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Alle Kommentare zu 'Ich nannte sie Monique'

von Steffi25

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  • 17 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 9 Jahren
Führung

Wenige Frauen üben die Führungsrolle in einer Beziehung so offen und konsequent aus wie 'Monique', allein schon deswegen lohnt die Lektüre.

'Pablo' bleibt nolens volens "bei der Stange", weil sie ihre Rolle zwar auskostet, aber gerade noch im Bereich des Erträglichen, und weil die Situation sowieso nur auf begrenzte Zeit angelegt ist.

Steffi25 ist die Beschreibung aus männlicher Sicht gut gelungen, sie hat mit leichter Hand buchstäblich eine Feriengeschichte verfasst.

Gut!

Ludwig

InzFanInzFanvor fast 9 Jahren
Sehr Gelungen!

Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen, aber es wäre schön wenn sie sich in der Fortsetzung dann auch noch Schwängern lassen würde. Und wer weiß vielleicht gibt es dann noch einen Teil in dem Monique erzählt wie es zu einem stell dich ein mit einer Frau gekommen ist.

Steffi25Steffi25vor fast 9 JahrenAutor
Fortsetzun

@InzFan: Ich habe bisher noch keine Pläne für eine Fortsetzung. Die Idee mit der E-Mail-Adresse gibt jedoch die Möglichkeit, eine Fortsetzung zu schreiben: ein Jahr später.

Ich freue mich gerne auf Anregungen, was in einer Fortsetzung passieren kann.

Die Idee mit dem Schwängern mag in gewisser Hinsicht Charme haben: legt sie ihre Anonymität ab? Doch wird sie das? Vermutlich würde er es nie erfahren, dass er sie geschwängert hat. Und sie wird einen Abbruch vornehmen. Trotz ihrer polygamen Art ist er doch nur eine Urlaubsbekanntschaft. Wird Monique erzählen, was sie mit anderen Frauen getan hat? Ich glaube, Monique erzählt nicht so viel und genießt lieber. Da wäre ein Stelldichein zussammen mit einer anderen Frau viel wahrscheinlicher...

Hans858Hans858vor fast 9 Jahren
Toll geschrieben!

Wieder mal eine Story, die man am Stück verschlingt und es schade findet, wenn sie so schnell beendet ist...

Gruss

Hans

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Geil

Steffi hat eine aussergewöhnliche Geschichte geschrieben. Aus der Sicht eines Mannes, dem beim Schreiben noch die Zunge, vor lauter Geilheit, heraushängt.

Dann müssen wir leider ein Jahr auf die Fortsetzung warten, macht aber nicht,s, bis dahin gibt es genug andere, die uns die Wartezeit kurzweilig machen.

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Emanzipation,

das Selbstbestimmungsrecht der Frau, ist ein hohes Gut, das ich voll und ganz respektiere. Habe ich bisher immer geglaubt. Jetzt weis ich es.

Eine Frau wie Monique würde mich abturnen.

Auden JamesAuden Jamesvor fast 9 Jahren
Ein LIT-Text mit Botschaft

Der vorliegende Text hebt sich vom Gros der sonstigen LIT-Veröffentlichung allein schon dadurch ab, dass er eine Aussage oder ‚Botschaft‘ enthält. Diese geht hier in die Richtung einer Kritik an den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen in Bezug auf die Organisation und Konfiguration öffentlich legitimierter Beziehungs- und Intimverhältnisse. Die Heldin („Monique“) propagiert diesbezüglich eine Mischung aus okkasionellem Nudismus, offener Beziehungsführung mit tendenziell weiblicher Dominanz sowie absoluter Akzeptanz aller weiblichen Wünsche. Davon mag der geneigte Leser halten, was auch immer er will, es ist insofern löblich, als „Steffi25“ damit im vorliegenden Text eine Alternative in unserer „alternativlosen“ Zeit aufzeigt; noch dazu sind derlei soziosexuelle Weltbezüge in LIT-Texten im Allgemeinen rar gesät. Die Autorin geht somit, denke ich, einen Schritt in die richtige Richtung!

Trotzdem, und das sei nicht verschwiegen, finde ich den vorliegenden Text – aus textkritischer Sicht – problematisch. Das liegt vor allem daran, dass er mir weniger wie eine in sich stimmige Geschichte mit geschickten weltanschaulichen Bezügen als vielmehr wie eine ungeschickt in Geschichtenform verpackte Weltanschauungsillustration vorkommt. Was meine ich damit? Ich meine damit, dass schon das „zufällige“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle schwerlich Sinn ergäbe) Kennenlernen der beiden Hauptfiguren mit identischen Reisezielen und -modalitäten einzig dem Zweck der Darstellung von „Moniques“ Weltanschauung dient (so kann der Autor den Kontakt zwischen ihr und dem Erzähler nämlich auf allzu bequeme Weise genau so lange aufrechterhalten, bis sie ihre Botschaft vollumfänglich an den Mann gebracht hat, statt sie einen einzigen ellenlangen Monolog halten zu lassen, und die Figuren daraufhin ohne Weiteres wieder trennen); dass sich die Dialoge nicht ‚natürlich‘ lesen, sondern wie Platzhalter für weltanschauliche Verlautbarungen; dass die Figuren nicht wie ‚richtige‘ Personen handeln, sondern wie Handpuppen gemäß ihren Rollen in der Bebilderung der vorgestellten soziosexuellen Alternative; dass die Erotik zu kurz kommt, weil auch sie mechanistisch dem Fortgang der Illustration dieser Alternative untergeordnet wird (es entwickelt sich kein Begehren zwischen den Figuren, sondern wird ihnen in den Momenten zugeschrieben, wo es zur Illustration des alternativen Beziehungsmodells passt, vgl. sexuelle Zurückweisung und Ermunterung des Protagonisten durch die Heldin um der Zurückweisung und Ermunterung willen);

