Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Laura Kraft 17

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Egal, wer auch immer", sagte Laura. „Der Weg nach draußen wird dadurch nicht einfacher".

Alle schraken zusammen, als plötzlich die Zimmertür aufging.

Karo sprang herein und schloss die Türe gleich wieder. Sie hatte sich einen grauen Falten-Minirock mit weißer Bluse angezogen. Die Bluse war lediglich unter ihrem Busen zusammen geknotet, was recht sexy aussah. Bei einer schnellen Bewegung flog ihr Röckchen hoch und man konnte erkennen, dass sie wieder ein weißes Höschen trug. Jana´s Leopardenstring hatte sie offenbar in ihren Koffer gepackt. Ihre dunkelblonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und ihre Hornbrille steckte auf der Nase.

Mit geröteten Wangen und etwas außer Atem sagte sie: „Jemand hat Alarm gegeben. Ich vermute, der Polizist vom Nebeneingang war´s. Auf normalem Weg kommen wir hier nicht raus. Draußen wimmelt´s vor Wachmännern. Ich habe mich gerade noch an ihnen vorbei mogeln können".

„Und was schlägst Du vor?", fragte Laura.

„Wir verschwinden durch den Fahrstuhlschacht. Habt ihr alles?"

Tina und Jana machten ein etwas überraschtes Gesicht. Laura und Li nahmen die Mitteilung gelassen hin. Sie kannten solche Situationen.

„Wir haben alles!"

„Dann los!".

Karo öffnete die Zimmertür und spähte in den Gang. Zwei Polizisten waren gerade in den anderen Flügel abgebogen und kehrten ihnen den Rücken zu. Karo hob zwei Finger, dann rannte sie auf Zehenspitzen los Richtung Lift. Die anderen vier folgten ihr auf leisen Sohlen. Die Prinzessin mit dem Faltenrock konnte gerade noch verhindern, dass sich die Lifttüren schlossen. Offenbar waren die beiden Polizisten mit dem Aufzug in den 4. Stock gekommen. Das konnte den Mädchen nur Recht sein. Karo legte den Stopp-Schalter um, damit sich die Kabine nicht bewegte. Jede Bewegung des Aufzugs konnte kontrolliert werden.

„Mach mal eine Räuberleiter!", forderte Karo Tina auf.

Die Blondine faltete ihre Hände, so dass Karo mit einem Fuß hinein treten konnte. Jetzt kam sie an die Platte des Kabinendachs. Es ließ sich öffnen für den Fall des Falles. Und der war ja nun irgendwie eingetreten. Karo zog sich hoch und stand nun oben neben der Aufhängung und den Seilen. Dort kniete sie sich hin und reichte eine Hand hinunter. Li packte zu und ließ sich nach oben ziehen. Sie wunderte sich über die Kraft, mit der die junge Prinzessin sie hoch zog. So kamen sie eine nach der Anderen aus der Kabine heraus. Zuletzt ergriff Jana Karo´s Hand.

„Wehe, Du lässt los...!"

„Weshalb sollte ich", grinste Karo. „Dann kann ich ja deinen süßen Arsch nicht mehr versohlen!"

Widerwillig ließ sich Jana von ihr auf´s Dach ziehen.

„Ich will eine Revanche, verstanden?"

„Aber nicht jetzt, meine Damen...", unterbrach Laura die beiden Prinzessinnen.

Dann hatte die Blondine schon einen Fuß auf den eisernen Sprossen der Leiter, die an der Seite des Schachts hinab führte.

„Nach unten, richtig?".

Karo nickte. „Ja, bis ganz unten ins Tiefgeschoss".

Tina folgte Laura, danach kletterte Li, dann Jana und zum Schluss Karo die Leiter entlang. Alle mit einer Hand an den Sprossen und an der anderen Hand ihr Gepäck. Es würde eine anstrengende Tortur werden, auch wenn es nur 5 Stockwerke waren, die sie zu bewältigen hatten.

„Wenn jetzt bloß keiner den Lift in Gang setzt", dachte Jana und blickte nach oben.

Doch sie sah nur das weiße Höschen unter dem Faltenrock über ihr.

