kleiner, obwohl er eine so große Menge auf den Po verspritzte, dass es der jungen Frau über den Schenkeln nach unten lief. Nacheinander bestieg er auch noch Claudia, Carina und Cornelia und brachte sie, ohne dass er ein weiteres Mal kam, zum Orgasmus. Als er alle durch hatte, begab er sich wieder zu Christine, zog sie erneut hoch und schob ihr seinen Harten in den Po. Ich konnte es wirklich nicht glauben. Sowas hatte ich bisher immer abgelehnt, auch wenn Jochen es gerne gemacht hätte. Doch Christine schien es zu gefallen, denn sie stöhnte erregt auf und bekam schon bald darauf ihren nächsten Orgasmus. Noch immer war mein Vater nicht gekommen und wechselte wieder zu Katja. Dieses Mal kam er in ihr, was offensichtlich auch bei der jungen Frau einen Höhepunkt auslöste. Nun war sein Penis nur mehr halbsteif, als er sich aus ihr zurückzog.

„Komm Maria, wichs mich wieder hart! Ich bin noch nicht fertig", forderte er seine Stieftochter auf, die keinen Moment zögerte, um dem nachzukommen.

Bereits nach einer Minute war mein Vater schon wieder hart. Ich konnte wirklich nicht fassen, was für eine Ausdauer er hatte. Wenn ich da an Jochen dachte, der brauchte mindestens eine halbe Stunde, bis er erneut konnte und spätestens nach dem zweiten Mal war dann Schluss.

Auch die anderen fickte er dann noch in den Hintern, bis sie kamen und Carina, die er als letzte auf diese Weise nahm, spritzte er erneut eine Riesenladung von außen auf die Rosette und das, obwohl er schon zweimal abgespritzt hatte.

Die ganze Zeit über hörte ich auch das Stöhnen und Keuchen von Markus und meiner Stiefmutter, welche den Geräuschen nach zu urteilen, ebenfalls zwei oder dreimal lauthals gekommen war. Doch erst jetzt wo sie ihren letzten Orgasmus hatte, schrie auch Markus seinen Höhepunkt heraus.

Ich muss gestehen, dass mich das Ganze ziemlich erregt hatte und ich fühlte, wie mir die Lustsäfte mangels Höschen die Beine hinunterrannen.

„Sandra, zeig ihnen jetzt ihre Zimmer", befahl meine Stiefmutter und erst jetzt fiel mir auf, dass diese und auch das junge Mädchen noch immer im Zimmer waren, „Ja Madam", antwortete Sandra.

An ihren Augen konnte ich sehen, dass auch sie das Geschehen nicht kalt gelassen hatte. Genauso erging es diesem jungen Mädchen, welches einen erregten Glanz in den Augen hatte.

„Maria und Lara, ihr bleibt noch hier. Eurer Vater und ich haben mit euch noch zu reden", wandte sich die Frau meines Vaters an uns.

„Ja Mama", antwortete Maria, während ich einfach nur abwartete.

Während Sandra die anderen hinausführte, zog sich mein Vater wieder an und auch seine Frau streifte ihren Rock wieder nach unten. Nicole verließ ebenfalls mit dem Wagen wieder das Zimmer.

Als diese die Tür hinter sich geschlossen hatte, wandte sich meine Stiefmutter an mich, „Lara, leider musst du dieses Wochenende erst mal mit den Schuluniformen der Bediensteten auskommen. Wir werden dir nächste Woche dann die Kleidung besorgen, wie sie sich für eine Tochter dieses Hauses gehört. Außerdem wirst du natürlich ebenso wie Maria deine eigenen Räumlichkeiten hier bekommen. Na ja, eigentlich hatte diese dein Vater sowieso eingeplant, falls du mal hierher zu Besuch kommen würdest. Du musst wissen, dass wir auch erst seit gestern hier wohnen."

„Ja richtig!", dachte ich, „Sie hat das ja bei der Vertragsunterzeichnung erwähnt."

Dann kam mir das erste Mal in den Sinn, warum mein Vater sich so etwas überhaupt leisten konnte? Das riesige Gebäude, die Millionen für die Bediensteten. Schließlich kam ich aber zu dem Schluss, dass das Geld von seiner Frau kommen musste und er wohl reich geheiratet hatte. Wie falsch ich damit lag, erfuhr ich erst später.

„Gewissermaßen beginnt also für uns alle ein neues Leben. Eigentlich wollten dein Vater und ich es nur für Maria machen, aber nun bist du ja auch als unsere Tochter dazugestoßen ..."

