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Laura Kraft 05

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Li sicherte jetzt nach hinten während Sharon sich nach vorne orientierte. Einmal mussten sie wieder zurück, weil der Flur in einem Raum ohne Türen endete. Eine Sackgasse. Sie bewegten sich trotzdem schnell und leise. Nach kurzer Zeit bildeten sie ein Team, das sich blind verstand. Li bewunderte die Professionalität ihrer jungen Partnerin. Eine bessere Helferin als Sharon würde sie kaum finden.

Gini kannte den Weg und ließ sich Zeit. Sie suchte weniger den visuellen Kontakt sondern achtete auf Geräusche. Auf ihr gutes Gehör konnte sie sich verlassen. Sie hoffte, dass sich die Beiden nicht zu oft verliefen. Sooo viel Zeit hatten sich denn auch nicht. Die Rothaarige beruhigte, dass die Richtung, in die sich die Chinesin und ihre israelische Begleiterin orientierten, die richtige war.

Sharon schob sich langsam durch eine weitere Tür in einen sehr hellen Raum hinein. Die Luft war hier anders. Sie roch nicht mehr so muffig. Sie konnte den Ausgang erkennen. Es roch auch nach Menschen. Eine belebte Gasse musste sich in der Nähe befinden, sie hörte Geräusche. Li blieb noch im Flur zurück und sicherte nach hinten. Sharon trat in den Raum, nachdem sich ihre Augen von der Dunkelheit der Kellergewölbe ans Tageslicht gewöhnt hatten. Keine Geräusche. Der Raum war leer.

In einer Ecke lang ein dunkles Bündel. Sharon wusste nicht, wieso. Irgendwie fühlte sie sich unwohl. Ihre Nackenhaare sträubten sich. Vorsichtig näherte sie sich dem Bündel in der Ecke. Als sie nur noch zwei Schritte entfernt war, erkannte sie, was das Bündel war. Erst zuckte sie zurück, doch das Bündel blieb reglos liegen. Sharon ging in die Hocke und berührte es. Nichts regte sich. Sharon legte eine Hand auf den Hals des "Bündels". Kein Puls. Es handelte sich um eine Leiche. Eine junge Frau, etwa Mitte 20, lockiges schwarzes Haar. Sie lag verkrümmt in der dunkelsten Ecke des Raumes. Normalerweise wäre es gar nicht aufgefallen, doch die Israelin hatte eine gute Ausbildung. Sharon untersuchte die Gestalt genauer. Dann schlich sie zurück zur Tür und gab der Chinesin ein Zeichen.

Li kam heran. Sharon legte einen Finger auf den Mund.

"Psst!", machte sie. Dann flüsterte sie Li ins Ohr: "Dort hinten in der Ecke liegt eine tote Frau. Ca. Mitte 20, schwarze Locken. Genickbruch. Professionelle Arbeit. Sieht nach kurzem Kampf und schnellem Ende aus. Wer könnte das gewesen sein?"

Die Chinesin zuckte mit den Schultern. "Vielleicht eine von Aliyah´s Söldnerinnen?", flüsterte sie zurück.

"Nein, die kenne ich alle!", meinte Sharon. "Denkst Du was ich denke?"

Li nickte mit dem Kopf. "Irgendwer ist hier rein gekommen. Oder wollte raus. Die Frau war im Weg. Aber warum? Was wollte sie hier? Etwa auch hinein?".

"Rivalisierende Gruppen...", überlegte Sharon.

"Laura Kraft...?", sagte Li und widerlegte es dann selbst: "Nein, Laura hat noch nie einen Menschen getötet. Sie würde jemand bewusstlos zurück lassen, aber nie umbringen".

"Verflucht, wir müssen noch mehr aufpassen!", zischte Sharon.

"Wer auch immer es ist, ist hinter mir her. Oder will Aliyah bestehlen", ergänzte Li.

"Los, weiter. Wir müssen hier raus", drängte Sharon.

Zielstrebig bewegte sie sich durch den Raum auf den Ausgang zu. Li folgte ihr, blickte sich dabei jedoch um. Nicht jetzt noch überrascht werden!