„Schon wieder ein weißes Höschen über meinem Gesicht", ging Jana durch den Kopf.

Sie schwor sich, der Kleinen mit der Hornbrille bei nächster Gelegenheit eine Tracht Prügel zu verpassen und ihr nicht nur den eigenen Leopardenstring wieder abzunehmen. Sie würde ihr auch alle weißen Höschen wegnehmen. Dann konnte sie ihrer Superklitoris ja mal die weite Welt zeigen.

**********

Gini hetzte den Gang, der am Hintereingang vorbei führte, in der anderen Richtung entlang. Diese Richtung musste die unsichtbare Person eingeschlagen haben, sonst hätte sie nicht so schnell von der Bildfläche verschwinden können. Der Gang führte zum Außenpool und daran vorbei Richtung Hotellobby. Kurz vorher gab es eine Tür mit der Aufschrift: Staff only. In die Lobby konnte Gini nicht. Der ominösen Person ging es sicher nicht anders. Also probierte Gini die Tür. Sie war tatsächlich nicht verschlossen. Dahinter befand sich ein weiterer Gang. Sie rannte los bis zu einem Abzweig. Links befand sich offenbar das Büro der Empfangschefin. >Mercedes de La Rosa< las Gini auf der Glasscheibe. Rechts hörte sie leise Schritte. Als sie in diese Richtung schaute, verschwand ein schwarzer Schatten gerade um eine weitere Ecke. Gini wollte hinterher, als sich im gleichen Moment die Bürotür der Empfangschefin öffnete.

„Was suchen Sie denn hier?", fragte eine sehr große, schlanke Frau, die eine enge, schwarze Hose und ein gleichfalls schwarzes, kurzes Top trug. Ihre Haare waren wieder streng nach hinten gekämmt und zu einem Pferdeschwanz geknotet.

„Ich bin Sonderermittlerin". Die Rothaarige zeigte mit dem Finger an der schwarz gekleideten Frau vorbei. „Dort hinten ist gerade eine verdächtige Person verschwunden!"

„Dann sollten wir sie verfolgen, nicht wahr?"

Gini nickte und rannte los. Mercedes de La Rosa folgte dicht hinter ihr. Der Blick auf den Pistolengürtel ließ keinen Verdacht in ihr aufkommen. Bewaffnet war hier nur die Polizei. Auch wenn diese Frau mit den enorm langen, roten Haaren sonst nur mit einem Minirock und einem knallengen Top bekleidet war. Eine zweite Waffe steckte sogar noch auf ihrem Rücken im Gürtel. Die Empfangschefin überlegte eine Sekunde lang, ob die Frau diese Pistolen überhaupt nötig hatte. Ihre großen Brüste waren doch Waffe genug. Na schön, schießen war damit vielleicht ein wenig schwierig...

Sie erreichten erneut eine Abzweigung. Links oder rechts? Gini überlegte.

„Was ich noch fragen wollte...". Die Rothaarige wandte sich an die Empfangschefin, die ihr fast in den Nacken gerannt war. „Wo ist die Empfangsdame mit der Hornbrille?"

„Karoline?", fragte Mercedes de La Rosa und ihr Gesicht verfinsterte sich. „Dieses Miststück hat sich so einer verrückten Clique angeschlossen. Eine davon glaubt, sie sei Lara Croft. Die spielen scheinbar Tomb Raider".

„Aha", nickte Gini so unbeteiligt wie möglich. „Und wohin ist diese Clique verschwunden?"

„Die wollten unbedingt auf ihr Zimmer", sagte Mercedes. Sie verschwieg die Sache mit dem Generalschlüssel und dass sie von Karoline durchgefickt worden war.

„Welches Zimmer?", hakte die Rothaarige in ungewöhnlich scharfem Ton nach.

„417..."

Gini bog nach links ab und rannte los. Eine Treppe führte neben dem Schacht der Klimaanlage nach oben. Schnell hetzte sie mit der schwarzen Katze hinter sich die Stufen hinauf. Ganz deutlich konnte sie jetzt wieder Schritte hören. Im 4. Stock angekommen, waren die Schritte verstummt. Das konnte nur bedeuten, dass die Person, die sie scheinbar beobachtete, stehen geblieben war, um ihnen aufzulauern. Oder sie befand sich im Flur des 4. Stocks, der mit Teppich ausgelegt war und den Trittschall dämpfte.