„Was machen?", fragte Maria.

„Nun, wie gesagt führen wir alle ein neues Leben. Euer Vater und ich sind deshalb zu dem Schluss gekommen, dass ihr deshalb auch eine spezielle Ausbildung bekommen sollt. Auch ihr beide habt noch viel zu lernen. Die Bediensteten werden ihre Ausbildung am Nachmittag bekommen, da sie am Vormittag hier ihre Arbeiten verrichten müssen. Ihr werdet eure Ausbildung deswegen am Vormittag bekommen. Und ihr werdet ein paar neue Regeln bekommen."

„Welche Regeln denn?"

„Nun, ihr gehört nun einer reichen Familie an. Deshalb werdet ihr nicht ohne Erlaubnis und schon gar nicht ohne Begleitung das Haus verlassen. Schließlich wollen wir ja nicht, dass ihr entführt werdet, oder euch etwas anderes Schreckliches passiert. Außerdem werdet ihr gewisse Umgangsformen erlernen. Ihr gehört jetzt der feinen Gesellschaft an und so solltet ihr euch auch benehmen."

„Soll das heißen, ich darf jetzt nicht mehr diese ganzen geilen Wörter beim Sex verwenden?", fragte Maria zweifelnd, während ich mich fragte, ob sie denn gar nichts anderes als dieses Thema im Kopf hatte.

„Ganz im Gegenteil Maria. Ihr werdet auch eine sexuelle Ausbildung von uns erhalten. Wir wünschen uns geile Schlampen als Töchter, die den Sex in all ihren Formen genießen können", beruhigte meine Stiefmutter sie.

„Moment mal", warf ich ein, „ich dachte, ich muss keinen Sex mit euch haben!"

„Das musst du auch nicht. Das ist wie gesagt ganz deine Entscheidung. Allerdings sind dann auch Maria und die anderen Bediensteten für dich, was den Sex betrifft, Tabu, denn diese werden nur Sex mit jenen haben, die auch Sex mit uns haben", erwiderte mein Vater bestimmt.

„Gut, damit kann ich gut leben. Ich hatte sowieso nicht vor, mich mit irgendjemand hier sexuell einzulassen!"

„Nun, das stimmt zwar nicht, denn das hattest du durchaus, wenn ich an die Vertragsunterzeichnung denke, aber das ist schon in Ordnung so", lächelte mich meine Stiefmutter an.

„Mist! Sie hat Recht", durchfuhr es mich und redete mir ein, „Allerdings hatte ich es nicht vor, sondern habe ich wegen des Geldes darauf eingelassen. Wenn ich es nicht tun muss, umso besser!"

„Allerdings hat das nichts mit der sexuellen Ausbildung zu tun. Schließlich sind wir als Eltern für euch verantwortlich, also auch dafür, dass ihr ordentlich Aufgeklärt werdet. Aber keine Sorge, wir werden dich nicht anfassen, sofern du das nicht möchtest", fuhr meine Stiefmutter fort.

„Außerdem legen wir auf gewisse Umgangsformen wert, die wir auch untereinander Pflegen. So wird das Personal im Alltag von uns allen mit dem Vornamen angeredet. Wie sie uns anzureden haben, habt ihr ja mitbekommen. Ich erwarte, dass ihr Verstöße dagegen meldet. Außerdem legen eure Mutter und ich darauf Wert, dass ihr uns mit Mama und Papa ansprecht. Von mir aus auch mit Mami, Papi oder Daddy, wenn euch das besser gefällt. ... Ja ich weiß Maria, dass du das schon machst, aber für Lara ist das neu", teilte uns mein Vater mit.

„Oh Mann", dachte ich, weil mir der Gedanke zuwider war, „gerade habe ich mich an den Gedanken gewöhnt sie mit Madam und Herr anzusprechen und jetzt das!"

Weder war diese Frau wirklich meine Mutter, noch war mein Vater jemals ein wirklicher Vater, auch wenn er das biologisch sein mochte. Da mir aber nichts anderes übrig blieb, stimmte ich zu.

„Gut, dann wäre fürs Erste ja alles geklärt. Maria, zeige deiner Schwester ihr Zimmer und es wäre nett, wenn du ihr etwas von unseren Gepflogenheiten erzählen würdest. Sicher hat sie viele Fragen. Wir erwarten euch dann zum Mittagessen", sagte meine neue ‚Mama' und starrte schon wieder gierig auf die Beule in der Hose meines Vaters.