Gini hatte mitbekommen, dass die beiden Frauen die Leiche der ETA-Agentin entdeckt hatten. Das war jetzt nicht mehr zu ändern. Sie würden trotzdem nicht wissen, was los war. Sie würden nur noch vorsichtiger werden, weil sie sich zusammenreimen konnten, dass sie verfolgt wurden. Als Gini zum Ausgang sah, konnte sie gerade noch erkennen, wie die beiden Frauen auf die Gasse hinaus traten. Wie der Blitz war die Rothaarige am Ausgang und peilte vorsichtig um den Mauervorsprung. Die Chinesin und ihre weiß gekleidete Begleiterin bewegten sich normalen Schrittes die Gasse entlang. Gini wartete, bis sie um die Ecke bogen. Dann trat auch sie in die Gasse hinaus und benahm sich wie eine Touristin... Laura konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ihre Lage war schrecklich unbequem. Ihr Kreuz schmerzte. Aimee, die blonde Söldnerin im weißen Bikinihöschen, wollte offensichtlich ihre Überlegenheit auskosten. Zwei Finger ihrer linken Hand befanden sich tief in Laura´s Scheide. Sie bewegten sich vor und zurück. Laura stöhnte immer lauter. Kurz vor ihrem Höhepunkt hielt Aimee inne...

"Nein... nicht aufhören...", stammelte Laura außer Atem. Zu ihrer eigenen Überraschung hörte sie sich sagen: "Mach mich fertig... bitte..."

Aimee lachte kurz auf. Dann gab sie Laura den Rest. Im Orgasmus spannte Laura alle Muskeln an. Es dauerte eine halbe Minute, bis sie erschlaffte. Aimee erhob sich und legte Laura mit dem Rücken auf den Boden. Seelenruhig streifte sie sich ihre Höschen ab. Nackt setzte sie sich auf Laura´s Gesicht.

"Jetzt bist Du dran", forderte sie. "Mach es gut, ich warne dich!"

"Bitte... wir haben keine Zeit", nuschelte Laura unter ihrer Bezwingerin.

"Wieso?", fragte Aimee erstaunt.

"Ich muss unbedingt diese Steintafeln finden, es geht um sehr viel Geld...", keuchte Laura.

"Geld? Wie viel Geld?"

"25 Millionen US-Dollar", log Laura.

"Dazu musst Du Steintafeln finden? Wo? Hier?", hakte Aimee nach.

"In Aliyah´s Lagerraum - sie hat es mir selbst verraten. Die Chinesin, die hier war, wollte die Tafeln stehlen... Sie sind sehr wertvoll", spann Laura eine Geschichte zusammen.

"Aliyah? Die liegt bewusstlos in ihrem Bett. Und Du hast sie K.O. geschlagen", erwiderte die Söldnerin.

"Nein, die Chinesin hat sie ins Land der Träume geschickt. Ich war vorhin bei ihr. Sie ist kurz aufgewacht und hat mir alles erzählt!", erklärte Laura.

"Und dann hast Du sie zurück ins Land der Traüme - wie Du es nennst - befördert, nicht wahr? Um selbst die Tafeln oder was auch immer zu stehlen?", schlussfolgerte Aimee.

"Für Aliyah bedeuten die Tafeln nichts, für mich sind sie viel Geld wert. Sehr viel Geld".

Aimee überlegte einen Moment. "Wenn sie für dich viel Geld wert sind, dann sind sie für Aliyah plötzlich sehr wichtig. Weil sie dann an dein Geld will. Ich kenne sie. Sie hat schon bessere als dich über den Tisch gezogen".

"Hilf mir, ich verspreche dir ein Drittel von den 25 Millionen", flehte Laura.

"Ich bin Söldnerin in Aliyah´s Diensten, hast Du das vergessen?", erwiderte Aimee.

"Was zahlt sie dir?", fragte Laura.

"Ich verdiene genug", wehrte Aimee ab.

"Aber keine 8,3 Millionen US-Dollar", sagte Laura.

"Falsch - 12,5 Millionen", meinte Aimee. "Ich will die Hälfte".

Laura zögerte während Aimee mit ihrer Scham auf ihrem Gesicht herum rutschte. Die Zeit... Sie hatte keine Zeit mehr. Aimee kontrollierte sie. Laura hatte schon wieder einen Kampf gegen eine Frau verloren. Naja, eigentlich hatte sie eine besiegt, die in den Armeeklamotten. Doch jetzt hatte sie keine andere Wahl, als diese Aimee für sich zu gewinnen.

"Okay, also die Hälfte - abgemacht", willigte Laura ein. "Aber wir haben keine Zeit mehr!".