Gini warf einen Blick in den Gang des 4. Stocks. Leer! Hinter ihr ein Geräusch. Die Empfangschefin? Ein dumpfer Knall. Gini fuhr herum. Vor ihr, auf dem Treppenabsatz kämpfte Mercedes de La Rosa mit einer ebenfalls ganz in schwarz gekleideten Frau mit offenen, schulterlangen lockigen Haaren. Die Empfangschefin hatte die Angreiferin zu Boden gerungen. Jetzt rollten sie übereinander her, mal lag Mercedes oben, mal die Angreiferin. Gini schoss ein Fetzen Erinnerung durch den Kopf. Richtig! Das war die ETA-Kämpferin, die zusammen mit ihrem männlichen Kollegen von den beiden Polizistinnen vor der Kathedrale festgenommen worden waren. Und zwar nachdem die Polizistinnen sich mit ihnen vergnügt hatten. Ihr Name war Lisa...

Verdammt, die ETA-Kämpferin konnte Gini nicht der Empfangschefin überlassen. Das war zu gefährlich. Andererseits musste sie sofort Zimmer 417 finden. Mercedes de La Rosa kämpfte wie ein Panther in ihrem schwarzen Dress. Man konnte die beiden Frauen nur an der Art, wie sie ihre Haare trugen, unterscheiden. Und vielleicht noch daran, dass die Empfangschefin ein bauchfreies Top trug, wogegen der Körper der ETA-Kämpferin durch ein schwarzes Trikot vollständig bedeckt war. Marie, die Rebellin, hatte ein identisches Trikot getragen, darüber jedoch dieses schwarz-weiß gestreifte Röckchen angehabt, erinnerte sich Gini.

Mercedes de La Rosa saß jetzt auf der ETA-Kämpferin und deckte sie mit Prügel ein. Sie schien eine Menge Wut aufgestaut zu haben. Obwohl ihre Schläge unprofessionell erschienen, verfehlten sie ihre Wirkung nicht. Lisa, die unten lag, bekam eine Faust nach der Anderen ins Gesicht und gegen ihre Brüste geknallt.

Gini entschied sich nun doch, die ETA-Kämpferin der Empfangschefin zu überlassen. Die groß gewachsene Spanierin würde sie einen Moment beschäftigen und sich nicht so leicht fertig machen lassen. Zimmer 417 war wichtiger, die Zeit brannte ihr unter den Nägeln. Die Rothaarige hetzte los. Sie fand das Zimmer innerhalb von Sekunden. Die Türe war nur angelehnt. Gini schaute herein. Alles unordentlich, aber keine Kleidungsstücke oder andere private Utensilien vorhanden. Die Mädchen hatten kalt ausgecheckt.

Nur welchen Weg hatten sie gewählt. Gini schaute sich um. Der Aufzug... eine Kabine stand im 4. Stock, denn die Ziffer 4 leuchtete über der Kabine auf. Der Rothaarigen kam ein Verdacht. Schnell sprang sie zum Lift und drückte den Knopf. Die Türhälften schoben sich auseinander. Die Kabine war leer. Ein Blick auf´s Panel. Der Hauptschalter stand auf Stopp. Ein Luftzug. Die Rothaarige blickte nach oben. Eine der Aluplatten fehlte. Die Gruppe war ausgestiegen und versuchte, durch den Aufzugsschacht unentdeckt zu entkommen.

„Geniale Idee", dachte Gini. „So lange niemand auf die Idee kam, die Kabine wieder in Gang zu setzen..."

Die Rothaarige überlegte, wie sie durch die Öffnung kommen konnte. Ohne Hilfe war das kaum möglich. Die Kabine bot keinen Halt an den Wänden. Sie sprang hoch, doch ihre Finger glitten an den Kanten der Öffnung immer wieder ab. Mist!