„Komm mit!", forderte mich Maria lächelnd auf und zog mich an der Hand mit sich. Kurz bevor wir das Zimmer verließen, sah ich noch, wie meine Stiefmutter den schon wieder Harten meines Vaters aus der Hose auspackte. ... Der Mann war echt unersättlich!

Kapitel 3 - Eingewöhnung

„So Schwesterchen, das hier ist dein Zimmer", verkündete Maria und stieß die Tür auf, um mich noch immer an der Hand haltend hineinzuziehen. Sie hatte mich in den rechten Flügel des oberen Stockwerks gezogen.

„Äh, danke ...", sagte ich und befreite mich von ihr, „ ... und sag bitte nicht Schwesterchen zu mir."

„Wieso? Das bist du doch!", widersprach sie lächelnd.

„Sind wir nicht. Im Grunde sind wir überhaupt nicht verwandt. Wir haben jeder andere biologische Eltern", entgegnete ich und sah mich um. Das Zimmer war groß und hatte alles, was man sich nur wünschte, ... wenn man ein fünf- bis siebenjähriges Mädchen war. Es war ein Prinzessinnenzimmer mit einem weißen Himmelbett, die Bettwäsche war rosa mit vielen weißen Rüschen. Auf dem Bett lagen sogar Stofftiere herum. Die Wände und die Decke waren ebenfalls rosa mit an den Ecken eingelassen weißen Stuckkanten, die auch an der Decke zu finden waren. Sämtliche Regale und Schränke waren in ebenfalls in Weiß. Es gab sogar eine Kuschelcouch mit Tisch und Stühlen ebenfalls passend in Weiß und rosa. Der einzige Unterschied zu einem ‚Traumkinderzimmer' für kleine Mädchen war, dass alles von der Größe her für einen Erwachsenen ausgerichtet war. Gut, zugegeben kleine Prinzessinnen hatten in ihren Zimmern in der Regel keinen riesengroßen Flachbildschirmfernseher an der Wand hängen.

„Aber, du nennst dieselben Menschen Mama und Papa wie ich", grinste Maria mich an.

„Allerdings nur, weil mir nichts anderes übrigbleibt", antwortete ich abweisend.

„Komm Schwesterchen, ich zeige dir was", ließ sie das jedoch unbeeindruckt und führte mich zu zwei Türen innerhalb des Zimmers.

„Na mach sie schon auf!", forderte sie mich auf, weil ich mich nicht bewegte.

Ich öffnete also die erste Tür. Es war ein begehbarer Wandschrank, der jedoch völlig leer war. Allerdings war er sicherlich so groß, wie mein Zimmer, welches ich in der WG bewohnt hatte und eigentlich schon kein Schrank mehr, sondern ein Umkleidezimmer. Im Grunde der Traum einer jeden Frau und er war im Gegensatz zum Zimmer überhaupt nicht kindlich ausgestattet. Im Gegenteil, schöne glänzende Möbel aus poliertem glänzenden Holz, mit eigenen Bereichen für Schuhe und Kleider. Er war richtig elegant, wie man es ansonsten nur aus dem Fernsehen kannte, wenn es um reiche Leute ging.

„Mach dir nichts draus. Mama wird schon dafür sorgen, dass er nächste Woche voll wird", spielte Maria lächeln darauf an, dass er noch leer war.

„Komm, sieh auch noch hinter die andere Tür", forderte mich Maria auf, nachdem ich nichts weiter sagte.

Wir gingen also wieder aus dem begehbaren Kleiderschrank raus und ich sah hinter die nächste Tür.

„Wow!", entfuhr es mir, denn es tat sich ein Traum von einem Bad vor mir auf, welches wieder so groß war, wie der Raum zuvor. Es gab auch hier alles, was sich eine Frau sich wünschen würde. Ein großer Waschtisch mit viel Ablagefläche, daneben angrenzend etwas tiefer einen Schminkbereich an den man sitzen konnte. Rechts davon unter einem großen Panoramafenster nach hinten raus eine riesige Whirlpool-Badewanne. Gegenüber gab es eine Toilette und mit einem kleinen Mäuerchen abgegrenzt eine große offene Dusche mit Duschköpfen von oben und der Seite.

„Hiermit kannst du alles hier steuern", erklärte Maria und nahm eine Art Fernbedienung von der Ablage über dem Waschtisch, „ich werde sie dir aber nicht erklären. Finde selbst heraus, wie alles funktioniert. Das macht echt Spaß!" Damit legte sie die Fernbedienung wieder zurück.

