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Alle Kommentare zu 'Leicht verdientes Geld?'

von Schlitzohr

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  • 4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Na ja!

Hört sich an wie das Drehbuch zu einem John Thompson Film, nur nicht so geil!

Leider sind auch noch jede Menge Fehler im Text. Schade!

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Ungewöhnliche Beobachtungen vom Pornodreh

Der vorliegende Text ist nicht so leicht einzuordnen, wie die anderen aktuellen LIT-Beiträge. Das liegt einerseits daran, dass er einen anderen Erzählansatz aufweist als diese, der, was wahrlich selten ist im dt. LIT, nicht auf vordergründige Beschreibungen mehr oder minder sexueller Aktivitäten reduzibel ist, obgleich seine übergeordneten Beobachtungen immerzu auf diese verweisen, sie aber des Öfteren trotzdem zwischen den Zeilen verbleiben, wodurch stellenweise dem Leser die Aufgabe zukommt, sich das Geschehen am Set zusammenzureimen, und anderseits daran, dass er einen genauso negligeanten Umgang mit der deutschen Sprache an den Tag legt wie jene Texte, wofür sich derart viele Beispiele anführen ließen, dass aus diesem Kommentar eine einzige Zitatensammlung würde, weshalb dieses Unternehmen an dieser Stelle unterlassen sei.

Aber in dieser Zwickmühle erschöpfen sich die Probleme des Texts noch nicht. Durch die großteils zirkumvente Behandlung des Sexuellen, das in allen Verweisen dennoch durch klischeehafte Pornoübertreibungen gekennzeichnet ist (z. B. der „Farbige“ mit dem Riesendödel, das unbeholfene – und implizit unschuldige – Hauptdarstellerduo, der unbändige Trieb der engagierten „Profils [sic!]“ etc.), wird in Verbindung mit dem uneinheitlichen, aber im Ganzen auktorialen Erzähler eine im eigentlichen Sinne erregende Wirkung des Texts unterlaufen. Diesen Umstand drückte auch schon mein Vorkommentator aus, der vermeinte, dass ihn der vorliegende Text zwar an Filme eines gewissen Pornoproduzenten erinnern würde, aber eben „nicht so geil“ wie jene sei. Darin ist, sofern das „Schlitzohr“ eine Wichsvorlage zu schreiben gedachte, eine Katastrophe zu sehen, aber auch wenn er mehr als das im Sinn hatte, wofür der Erzählansatz des vorliegenden Texts ein starkes Indiz liefert, so ist dies – natürlich! – ein erheblicher Nachteil, denn die Erotik stellt einen gewichtigen Bestandteil in jedem Erotismo dar. Und wenn dann noch grobe Unstimmigkeiten dazu kommen, wie wenn z. B. die Hauptdarstellerin zuerst die professionelle Eile der Männer lamentiert (vgl.: „Warum müssen die immer so schnell zum Abschluss kommen, können die nicht wenigstens ein wenig genießen.“), um nur einen Absätze später sich noch mehr Eile zu wünschen (vgl.: „Mit mäßigem Erfolgt versucht sie, ein schnelles Abspritzen zu provozieren [...].“), dann geht auch der letzte Rests an Glaubhaftigkeit verloren. Und das Resultat lesen wir am Ende des Texts, wo die durch jene Unstimmigkeiten bedingte Widersprüchlichkeit im folgenden Satz kulminiert:

„Aber am Ende des Drehtages stehen hier zwei hochzufriedene Frauen unter der Dusche, die verzweifelt versuchen, die Spuren zu beseitigen. Für die nächste Zeit ist ihnen die Lust am Sex vergangen.“

Hochzufrieden und lustlos – im gegebenen Kontext eine ausgemachte Antinomie!

Fazit: Ein Text, der einen ungewöhnlichen Erzählansatz verfolgt, diesem aber so viele grobe sprachliche und erzählerische Unzulänglichkeiten entgegensetzt, dass von der positiven Grundlage so gut wie nichts übrigbleibt. Muss man nicht lesen!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
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AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

Hallo Schlitzohr,

leider hat AJ (immer) noch nicht begriffen, dass es bei Literotica um Lustgewinn geht, nicht um eigenen Frustabbau durch das Verfassen negativer, gestelzter Kritiken.

Auch wenn er meint, das ER uns armen geistig Minderbemittelten seine Bildung (reduzibel / negligeant / zirkumvent / implizit / auktorial - iss es nich schön?) und unsere "sprachliche und erzählerische Unzulänglichkeit" unentwegt um die Ohren hauen zu müssen.

Bitte weiter lustvolle Stories schreiben. (Deutlich besser als 1 Stern).

Gruss!

Anonymous
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