Gini rannte aus der Kabine zurück zum Treppenhaus. Dort fand sie ein zerrissenes schwarzes Trikot, eine nackte ETA-Kämpferin mit glasigen Augen und eine Empfangschefin, die sich in einen Rausch gekämpft hatte. Lisa lag mit dem Oberkörper über dem Treppengeländer. Mercedes hatte ihre Haare mit einer Hand gepackt und die Finger der anderen bis zum Anschlag in die Spalte geschoben. Lisa keuchte und bettelte fortwährend: „Aufhören... aufhören...!"

„Miss de La Rosa?", unterbrach Gini Lisa´s Demontage.

„Was?!", fuhr die Empfangschefin herum. Ihr Blick war feurig und hätte vermutlich jeden Drachen getötet.

„Ich brauche ihre Hilfe", bat die Rothaarige. „Dringend!"

„Was machen wir mit der hier?", fragte Mercedes und zog ihre Hand aus der feuchten Spalte.

„Wir nehmen sie mit", schlug Gini vor. „Immer schön im Polizeigriff..."

„Okay", nickte Mercedes, zerrte die ETA-Kämpferin vom Treppengeländer und verdrehte ihr den rechten Arm auf dem Rücken.

Die Rothaarige ging zurück zum Lift, gefolgt von Mercedes und ihrer Gefangenen. Gini betrat die Kabine und zeigte nach oben.

„Ich muss dort oben durch die Öffnung!"

„In den Fahrstuhlschacht?", wunderte sich Mercedes. „Sind sie dort etwa geflüchtet?"

„Vielleicht", sagte Gini. „Jedenfalls muss ich es überprüfen!"

„Was machen wir mit der hier?", wollte die Empfangschefin wissen und tätschelte Lisa´s Wange.

„Wie wäre es mit einem netten kleinen Schwitzkasten?", fragte die Rothaarige.

Mercedes grinste, legte einen Arm um Lisa´s Hals und drückte den Oberkörper unter ihre Achsel. Die ETA-Kämpferin fühlte sich wie in einem Schraubstock, ihr Gesicht wurde seitlich gegen den Busen der Empfangschefin gedrückt.

Gini trat Lisa wie aus Versehen in den nackten Po.

„Tschuldigung"

Dann kletterte die Rothaarige auf den Rücken der ETA-Kämpferin. Jetzt konnte sie ihre Arme durch die Öffnung im Dach der Fahrstuhlkabine stecken und ihren Körper hoch ziehen. Die Empfangschefin konnte sich einen Blick unter den Minirock der vermeintlichen Spezialagentin nicht verkneifen. Sie erhaschte einen kurzen Blick auf einen süßen Arsch mit einem Camouflage-String-Bikini.

„Übergeben sie die Kleine meinen uniformierten Kollegen", rief die Rothaarige von oben in die Kabine hinab. „Ich vermute, es handelt sich bei ihr um eine bekannte Terroristin, die der ETA angehören könnte..."

Mercedes de La Rosa blickte bei dem Wort „ETA" überrascht auf. „Wird erledigt!". Sie nahm Lisa wieder in den Polizeigriff.

„Und nicht mit dem Fahrstuhl fahren, klar?", schickte Gini zur Sicherheit hinterher.

„Nein-nein..."

Dann war die Rothaarige im Schacht verschwunden. Die Empfangschefin zerrte ihre Gefangene aus der Fahrstuhlkabine. Da hörte sie Stimmen im Treppenhaus näher kommen. Die Tür zum Flur des 4. Stockwerks schwang auf und zwei weibliche Polizistinnen tauchten vor Mercedes de La Rosa auf.

„Halt! Wer sind sie?"

„Die Empfangschefin dieses Hotels. Meine Name ist Mercedes de La Rosa".

„Wer ist diese nackte Frau hier?", fragte die eine Polizistin, eine etwa 25jährige Brünette mit schulterlangem, glattem Haar.

„Eine Verdächtige. Sie hat mich im Treppenhaus überfallen, ich habe mit ihr gekämpft und sie gefangen genommen!"

„Gerade eben?"

„Nein, vor ein paar Minuten. Ich habe zunächst einer Sonderermittlerin helfen müssen. Sie meint, es handelt sich um eine ETA-Terroristin..."