Ehrlich gesagt musste ich ihr später Recht geben, denn mit dieser Fernbedienung ließ sich nicht nur das Licht in Farbe und Intensität steuern, sondern auch die Dusche und der Whirlpool und sogar die Toilette. Außerdem fand ich heraus, dass es auch im Bad einen versteckten Fernseher gab, den man aus der Wand fahren konnte.

„Was willst du jetzt tun?", fragte mich Maria, nachdem wir wieder in meinem eigentlichen Zimmer waren, „Hast du irgendwelche Fragen, oder soll ich dir erst mal das Anwesen zeigen?"

„Ich weiß nicht genau, ... deine Mutter hat doch was von euren Gepflogenheiten erzählt, ... aber das Anwesen würde ich mir auch gerne ansehen", gestand ich ihr.

„Wir können ja beides machen. Ich führe dich herum und dabei kann ich dir ja ein bisschen was erzählen ...", begann Maria, wurde dann aber von einem Klopfen an der Tür unterbrochen.

„Herein!", sagte sie schließlich laut, weil ich nichts sagte und Nicole kam wieder mit einem Wagen herein.

„Miss Lara, ich bringe Ihnen ihre Kleidung für morgen und ihre persönlichen Sachen. Außerdem hat mir Madam aufgetragen, für Handtücher und Badezimmerausstattung zu sorgen", meldete sie.

„Ja in Ordnung. ... Stell meine Sachen einfach auf den Tisch", antwortete ich ein wenig peinlich berührt. Ich war es einfach nicht gewohnt, dass ich bedient wurde und auch noch mit ‚Miss Lara' angesprochen wurde.

Das Mädchen tat wie ich ihr geheißen hatte und verschwand dann mit dem Wagen in Richtung Bad.

„Das ist schon mal die erste Gepflogenheit hier. Wenn jemand klopft, dann solltest du ihn oder sie hereinbitten, denn ansonsten wir hier niemand hereinkommen ... ausgenommen unsere Eltern viel-leicht. Niemand darf dein Zimmer ohne deine oder ihre Erlaubnis betreten. Die einzige Ausnahme ist die Bedienstete, welche den Auftrag bekommt, dein Zimmer in Ordnung zu bringen. Diese wird auch hier hereinkommen, wenn du nicht da bist. Allerdings werden sie immer vorher anklopfen, um das herauszufinden.", erklärte Maria mir.

„Ok. Allerdings werde ich mich erst daran gewöhnen müssen.", gestand ich ihr.

„Mach dir nichts draus. Ehrlich gesagt, muss ich mich auch noch daran gewöhnen. Ich bin das ebenfalls nicht gewohnt, mit Bediensteten in einem Haus zu wohnen."

„Hattet ihr denn früher keine Bediensteten. Ich dachte ihr seid reich?", fragte ich erstaunt.

„Iwo, eigentlich waren wir alles andere als reich. Im Gegenteil, bevor wir deinen Vater kennengelernt haben, kamen wir gerade so über die Runden", erzählte mir Maria offen, „Komm mit, ich zeige dir etwas!" Schon sprang sie auf und ging zur Tür um diese zu öffnen.

Ich allerdings hatte an der nächsten Sache zu knappern. Wie zum Teufel kam mein Vater zu so viel Geld? Offensichtlich hatte er es in diese Ehe ein-gebracht. Soweit ich wusste, hatte er zwar immer für meinen Unterhalt bezahlt, allerdings immer nur den vorgeschriebenen Mindestsatz und ich dachte die ganze Zeit über, dass er ein einfacher Angestellter war. Bei den Summen die er seinen Angestellten bezahlte und diesem Anwesen hier, ließ sich das Ganze auch nicht mit einem Lottogewinn erklären, selbst wenn das ein großer Jackpot gewesen wäre. Und anders war es nicht möglich von heute auf morgen zu so viel Geld zu kommen. Außer natürlich, er hätte es geerbt, aber mir war nichts von irgend-welchen reichen Verwandten bekannt und ich war mir sicher, dass ich es gewusst hätte, hätten wir tatsächlich welche gehabt. Erneut stieg Wut in mir auf, als ich daran dachte, dass meine Mutter, meine Geschwister und ich die ganzen Jahre am Geld zu knapsen hatten, während es meinem Vater gut ging. Ich war mir sicher, dass er schon vor längerer Zeit zu viel Geld gekommen sein musste. Anders war das alles hier nicht zu erklären.