"Und Du schuldest mir noch einen Liebesdienst".

"Jaja, ich tue alles, was Du willst", drängte Laura zur Eile.

Aimee stand auf. Argwöhnisch beobachtete sie, wie auch Laura sich erhob und ihren Slip suchte. Aimee streifte sich ihr Bikinihöschen wieder über den Po.

"Ich habe keine Sachen zum Anziehen", meinte sie. "Ich werde welche aus meinem Zimmer holen müssen und Du wirst mich natürlich begleiten..."

"Nein! Auf keinen Fall. Wir müssen jetzt - sofort - in den Lagerraum", wehrte Laura ab. "Zieh dir die Sachen von deiner Partnerin über".

Laura deutete auf die ohnmächtige Frau mit den Armeeklamotten. Dann suchte sie nach ihrem Top. Es war zerrissen und sah gar nicht mehr gut aus. Es war aber nichts anderes da, also wickelte sie sich den Stoff um ihre Brüste und verknotete ihn auf dem Rücken.

Aimee hatte sich in der Zwischenzeit die Sachen ihrer ehemaligen Kollegin angezogen. Die Armee-Tussie trug jetzt nur noch einen schwarzen Slip.

"Wir müssen sie fesseln, sonst schlägt sie Alarm, wenn sie aufwacht", forderte Laura.

"Fesseln? Womit denn? Hier ist nichts zum Fesseln. Es sei denn, Du verzichtest auf dein schickes Oberteil", sagte Aimee.

"Mist!", schimpfte Laura, die nicht unbedingt mit nackten Brüsten weiter ermitteln wollte. "Dann müssen wir eben sehr schnell sein. Hoffentlich schläft sie noch ein wenig. Nimm ihr wenigstens noch den Slip ab, ganz nackt hat sie vielleicht mehr Hemmungen und sucht sich erst neue Kleidung, bevor sie Alarm schlägt".

Aimee zog ihrer ehemaligen Kollegin auch noch den Slip aus. Dann setzten sie sich in Bewegung. Laura rannte den Gang entlang, vorbei an dem Abzweig, durch den sie hinein gekommen war, bis in den Raum mit den vier Ausgängen. Aimee war ihr gefolgt und sah, wie Laura in jeden der 3 weiteren Ausgänge lief, um den Lagerraum zu finden.

"He!", rief Aimee.

Laura kehrte zurück und sah Aimee fragend an.

"Stell dich mal hier vor die Wand", sagte die Söldnerin und zeigte auf eine Stelle gleich neben dem Gang, der sie in den Raum geführt hatte.

"Da ist aber nichts", meinte Laura zweifelnd.

"Stell dich da hin, verdammt!"

Laura tat wie befohlen. Plötzlich öffnete sich die Wand wie von Geisterhand bewegt. Laura fand sich im Lagerraum wieder. Gleich darauf schwang die versteckte Tür zurück, um Aimee ebenfalls in den Lagerraum zu befördern. Laura war schon unterwegs zu den Regalen. Sie hatte frische Spuren im Staub entdeckt. Eine Spur führte zu der Stelle, an der die Gemälde lagen. Laura ging die Spur zurück und verfolgte sie bis zu dem Gang, in dem die Steintafeln aufbewahrt wurden.

"Hier ist es", flüsterte sie aufgeregt.

Aimee ging neben ihr in die Hocke. Laura strich mit den Fingern über die Steintafel, die vor ihr im Gang lag. Sie enthielt Inschriften und Hieroglyphen. Das war es, wonach schon die Chinesin gesucht haben musste. Diese Hieroglyphen brauchte sie, um die Schrift auf ihrer Papierrolle zu übersetzen. Sie muss sie abgeschrieben haben.

"Aimee, in dem Gang, in den ich zuerst gelaufen bin, findest Du Bilder und Zeichenkohle. Nimm ein Bild aus dem Rahmen und ein Stück Kohle. Ich muss das hier abschreiben", sagte Laura.

Aimee verschwand und kehrte nach kurzer Zeit mit einem Bild und der Zeichenkohle zurück. Die Rückseite der Leinwand war weiß. Welch ein Glück. Das Bild selbst war ein Landschaftsaquarell von Christian Wilberg... naja, wenigstens kein Rembrand, dachte Laura. Sie zeichnete schnell und geübt die Hieroglyphen auf die Rückseite des Bildes. Dann hielt sie inne.