„Sonderermittlerin?". Die schwarzhaarige Partnerin der brünetten Polizistin wunderte sich. „Ich weiß gar nichts von einer Sonderermittlerin".

„Ist sie auch nicht", keuchte Lisa plötzlich. „Sie ist vielmehr mmmmhhhpffff!"

Mercedes hatte eine Hand auf den Mund ihrer nackten Gefangenen gelegt.

„Na egal", meinte die Polizistin mit den kinnlangen schwarzen Haaren. „Wir nehmen sie erst einmal fest, überprüfen und verhören sie".

Die Polizistinnen übernahmen Lisa aus dem Griff der Empfangschefin und schlugen den Weg zum Lift ein.

„Und ihre Personalien müssen wir ebenfalls feststellen". Die brünette Polizistin zeigte auf Mercedes de La Rosa. „Kommen Sie mal gleich mit!"

Eine Kabine schien verfügbar zu sein. Die Brünette betätigte den Knopf.

„Äh, Moment!", unterbrach Mercedes. „Den können sie nicht nehmen!"

„Die Entscheidung überlassen sie mal schön uns, Miss...", gab die brünette Polizistin arrogant zurück.

Sie schoben die nackte Frau in die Kabine und drückten den Knopf zum Erdgeschoss.

„Finger weg!", fauchte Mercedes de La Rosa und sprang in die Kabine. „Darf ich sie vielleicht darauf hinweisen..."

„Was fällt ihnen ein?", zischte die Brünette. „Wissen Sie eigentlich, mit wem sie hier reden? Wir müssen jeden einzelnen Verdächtigen hier im Hotel überprüfen. Und solange sie sich nicht ausweisen können, sind auch Sie verdächtig, klar!"

Die brünette Polizistin drückte mehrfach auf den Knopf für das Erdgeschoss, doch die Kabine bewegte sich keinen Millimeter. Allerdings schlossen sich die Türen. Die schwarzhaarige Kollegin blickte den Schalter auf dem Panel.

„Ah... steht auf Stopp".

„Dann leg ihn um!", forderte die Brünette.

„Wen?", wunderte sich die Schwarzhaarige und ihre Hand zuckte zum Pistolenhalfter.

„Den Knopf, Dummerchen!"

**********

Karoline hörte ein mahlendes Geräusch. Die Seile im Schacht bewegten sich plötzlich.

„Verdammt... der Lift..."

Die 5 jungen Frauen hielten inne und starrten gleichzeitig nach oben. Sie waren auf der Leiter ein gutes Stück herab geklettert und befanden sich ungefähr in Höhe des ersten Stocks. Jetzt rauschte die Liftkabine auf sie zu. Zwischen Leiter und Kabine würde nicht genug Platz sein. Selbst wenn sie sich platt gegen die Wand pressten, würde die Kabine sie mitreißen.

„Schneller!", rief Laura und nahm zwei Sprossen auf einmal.

Hektisch kletterten die anderen hinter ihr her. Es würde nicht reichen. Die Kabine kam immer näher.

**********

Gini konnte die Mädchen vom Dach der Liftkabine gut erkennen. Zu Fünft waren sie also unterwegs. Laura, Li, eine Blondine mit Zöpfen, eine superschlanke Schwarzhaarige und das Mädchen mit der Hornbrille. Gerade wollte sie sich wieder umdrehen und zurück in die Kabine klettern, als sie den Boden unter den Füßen verlor.

Verdammt, jemand hatte den Lift in Bewegung gesetzt. In Bruchteilen von Sekunden rasten der Rothaarigen die Gedanken durch den Kopf. Sie wusste, was das bedeutete, wenn der Lift nicht rechtzeitig stoppte. Die Mädchen würden von der Kabine zerquetscht. Sie waren noch nicht weit genug unten. Ihre Chancen, es noch zu schaffen, waren zwar da, aber eher minimal. Die Rothaarige klammerte sich am Rand der Kabine fest. Zurück klettern würde vielleicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Gini nahm die Bewegung der Seile wahr. Jede Fahrstuhlkabine hatte ein Gegengewicht am zweiten Seil. Wenn die Kabine nach unten fuhr, wurde das Gegengewicht nach oben gezogen. Die Motoren standen auf dem Dach des Hotels. Das Hotel hatte 12 Stockwerke.