Das, denke ich, dürften die größten Probleme – aus textkritischer Sicht – an „Ich nannte sie Monique“ sein. (Darüber hinaus ließe sich noch über Details streiten, wie z. B. die inexistente E-Maiadresse. Frage: Wie will „Monique“ a priori ausschließen können, dass sie nicht schon vergeben ist? Andererseits könnte dies allerdings auch als ein weiteres Symbol für ihre weibliche Dominanz gedeutet werden: ein weiteres Spiel mit dem stereotypen männlichen Besitzdenken.)

Ansonsten ist der Text im für den Autor mittlerweile typischen Stil verfasst (mitsamt formaler Eigentümlichkeiten wie den blockartig zusammengefassten und kursiv gesetzten Dialogen). Das mag Freunde von „Steffi25“ freuen, aber sprachliche Offenbarungen bleiben somit leider aus. Sei’s drum, grundlegende Lesbarkeit ist ja – leider! – mittlerweile schon zu einem Qualitätskriterium im dt. LIT geworden.

Fazit: Ein Text, der durch seine Botschaft überrascht und zum Nachdenken einlädt. Eine Seltenheit auf LIT! Leider geht dies lesbar zu Lasten der Stimmigkeit und Erotik. Kann man bei Interesse an alternativen Beziehungsmodellen lesen, muss man ansonsten aber nicht wirklich!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor fast 9 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

.

ParttimeParttimevor fast 9 Jahren
Immer wieder gut

Einfach gut geschrieben. Interessant, überraschend, sogar zum Nachdenken anregend. Gerade die Geschichte mit der Namenswahl.

DerGreisDerGreisvor fast 9 Jahren
Jever ...

.... klingt albern, aber die Geschichte hat was sehr frisches. Was herb frisches wie auch die Protagonistin. Manchmal lösen sich solche Geschichten vom Papier, werden vom fiktionalen zum zufaelligen hin - sie rematerialisieren sich.

Gefährlich ...

Steffi25Steffi25vor fast 9 JahrenAutor
Wartezeit und Emanzipation

@Anonymous / 1 Jahr Wartezeit: Du hast mich falsch verstanden. Keine Ahnung, ob und wann eine Fortsetzung kommen wird. Wenn es eine geben würde, so würde sie wohl inhaltlich im folgenden Sommer stattfinden...

@Anonymous / Emanzipation: Es wäre ja schade sowohl für alle Moniques als auch für alle Nicht-Moniques, wenn alle Männer auf die gleichen Typ Frauen stehen würden ;-)

kleinaberfeinkleinaberfeinvor fast 9 Jahren

Ich kann mich den positiven Kritiken nur anschließen. Baldige Fortsetzung wäre fein!

hunter61kkhunter61kkvor fast 9 Jahren
wieder ein toller Beitrag

Danke, dass Du mir per E-Mail mitgeteilt hast, dass eine neue Geschichte von Dir darauf wartet, gelesen zu werden.

Sie ist wieder sehr gut geworden. Ich merke, wie sich Deine Erzählerinnen-Phantasie mit meiner vereinigt und ich rieche den Duft der Luft beim Radfahren, höre das Plätschern des Sees und meine auch das Rascheln des Zelttuches wahrzunehmen.

Das Zepter in doppelsinniger Bedeutung in der Hand haltend ist die Frau ein Beispiel für gelungene Emanzipation und der gelungene Wechsel zwishen "Ich sorge für mich" und "Ich will Dir auch etwas Gutes tun".

Ich hoffe auf weitere Geschichten von Dir.

AnonymousAnonymvor fast 9 Jahren
Gut geschrieben Steffi..

Da würde man gerne mal eine 2 längere Fahrradtour machen besonders wenn man hinter die sogenannte Monique fährt. Den Männern hinter ihr würde sie bestimmt gerne ihren geilen Arsch weiterhin präsentieren vielleicht in engen Leggins gerne ohne Slip drunter so das sich ihre Arschbacken richtig abzeichnen, so das man als Mann dabei hart wird und es ihr auch auffällt wenn man vom Fahrad absteigt? Steffi hat bestimmt noch gute Ideen sie kennt sich damit aus?

SakatoSakatovor fast 9 Jahren
Super Story

Steffi - wieder eine super Geschichte - einfach nur klasse -- stimmig sinig und (lach) so herrlich aufgeilend.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
wunderschön mit dir würde ich gerne durch den Spreewald fahren

wunderschön mit dir würde ich gerne durch den Spreewald fahren

RobieneRobienevor 9 Monaten

Hallo Steffi,

eine wirklich schöne Geschichte. Es hat viel Freude gemacht deine Phantasien ? zu lesen.

Volle Sternenzahl und vielen Dank.

Anonymous
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