"Da fehlt doch was...!", murmelte Laura.

"Was? Was fehlt?", wollte Aimee aufgeregt wissen. Auch sie hatte scheinbar das Jagdfieber gepackt. Und die Aussicht auf 12,5 Millionen...

"Diese Tafel ist ein Bruchstück", erklärte Laura. "Sie her, hier ist die Bruchkante. Die Hieroglyphen ergeben keinen Sinn. Es fehlt was. Es muss eine weitere Tafel geben. Ein Bruchstück, das genau hier dran passt. Wie bei einem Puzzle!"

Gemeinsam suchten sie in den Regalen nach einer Steintafel, die ähnliche Bruchkanten aufwies. Nach einer Weile hatten sie eine gefunden.

"Die hier!", rief Laura.

Gemeinsam wuchteten sie das schwere Stück aus dem Regal und legten es neben die andere Tafel auf den Boden. Dann schoben sie die Stücke zusammen. Und tatsächlich, es waren weitere Hieroglyphen vorhanden.

"Li hat nur die Hälfte gefunden!", lachte Laura. "Sie hat nur die Hälfte, sie wird den Text nicht übersetzen können. Nicht ohne meine Hilfe!"

"Wovon redest Du?", fragte Aimee.

"Li, die blinde Chinesin", erklärte Laura. "Sie braucht diese Hieroglyphen um einen Text übersetzen zu können. Und sie hat nicht alle Zeichen. Diese hier fehlen ihr!". Laura deutete auf die zweite Schrifttafel.

"Aber demnach fehlt uns dieser Text, der sich im Besitz der Chinesin befindet, richtig?", folgerte Aimee.

"Genau so ist es!", stimmte Laura zu.

"Und wo finden wir die Chinesin?", fragte Aimee.

"Keine Ahnung, ist auch nicht so wichtig", grinste Laura.

"Wieso?"

"Sie wird hierher zurückkehren müssen, wenn es uns nicht gelingt, sie vorher zu finden, um ihr die Schriftrolle abzunehmen", meinte Laura. "Ich habe da auch schon so eine Idee..."

"Das wird nicht ganz leicht werden", meinte Aimee.

Laura blickte sie fragend an.

"Ihr die Schriftrolle abzunehmen", erklärte Aimee. "Sie hat nämlich ebenfalls eine Helferin. Sharon ist nicht mehr aufzufinden. Ich denke, sie begleitet die Chinesin so wie ich dich begleite. Ihr Interesse an dem Schlitzauge war offensichtlich. Angeblich hat Sharon die Chinesin gefangen genommen. Vielleicht war auch alles nur getürkt. Jedenfalls findest Du hier im Staub die Spuren von zwei unterschiedlichen Frauen".

"Diese Sharon ist - oder besser war - auch eine Söldnerin in Aliyah´s Diensten?", fragte Laura.

"Ja, sie war die Jüngste, erst ein Jahr bei uns", überlegte Aimee.

"Egal, zwei gegen zwei", meinte Laura und erhob sich. "Wir sind die Besseren".

"Dann musst Du aber noch mächtig zulegen, Schatzsucherin", meinte Aimee. "Du kämpfst wie ein Schulmädchen!"

"Na warte, dir zeig ich´s auch noch!", zischte Laura.

"Möchtest Du es gleich versuchen?", fragte Aimee aggressiv.

"Nein, nein, wir müssen hier raus. Auf dem schnellsten Wege", wehrte Laura ab. Sie lief mit der Leinwand unter dem Arm zurück zu der Stelle, wo sich die verdeckte Tür befand.

"Und jetzt?"

"Stell dich an die Wand, wie vorhin", erklärte Aimee.

Ruck-zuck standen sie wieder in dem Raum mit den 4 Ausgängen. Laura rannte zielstrebig in den Gang zurück, durch den sie in den Raum gelangt waren. Aimee rannte hinterher. Am Abzweig blieb Laura stehen.

"Pssst!"

Sie hielten die Luft an und horchten. Ein leises Stöhnen drang zu ihnen. Die Söldnerin, der Aimee die Armeeklamotten abgenommen hatte, schien zu sich zu kommen.

"Los!", flüsterte Laura.

Dann rannten sie den langen Gang entlang, den Li, Sharon und Gini auch schon benutzt hatten - ohne dass Laura davon wusste. Der Gang, der nach draußen führte...

Fortsetzung in Teil 06

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