Gini wartete die wenigen Zehntelsekunden, bis das Gegengewicht mit der Kabine auf gleicher Höhe war. Dann sprang sie ins Leere.

**********

Sharon bemühte sich, keinen Orgasmus zu bekommen. Inzwischen war Carlos´ Penis in ihre Spalte eingedrungen. Genüsslich fickte er sie im Doggy-Style. Ihr rechter Arm war auf dem Rücken verdreht. Im Polizeigriff hatte sie wenige Chancen, sich zu wehren. Trotzdem versuchte sie es. Er hielt sich für unwiderstehlich, was seine Aufmerksamkeit beeinträchtigte. Ihr linker Ellenbogen schnellte nach hinten und traf den ETA-Kämpfer in der Magengegend. Überrascht lockerte er den Griff um ihr rechtes Handgelenk. Die Israelische Agentin drehte sich gegen den Uhrzeigersinn, noch während sein Schwanz in ihrer Spalte steckte. Mit der Drehung konnte sie sich aus seinem Griff hinaus winden. Der Schwanz des Mannes wurde dabei verdreht, da Sharon die Muskulatur ihrer Vagina extrem anspannte.

Carlos schrie auf. Schmerz ersetzte die Lust zwischen seine Lenden. Sharon sprang ihn an und warf ihn zu Boden. Seine Hose war bis zu den Fußgelenken herab gerutscht. Er strampelte mit den Beinen, um dieses Hindernis loszuwerden. Es gelang ihm erst, als die nackte Muschi der Frau sich auf sein Gesicht setzte und der gelbe Minirock seinen Kopf verhüllte.

Noch hatte sie seine Hände nicht unter Kontrolle. Die waren unter ihr Top gewandert und hatten sich auf ihre Brüste gelegt. Dann zuckte ein stechender Schmerz durch Sharon´s Oberkörper. Carlos hatte seine Hände in ihren C++-Brüsten verkrallt und quetschte sie grausam zusammen. Die Israelin rutschte seitlich von seinem Körper. Sie packte seine Handgelenke und versuchte, sich von dem Griff zu befreien. Ihr Top hinderte sie daran. Kurz entschlossen streifte sie es ab. Danach war es einfacher. Nun rangen sie im Sand miteinander. Sie oben ohne, er unten ohne. Eigentlich war auch Sharon „unten ohne", denn das gelbe Miniröckchen bot wenig Schutz und ein Höschen hatte sie ja nicht an.

Carlos gewann den Ringkampf und setzte sich auf Sharon´s Brust. Sein erigierter Schwanz schwebte über ihrem Gesicht, als er sie pinnte. Die Israelin öffnete den Mund und er stopfte ihr das Teil auch prompt hinein.

„Jetzt hab ich dich!", dachte Sharon und wollte zubeißen. Da spürte sie eine Hand auf ihren Schamlippen.

Carlos zog Sharon´s Klitoris mit zwei spitzen Fingern aus ihrem Versteck.

„Wenn Du mich beißt, zerquetsche ich deinen Kitzler zwischen meinen Fingernägeln", drohte Carlos.

Einen Moment lang hielten beide regungslos inne. Pattsituation. Dann bewegte Carlos vorsichtig sein Becken vor und zurück. Die israelische Agentin ließ ihn gewähren und lutschte artig seinen Schwanz.

„Siehst Du...", grinste der Spanier. „...wenn Du brav meine Zuckerstange lutschst massiere ich dir auch dein kleines Monster".

**********

Panik war unter den 5 jungen Frauen ausgebrochen. Sie rutschen die Leiter an den Holmen abwärts und benutzten die Sprossen gar nicht erst. Jana war zwischendurch kurz irgendwo hängen geblieben. Dadurch rutschte Karo, die unmittelbar über ihr war, mit dem Po auf ihren Kopf, der unter dem Falten-Minirock verschwand.